Süddeutsche Zeitung und Deutsche Bahn: Feuchtgebiete

Süddeutsche Zeitung entdeckt Feuchtgebiete bei der Deutschen Bahn. SZ von heute. Panorama.
Süddeutsche Zeitung (15. Januar) entdeckt Feuchtgebiete bei der Deutschen Bahn.

Was hat die Qualitätszeitung meiner Wahl veranlasst einen Artikel wie diesen (siehe links) auf ihrer Panorama-Seite für den heutigen Familien-Samstag abzudrucken?

Ich bin nicht prüde, aber eigentlich kaufe ich mir die SZ nicht wegen solcher Geschichten.

Wie der Quellenhinweis zeigt, handelt es sich auch keineswegs um eine Exklusiv-Recherche ihres bekannten Enthüllungsjournalisten H. L.

Oder ist meine Frühstückszeitung etwa ein Joint-Venture mit der Deutschen Bahn eingegangen? Erhoffen sich die Betreiber mehr Fahrgäste auf der Strecke Würzburg – Bad Kissingen?

Auf welchen Strecken wird die Dame nach erfolgreichem Abschluss des Probelaufs eingesetzt?

Fragen über Fragen …

Offenes WLAN – rechtliches Risiko? Eine ePetition von Stefan Meiners.

Offenes WLAN. Nicht verboten, aber riskant? (foto: zoom)
Offenes WLAN. Nicht verboten, aber riskant? (foto: zoom)

Stefan Meiners, Stadtratsmitglied der Grünen in Voerde am Niederrhein, möchte, dass es eine eindeutige Rechtslage gibt, die es ihm erlaubt sein privates Wireless-LAN (WLAN) unverschlüsselt zu betreiben und damit „Hinz und Kunz“ einen Zugang zum Netz anzubieten.

Meiners hat aus diesem Grund eine ePetition auf der Seite des Deutschen Bundestags eingereicht, die man noch bis zum 24. Februar mitzeichnen kann.

Den Hintergrund für seine ePetition erläutert er Im Blog „Nachrichten aus Absurdistan“.

Nicht verboten und doch verboten?
Zwar, so der Grünen-Politiker, sei der Betrieb eines unverschlüsselten WLAN aktuell nicht verboten. Jedoch mache die Rechtsprechung ein  faktisches Verbot durch Gerichtsurteile möglich. Im Rahmen dieser Urteile sei der “Betreiber” eines WLAN verpflichtet, die aktuellste Verschlüsselung zu nutzen. Das bedeute, dass man nicht nur WPA  nicht mehr benutzen dürfe, neuere Urteile verbieten sogar die Nutzung des durch den Hersteller voreingestellten Sicherheitsschlüssels – und sei er noch so zufällig.

Stefan Meiners:

„Folge ich diesen Vorgaben nicht, mache ich mich nicht strafbar. Wenn aber jetzt jemand hingeht und sich in mein WLAN einloggt, kann ich dafür belangt werden, was er anstellt.“

Insbesondere auf Druck der “Rechteverwerter” gebe es das Modell des Mitstörers:

„Angenommen, jemand loggt sich bei mir ein und lädt illegal etwas herunter. Auf dem Server ist dann die IP-Adresse meines Internet-Zugangs gespeichert. Da man den Verursacher ja nicht kennt, hat man sich darauf eingeschossen dann halt mich haftbar zu machen: Man wirft mir vor, durch die erlaubte Mitnutzung meines WLAN diese “Störung” mit verursacht, begünstigt zu haben.“

Ein offenes WLAN kann sozial sein
Stefan Meinersam sieht vor allem die sozialen Aspekte eines offenen WLANs. Ein kostenloser Gastzugang per WLAN würde vor allem einkommensschwachen Schichten wie den Beziehern von Hartz-IV-Regelleistungen helfen, wirtschaftlich zu handeln.

Ungenutzte bezahlte Bandbreiten
„Natürlich kann man jetzt die Frage stellen: “Warum soll ich Geld bezahlen, damit andere Surfen?” Aber mal Hand auf’s Herz: Wie viel Zeit des Tages verbringen die Breitbandanschlüsse heute im IDLE-Zustand und haben nichts zu tun? Und selbst wenn man daheim ist und surft oder Telefoniert oder ähnliches: Wann werden aktuelle Bandbreiten mal komplett genutzt? Statt also zu fragen, warum ich für andere zahlen soll, muss ich mich fragen warum ich die Leistung die ich ohnehin bezahle nicht auch teile und damit effektiv und effizient nutze?“

Die kompette Argumentation von Stefan Meiners lesen.

