17.03.2019 – Pattie Boyd wird 75 …

Patricia Anne „Pattie“ Boyd Harrison Clapton (* 17. März 1944 in Taunton, Somerset, England) ist eine Fotografin und ein ehemaliges Fotomodell. 1966 heiratete sie den Beatle George Harrison, nachdem sie sich während der Dreharbeiten zu Yeah Yeah Yeah kennengelernt hatten. Später verließ sie ihn, um mit Eric Clapton zusammenzuleben.

Nun ja, in „weltpolitisch verrückten“ Zeiten darf/muss auch ein wenig Boulevard / Yellow Press erlaubt sein.

Claptons „Layla“ war Pattie Boyd …

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=Th3ycKQV_4k

Caricatura: Wanderer kommst du nach Frankfurt, schau dir diese Schule an …

Die Zeichner der Neuen Frankfurter (Humor-) Schule in der Caricatura (foto: zoom)

Ich werde alt. Als ich Freunden und Bekannten im Sauerland von unserem Besuch in der Caricatura – „Ihr wisst schon, Neue Frankfurter Schule, dieser Humor, ich lache mich jetzt schon wieder schlapp“ – erzählte, blickte ich in leere Gesichter.

Bernstein, Waechter, Gernhardt? Nie gehört. Pardon? Da war was, ja, aber was.

Gut, bin ich eben alt geworden und habe den Humor meiner Studentenzeit, museal aufbereitet in der Frankfurter Caricatura, besichtigt.

Als große Sonderausstellung wurde auf zwei Etagen Ernst Kahl gezeigt. Ihr wisst schon, das Bestiarium Perversum: Moralkritik, Religionskritik, Kulturkritik, Sexualität. Streckenweise schweinisch genial.

Ernst Kahl hat nicht nur gezeichnet und gemalt. Auch sein Film- und Liedgut ist an den Medienstationen zu konsumieren.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=HZC7HqMGWRE

In den Etagen über Kahl die alten Herren der deutschen Humorrevolution. Spaßguerillas waren sie alle. Äußerlich bieder, brannten sie voller subversiver neuer Ideen:

  • Chlodwig Poth
  • F.W. Bernstein
  • F.K. Waechter
  • Robert Gernhardt
  • Hans Traxler

Aber halt!

Im ganzen schönen Museum der 68er und Post-68er Karikaturen ist keine einzige Frau ausgestellt. Hatten die Zeichnerinnen damals keinen subversiven Spaß?

War die Neue Frankfurter Schule ein reines Jungen-Internat?

 

R.I.P. Peter Rüchel – *09.03.1937 · †20.02.2019

Peter Rüchel war ein deutscher Musikjournalist und Begründer der WDR-Sendung Rockpalast, die seit Mitte der 1970er Jahre Konzerte von nationalen und internationalen Bands und Solo-Künstlern produzierte und im deutschen Fernsehen übertrug.

Screenshot: WDR Geschichte(n) - Eine Zeitreise in 14 Interviews (12/14) | Peter Rüchel - (C) WDR
Screenshot: WDR Geschichte(n) – Eine Zeitreise in 14 Interviews (12/14) | Peter Rüchel – (C) WDR

Bekannt wurde der Rockpalast vor allem durch die Rockpalast Nacht, eine europaweit in TV und Radio ausgestrahlte rund sechsstündige Livesendung mit Auftritten international bekannter Bands und Musiker.

Die erste Rockpalast Nacht fand vom 23. auf den 24. Juli 1977 in der Grugahalle (Essen) statt. „On Stage“ waren damals Rory Gallagher, Little Feat sowie Roger McGuinns Thunderbyrd.

https://www.youtube.com/watch?v=nKsf_4vqp0k

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» Ingolf Schmock: Ein fast endloses Gespräch mit dem Rockpalast-Pionier Peter Rüchel – Teil I. In: RockTimes. 23. Dezember 2009.
» Ingolf Schmock: Ein fast endloses Gespräch mit dem Rockpalast-Pionier Peter Rüchel – Teil II. In: RockTimes. 20. Februar 2010.

Grabbeln in Gent …

Wieder gerne – offline(!) – ein paar Tage in einer der interessantesten Städte Europas und kurzzeitig an belgischen „Gestaden“ verbracht. Weil Flohmarkt-Junkie, am Morgen des Abreisetags (16.02.19) noch „Nippes, Krimskrams, Kunst und Kitsch“-Angebot vor Bij Sint-Jacobs abgeklappert.

