Umleitung: Exit(us)? Es gibt keinen Ausgang aus der Klassenfrage … plus Geheimbund AfD, Geschichte, Sprache und der Tod.

Deutschland im Juni 2016, gesehen in Heringhausen am Diemelsee (foto: zoom)
Deutschland im Juni 2016, gesehen in Heringhausen am Diemelsee (foto: zoom)

Yanis Varoufakis: Brexit won’t shield Britain from the horror of a disintegrating EU … guardian

Brexit: There are liars and then there’s Boris Johnson and Michael Gove … guardian

Brexit-Demagogen: Farage nennt Millionen-Versprechen einen „Fehler“ … welt

Brexit-Wahlverhalten: „Es ist eindeutig eine Klassenfrage“ … deutschlandfunk

Brexit: Es ist besser so … scilogs

Die Intelligenz hat versagt, oder: Warum Dummheit allein den Brexit nicht erklären kann … scilogs

Brexitus: Es ist geschehen. Vor drei Tage entschieden sich die Briten zum Auszug aus der EU. Eine Hälfte hasst die Inselbewohner, die andere fürchtet nun den Zusammenbruch des ganzen Kontinents … zynaesthesie

Brexit: Das Europa-Dekret … prinzessinenreporter

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AfD: Wie ein Geheimbund … postvonhorn

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Game of Thrones and Leviathan: Ein wichtiger Aspekt für den Erfolg der Serie liegt darin, dass die komplexe und spannende Spielhandlung mit unseren in vielen Jahren eingeübten Seherwartungen bricht … publicHistory

Das liberale Bürgertum lässt schießen: Die Harburger Reichstags-Stichwahl am 17. August 1878 und ihr blutiges Ende … harbuch

Geschlechterrollen in deutschen Frauenzeitschriften: Die Masterarbeit von Charlotte Jahnz als PDF .. charlottejahnz

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Fracking: Der Deutsche Bundestag hat am gestrigen Freitag mit den Stimmen von Union und SPD ein Fracking-Gesetzespaket verabschiedet. Nach Ansicht der Umweltverbände versäumt das Regierungslager damit ein umfassendes gesetzliches Fracking-Verbot … doppelwacholder

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Sprache: Blogspektrogramm 25/2016 – inklusive Link zum Lorem Fucking Ipsum–Generator … sprachlog

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Zum Tod von Götz George: Was für ein Kerl mit welch einem Herzen! – Wiedersehen mit „Schimanskis“ erstem Fall … revierpassagen

Equal Pay Day: Frauen verdienten 2015 in NRW 22 Prozent weniger als Männer

Düsseldorf (IT.NRW). Mit einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 16,51 Euro verdienten Frauen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2015 rund 22 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen (21,07 Euro).

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des internationalen Aktionstages für die Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen (Equal Pay Day; 19. März 2016) mitteilt, hat sich der prozentuale Verdienstunterschied in den vergangenen sieben Jahren kaum verändert.

Durchschnittliche Bruttoverdienste
(ohne Sonderzahlungen) in Nordrhein-Westfalen
Merkmal 2011 2012 2013 2014 2015
Männer 19,65 € 20,30 € 20,47 € 21,00 € 21,07 €
Frauen 15,21 € 15,62 € 16,05 € 16,43 € 16,51 €
Differenz Männer / Frauen
(Gender Pay Gap)
23% 23% 22% 22% 22%

Der Gender Pay Gap (Lohnlücke zwischen Frauen und Männern) wird europaweit nach einheitlichen methodischen Vorgaben berechnet und gilt als zentraler Maßstab für internationale Vergleiche der geschlechtsspezifischen Verdienstunterschiede. Der vorliegende Gender Pay Gap wurde auf Basis der Verdienststrukturerhebung 2010 unter Einbeziehung von Ergebnissen der vierteljährlichen Verdiensterhebungen ermittelt.