Die ePetition anschauen und eventuell mitzeichnen.

Umleitung: Palin, die Bibel und überhaupt viel Religion und mehr.

umleitungSarah Palin: brands media’s attacks over Arizona shooting as ‚blood libel‘ … guardian

What is blood ‚libel‘: Sarah Palin borrows phrase from a notorious passage in the Bible to condemn the Arizona shootings … guardian

Matthäus 27:25: Da antwortete das ganze Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder … bibel

Weiße Überlegenheit: Die rassistische Publikation „American Renaissance“ hetzt gegen die von Präsident Obama geführte US-Regierung und Schwarze – der Mordschütze von Arizona soll zu dem Umfeld des Blattes Kontakt gehabt haben … bnr

Frieder Otto Wolf kritisiert EKD-Präses Schneider: Einen lauten und aggressiven Atheismus beschrieb Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, am Montag auf der Landessynode in Bad Neuenahr. Frieder Otto Wolf, Philosoph und Repräsentant konfessionsfreier Menschen, sieht wegen der Worte des Theologen Klärungsbedarf … wissenrockt

Die Legende vom militanten Atheismus: immer wieder sprechen Vertreter religiöser Organisationen über den militanten oder auch aggressiven Atheismus, wenn weltanschaulich motivierte Konflikte zum Thema werden … wissenrockt

„Dieser schreckliche Stotterjournalismus!“: Netzwerk Recherche interviewt Marian Semm … msemm

Nur Optimisten können die Welt verändern: Mitte-Links-Parteien haben ihre Ideen zur Steuerpolitik, zur Wirtschaftspolitik, zu diesem und jenem Politikfeld. Oft sind die richtig, manchmal auch nicht. Aber es gelingt ganz selten, sie zu einer Geschichte zusammenzufügen. Dazu, dass Steuergesetzgebung vielleicht nicht nur dazu da ist, Geld in die Haushalte zu spülen oder Steuerungswirkung zu entfalten, sondern über die Frist von 15, 20 Jahren eine egalitärere Gesellschaft herzustellen … misik

Rot-Grün in NRW: Das Balu Prinzip und viele lange Kommentare … ruhrbarone

Städtetag NRW: Ausgleich für Städte als Zentren nicht senken … doppelwacholder

„Grabe den Brunnen, ehe Du durstig bist“: Volksbankfusion Brilon – Büren – Salzkotten? … DerWesten

Winterland: Warum kein Salz nach Olsberg kam. Eine Glosse beim … Wiemeringhauser

Kondomgenehmigung: Sie sind Katholik, planen Geschlechtsverkehr und wollen dabei ein Kondom benutzen? Kein Problem! TITANIC macht es möglich: einfach die verlinkteEilgenehmigung ausfüllen, den Sonderfall angeben und das Formular absenden. Im nächsten Schritt können Sie das erstellte Formular an den Papst schicken (Benedikts Mailadresse ist voreingestellt). Oder mit dem gleichen Formular den Sexpartner bequem informieren, daß die Kondomgenehmigung aus dem Vatikan bereits unterwegs ist … titanic

Gefunden: Palin Responds to Arizona Shooting

Sarah Palin: „America’s Enduring Strength“ from Sarah Palin on Vimeo.

Falls das Einbetten des Videos nicht funktioniert, siehe hier auf der Website des Guardian.

Siehe dazu auch den Artikel in der Welt:

Sarah Palin wehrt sich gegen „Blutanklage“ der Medien:

Die Republikanerin Palin hat sich gegen Vorwürfe gewehrt, ihre Rhetorik habe die Bluttat in Tucson angestachelt. Sie warf den Medien Verleumdung vor. alles lesen

Ein Kommentar auf der Website Daily Beast:

„Not only did Ms. Palin refuse to accept any responsibility for what happened in Tucson, she led off with what had to be one of the worst displays of phony sincerity and platitudes that I have ever witnessed. She is so obviously reading off a prompter, and there is no emotion, no sign of real feeling at all when she speaks of the victims. A disgusting display of phony sentimentality and self-righteousness.“

Umleitung: Sarrazin wird endlich mit Zahlen widerlegt, Papst Parodie erzürnt CDU, Maschmeyer Doku unter Beschuss und vieles mehr.

