Dagegen arbeiten drei Viertel aller männlichen Lehrkräfte in Vollzeit.
Düsseldorf (IT.NRW). Weniger als die Hälfte und zwar 46,5 Prozent der weiblichen Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen sind in Vollzeit beschäftigt. Dagegen liegt der Vollzeitanteil bei den männlichen Lehrkräften bei 75,2 Prozent.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, unterrichten im Schuljahr 2023/24 insgesamt 189 280 Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen in NRW. Von den 139 360r weiblichen Lehrkräften, die drei Viertel aller Lehrkräfte ausmachen, sind 48,8 Prozent in Teilzeit und 4,7 Prozent stundenweise beschäftigt. Von ihren 49 920 männlichen Kollegen arbeiten 20,1 Prozent in Teilzeit und 4,7 Prozent stundenweise.
Im Jahr 2023 wurden 94 826 Gigawattstunden Strom in das nordrhein-westfälische Netz eingespeist. Mehr als die Hälfte (52,3 Prozent) stammte aus Kohle.
Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen 94 826 Gigawattstunden Strom erzeugt und in das Netz zur allgemeinen Versorgung eingespeist worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand der Monatserhebung über die Stromein- und ausspeisung bei Netzbetreibern mitteilt, stammte mit 23 223 Gigawattstunden knapp ein Viertel (24,5 Prozent) des Stroms aus erneuerbaren Energieträgern.
Damit war der Anteil beinahe doppelt so hoch wie im Jahr 2018 (damals: 12,9 Prozent). Insgesamt erreichte die Einspeisung aus erneuerbaren Energieträgern einen neuen Höchstwert.
Neuer interaktiver Lohnatlas NRW zeigt Lohnungleichheiten für NRW und Regionen – Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern bei IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungen geringer als bei kaufmännischen und unternehmensbezogenen.
Düsseldorf (IT.NRW). Zum Equal Pay Day am 6. März 2024 veröffentlicht das Gleichstellungsministerium gemeinsam mit dem Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als Statistisches Landesamt den neuen digitalen Lohnatlas NRW. Sein Ziel: Mehr Transparenz über Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in Nordrhein-Westfalen.
Mit 6,6 °C Mitteltemperatur beschert der diesjährige Februar ein Novum in der Klimareihe
Absoluter Spitzenreiter war das Bundesland Nordrhein-Westfalen beim Temperaturmittel mit 7,5 °C (1,8 °C) im Ländervergleich. Insbesondere die sehr milden Nächte und oft zweistellige Höchstwerte trugen zu diesem hohen Wert bei. Nie zuvor gab es in der Messreihe in Nordrhein-Westfalen einen ebenso milden Februar. Selbst der bisherige Rekord aus dem Jahr 1990 (6,9 °C) wurde deutlich übertroffen. Auch beim Niederschlag spielte das Bundesland vorne mit. 110 l/m² (58 l/m²) bedeuteten hierbei Platz 2. Besonders in den West-Staulagen des Berglandes schüttete es teils kräftig. Die Sonne hatte es schwer sich gegen die kompakten Regenwolken durchzusetzen und schaffte dies nur für 41 Stunden (72 Stunden).
In den nächsten Stunden werden Wind und Regen zunehmen. Später am Tag sollte man die Wälder nicht mehr betreten. Der Sturm kann Bäume umwerfen, zumal sie in den durchnässten Böden auch nicht mehr allzu fest verwurzelt sind. Die Fichte, der kranke Baum des Sauerlandes, ist ein Flachwurzler und fällt daher leicht um. Kurz und gut: es ist Lesewetter.