Umleitung: Sexmob, Gutmensch, Ebola, Waldorf, Plagiate, Bibliotheken, Integration, das Bild Polens in aktuellen deutschen Karikaturen und der Tag des Quietscheentchens

Olsberg Bhf: Warten auf den Zug nach Kassel. (foto: zoom)
Olsberg Bhf: Warten auf den Zug nach Kassel. (foto: zoom)

Unser Sexmob: Eine Kolumne von Thomas Fischer … zeitonline

Köln und die Konsequenzen: Der Sexismus der Anderen … publikative

Polarisierung oder Homogenisierung? Man kann nicht die Medien für ihren Hang zur Homogenisierung kritisieren und anschließend die Polarisierung beklagen, wenn man ausnahmsweise nicht einer Meinung sein sollte. Was dagegen hilft? In Drecksblätter zu schreiben … altpapier

Flüchtlinge, Migration, Asyl: „Nennen wir die Flüchtlinge doch Vertriebene“ … hypotheses

Integration darf nicht von Haushaltslage der Kommune abhängen: Städte wollen mehr Unterstützung beim Schulbesuch von Flüchtlingskindern … doppelwacholder

Waldorf ist alles andere als geborgen: Erfahrungen zwei entgeisterter Eltern … leitmedium

Unwort des Jahres 2015: Gutmensch … sprachlog

Mehr als Google: Dortmunder Bibliothek ist als digitaler Lernort führend … westfalenheute

Longreads: Phantasie und Plagiat … erbloggtes

Alles nur Diagnose? Ebola und die unknown unknowns von Erkältungsviren … fischblog

Weniger als tausend Worte: Das Bild Polens in aktuellen deutschen Karikaturen  … historischdenken

Dortmund: Facebook-Seiten der Partei „Die Rechte“ wurden gelöscht – Polizei ermittelt gegen Dortmunder Bürgerwehr … nordstadtblogger

Jazzclub Arnsberg: Programm 1. Halbjahr 2016 … neheimsnetz

Adieu, Mittelwelle! Der Deutschlandfunk hat alte Radios arbeitslos gemacht … revierpassagen

Zu guter Letzt: 13. Januar ist Tag des Quietscheentchens … andreashaab

Umleitung: Geschlecht und Biologie, Geschichte und Kompetenzen, Hacker in Hamburg, Ruhe auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Rückblicke und Aussichten, Journalismus, Regionales sowie Schach auf Lichess.

Auf dem Weg in die Hafencity HH (foto: zoom)
Auf dem Weg in die Hafencity HH (foto: zoom)

Über den Zusammenhang von Geschlecht und Biologie: Es sind ja drei unterschiedliche Aspekte des Körperlichen, die dabei eine Rolle spielen … antjeschrupp

Donald Trump und Geschichte in den sozialen Medien: In seinem Artikel “Sorry, das will keiner lesen. Warum wir alle Public History brauchen und öfter Facebook-Kommentare lesen sollten” fordert Moritz Hoffmann eine stärkere und massentauglichere Medialisierung der geschichtswissenschaftlichen Arbeit … GeschichteIst

Hamburg – Ruhe bewahren: Ein Exkurs über die Qualitäten von Begräbnisstätten anhand des Ohlsdorfer Friedhof … friedhofsfreunde via planethistory

Was wäre wenn: Eine Geschichtsdidaktik ohne Kompetenzbegriff? … historischdenken

Bericht vom #32c3: Man muss sich den Hacker als einen glücklichen Menschen vorstellen … scilogs

Krise als Geschenk: Fast könnte man den Beginn der Weihnachtsgeschichte bei Lukas für einen Text über den Journalismus der letzten Jahre halten. Was ist meine Arbeit noch wert? Werde ich noch gebraucht? Wird mein Job eingespart? … ruhrnalist

2015 – das Jahr, in dem wir uns als Gesellschaft bewähren mussten: 2015 – ein schreckliches Jahr? Gewiss. Aber zugleich auch ein großartiges Jahr. In ganz Europa ist das Mantra der „Alternativlosigkeit“ gefallen … misik

Keine schönen Aussichten: Ein Ausblick auf 2016 … jurga

Was vom Monat übrig blieb: Das war der Dezember 2015 … revierpassagen

Womöglich unmöglich – irren ist journalistisch: Journalisten, vor allem auch Lokaljournalisten, haben einen schweren Stand, werden mehr denn je angefeindet … …sie sterben womöglich … charly&friends

Dinslaken: Zwischen 4. Advent und Verkaufsoffener Sonntag, Neu im Jahr 2016 und Rückblick … andreashaab

