Braune Saubermänner: Gerade in der Vorweihnachtszeit wollen Neonazis oder rechtsextreme Gruppen ihr Image aufpolieren und Anhänger unter Bedürftigen rekrutieren … bnr
Friedrich Merz Gastredner bei der SIHK: Eine Bühne für den Ideologen … doppelwacholder
Lokale Medien: Chefredakteur Jost Lübben holt Herbert Spies zur „Westfalenpost“ … kress
Werbung und Reklame: Magie verkauft sich gut … scilogs
Podcast: Eine kurze Geschichte der Hanse … zeitsprung
Buchmesse Buch Berlin2017: Ein Buchevent als Ausdruck der Zeit der Umbrüche … endoplast
Nutzerrechte und Digitalisierung: Algorithmen entscheiden über Leben. Zeit, sie zu regulieren … netzpolitik
Beobachtung durch den Verfassungsschutz: Eine Fotografin „schießt“ zurück … dfkultur
Späte Einsicht: In der letzten Sitzung des Kreistags wurde eine Baukommission für die Sanierung bzw. den Neubau der kreiseigenen Berufskollegs eingerichtet und besetzt. Zur allgemeinen Überraschung ließ der Landrat keine Sachkundigen Bürgerinnen und Bürger als Mitglieder für diese Baukommission zu … sbl
Manch ein Grabstein auf Meschedes Waldfriedhof signalisiert schon auf den ersten Blick, daß die Suche etwas umfangreicher ausfallen wird. „Podakow“ ist so ähnlich wie „Helene“ – wenn man etwas findet, weiß man nicht, ob es wirklich zu diesem Grabstein gehört.
Auf dem Grabstein von „PODAKOW“, den ja irgendjemand in Auftrag gegeben haben muß, der bestimmt Näheres wußte, steht auch „IWAN KALINKIN“.
Diesen Namen hatte ich in mehreren Listen gefunden: im „Nachweis über die im Amte Meschede verstorbenen russischen Staatsangehörigen“[8], in der „Gräberliste von Bürgern der Vereinten Nationen nach Zivilisten, U.S.S.R., Waldfriedhof Meschede“[9]9, in „Bürger der Vereinten Nationen, die seit dem 4.9.1939 hier ortsansässig geworden und hier verstorben sind, Waldfriedhof Meschede“[10] und in einer kleinen Liste, die nur neun Namen enthält (acht vom Waldfriedhof und einen vom katholischen Friedhof in Meschede)[11].
Laut diesen Listen ist es dieser Mensch, zu dem dieser Grabstein gehört: „Der sowjetrussische Zivilarbeiter, Hilfsarbeiter Iwan Kalinkin, wohnhaft in Eversberg, ist am 27. Oktober 1942 um 21 Uhr 00 Minuten in Meschede verstorben. Der Verstorbene war geboren am 16. September 1906 in Makkevka, Kreis Stalino. Meschede, den 24. Januar 1950“ (Sterbeurkunde 151/1942). Und laut der Liste der ausländischen Patienten in der Zeit vom 1.9.39 bis 8.4.45 des St. Walburga-Krankenhauses in Meschede[12] wurde „Iwan Kalinki“ vom 25.10. bis 27.10.1942 behandelt und starb an „Benzinvergiftung“, am gleichen Tag wie Jemelian Brzkalow, der aber erst am 27.10. eingeliefert wurde.
Nun ist die Suche nach den Toten, deren Namen auf den Grabsteinen stehen, für mich nur ein Teil meiner Suche. Immer noch hoffe ich, auch Namen der 208 Ermordeten der Massaker im Langenbachtal, in Suttrop und Eversberg zu finden. Und so sind es Listen über Listen, die ich mir ansehe – immer in der Hoffnung, daß ein Name zu mir spricht.
