Die Zukunft unserer Innenstädte: Digitaler Dialog am Samstag, den 5. Juni 2021 um 11 Uhr.

Bleibt es nach der Pandemie beim großen Gewusel wie hier in der Dortmunder Innenstadt?(archivfoto: zoom)
Die Innenstädte und Ortskerne sind das soziale und kommunikative Zentrum unserer Kommunen. Hier treffen sich Menschen, verbringen ihre Freizeit, versorgen sich mit Gütern, gehen zum Arzt oder zum Amt, besuchen Restaurants, Cafés oder kulturelle bzw. sportliche Veranstaltungen.

(Pressemitteilung SPD)

Viele Innenstädte stehen vor großen Aufgaben – Corona hat diese Herausforderungen besonders zugespitzt.

Vor diesem Hintergrund bündeln der Handelsverband Deutschland (HDE) und Google sowie zahlreiche weitere Partner ihre Kräfte, um ein breit angelegtes Digitalisierungsprogramm für den Einzelhandel anzubieten: die Initiative ZukunftHandel. Ein Paket aus Instrumenten und Trainings, das die teilnehmenden Unternehmen Schritt für Schritt vom klassischen Ladengeschäft (Offline) hin zu einem hybriden Betrieb (offline und online) begleitet. Zielsetzung ist außerdem, das stationäre Geschäft mithilfe von Online-Tools zu stärken und zukunftsfähig zu machen.

Zu diesem Thema lädt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und Fraktionsvize, Dirk Wiese, am Samstag, 5. Juni 2021 um 11:00 Uhr zum digitalen Dialog „Die Zukunft unserer Innenstädte“. Dabei wird Wiese von seinem Kollegen, Bernhard Daldrup MbB, dem Sprecher der AG Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen unterstützt. Für die Podiumsdiskussion konnte Frau Eveline Metzen, Google-Director Government Affairs & Public Policy DACH, die in Zusammenarbeit mit dem Handelsverband Deutschland (HDE) maßgeblich an der Initiative ZukunftHandel mitarbeitet. Außerdem ergänzt Konrad Buchheister vom Verein „Aktives Neheim“ das Podium.

Eines der Kernelemente einer attraktiven Innenstadt ist der Einzelhandel. Die Digitalisierung und der Online-Handel verändern den stationären Handel und das Freizeitverhalten nachhaltig, bieten aber auch Chancen. Die Innenstadt läuft Gefahr, mehr und mehr an Anziehungskraft zu verlieren. Dabei wirkt sich ihre Attraktivität in hohem Maße auf die Anziehungskraft für andere Wirtschaftszweige aus. Dort, wo es einen vielfältigen Handels- und Erlebnisraum mit attraktiven Angeboten gibt, haben Unternehmen kaum Mühe, Fachkräfte zu finden. Dabei muss für die Menschen der Wohnraum bezahlbar bleiben, weshalb sich die SPD-Bundestagsfraktion besonders für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum stark macht. Nur wenn sich Familien Wohnraum in den Innenstädten leisten können, bleiben sie dort und sorgen vor Ort für Lebendigkeit.

„Die SPD-Bundestagsfraktion möchte nicht nur Antworten auf die krisenbedingte Situation in den Innenstädten geben, sondern langfristig angelegte Strategien entwickeln, um unsere Innenstädte mit neuem Leben zu füllen. Dazu wollen wir uns virtuell austauschen“, erklärt Dirk Wiese.

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Anmeldungen werden erbeten bis 3.6.2021 unter dirk.wiese.wk@bundestag.de Die Einwahldaten werden danach rechtzeitig zugesendet.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 39 Neuinfizierte, 33 Genesene, 16 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 40,0.

In unserem BriefkastenÜber das Wochenende gab es mit Stand von Montag, 31. Mai, 9 Uhr, 39 Neuinfizierte und 33 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 40,0 (Stand 31. Mai, 0 Uhr).

Damit sind es aktuell 215 Infizierte, 9.182 Genesene sowie 9.597 bestätigte Fälle. Stationär werden 16 Personen behandelt, drei intensivmedizinisch und davon wird eine Person beatmet.

Der Hochsauerlandkreis muss einen weiteren Todesfall vermelden. Am 29. Mai ist ein 86-jähriger Mann aus Meschede verstorben. Insgesamt sind es somit 200 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (69), Bestwig (2), Brilon (33), Eslohe (7), Hallenberg (7),

Zahl der Einkommensmillionäre in NRW 2017 um 7,5 Prozent gestiegen

Schade, ich bin nicht unter den fünf Winterberger Einkommensmillionären. (fotoarchiv: zoom)

Düsseldorf (IT.NRW). Die Zahl der in Nordrhein-Westfalen lebenden Einkommensmillionäre stieg im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent auf 5 673. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2017 mitteilt, ergab sich im Landesdurchschnitt eine Quote von rund 3,2 Millionären pro 10 000 Einwohner (2016: 3,0).