Mediensammlung – Nazis in Dortmund: Das Thema Neonazis in Dortmund wird so schnell nicht wieder aus der breiten Öffentlichkeit verschwinden und das ist gut so … gedankensplitter

Buch zur Kirchengeschichte: Wege der katholischen Kirche in Dortmund nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil … nordstadtblogger

Hagen – Goldgrube Sparkasse: Vorstände kassieren bis zu 33,7 Prozent mehr … doppelwacholder

Arnsberg: Grußwort von Bürgermeister Hans-Josef Vogel zum Jahreswechsel 2015/2016 … neheimsnetz

Radio Sauerland und „neue Konzepte“ gegen Verluste: Radio Sauerland fährt hohe Verluste ein. Das ist schon länger bekannt. Warum? Und mit welchen Maßnahmen soll das geändert werden? Danach fragte die Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) am 08.12.2015 den Landrat … sbl

Denk-Sport digital: Kostenloses Schachspielen ohne Anmeldung und Werbung auf LICHESS … schachticker

Umleitung: Jede Menge Flüchtlinge, Rassismus und Hassreden. Dazu ein besonderes Augenmerk auf Geschichte, Bildung und Politik. Guckt mal!

Der Bahnhof Olsberg heute Abend mit dem Smartphone aufgenommen. (foto: zoom)
Der Bahnhof Olsberg heute Abend. (foto: zoom)
Dokumentation, Information und Nachhaltigkeit: Bildungsmaterialien für Demokratie, Anerkennung und Vielfalt, gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus … vielfalt-mediathek

Wort des Jahres 2015: Flüchtlinge … sprachlog

Im Netz des Hasses: Das Phänomen der Hassrede (oder Hate Speech) im Netz ist nicht neu. Aber es hat sich im vergangenen Jahr in öffentlichen Diskussionen über Flüchtlinge und Migration massiv in die sozialen Netze und die Kommentarspalten reichweitenstarker Online-Medien ausgebreitet und ist dadurch zu einem zentralen Thema der Netzpolitik und Netzkultur geworden … dasnetz

FernUniversität in Hagen engagiert sich weiterhin für Flüchtlinge: Aktion Schulsachen – Tornister bleiben nicht leer … doppelwacholder

Unsere Erfolgsgeschichte der Integration: Als ich in die Volksschule kam, kamen mit mir die Kinder der ersten Gastarbeitergeneration in die Schule. Türkenmädchen und -buben, liebe, kluge, normale Kinder, aber nach der Volksschule waren sie weg … misik

Umstrittener Bild-Pranger: Springer siegt vor Gericht gegen Facebook-Hetzerin … meedia

NSU-Mörderbande: Beate Zschäpe als das Heimchen am Herd des NSU … wiesaussieht

Aussage von Zschäpe: Naives Mädchen in deutscher Tradition … patrickgensing

Bernd sagt: In Hagen wurden letzte Woche 80 Leute von der VuW gekündigt. Jetzt kommen 150 Neue für weniger Geld. So geht das heutzutage … medienmoral

Wahrhaftigkeit in der Politik: “Du sollst nicht falsch gegen Deinen Nächsten aussagen” (Ex 20,16) lautet das 8. Gebot. Im Neuen Testament heißt es unmissverständlich “Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein ein Nein, alles andere stammt vom Bösen” (Mt 5,37) … publicHistory

Günther Gotthardt 1918 – 1940 – Eroberungskrieger der Nazi-Wehrmacht: Günther Gotthardt kam während der Novemberrevolution 1918/19 in Harburg zur Welt und starb im Alter von 21 Jahren am 5. Juni 1940 neben seinem Panzer bei Amiens in Nordfrankreich … harbuch

Wenn Historiker campen gehen: Letztes Wochenende fand in Bonn das erste HistoCamp statt. Und auch bei mir herrscht gerade Post-HistoCamp-Blues. Das Camp war so spannend, interessant und toll, dass man danach einfach hart im Alltag landen muss. Zeit für eine kleine Nachbetrachtung … schmalenstroer