Dabei fällt Eversberg ein bißchen aus dem Rahmen; kein Gedenkstein, kein Hinweis – nur das Sühnekreuz in St. Maria Himmelfahrt, der Flyer dazu und natürlich das Buch „Sühnekreuz Meschede“ von Peter Bürger, Jens Hahnwald und Georg D. Heidingsfelder [13] …
Den gesamten Text mit Bildern und Anmerkungen lesen (PDF):
Das Leben lässt sich in den letzten Tagen kaum einfangen. Überall passiert irgendetwas. Freunde sterben. Die Musik tönt in Moll. Ich lese die wunderbaren Abschiedsgedanken von Henning Mankell.
Mankell – das waren bislang die Krimis, die ich gern gelesen habe; aber dann war mir der Kommissar doch wieder zu vorhersehbar, tief im Psychologisieren versunken. Skandinavien-Krimis halt.
Wir haben sie irgendwann, nach dem Lesen, einfach weggeschmissen. Das ist ein Geständnis.
Henning Mankell hat, an Krebs erkrankt, ein großes Vermächtnis geschrieben. Die Diagnose hat ihn an einen Alptraum erinnert. Unerbittlich wird er vom Treibsand verschlungen.
Er denkt über die großen Fragen nach. Woher kommen wir? Wohin gehen wir?
Mankell ist, auch angesichts des Todes, ein Mann ohne Gott, der den Menschen in seiner (Kultur-)Geschichte reflektiert und damit dem Jenseits verbunden bleibt.
Er spürt dem Ursprung der Menschheit nach und stellt die Frage, was von unserer Zivilisation in der Zukunft bleiben wird.
Atommüll in unterirdischen Höhlensystemen. Wie werden die 3000 Generationen nach uns mit den tödlichen Abfällen unserer Generation umgehen können?
Ich bin gerade im ersten Drittel des Buches, immer wieder überwältigt von der Tiefe und Schärfe und dem Materialismus‘ Mankells.
Gute Bauten – Böse Bauten? Can Architecture Embody Good and Evil? … publicHistory
Jamaika und das leere Stroh: Der Rummel rund um die Koalitionsgespräche … postvonhorn
Jamaika-Sondierungen zu Netzpolitik: Wirtschaft first, Gesellschaft second …. netzpolitik
Die Hubble-Relation oder: Wie Astronomen darauf kamen, dass das Universum expandiert … scilogs
Rechter Antifeminismus: Führer, wir folgen! Maid und Mutter machen mutig Menschenmarmelade, wenn der Bettnässer aus Braunau es braucht! Das Frauenbild in der Zeit der NSDAPopanze hatte jene lustige Mischung von Brechmittel und Sprengstoff in sich, wie sie sich kein zugekiffter Sozialpädagoge hätte ausdenken können … zynaesthesie
Massiv angestiegene Obdachlosigkeit in Dortmund: Kana, Gast-Haus und „bodo“ bitten um Schlafsäcke und Isomatten … nordstadtblogger
Natur zwischen Zeit und Idee: Ausstellung im Museum Kunstpalast Düsseldorf … revierpassagen
Denkmal des Monats: Zur Geschichte des sogenannten Franzosenfriedhofs in Meschede – Die Kriegsgräberstätte und sowjetische Gedenkstätte in der Fulmecke … lwl
Früher war alles besser – wirklich? Oder handelt es sich dabei nur um ein Streich unseres fehlerhaften emotionalen Gedächtnisses? Vielleicht sollten wir uns zuerst drei Zielgruppen anschauen. Die Älteren, die Mittelalten und die Jüngeren … rebrob
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Galerie Eifel Kunst,
zur Lesung mit der Augsburgerin Heike Adami lade ich Sie /Euch in die Galerie Eifel Kunst ein. Am Sonntag, dem 22. Oktober 2017 liest die Autorin aus ihrem neuen Buch DIE UN-VOLLENDETE.