Gerichtsverhandlung: Tattoo mit verbotener Sigrune … endstationrechts
Drogen: Warum wurden psychoaktive Substanzen überhaupt verboten? … scilogs
GEW NRW stellt Ergebnisse der Umfrage zur Überlastung der Beschäftigten in NRW vor
Düsseldorf – Die GEW NRW hat am heutigen Donnerstag eine Umfrage unter allen Beschäftigten an nordrhein-westfälischen Schulen vorgestellt. An der Umfrage haben sich knapp 24.000 Personen beteiligt. Das Ergebnis der Umfrage ist eindeutig: Auf einer Skala von 0 bis 10 geben die Befragten den Grad ihrer Überlastung im Durchschnitt mit 8,21 an – 92 % der Beteiligten ordnen den Grad mit 7 oder mehr ein.
Im städtischen Raum entlang der Metropolregion Rhein-Ruhr ist die Dichte der Kultureinrichtungen am höchsten. Köln ist mit 42 Einrichtungen die museumsreichste Stadt in NRW.
Düsseldorf (IT.NRW). Welche Kinos, Museen oder Theater befinden sich in meiner Nähe? Wie sind die einzelnen Kultureinrichtungen im Land verteilt? Die neue interaktive Kartenanwendung des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) liefert Antworten auf diese Fragen. Die Kulturkarte NRW steht ab sofort zum Abruf bereit.
Zum 20. Informatiktag NRW – und damit zu einem Jubiläum – lädt die Fachgruppe »Informatische Bildung in NRW«(FG IBN) der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Algorithmische Grundlagen und Vermittlung der Informatik der TU Dortmund am Montag, dem 18. März 2024, nach Dortmund ein. Schulministerin Dorothee Feller hat die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen und wird ein Grußwort sprechen.
Mit 13,0 Sterbefällen je 1 000 Einwohner war die Sterblichkeit in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 höher als 2021 (12,3). Bei über 60-Jährigen lag die Sterblichkeit 2022 bei 41,3 je 1 000 Gleichaltrige.
Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2022 sind in NRW 234 176 Personen gestorben. Umgerechnet auf die Bevölkerung des Landes ergibt sich daraus ein Wert von 13,0 Sterbefällen je 1 000 Einwohner. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war das fast eine verstorbene Person mehr je 1 000 Einwohner als ein Jahr zuvor (2021: 12,3). Vor der Pandemie – konkret von 2017 bis 2019 – hatte die durchschnittliche Sterbeziffer noch bei 11,6 gelegen.
Betrachtet man das Alter der Gestorbenen, dann zeigt sich, dass die Sterblichkeit in Nordrhein-Westfalen in den höheren Altersgruppen zugenommen hat: Für Personen im Alter ab 60 Jahren lag die Sterblichkeit bei 41,3 Gestorbenen je 1 000 Gleichaltrigen; 2021 hatte dieser Wert noch bei 39,1 gelegen.
Die Sterbeziffer für die unter 60-Jährigen war dagegen in den Jahren von 2021 (1,6) bis 2022 (1,5) rückläufig und lag damit in etwa auf dem Niveau der Vorpandemiejahre 2017 bis 2019 (durchschnittlich 1,5).
Den höchsten Anstieg hat das Statistische Landesamt für die ab 90-Jährigen ermittelt: Hier ist die altersspezifische Sterbeziffer von 235,5 im Jahr 2021 auf 261,6 im Jahr 2022 angestiegen.
Bei den 80 bis unter 90-Jährigen erhöhte sich die Sterbeziffer im selben Zeitraum von 76,8 auf 83,3.
In den Kreisen und kreisfreien Städten des Landes NRWs waren im Jahr 2022 die Sterbefälle je 1 000 Personen im Alter ab 60 Jahren in den Städten Herne (47,4); Duisburg (46,5) und Oberhausen (46,1) am höchsten. Die niedrigste Sterblichkeit in dieser Altersgruppe wurde für Münster (36,7) und die Kreise Coesfeld (37,0) und Paderborn (37,1) ermittelt.
Der Hochsauerlandkreis liegt mit 40,7 Sterbefällen knapp unter dem Durchschnitt von NRW (41,3 bei über 60-Jährigen).