Review on the 4. WeberWorldCafé in Leipzig: “It is a bit like speed-dating”. That is how Gesche Schifferdecker introduced the fourth WeberWorldCafé (WWC) on November 16, 2015, hosted by the Max Weber Stiftung and Forum Transregionale Studien in cooperation with the Centre for Area Studies Leipzig and GIGA German Institute of Global and Area Studies Hamburg … christopherhamich

Bildungsrevolution? Bildungsstiftungen sollen dem Gemeinwohl dienen. Bei der Digitalisierung der Bildung geht es aber ums große Geschäft. Und so trommeln sie oft für die eigenen Konzerne … freitag

„Mehr Zeit für das Wesentliche geben“: Kultusministerin Heiligenstadt kündigt für 2016 Dialog zur Arbeitsbelastung von Lehrkräften an … niedersachsen

SPD-Frauen mögen es grün: Seit 27 Jahren herrscht in der SPD die Quote. Sie verhinderte weder den Niedergang der Partei, noch führte sie eine Frau an die Spitze, noch brachte sie die SPD-Funktionärinnen dazu, sich den Beschwernissen des Alltags stärker zuwenden … postvonhorn

Die SPD und die Begeisterung: Depressive alte Tante … jurga

Die Prognose: Mein Name ist Gernulf Olzheimer und dies ist das Weblog aus dem Land der Bekloppten und Bescheuerten … zynaesthesie

Dortmund: Nelly-Sachs-Plastik für die Stadt- und Landesbibliothek … nordstadtblogger

Erfrischend neu: Philippe Herreweghe eröffnet Beethoven-Zyklus in der Essener Philharmonie … revierpassagen

Journalismus und Web-Video: Oneshot – for the whole picture. Will ich ja auch irgendwann probieren. Gruß an … ruhrnalist

Neheim: Am Heiligabend nicht allein … neheimsnetz

Flüchtlinge: Keine einzige Abschiebung in Arnsberg, diverse im „restlichen“ HSK … sbl

Umleitung: von der BRÜLLBUCHSTABENZEITUNG über viele Nebenwege zu den Gehältern der Funke-Manager

Fragt mich nicht, wo ich das kürzlich fotografiert habe. (foto: zoom)
Fragt mich nicht, wo ich das kürzlich fotografiert habe. Vergrößern -> Klick drauf 🙂 (foto: zoom)

Leben im 21. Jahrhundert – Wo ist hier bitte der Notausgang? Angefangen hat ja eh alles damit, dass diese Menschen in meiner Timeline anfingen diese BRÜLLBUCHSTABENZEITUNG zu retweeten … ellebil

Arminius: Held der Varusschlacht im germanischen Freiheitskampf? … scilogs

Foto zur Kriegsbegeisterung 1914: zugespitzt sitzen solche Darstellungen der Propagandaabsicht des Fotos noch heute auf … historischdenken

Bilder einer aufstrebenden Gesellschaft: Recklinghausen zeigt Ikonen aus Varna … revierpassagen

KONVENTIONALISIERTE STUDIERENDE: Die Mischung von neutraler Form (Studierende) und dem Maskulinum (Dozenten) in dem Screenshot könnte ein Hinweis darauf sein, dass Studierende mittlerweile weit verbreitet und konventionalisiert ist … sprachlog

UBA-Studie zu Auto und Mobilität: Mehrheit wünscht Abkehr von Auto-zentrierter Städteplanung … doppelwacholder

Radwegenetz mit Knotenpunkten: Neue Schilder für Radwegenetz Südwestfalen … derwesten

Gabriel oder Martin Schulz als SPD-Kanzlerkandidat oder …: Der, der den Wahlkampf fürchten muss … postvonhorn

Reparationsforderung Griechenlands: Berechtigt oder nicht berechtigt – das ist hier die Frage … jurga

Gefälligkeitsgutachten bei Abschiebungen? Seit Jahren berichten Medien immer wieder über von Ausländerbehörden beauftragte Gutachter, die fragwürdige Gesundheitsgutachten über Asylbewerber erstellt haben sollen. Diese dubiosen Gutachten dienen dann als “fachliche” Grundlage für Abschiebungen … sbl

SPD-Arnsberg: Wir brauchen Offenheit und eine Kultur des Willkommens … neheimsnetz