„Beute“: Carlos Santana „Hymns For Peace“ (Doppel-DVD)

„Kosten“: 1 Euro

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=2hNVaVYDxUo

Am 15. Juli 2004 betrat Carlos Santana zusammen mit seiner Reihe ungewöhnlicher Gäste die Bühne in Montreux und gab unter dem Namen „Hymns For Peace“ ein Konzert mit einer besonders interessanten Setliste, die aus Songs über Frieden und Verständnis bestand. Zusätzlich zum regulären Santana-Lineup begrüßte das Publikum Ausnahmemusiker wie Chick Corea, John McLaughlin, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Ravi Coltrane und Idrissa Diop und erlebte im Laufe der Nacht zusätzliche Gastauftritte von Angelique Kidjo, Barbara Morrison, Patti Austin, Sylver Sharp, Steve Winwood und Nile Rodgers. Diese hochkarätige Besetzung spielte bekannte Songs von Bob Marley, Bob Dylan, Marvin Gaye oder auch John Lennon.

Nun ja (ich mach‘ mal auf „pathetisch“), der Timmy Thomas Song „Why can’t we live together“ würde auch als Signature-Song für „Munich Security Conference (MSC)“ taugen.

03.02.1959: The Day the Music Died

The Day the Music Died („Der Tag, an dem die Musik starb“) ist eine populäre Bezeichnung für den 3. Februar 1959, an dem die Musiker Buddy Holly, Ritchie Valens und The Big Bopper bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Außerdem ist es die zentrale Verszeile des Don McLean Songs American Pie.

https://www.youtube.com/watch?v=rKak6tYJJtk

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Links zu YouTube-Clips:

Die Zeit, 03.02.2009 – Volker Schmidt

Der Tag, an dem die Musik starb

„Bad news on the doorstep / I couldn’t take one more step / I can’t remember if I cried / When I read about his widowed bride / But something touched me deep inside, / The day the music died.“

Don McLean war tief beeindruckt. Am Tag, als die Musik starb, war er 14 und trug in seinem Heimatstädtchen New Rochelle im Staat New York Zeitungen aus.

„But February made me shiver / With every paper I’d deliver.“

In den Blättern stand, dass am 3. Februar 1959 im Mittleren Westen ein Flugzeug abgestürzt war. Der Pilot und drei Passagiere starben. Drei Helden von Teenagern, wie McLean einer war, drei Idole des jungen Rock’n’Roll – Ritchie Valens (La Bamba), Jiles Perry Richardson alias The Big Bopper (Chantilly Lace) und Buddy Holly (That’ll Be The Day, Peggy Sue). Die Musik war tot.
(…)
Kompletten Artikel lesen …

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=tr-BYVeCv6U

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Radio-Tipp:
Bayern 2 | Zündfunk | The Day the Music Died – 01.02.2019 (Dauer 58:36)

„American Pie“ – der Song, der Buddy Holly unsterblich machte
Am 3. Februar 1959 stirbt der 22 Jahre alte Rock’n’Roll Star Buddy Holly bei einem Flugzeugabsturz. Zwölf Jahre später schreibt der bis dato unbekannte Folkrocksänger Don McLean einen achteinhalb Minuten langen Song über Buddy Hollys Tod. Was Don McLean uns mit „American Pie“ sagen will, darüber streiten sich Kaffeesatz lesende Nerds seit bald 50 Jahren.

01.02.1974: Van Morrison veröffentlicht „It’s Too Late to Stop Now“-LP

It’s Too Late to Stop Now ist ein Live-Doppelalbum des nordirischen Singer/Songwriters Van Morrison. Es wurde am 01.02.1974 veröffentlicht.

https://www.youtube.com/watch?v=DPfYR4oHLFo

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Die Aufnahmen wurden während der von Mai bis Juli 1973 laufenden Tournee im Troubadour (Los Angeles), im Santa Monica Civic Auditorium und im Rainbow Theatre (London) mitgeschnitten. Begleitet wurde Van Morrison von dem eigens für die Tour zusammengestellten (fantastischen!) Caledonia Soul Orchestra.

„Perfektionist“ Van Morrison hatte ausdrücklich untersagt das Konzertmaterial während der Postproduktion nachzubearbeiten bzw. zu ergänzen (Overdubbing).

Aus diesem Grund ist auch der Morrison-Klassiker Moondance nicht auf dem Album zu hören. Der Song wurde zwar bei einigen Gigs der Tour gespielt … – allerdings verdaddelte sich Gitarrist John Platania mit schöner Regelmäßigkeit marginal an immer der gleichen Stelle. Vermutlich wird das niemand im Publikum mitbekommen haben, jedoch:

It’s common practice to go back and fix things, but not with Van.
Zitat Tour-Bassist David Hayes

„It’s Too Late to Stop Now“ gilt als eines der besten Live-Alben der Musikgeschichte.
Wiederhole mich gerne: Es sollte in keinem gut sortierten Vinyl-Regal fehlen 😉

28.01.2019: Achim Reichel wird 75

Achim Reichel (* 28. Januar 1944 in Wentorf bei Hamburg, Schleswig-Holstein) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Musikproduzent.