Bad Berleburg, Bahnhof. (foto: zoom)
Bad Berleburg, Bahnhof. (foto: zoom)

Sarrazins Zahlen stimmen nicht: Sarrazins Thesen machen wütend. So wütend, dass der Erste Bevollmächtigte der IG Metall in Düsseldorf-Neuss, Nihat Öztürk sowie einige Kolleginnnen und Kollegen gegen ihn Strafanzeige gestellt haben. „Thilo Sarrazin hat in seinem Buch eine Grenze überschritten. Manche Aussagen erfüllen meine Meinung nach den Tatbestand der Volksverhetzung“, sagt Öztürk. … igmetall

Sarrazin auf dem Prüfstand: „Die von mir genannten Statistiken und Fakten hat keiner bestritten“, behauptet Thilo Sarrazin. Das stimmt nicht. Die Politologin Naika Foroutan widerlegt sein Zahlenwerk. Die Sarrazin-Debatte befeuere lediglich die Fremden- und Islamfeindlichkeit. … fr

Dr. Naika Foroutan: Webssite an der Humboldt Universität … hu

Dr. Naika Foroutan (Hrsg.): Die Widerlegung von Sarrazin als PDF … hu

Papst-Parodie auf der Stunksitzung: „Ausdruck von Bosheit und Dummheit“, „niveaulos und absolut primitiv“. Die CDU-Politiker Martin Lohmann und Norbert Geis haben einen Sketch bei der Kölner Stunksitzung über Homosexualität und Missbrauch in der katholischen Kirche scharf kritisiert … ksta

AWD-Gründer Maschmeyer will ARD-Doku verhindern: Die Dokumentation Der Drückerkönig und die Politik zeichnet die Karriere des Unternehmers aus Hannover nach und beleuchtet die Verbindung des Gründers des Finanzdienstleisters AWD mit den Mächtigen der Politik. Besonders mit den Ministern der rot-grünen Ära von Ex-Kanzler Gerhard Schröder, die das System der privaten Vorsorge vorangetrieben haben, soll sich Maschmeyer besonders gut gestellt haben – das ist auch ein Geschäftsfeld des AWD. Der Vorgang, die einzelnen ARD-Anstalten unter Druck zu setzen, um die Ausstrahlung eines Film im Ersten zu verhindern, ist neu, die Empörung im Senderverbund entsprechend groß. Der Film soll aber wie geplant an diesem Mittwoch um 21.45 Uhr im Ersten gezeigt werden … sz

Digital Natives freuen sich: Ruhr Nachrichten mit iPad-App … pottblog

Anschlag von Tucson: den Kampf um die Deutungshoheit beschreibt Werner Jurga bei den … ruhrbaronen

Industriell-profitorientierte Landwirtschaft: »Hauptsache Masse, Hauptsache billig!« … sprusko

Auf Schalke: man redet wieder über Kohle … WirInNRW

ÖPNV und kommunale Straßen: Bund und Länder müssen dauerhaft ausreichende Finanzmittel bereitstellen … doppelwacholder

Neuregelung des hausärztlichen Notdienstes bringt viele Nachteile: Reinhard Loos von der Sauerländer Bürgerliste (SBL) bemängelt in einem Schreiben an den Landrat, die hausärztliche Notdienst-Versorgung des Raumes Meschede/Bestwig sei nach der Neuregelung des Notdienstes ab 01.02.2011 schlecht. Meschede wurde demnach dem Standort Arnsberg zugeteilt, Bestwig der Notfallpraxis Brilon … sbl

Sundern: Warum braucht die Stadt teure Gutachten? … gruenesundern

Schulpolitik: NRW-CDU rückt vorsichtig von der Hauptschule ab … derwesten

Stefan Kläsener: „Westfalenpost bleibt Heimatzeitung“

Stefan Kläsener (foto: drehscheibe)
Stefan Kläsener (foto: drehscheibe)

Frisch aus der neuen drehscheibe:

Am 1. Februar 2011 übernimmt Stefan Kläsener die Chefredaktion der Westfalenpost von Bodo Zapp, der zum 31. Januar in den Ruhestand geht. Mit dem Wechsel stehen auch organisatorische und inhaltliche Veränderungen an. Kläsener hat ein Konzept entwickelt, das die lokale und regionale Berichterstattung stärken soll. Entgegen einer Meldung von Kress soll die „Heimatzeitung“ aber nicht an den Content-Desk der WAZ-Gruppe in Essen „angeschlossen“ werden. Von dort aus werden bereits die Mäntel von WAZ, Westfälische Rundschau, Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung mit Inhalten bestückt.

Das Interview:

Herr Kläsener, die Westfalenpost (WP) hat bisher eine Sonderstellung innerhalb der NRW-Titel der WAZ-Gruppe inne. Als „Heimatzeitung“ ist sie nicht an den Content-Desk der Gruppe in Essen angeschlossen. Das soll sich ab Februar ändern. Warum?

Die Westfalenpost bleibt Heimatzeitung, und sie wird entgegen anderslautenden Medienberichten auch nicht an den Content-Desk „angeschlossen“. Wir werden aber künftig bei den Themen, bei denen es uns sinnvoll erscheint, uns der Ressourcen des Essener Nachrichtenbüros bedienen, das künftig wieder stärker titelübergreifend unsere vier Marken in NRW nach deren jeweiligen Bedürfnissen bedient. Das ist schlicht vernünftig und dient der Qualitätssicherung, denn wir konzentrieren uns dann auf die Aufgaben für die Westfalenpost, die wir hier am besten können.

Das ganze Interview bei der drehscheibe.

Anmerkung: Das Interview ist meiner Meinung nach relativ oberflächlich und verrät nicht, was sich bei der Westfalenpost „technisch“ ändern oder nicht ändern wird.

Der Satz „Wir müssen uns um die Menschen in unserem Verbreitungsgebiet kümmern und ihnen eine wahrnehmbare Stimme geben“ bleibt leider unbelegt und kryptisch.

Falls Herr Kläsener etwas in der Hinterhand hat, hat er es nicht verraten. Wir werden mit skeptischer Neugier den weiteren Werdegang der Westfalenpost begleiten.

Antisemitismus, Antizionismus und „Wie funktioniert Rechtspopulismus à la „Pro NRW“?“ – Ein kleiner Rundumschlag.


Wer dieses Blog regelmäßig verfolgt, wird vielleicht bemerkt haben, dass wir ab und an versuchen, das Wirken rechtsextremer Gruppierungen und Parteien zu dokumentieren.

Wir argumentieren, so gut es geht, gegen antisemitische und sogenannte antizionistische Positionen (siehe den Vortrag von Prof. Julius Schoeps).

Viele informative Hinweise für den Hochsauerlandkreis kamen und kommen von den Journalisten der Plattform „NRWrechtsaußen„. Die Website dokumentiert  kontinuierlich rechtsextreme bzw. neonazistische Umtriebe, verzichtet dabei aber weitgehend auf die Auseinandersetzung mit den dahinter stehenden Ideologien.

Man sieht gewissermaßen wie die braune Maschinerie läuft, aber nicht, was sie antreibt.

Im Netz gegen Nazis – bei NRWrechtsaußen verlinkt – haben wir heute eine ältere, aber durchaus noch immer lesenswerte Auseinandersetzung mit den ideologischen Positionen von „Pro NRW“ gefunden.

Zur Erinnerung: „Pro NRW“ verfügt mit dem Überläufer Alexander von Daake aus der Wählergemenschaft „Meschede braucht Zukunft“ (MbZ) einen Abgeordneten im Mescheder Stadtrat.