4,2 Millionen Euro: Was die Funke-Manager verdienen … kress

Facebook speichert alles, auch das „Nichtgeschriebene“: sending ’nonposts‘ to its servers and storing unpublished thoughts … higg

BILD am Sonntag: „Zeugin belastet CDU-Politiker Patrick Sensburg bei Staatsanwaltschaft“

"Einer von uns" notiert sich etwas. (archivfoto: zoom)
„Einer von uns“ notiert sich etwas. (archivfoto: zoom)

Verliebt, geschlagen, Anzeige erstattet und schließlich verlobt mit Zeugnisverweigerungsrecht. Die Prügelaffäre um den heimischen Bundestagsabgeordneten Patrick Sensburg dreht merkwürdige Kurven.

Nachdem sich die misshandelte Frau nach Aussagen der Rechtsanwälte von Patrick Sensburg  mit dem anscheinenden „Täter“ verlobt hat, muss sie gegenüber der ermittelnden Staatsanwaltschaft nicht mehr aussagen, denn für Verlobte gilt das Zeugnisverweigerungsrecht.

Doch nun kommt es noch einmal dicke für den bislang geschmeidig agierenden Hochsauerländer Christdemokraten.

Eine neue Zeugin erhebt laut Vorabmeldung der BILD am SONNTAG Vorwürfe gegen Patrick Sensburg.

Bei den Ermitt­lun­gen der Ber­li­ner Staats­an­walt­schaft gegen Patrick Sen­s­burg habe diese Zeu­gin den CDU-Politiker belas­tet, berich­tet die Zeitung. Sen­s­burg werde vor­ge­wor­fen, am 15. Dezem­ber seine Freun­din zusam­men­ge­schla­gen zu haben.

Die geschlagene Frau und jetzige Verlobte zeigte ihn bei der Poli­zei an, zog die Anzeige aber spä­ter wie­der zurück.

Laut Zeu­gin habe sich das mut­maß­li­che Opfer damals bei ihr, also der jetzigen Zeugin,  gemel­det und den Vor­fall detail­liert beschrie­ben.

Als Beweis legte sie den Ermitt­lern Kurz- und Facebook-Nachrichten von der angeb­lich Geschä­dig­ten vor. Darin heißt es unter ande­rem, „er hat mich zusam­men­ge­schla­gen“, „mit Fäus­ten auf meine Schläfe ein­ge­schla­gen“, „war im Kran­ken­haus“.

Eine Aus­sage des mut­maß­li­chen Opfers sei dage­gen nicht mehr zu erwar­ten. Die Frau, so ihr Anwalt, habe sich mitt­ler­weile mit Sen­s­burg ver­lobt und könne somit von ihrem Zeug­nis­ver­wei­ge­rungs­recht Gebrauch machen.

Alles lesen: http://vorab.bams.de/pruegel-vorwuerfe-zeugin-belastet-cdu-politiker-patrick-sensburg-bei-staatsanwaltschaft

Politisches Aus für Patrick Sensburg? Gewaltvorwürfe laut BILD-Zeitung erhärtet.

SensburgWordle20150117Für den Bundestagsabgeordneten Patrick Sensburg aus dem Hochsauerland wird es noch enger als eng. Anfang Januar hatten wir über die Gewaltvorwürfe gegen den NSA-Ausschussvorsitzenden berichtet: BILD gegen Patrick Sensburg. Das wird schwer für den Sauerländer.

Heute schiebt BILD nach: Fotos stützen Prügel-Vorwürfe gegen Sensburg, heißt es in der jüngsten Ausgabe des Boulevardblattes.

Die Auseinandersetzung des CDU-Politikers Patrick Sensburg (43) mit seiner Freundin Mitte Dezember seien offenbar viel heftiger gewesen als bisher bekannt.

Den Ermittlern lägen diverse unabhängige Beweismittel vor, unter anderem ein ärztlicher Bericht des Bundeswehrkrankenhauses. Außerdem solle es, laut BILD, Fotos geben, die schwere Verletzungen der Frau dokumentieren.

Die Staatsanwaltschaft prüfe weiterhin Ermittlungen gegen Sensburg. Aufgrund der vorliegenden Beweise drohe ihm die Aufhebung der Immunität.