Eine genauere Aufschlüsselung findet sich in dem unten verlinkten PDF.
Krankheiten des Kreislaufsystems waren auch im vergangenen Jahr mit 28,7 Prozent aller Sterbefälle die häufigste Todesursache im Land.
Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2022 sind in Nordrhein-Westfalen 234 176 und damit rund 6,4 Prozent mehr Menschen gestorben als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sind Todesfälle aufgrund von Krankheiten des Atmungssystems um 21,8 Prozent gestiegen.
Aber auch die Zahl der aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen Gestorbenen ist gegenüber 2021 überdurchschnittlich (+16,8 Prozent) gestiegen. Etwa die Hälfte (49,7 Prozent) der an Krankheiten des Atmungssystems Gestorbenen entfiel auf die Diagnose chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Bei knapp einem Viertel (24,1 Prozent) wurden Pneumonien (Lungenentzündungen) diagnostiziert. Sterbefälle aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen waren zu rund 90 Prozent auf Demenzerkrankungen zurückzuführen.
Krankheiten des Kreislaufsystems waren mit 28,7 Prozent (67 117 Verstorbene) – wie bereits in den Vorjahren – auch im Jahr 2022 die häufigste Todesursache. 30,6 Prozent der Frauen und 26,7 Prozent der Männer starben an den Folgen einer Kreislauferkrankung. Zweithäufigste Todesursache waren mit einem Anteil von 22,1 Prozent bösartige Neubildungen (51 653 Gestorbene). Es folgten mit jeweils 6,8 Prozent psychische und Verhaltensstörungen (15 903 Fälle) und Krankheiten des Atmungssystems (15 856).
Bei 4,7 Prozent der Sterbefälle (10 967 Gestorbene) wurde laut Todesbescheinigung COVID-19 als Todesursache festgestellt. Damit war die Zahl der an COVID-19-Gestorbenen um 10,4 Prozent niedriger als im Vorjahr (2021: 12 235 Sterbefälle; 5,6 Prozent aller Sterbefälle).
Die Betrachtung der Sterbefälle nach Sterbemonat zeigt einen überdurchschnittlichen Anstieg (+28,9 Prozent) der Todesfälle im Dezember 2022 (25 333 Fälle) gegenüber dem Vormonat (November 2022: 19 653 Fälle). Im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2021 hatte dieser Zuwachs bei 10,9 Prozent gelegen. Im Vergleich zu November 2022 sind die Todesfälle im Dezember in allen Todesursachengruppen gestiegen. Den höchsten Anstieg hat das Statistische Landesamt hier bei den Todesfällen aufgrund von Krankheiten des Atmungssystems (+72,8 Prozent; +997 Todesfälle) ermittelt.
Das durchschnittliche Sterbealter der im Jahr 2022 Gestorbenen lag in NRW bei 79,5 Jahren (Frauen: 82,0 Jahre; Männer: 76,9 Jahre) und war damit ein halbes Jahr höher als 2021 (Frauen: +0,4 Jahre; Männer: +0,5 Jahre).
Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in der Todesursachenstatistik ausschließlich auf den Angaben der die Leichenschau durchführenden und den Tod bescheinigenden Ärztinnen und Ärzte in den ausgestellten und an das Statistische Landesamt übermittelten Todesbescheinigungen basiert. Im Jahr 2022 wurde für 2,0 Prozent der Sterbefälle keine Todesbescheinigung an das Landesamt übermittelt. Diese Fälle wurden den ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen (ICD-Kapitel R00-R99) zugeordnet. Insgesamt entfielen 8,4 Prozent der Todesfälle auf diese Rubrik.
Sofern Sie Ihre Datenschutzeinstellungen ändern möchten z.B. Erteilung von Einwilligungen, Widerruf bereits erteilter Einwilligungen klicken Sie auf nachfolgenden Button.
Einstellungen