Eine Familiengeschichte des 21. Jahrhunderts im israelisch-palästinensischen Gebiet
Heike Adami, Jahrgang 1963, lebt und arbeitet in Augsburg. Über einen Umweg fand sie die Freude am Schreiben, der sie sich seit 2010 mit Liebe widmet. Sie schreibt authentische Romane mit Recherche vor Ort. Ihr persönlicher Bezug zu ihren Büchern, schenken dem Leser das Gefühl, die Geschichte im Moment des Lesens selbst zu erleben.
Wer bei UN-VOLLENDETE, das in Palästina spielt, an Beethovens 9. Sinfonie denkt, liegt hier genau richtig. Und wer an die Vereinten Nationen denkt, ebenfalls. Beide Namen bilden den Hintergrund der Geschichte von drei jungen Männern, die gemeinsam durch Palästina und Israel touren und einem Geheimnis auf der Spur sind. Mit Bashar, dem arabisch-stämmigen Amerikaner, Abdul, dem Sohn des Palästinenser-Präsidenten und Jonah, dem israelischen Elitesoldaten, treffen drei Kulturen aufeinander, die politisch nicht kontroverser sein könnten. Explosiv die Stimmung der ersten Begegnungen, hitzig die Diskussionen über Geschichte und Gegenwart des »gelobten Landes«.
Die beiden Cousins, der halbjüdische Jonah und der muslimische Bashar, treffen sich an der Grünen Linie. Sie erleben den Nah-Ost-Konflikt hautnah.
Ein authentischer Roman. Ein Roman, in dem Realität und Fantasie, Vergangenheit und Gegenwart so verknüpft sind, dass sich Friede zum Leitmotiv der Welt entwickeln kann.
Ein Roman, der mit völkerverständigenden Aspekten gespickt ist. Die Kraft aus dem 4. Satz Beethovens Neunter Symphonie, verbunden mit Fußball in einer dramatischen Familiengeschichte an der „Grünen Linie“, möge den Leser zum Nachdenken anregen und eine neue Vision auf den Weg zum Frieden zeigen.
Die UN-VOLLENDETE basiert auf Heike Adamis Familienkonstellation, mit jüdischen und muslimischen Enkeln. Intensive Recherche vor Ort verleiht dem Buch eine noch würzigere Authentizität.
Die Lesung findet am 22. Oktober 2017, um 15 Uhr in der Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, 53937 Gemünd statt. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellungen im Hallenberger Kump sind in den letzten Jahren immer einen Besuch wert gewesen. Von Jimi Hendrix (Linda McCartney, 2015) bis Dagobert Duck (Ulrich Schröder, 2017) begleiten mich Poster und Zeichnungen. Selbst die Riefenstahl-Austellung 2016 hatte ihren eigenen Erkenntniswert.
Am vergangenen Sonntag wurde die neue Ausstellung „Gesätzeltes“ durch den Hallenberger Bürgermeister Michael Kronauge eröffnet. Es ist, so Kronauge, die 36. Ausstellung seit der Eröffnung des Kump vor 10 Jahren, nach Pop-Art und Disney die dritte in diesem Jahr.
Günter Göge, vor seinem Ruhestand Journalist bei der HNA in Korbach, hatte vor 40 Jahren eine spontane Idee. „Schenken Sie mir einen Satz!“, bat er Prominente in Briefen, die er mit seiner Schreibmaschine aus Gusseisen tippte.
„Zuerst dachte ich, der spinnt …“, äußert Joachim (Blacky) Fuchsberger und der Verfassungsschützer Günther Nollau blafft: “ Machen Sie einen Satz über ihre Marotte und stellen Sie das Sammeln von Sätzen ein.“
Doch nach 40 Jahren sind aus dem kleinen Einfall 500 Sätze geworden, zweihundert davon sind im Kump ausgestellt, zusammen mit Tafeln die einige Hintergründe erklären.
Ein dokumentierter juristischer Briefwechsel entwickelte sich über die Frage, ob Mike Krüger die Liedzeile „Aber immer erst den Nippel durch die Lasche ziehen“ weiter benutzen darf, obwohl er sie doch nachweislich Günter Göge geschenkt hat.