Von allen 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden hatte Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2017 mit einer Quote von 16,6 je 10 000 Einwohner (2016: 16,9) die höchste Millionärsdichte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Attendorn im Kreis Olpe mit 10,3 (2016: 8,2) und Erndtebrück im Kreis Siegen-Wittgenstein mit 10,0 (2016: 8,4). Düsseldorf lag als erste Großstadt auf Platz 12 mit einer Quote von 8,5 (2016: 7,6). In absoluten Zahlen betrachtet, standen die größten NRW-Städte Köln und Düsseldorf mit 556 bzw. 527 Einkommensmillionären auf den ersten Plätzen.

Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass in der vorliegenden Statistik zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Die Zahlen beruhen auf den Ergebnissen der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2017. Sie können erst jetzt veröffentlicht werden, weil die anonymisierten Steuerdaten von den Finanzbehörden erst nach Abschluss aller Veranlagungsarbeiten für statistische Auswertungen zur Verfügung gestellt werden. Die hier dargestellten Informationen sind damit die aktuellsten, die zurzeit verfügbar sind.

file type icon Einkommensmillionäre in NRW 2016 und 2017 (Gemeindeergebnisse)

Infowochen der Musikschule Hochsauerlandkreis

Die Musikschule Hochsauerlandkreis öffnet vom 7. Juni bis zum 2. Juli ihre Türen für interessierte Personen. (Foto: Musikschule)

In diesem besonderen Jahr öffnet die Musikschule Hochsauerlandkreis ihre Türen in einer neuen Art: In der Zeit vom 7. Juni bis zum 2. Juli ruft die Musikschule die Infowochen der Musikschule Hochsauerlandkreis ins Leben.

(Pressemitteilung HSK)

In diesen letzten vier Wochen des Schuljahres besteht die Möglichkeit, einen Einblick in alle Angebote der Musikschule im ganzen Kreis zu bekommen, um eine gezielte Anmeldung vor dem kommenden Schuljahr vornehmen zu können.

Alle interessierten Personen können sich an das Musizieren heranwagen und einen Probeunterricht in beliebig vielen Fächern vereinbaren. Auf diese Weise möchte die Musikschule bei der Suche nach dem gewünschten Instrumental- oder Vokal-Fach, sowie nach frühkindlichen Musikkursen, Chor oder Ensemblearbeit, unterstützen.

Die Musikschule bietet ein breites Spektrum an musikalischem Unterricht, das von Menschen in allen Altersgruppen wahrgenommen werden kann. Eltern-Kind-Gruppen lassen bereits Kinder von der Geburt an am Musikgeschehen teilhaben. Die Instrumental und Vokalfächer können unabhängig vom Alter an der Musikschule gelernt werden. Dabei sind die Voraussetzungen, die jeder Mensch mit sich bringt nicht darüber entscheidend, ob ein Unterricht möglich ist. Vielmehr gilt ein geeignetes Fach für sich selbst zu finden.

Über die bekannten Instrumente Gitarre, Klavier oder Flöte hinaus, kann die Gesamtbreite des Orchester- und Rock-Pop-Instrumentariums sowie Vokalunterrichts an der Musikschule gelernt werden: Viola oder Kontrabass, Oboe oder Fagott, Harfe oder Schlagwerk, Waldhorn oder Tuba, Cembalo oder Orgel, klassischer oder Pop-Gesang, und vieles mehr.

Zudem bietet die Musikschule Hochsauerlandkreis eine umfassende studienvorbereitende Ausbildung in Vorbereitung auf ein Musikschulstudium an (SVA). Hierfür werden die inhaltlichen Voraussetzungen vermittelt, um eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule oder Universität erfolgreich zu absolvieren.

Schnupperstunden können alle vorzugsweise in Präsenz aber auch Online erfolgen. Für eine Schnupperstunde in Präsenz muss ein negativer Testnachweis (lt. Coronaschutzverordnung) vorgelegt werden.

Eine Vereinbarung kann ab dem Montag 31. Mai telefonisch über die Geschäftsstellen der Musikschulen getroffen werden: Meschede 0291-941580/ Arnsberg 02931-944900/ Brilon 02961-943220. Einen Schnupperwunsch kann auch an musikschule@hochsauerlandkreis.de gesendet werden.