Im Netz gegen Nazis heißt es in einem Artikel von Simone Rafael unter anderem:

“ … Die Partei „Pro NRW“ weist das Etikett „rechtsextrem“ von sich, verkauft sich als angeblich demokratische Alternative zu „Altparteien“. Dabei nimmt sie es mit demokratischen Werten nicht wirklich genau, argumentiert aber geschickt verwirrend. Licht ins Dunkel bringt die Handreichung „Pro NRW erneut auf Stimmenfang“ der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Köln anlässlich eines „Pro NRW“-Flugblattes, das sich an Schülerinnen und Schüler wendet … “

In Zeiten, in denen der Rechtspopulismus deutlich als Sarrazinismus in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und auch weite Teile der SPD erfasst hat (Sarrazin ist ein Kind der SPD und lebt immer noch in ihrem Schoß) , ist es wichtig, sich mit den ideologischen Grundlagen dieser gefährlichen Entwicklung auseinanderzusetzen. Menschen wie von Daake sind keine politischen Retorten-Kreaturen, sondern auf dem Humus unserer Gesellschaft gewachsen.

Die Analyse der Sarrazin Leser in der Süddeutschen kratzt ein wenig diese dunkle Humusschicht auf, macht aber wegen der Normalität des Bösen Angst.

Macht Angst, nicht vor dem Clash of Civilizations, sondern Angst vor der Gewalt der Barbaren. Die Barbaren sind unter uns, im Zweifelsfalle wir selbst, wenn wir unsere Mitmenschen nur noch in Stereotypen einordnen und wahrnehmen.

Umleitung: Ganz kurz zu Arizona und der Volkszählung im HSK

Heute Nachmittag: die Bahn kurz vor Winterberg (foto: zoom)
Heute Nachmittag: die Bahn kurz vor Winterberg (foto: zoom)

Arizona shooting: we have our own barbarian subculture … pharyngula

Die Sprache zum Attentat: „Help remove Gabrielle Giffords from office. Shoot a fully automatic M16 with Jesse Kelly“ … BlogForArizona

Das Attentat von Tucson: die Tea Party und die vielen verwirrten Einzeltäter … ruhrbarone

Zensus: die Vorbereitungen im Hochsauerlandkreis … sbl

A Letter from Texas concerning Tucson Arizona

Tom Spencer/Texas hat uns ein paar Gedanken zum Attentat in Arizona geschrieben. (foto: spencer)
Tom Spencer/Texas: Gedanken zum Attentat in Arizona (foto: spencer)

Denton. (tom) I have been up here listening to the news. All of the networks have their political shows on Sunday mornings and they have been full of comments on and discussion of the terrible event in Tucson.

All comments from reasonable people are calling for a dialing down of the heated rhetoric. There was some talk show radio host (who’s name I forget) on CNN’s „Reliable Sources“ who was accusing the President and his wife of using speech which was inciting people and he was close to yelling and our own Dick Armey was on „This Week“ on ABC saying that people have „legitimate concerns about the policies, they should be expressing, but hopefully they will be more civilly done.“

So my answer to your question of „has anything changed in the US?“ … is, unfortunately no. I have to say the verbal behavior of radio talk shows and the internet have not been beneficial to the process of „civil“ government. Talk by candidates about 2nd Amendment remedies against the „Government“ are inflammatory and as a former psychologist I know that verbal behavior is just as much a physical behavior as getting up and moving about your living room. We are all just critters. We are susceptible to verbal and other physical stimuli … just as is our household pet.

In spite of my dour frame of mind, I wish ya’ll a more positive and peaceful 2011.

Best Regards,

Tom

Gefunden: Alpha-Journalisten killen Meinungsfreiheit

Eine kleine Leseempfehlung für den Sonntag:

„Journalist ist einer der gefährlichsten Berufe der Welt. Schon als Schüler wurde ich mit dem Berufstod bedroht: “Sie haben das letzte Mal für eine Zeitung geschrieben, dafür sorge ich” brüllte mir der Vorsitzende eines Kleintierzüchtervereins das Hirn aus dem linken Ohr heraus, weil ich in einem Anflug von Kommentarsucht – durchaus mit Wahrheitsliebe koitierend – von meinem Besuch in einem “nicht sonderlich attraktiven Vereinheim” geschrieben hatte.“

„Die Meinungsfreiheit wird in Deutschland durch einen Zivilgerichtsbürgerkrieg und gelegentlich auch strafrechtliche Verfolgung behindert.

Die Pressefreiheit wird durch Privatisierung von öffentlichem Raum, behördliche “Verschlusssachen” und professionell gespielte Ahnungslosigkeit gefährdet, durch den Mangel an Redaktionskonzepten, die Globalkapitalisierung von Pressehäusern und die journalistische Interesselosigkeit von Sendern …“

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