Günter Göges ehemalige Deutschlehrerin Irene Pilger hält die Laudatio auf ihren ehemaligen Schüler und stellt das Buch zur Ausstellung „Gesätzeltes. Promi-Hirn in kleinen Dosen“ vor.
Jenseits aller Ironie, so Pilger, könnten Worte und Sätze Wirkung entfalten.
Sie erzählt, wie Thomas Mann nach einem Vortrag in einer mittelgroßen Stadt über seinem Bett im Hotel einen Kupferstich vorgefunden hätte. „Boot in Seenot“: Menschen klammern sich an die Reeling. Todesangst. Thomas Mann wälzt sich unruhig im Bett und findet unter dem Bild keinen Schlaf. Schließlich steht er auf, nimmt einen Bleistift, kritzelt „und alle wurden gerettet“ in die Ecke des Bildes und schläft ruhig ein.
Herbert Wehner habe gar 1979, was heute immer seltener sei, den Konjunktiv souverän und mit Hintersinn beherrscht: „Schade, daß Sie Sätze sammeln; wie wäre es, wenn Sie Sätze bedächten?“
Der Journalist Winfried Scharlau schrieb 1980 einen zeitlosen Satz: „Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewissen Leuten die Freiheit genommen wird, alles zu tun.“
Göges Ehefrau Angelika Göge-Kuhaupt beschreibt in ihrem Vortrag, wie in den vergangenen 40 Jahren der tägliche Gang zum Briefkasten zum spannenden Moment wurde. Haben Martin Walser und Siegfried Lenz geantwortet? Haben uns Heinz Rühmann und Götz George bedacht?
Philosophisch der kürzlich verstorbene Schriftsteller Peter Härtling: „Schritte üben wie Sätze – so fängt’s an, so hört’s auf.“
Künstlerisch begleitet wurde die Ausstellungseröffnung mit Bildern von Dieter Blum (Bad Arolsen) und Philipp Hiller (Korbach). Heinz „Chuck“ Jandik, Gitarrist der Gruppe Eldorados aus Korbach sorgte für gepflegten Hintergrundsound.
Ich habe mir am Ende das Buch von Günter Göge zum Ausstellungspreis (12,40€) gekauft. Dann musste ich noch -Stress pur- dem Autor einen Satz schenken, also einen Gedanken in das schwarze Buch auf dem Tisch am Fenster eintragen. Seid gewappnet, aber geht hin. Sonntag will Günter Göge persönlich im Kump anwesend sein.
————————————————–
Die Ausstellung ist bis zum 31. Oktober 2017 wie folgt geöffnet: Montag bis Samstag von 09:30 bis 12:30 Uhr, sowie Montag, Donnerstag, Freitag und Sonntag von 14:30 bis 16:30 Uhr
Schlimm: das Freibad des AquaOlsberg hat ab heute bis zum Mai 2018 geschlossen. Ich schwöre, dass auf meinem letzten Gang zum Beckenrand selbst der Himmel weinte. Es beginnt die dunkle und trostlose Zeit im Hochsauerland.
Nach 64 Bahnen hab ich mich unterzuckert ins Café Deimel gerettet, ein Bauernfrühstück weggegabelt und die „Geschichte des Kapitalismus“ von Jürgen Kocka beendet.
Ich weiß nach der Lektüre, dass er wahrscheinlich weiter geht, dieser Kapitalismus, der alte Schlawiner.
„AfD wirkt“, sage ich und warte auf die nächsten Begriffe, die die Rechtspopulisten der bürgerlichen Mitte in den Rachen stopfen.
Erfrischend klar war heute Morgen das Tagesgespräch „Wie gespalten ist unser Land?“ im WDR 5 mit Sergej Lochthofen, dem ehemaligen Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen. Lochthofen ist ein kluger Kopf, dessen Meinung und Argumenten man zuhören sollte.