Die Musik öffnet ein Fenster zu unendlich vielen Welten. Die Musikschule Hochsauerlandkreis öffnet die Türen zur Musik.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=scYfaOAELLY

 
Die Mescheder Wind-Band der Musikschule Hochsauerlandkreis lässt sich während des Lockdowns nicht klein kriegen. Hier kann man ein lebhaftes Musikbeispiel der Wind-Band erleben, das während des Lockdowns in 2020 entstanden ist.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 37 Neuinfizierte, 27 Genesene, 17 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 41,2.

In unserem BriefkastenDie Statistik des Kreisgesundheitsamtes verzeichnet am Freitag, 28. Mai, 9 Uhr, kreisweit 37 Neuinfizierte und 27 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 41,2 (Stand 28. Mai, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Wie erwartet, hat aufgrund der „Pfingstdelle“ der Hochsauerlandkreis die 35er-Inzidenz zum Wochenende wieder überschritten: Die gesunkenen Zahlen der vergangenen Tage waren auch darauf zurück zu führen, dass die Labore geschlossen waren und in den Arztpraxen kaum getestet wurde.

Insgesamt sind es damit aktuell 210 Infizierte, 9.149 Genesene sowie 9.558 bestätigte Fälle. Stationär werden 17 Personen behandelt, vier intensivmedizinisch und davon werden zwei Personen beatmet.

Am 27. Mai ist ein 80-jähriger Mann aus Sundern verstorben. Damit sind es insgesamt 199 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Im Kreisgebiet sind zwei Pflegeeinrichtungen, zwei Schulen und zwei Kindergärten betroffen.

Alle 210 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (59), Bestwig (3), Brilon (35), Eslohe (8), Hallenberg (5), Marsberg (6), Medebach (18), Meschede (12), Olsberg (2), Schmallenberg (22), Sundern (37) und Winterberg (3).

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 22 Neuinfizierte, 25 Genesene, 24 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 34,6.

In unserem BriefkastenDer Hochsauerlandkreis verzeichnet am Donnerstag, 27. Mai, 9 Uhr, 22 Neuinfizierte und 25 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 34,6 (Stand 27. Mai, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Die Statistik weist damit 201 Infizierte, 9.122 Genesene sowie 9.521 bestätigte Fälle auf. Stationär werden 24 Personen behandelt, fünf intensivmedizinisch und davon werden drei Personen beatmet.

Am 25. Mai ist eine 59-jährige Frau aus Sundern verstorben. Damit sind es 198 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: Ein Neuinfizierter, 40 Genesene, 31 stationär, ein Todesfall. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 41,6.

Corona-Statistik: Die Aussichten sind anscheinend gut. (Symbolbild: zoom)

Hochsauerlandkreis. Mit Stand von Mittwoch, 26. Mai, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis einen Neuinfizierten und 40 Genesene. Die Statistik weist damit 205 Infizierte, 9.097 Genesene sowie 9.499 bestätigte Fälle auf. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 41,6 (Stand 26. Mai, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Stationär werden 31 Personen behandelt, sieben intensivmedizinisch und davon werden fünf Personen beatmet.

Der Hochsauerlandkreis muss einen weiteren Todesfall vermelden. Am 24. Mai ist ein 74-jähriger Mann aus Arnsberg verstorben. Damit sind es insgesamt 197 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (54), Bestwig (4), Brilon (28), Eslohe (9), Hallenberg (6), Marsberg (7), Medebach (16), Meschede (16), Olsberg (1), Schmallenberg (27), Sundern (33) und Winterberg (4).

Corona-Virus im HSK: 39 Neuinfizierte, 115 Genesene, 33 stationär. Luca-App-Schlüsselanhänger werden ab Mittwoch ausgegeben.

In unserem BriefkastenHochsauerlandkreis. Über das Pfingstwochenende gab es mit Stand von Dienstag, 25. Mai, 9 Uhr, kreisweit 39 Neuinfizierte und 115 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 56,2 (Stand 25. Mai, 0 Uhr). Die Luca-App-Schlüsselanhänger werden ab Mittwoch ausgegeben.

(Pressemitteilung HSK)

Damit sind es aktuell 245 Infizierte, 9.057 Genesene sowie 9.498 bestätigte Fälle. Stationär werden 33 Personen behandelt, sieben intensivmedizinisch und davon werden fünf Personen beatmet.

Am 20. Mai ist ein 77-jähriger Mann aus Schmallenberg verstorben. Insgesamt sind es somit 196 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Luca-App: Schlüsselanhänger werden ab Mittwoch ausgegeben

Die Schlüsselanhänger für die Luca-App sind in der Kreisverwaltung angekommen und werden am Dienstag, 25. Mai, an die Ausgabestellen der Städte und Gemeinden sowie an die Kreishäuser in Arnsberg, Brilon und Meschede verteilt. Der Hochsauerlandkreis hatte bereits Mitte April für den Einsatz von „Luca“ 15.000 Schlüsselanhänger bestellt, die nun ab Mittwoch, 26. Mai, kostenlos in den Bürgerinfos der Kreishäuser Arnsberg, Brilon und Meschede sowie in den Bürgerbüros der Städte und Gemeinden ausgegeben werden.