Stationen seines künstlerischen Schaffens: The Rattles, Wonderland, seit 1971 „solo“ unterwegs (bis 1975 mit dem Projekt „A.R. & Machines“) …

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=4S4fegEeD9I

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Seine von Publikum und Presse gefeierte Tournee Solo mit euch – mein Leben, meine Musik, gesungen und erzählt führte Reichel in fünf Jahren durch mehr als 60 deutsche Städte. Die Tour begann am 21. November 2009 mit einem Konzert in Hamburg und hat am 4. Oktober 2013 mit dem 100. Konzert in der Hamburger Laeiszhalle ihr Ende gefunden.

» „Vom Glück geküsst“: Achim Reichel wird 75 – FNP/dpa, 27.01.2019

» Achim Reichel – „Der Spieler“
RollingStone erklärt, warum „Der Spieler“ mit seinem unvergesslichen Gitarren-Riff einer der bedeutendsten deutschen Pop-Songs ist. (***)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=CEGD-Jr2ax8

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(***) Ja, ein toller Song (Text Jörg Fauser). Aber ein wenig Mark Knopfler klingt schon mit durch 😉

Januar 1974: „Grievous Angel“-LP von Gram Parsons erscheint

Grievous Angel ist das zweite Soloalbum des Country-Rock-Musikers Gram Parsons. Es erschien im Januar 1974, vier Monate nach seinem Tod und wurde von Reprise Records veröffentlicht.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=dKGq-Hi4t60

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Grievous Angel gilt als eines der bedeutendsten Alben des Country-Rock. Das komplette Album kann über diesen Link (YouTube-Playlist) abgerufen werde.

» RollingStone Album Review – 1974

btw:

Im Jahr 2004 erschien der Dokumentarfilm „Fallen Angel – Gram Parsons“ (Regie Gandulf Hennig). Diese Dokumentation wird hin und wieder in den Dritten Programmen der ARD bzw. bei 3Sat gezeigt.

12.01.1969: Debütalbum von Led Zeppelin erscheint

Led Zeppelin ist das Debütalbum der britischen Rockband Led Zeppelin und gilt als Meilenstein in der Geschichte der Rockmusik. Es wurde im Oktober 1968 in den Olympic Studios in London aufgenommen und bei Atlantic Records am 12. Januar 1969 in den USA und am 31. März in Großbritannien veröffentlicht.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=lsZG7n7ries

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Mit Beiträgen von jedem der vier Band-Mitglieder begründete das Album ihre typische Fusion von Rock und Blues. Es verschaffte der Band eine große Fangemeinde; Led Zeppelins Interpretation des aufkommenden Heavy-Metal-Sounds machte sie bei Teilen der Gegenkultur auf beiden Seiten des Atlantiks bekannt.

Led Zeppelin wurde von Jimmy Page produziert. Toningenieur war Glyn Johns, der vorher schon mit The Beatles, The Rolling Stones und The Who gearbeitet hatte.

Obwohl das Album anfangs negative Kritiken erhielt, war es kommerziell sehr erfolgreich. Bald sahen es auch die Kritiker in einem sehr viel besseren Licht.
Quelle: Wikipedia

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=IC6SwzXvyzw

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btw:

Am 09.01.2019 wurde Gitarrist Jimmy Page 75.

» Jimmy Page wird 75 – Genial, egomanisch, Kult!
DLF | Rock et cetera | 06.01.2019

„I’m a poster boy for fear“
Marilyn Manson * 5. Januar 1969

„I definitely can see why they would pick me. Because I think it’s easy to throw my face on the TV, because in the end, I’m a poster boy for fear. Because I represent what everyone is afraid of, because I say and do whatever I want.“

Marilyn Manson – about accusations that he was responsible for the Columbine killings.

Marilyn Manson – Tainted Love:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=rc5nNYS968k

 
 
 
Gloria Jones – Tainted Love – Original:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=OJKe2j9Wjh4

 
Tainted Love – Marilyn Manson version:

Sometimes I feel I’ve got to
Run away I’ve got to
Get away
From the pain you drive in the heart of me
The love we share
Seems to go nowhere
And I’ve lost my light
For I toss and turn I can’t sleep at night

Once I ran to you (I ran)
Now I run from you
This tainted love you’ve given
I’ll give you all a boy could give you
Take my tears and that’s not nearly all
Tainted love, oh
Tainted love

Now I know I’ve got to
Run away I’ve got to
Get away
You don’t really want any more from me
To make things right
Need someone to hold you tight
And you’ll think love is to pray
But I’m sorry I don’t pray that way

Once I ran to you (I ran)
Now I run from you
This tainted love you’ve given
I’ll give you all a boy could give you
Take my tears and that’s not nearly all
Tainted love, oh
Tainted love

Don’t touch me please
I cannot stand the way you tease
I love you though you hurt me so
Now I’m going to pack my things and go

Touch me baby, tainted love
Touch me baby, tainted love
Touch me baby, tainted love
Touch me baby, tainted love

Once I ran to you (I ran)
Now I run from you
This tainted love you’ve given
I’ll give you all a boy could give you
Take my tears and that’s not nearly all
Tainted love, oh
Tainted love