Was habe ich heute noch gelernt?
Vielleicht das: man kann in einem Café mühelos ein halbes Buch beliebiger Dicke durchlesen, vorausgesetzt man vergisst alle digitalen Medien zu Hause.
Wie hätte ich sonst als Kind die meisten Karl May Bände lesen können? Muße beginnt stets/oft mit öder Langeweile.
Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah
Lob der negativen Kritik: Wenn man sich in aktuellen Debatten ablehnend zu Vorschlägen aus dem Bereich der Bildung unter den Bedingungen der Digitalität (kurz: „digitale Bildung“) äußert, d.h. wenn man z.B. das Konzept des FlippedClassrooms, den Einsatz von Kahoot, H5P etc. kritisiert, trifft man immer häufiger auf das folgende argumentative Muster … axelkrommer
Projekt-Ende Flipped Classroom – ein Fazit: „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt.“ Dieser Auszug aus einem Liebesgedicht von Goethe passt für mich in einer augenzwinkernden Weise zur aktuellen Diskussion um den Flipped Classroom … flippedmathe
Lafontaine und Wagenknecht liegen falsch: Die sächsische LINKE-Politikerin Juliane Nagel fordert einen kosmopolitischen Kurs für ihre Partei ein – die nicht trotz, sondern wegen ihrer Flüchtlingspolitik gewählt wird … neuesdeutschland
Oberbürgermeister Burkhard Jung: Sachsen nach der Wahl – Der Musterknabe hat sich verrechnet … leipzig
AfD – doppelter Boden: Wenn schon blaumachen, dann auch richtig. Der Schmierenkomödiant Pretzell und sein völkisches Wurfgerät Petry haben vorgesorgt und mehren ihren Besitz. Mit diversen Doppelmandaten … zynaesthesie
Was hat Ihnen die Wahlkampfsprache gesagt? „Es wird Zeit“ oder „Warten wir nicht länger“ – wir möchten heute mit Ihnen über Worte, Worthülsen und Politik sprechen … rbb
Medien: David Schraven reagiert auf Studie über Correctiv … turi2
Es dreht sich alles um die Uhr: Die Nobelpreisträger für Medizin und Physiologie stehen fest … scilogs
Neuerscheinung zur Geschichte der Berliner Secession: Die Berliner Secession, als deren wesentlichen Exponenten Max Liebermann, Walter Leistikow, Lovis Corinth und Max Slevogt, gelten, spaltete sich 1913 … berlinerarchive via planethistory
Politik im (polnischen) Fussball-Stadion: Charakteristisch für das polnische Fanmilieu ist, dass sich die Fans nicht direkt in der politischen Szene engagieren – sich sogar konsequent und demonstrativ von ihr abgrenzen, indirekt jedoch einen wachsenden Einfluss auf das politische Leben in Polen ausüben … publicHistory
Dortmund: Gedenken an ZwangsarbeiterInnen im Zweiten Weltkrieg. Rat beschließt Bau einer Gedenkstätte am Phoenix See … nordstadtblogger
Mythos 1968: Mit großem Interesse erlebe ich, wie die Zeit meiner Jugend auf verschiedene Art und Weise und zu unterschiedlichen Themen in Museen und Ausstellungen präsentiert wird … oelderanzeiger
Anmerkung zum Bild oben: „Das Internationale Mahnmal ist das zentrale Denkmal der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Auf Druck vor allem der französischen KZ-Überlebenden unter dem Präsidenten der Amicale Internationale KZ Neuengamme Jean Dolidier war bereits 1953 die Aufstellung einer ersten Gedenksäule auf dem Gelände der ehemaligen Lagergärtnerei erfolgt. Von dieser Gedenkstelle sind heute nur noch Reste vorhanden. 