Der Schlüsselanhänger kann alternativ zur Smartphone-App eingesetzt werden. Aber auch hier müssen sich die Nutzer einmalig registrieren: https://app.luca-app.de/registerBadge. Dafür ist die Seriennummer des Anhängers erforderlich.

Wiedereröffnung des Sauerland-Museums: Sonderausstellung und Dauerausstellung seit gestern geöffnet.

Wollhaarmammut mit Kalb ( Foto: Kaleidoskop Design)

Arnsberg. Wegen der verbesserten Inzidenzlage im Hochsauerlandkreis öffnet das Sauerland-Museum pünktlich zum langen Pfingstwochenende wieder beide Ausstellungsgebäude.

(Pressemitteilung HSK)

Die aktuelle Sonderausstellung „Eiszeit – Leben im Extrem“ wird wegen der langen Schließungsphase mindestens bis zum 4. Juli verlängert.

Besonders Familien mit Kindern lädt die Sonderausstellung ein, eine Reise in die kalte Vergangenheit von vor über 20.000 Jahren zu unternehmen. Absolutes Highlight der Ausstellung ist das 43.000 Jahre alte, nahezu komplette Skelett vom sogenannten „Ahlener Mammut“ mit seiner stattlichen Größe von 5,50 Metern Länge und 3,25 Metern Höhe. Es wird dem Sauerland-Museum vom Geomuseum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster für die Ausstellung zur Verfügung gestellt.

Zurzeit sind Museumsbesuche nur mit Voranmeldung (Zeitticket) möglich. Die Zeittickets können online auf der Homepage des Museums reserviert werden: www.sauerland-museum.de

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Das Sauerland-Museum hat zu folgenden Zeiten geöffnet:

Pfingstmontag 10-18 Uhr
Dienstag 9–18 Uhr
Mittwoch–Freitag 9–17 Uhr
Samstag 14–18 Uhr
Sonn- und Feiertag 10–18 Uhr

Das Museumsteam ist unter der Telefonnummer 02931 94-4444 oder unter sauerlandmuseum@hochsauerlandkreis.de zu erreichen.

Corona-Virus im HSK: 27 Neuinfizierte, 35 Genesene, 33 stationär. Am 20. Mai ist ein 58-jahriger Mann aus Sundern verstorben.

In unserem BriefkastenHochsauerlandkreis. Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes verzeichnet am Freitag, 21. Mai, 9 Uhr, 27 Neuinfizierte und 35 Genesene. Die 7-Tage-Indizienz beträgt 66,2 (Stand: 21. Mai, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Insgesamt sind es damit aktuell 322 Infizierte, 8.942 Genesene sowie 9.459 bestätigte Fälle. Stationär werden 33 Personen behandelt, zehn intensivmedizinisch und davon werden sieben Personen beatmet.

Am 20. Mai ist ein 58-jahriger Mann aus Sundern verstorben. Damit sind es insgesamt 195 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (97), Bestwig (10), Brilon (33), Eslohe (9), Hallenberg (7), Marsberg (9), Medebach (20), Meschede (34), Olsberg (4), Schmallenberg (41), Sundern (46) und Winterberg (12).

Nachweis der Immunität von Genesenen und Geimpften

Immer wieder tauchen Fragen zum Nachweis der Immunität von Genesenen und Geimpften auf. Wie wird hier unterschieden? Wie im Bundesinfektionsschutzgesetz festgelegt, stehen Geimpfte und Genesene negativ Getesteten gleich, zudem werden sie bei Personenbegrenzungen nicht mitgezählt. Voraussetzung ist bei Geimpften ein vollständiger Impfschutz, bei den meisten Impfstoffen also der Erhalt von zwei Impfungen. Außerdem muss die abschließende Impfung mindestens 14 Tage zurückliegen (damit eine vollständige Immunisierung stattgefunden hat).

Bei Genesenen ist Voraussetzung für den Verzicht z. B. auf Testungen, dass die Erkrankung mindestens 28 Tage zurückliegt (damit keine Ansteckungsgefahr mehr besteht), aber höchstens 6 Monate zurückliegt (da danach möglicherweise keine hinreichende Immunisierung mehr gegeben ist). Hat der Genesene zusätzlich auch mindestens eine Impfung, welche nach den aktuellen Empfehlungen frühestens 6 Monate nach der Infektion durchgeführt werden sollte, erhalten, reicht dieses ebenfalls für eine vollständige Immunisierung aus.