Obwohl Freunde Anfang des Jahres gegenüber BILD bestätigten, dass „Sensburg und die Projektmanagerin“ mittlerweile auch wieder ein Paar seien, hat sich Sensburg mit seiner Freundin nach unserer Kenntnis bislang nicht in der Öffentlichkeit gezeigt.

Mehr als ein verpixeltes Bild in der BILD ist uns nicht bekannt. Bei seinem jüngsten Auftritt in Hallenberg ist Sensburg mutmaßlich beziehungslos in eigener Sache unterwegs gewesen.

Doch damit nicht genug. Morgen wird BILD nach einer Twitter-Meldung die Schraube noch weiter anziehen. Der Politiker Patrick Sensburg ist in arger Bedrängnis.

Hochsauerlandkreis: Räte frauenlos oder Frauen ratlos? Wir haben nachgezählt.

Frau mit Kind auf Winterberger Fußweg.
Frau mit Kind auf Winterberger Fußweg. Im Rat mit 3,125% vertreten. (foto: zoom)

Wo sind die Frauen in den Räten? Die Kommunalwahlen sind beendet, die Gemeinderäte sind neu besetzt. Zeit durchzuatmen und sich das Schlachtfeld nach dem Wahlkampf in Ruhe anzuschauen, nachdem sich der ideologische Rauch verzogen hat.

@Johanna hat in einem Kommentar zur Winterberger Wahl darauf hingewiesen, dass die neue Fraktion der SPD eine reine Männerveranstaltung sein wird.

Grund genug, uns die Gemeinderäte des Hochsauerlandes vorzuknöpfen und zu schauen, mit welchem Anteil die Hälfte der Bevölkerung in diesen demokratisch gewählten Institutionen der kommunalen Selbstverwaltung vertreten ist.

In einem ersten Schritt zählen wir pauschal die Frauen pro Rat und errechnen den Prozentsatz, ohne dabei die einzelnen Fraktionen zu berücksichtigen.

Niedrigste Frauenanteile
Wenn wir uns nicht verzählt und verrechnet haben (bitte prüfen) hat Winterberg mit 3,125% den niedrigsten Frauenanteil aller Städte und Gemeinden im Hochsauerland, gefolgt von Schmallenberg mit 7,89%.

Höchste Frauenanteile
Den höchsten Frauenanteil haben Meschede (26,32%) und Brilon (23,68% 26,32%), allerdings dicht gefolgt von Arnsberg (22,92%) und Olsberg (21,88%).

Stadt Arnberg
48 Sitze davon 11 Frauen
22,92%

Gemeinde Bestwig
28 Sitze davon 4 Frauen
14,29%

Stadt Brilon
38 Sitze davon 9 10 Frauen (wg. Nachrückerin für Christof Bartsch)
23,68% 26,32%

Gemeinde Eslohe
32 Sitze davon 6 Frauen
18,75%

Stadt Hallenberg
20 Sitze davon 4 Frauen
20%

Stadt Marsberg
34 Sitze davon 4 Frauen
11,76%

Stadt Medebach
26 Sitze davon 4 Frauen
15,38%

Stadt Meschede
38 Sitze davon 10 Frauen (wenn Farzaneh Frauenname)
26,32%

Stadt Olsberg
32 Sitze davon 7 Frauen
21,88%

Stadt Schmallenberg
38 Sitze davon 3 Frauen
7,89%

Stadt Sundern
40 Sitze davon 7 Frauen
17,5%

Stadt Winterberg
32 Sitze davon 1 Frau
3,13%

 

Impressionen zum Weltfrauentag 2014 aus dem Hochsauerland

Die folgenden Bilder, Zeitungsausrisse und Schnipsel sollen und können kein repräsentatives Bild der Frau im Hochsauerland vermitteln.

1. Die CDU-Winterberg benennt Kandidaten und Kandidatin für Stadtrat und Kreistag:

CDU Kandidaten
Screenshot aus der WP

2. Medeloner Herrensitzung für ganze Kerle

2014Herrensitzungmedelon
Bericht des Sauerlandkuriers über den Medeloner Herrenkarneval 2014.

 3. Stadtversammlung der Winterberger Stadtschützen

WinterbergerSchuetzen2014
Aus dem Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg vom 07. März 2014. Wer findet die „Frauen“?