1965 wurde das Internationale Mahnmal im hinteren Teil der ehemaligen Lagergärtnerei geschaffen. Es besteht aus einer Stele mit der Inschrift: Euer Leiden, euer Kampf und euer Tod sollen nicht vergebens sein, davor befindet sich die überlebensgroßen Skulptur Der sterbende Häftling der französischen Bildhauerin und Holocaust-Überlebenden Françoise Salmon (geb. 1920). Sie wurde von der Organisation Amicale Internationale de Neuengamme gestiftet. Abgeschlossen wird die Gedenkanlage mit einer rechtwinklig umlaufenden Ehrenmauer, an der die Namen von 67 Außenlagern genannt wird sowie Steinplatten mit den Namen der Herkunftsländer der Häftlinge“ … wikipedia
John Cleese: The comedy legend on Monty Python’s legacy, political correctness, and the funniest joke he ever told … vulture
AfD: Eine hysterische Bewegung. Wer als Demokrat mit den Provokationen der AfD umgehen will, darf die Partei nicht nur kritisch beschweigen. Es kommt jedoch auf die Qualität der Empörung an … zeitonline
Die AfD und die Pressefreiheit: Hausverbot für Tagesspiegel bei Auftritt von Petry und Lengsfeld … tagesspiegel
AfD: Radikalisierungsschraube weit aufgedreht … bnr
NS-Rechtsgeschichte: Den „Palandt“ umbenennen? … LTO
Islam in der Krise: in der SPIEGEL-Bestsellerliste und erste Online-Rezensionen von Humanisten, Muslimen und Christen … scilogs
Die Anhörung. Ein Tag im Niemannsweg 220: „Anhörung nach § 25 Abs. 1 AsylG: Die Person muss selbst die Tatsachen vortragen, die ihre Furcht vor Verfolgung oder die Gefahr eines ihr drohenden ernsthaften Schadens begründen, und die erforderlichen Angaben machen. Zu den erforderlichen Angaben gehören auch solche über Wohnsitze, Reisewege, Aufenthalte in anderen Staaten und darüber, ob bereits in anderen Staaten oder im Bundesgebiet ein Asylverfahren eingeleitet wurde oder durchgeführt wird beziehungsweise wurde …“ harbuch
Schulz: Ein Träumer will ins Kanzleramt. Die SPD macht Wahlkampf mit Hirngespinsten … postvonhorn
Radweg kommt nicht: Die Initiative „Elbstrand retten!“ gewinnt den Bürgerentscheid haushoch. Bezirk Altona gibt Radweg-Plan auf … taz
Unruhe bei Axel Springer: Stellenabbau bei Print droht und Harald Wahls ist vor dem Absprung … meedia
Public History im universitären Lehrplan: Public History wird zunehmend an Universitäten sichtbar. Bisweilen hat sie ihren starken VerfechterInnen innerhalb der Dozentenschaft oder aber ist Antwort auf Forderungen der Universitätsleitung nach einer Aufwertung der historischen Studiengänge und besseren Vorbereitung ihrer AbsolventInnen auf einen unsicheren Arbeitsmarkt … publicHistory
Hochsauerlandkreis und Kita-Card: Wie langsam darf eine Verwaltung arbeiten? … sbl
Popmusikgeschichte I: Sparks – kein Bandporträt. This Town Ain’t Big Enough For Both Of Us … endoplast
Popmusikgeschichte II: Testbild. Diamonds And Rust. Der Song kam 1975 raus. Ich habe ihn damals missachtet, kann sein weil der Hamilton-Weichzeichner-Touch des Covers mich angenervt hat oder zuviel Symphonieorchester-Pomp dabei war … harbuch
Mediengeschichte: Kaum zu glauben aber StudiVZ meldet Insolvenz an … rebrob
Festival als Fetisch: Versuch über das Scheitern regionaler Literaturpolitik am Beispiel der Kölner lit.RUHR … revierpassagen
Sofern Sie Ihre Datenschutzeinstellungen ändern möchten z.B. Erteilung von Einwilligungen, Widerruf bereits erteilter Einwilligungen klicken Sie auf nachfolgenden Button.
Einstellungen