Umleitung: Zeugnisse, Bildung, Darwin, Auschwitz, Krieg in Syrien und die Marotten im Journalismus.

Winter in Bigge an der Ruhr (foto: zoom)
Winter in Bigge an der Ruhr (foto: zoom)

Halbjahreszeugnisse in NRW: Die Durchschnittsfalle – Wie unser Bildungssystem Talente vergeudet … dradio

Lasst 200 Gehirne interagieren: Lernen durch Lehren (LdL) und Menschenbild, LdL-Hochschulseminare, Aktives Plenum und flipped classroom, LdL und Web-2.0-Tools, öffentliche Wissenschaft, Aktionsforschung… und es hat sogar schon begonnen … cspannagel

AUFBRECHEN! Warum wir eine Exzellenzgesellschaft werden müssen: „Jeder muss und kann studieren!“ Ich meine – jeder! In Worten: Jeder! Wenn Sie das nicht mitmachen wollen oder nicht akzeptieren, enden wir in einer Kultur, die sich in Elite & Slum spaltet – in Reiche und Niedriglohnjobber. Diese Entwicklung zur Spaltung und zur Inhomogenität hat ja schon begonnen … GunterDueck

Darwin Day: Eine Globale Feier … hpd

Noch ne Portion Auschwitz gefällig? Ein junger Mann geht in den Geschichtsladen. In den Regalen liegen die russische Revolution, die Aufklärung, der dreißigjährige Krieg und als Sonderangebot der Holocaust. Die dicke Verkäuferin fragt: „Was darfs denn sein, junger Mann?“ „Eine Portion Auschwitz bitte“ antwortet dieser … hagalil

Ein Krieg, keine Resolution und die Friedensnobelpreisträgerin: Wenn Claudia Roth so richtig begeistert ist … jurga

Syrien und die Scheinheiligkeit des Westens: Wenn man sich mit dem Thema Syrien auseinandersetzt, sollte man zunächst einmal tunlichst aufpassen, nicht in die Falle zu tappen, für die eine oder andere Seite Partei zu ergreifen. So sehr die machtpolitischen Ruchlosigkeit des Westens zu verurteilen ist, so sehr ist auch das syrische Assad-Regime zu verurteilen … nachdenkseiten

Hilfeschreie aus dem Sozialgestrüpp: Jetzt also Maischberger. Der Renten-Check. Welche Altersvorsorge ist noch sicher? … wiesaussieht

Moden und Marotten im Journalismus – Stocksteife Scheinobjektivität: Beim Deutschlandfunk halten sie traditionell große Stücke auf sich. Doch auch außerhalb der eigenen Reihen gilt der Sender viel. Gar mancher glaubt, er sei die Hörfunk-Entsprechung zur FAZ. Das lassen wir mal dahingestellt … revierpassagen

Die Betriebsräte von WAZ. NRZ, Rundschau und Westfalenpost: haben gegen die Kündigung von sieben Kollegen bei der WAZ New Media (WNM) protestiert. “Mit Unverständnis habe man diese Entscheidung zur Kenntnis genommen”, heisst es in einem Schreiben an die WNM Geschäftsführer Erik Peper und Oliver Multhaupt und den Chefredakteur Thomas Kloß … medienmoral

Duisburger Loveparade: eine Art Geständnis … wazrechercheblog

Dortmund: Stolperstein für schwules NS-Opfer … ruhrbarone

“Black Gold” – Ab heute im Kino: Monumentaler Film über den Beginn des Erdöl-Zeitalters in Arabien … pottblog

Bildungspolitik im Hochsauerlandkreis: ganz allein in NRW ohne Gesamtschule – ein sehr zweifelhaftes Alleinstellungsmerkmal.

Meschede. (sbl) 53 Landkreise und kreisfreie Städte gibt es in NRW. Nach Angaben des Schulforschers Ernst Rösner verfügen bisher 50 dieser 53 Kreise über mindestens eine Gesamtschule. Nur in 3 Kreisen gibt es bisher keine einzige Gesamtschule.

Daran ändert sich nun etwas, aber leider nicht im HSK.

Denn sowohl in Finnentrop (Kreis Olpe) als auch in Brakel (Kreis Höxter) wurde beschlossen, eine Gesamtschule einzurichten. In Finnentrop lädt die neue Schule für nächsten Montag zum “Tag der Offenen Tür” ein; danach startet die Anmeldephase. In Brakel erfolgte der Beschluss im Schulausschuß einstimmig. Auch für die CDU in Brakel ist die Gesamtschule “ohne Alternative”, wie sie in einem Presseartikel auf ihren eigenen Internetseiten verkündet. Auch an vielen anderen Stellen im Land NRW entstehen neue Gesamtschule, nicht als einzige mögliche Schulform, sondern zur Erweiterung und/oder Sicherstellung eines vielfältigen ortsnahen Angebotes.

Mit dem Start dieser beiden neuen Gesamtschulen wird der HSK der einzige Kreis in ganz NRW sein, in dem es keine einzige Gesamtschule gibt. In Brilon hat dies schon dazu geführt, dass täglich etwa 80 Schülerinnen und Schüler sich auf den Weg zur Uplandschule nach Willingen machen, einer kooperativen Gesamtschule. Dort gibt es außerdem Bestrebungen, bald von G8 (Abitur nach 8 Jahren) wieder auf die neunjährige Gymnasialzeit umzusteigen. Das dürfte weitere Schülerinnen und Schüler aus dem Osten des HSK nach Willingen ziehen.

CDU, SPD, FDP und Grüne im Hochsauerlandkreis haben leider noch nicht erkannt, wie wichtig ein vielseitiges Schulangebot für eine Region ist. Am 23. Januar im Rat der Stadt Arnsberg wurde dies wieder deutlich: Keine der 4 Fraktionen war bereit, auch nur eine Elternbefragung durchzuführen, ob Interesse an einer Gesamtschule besteht.

So führt man den HSK ins schulpolitische Abseits. Der HSK erlangt damit ein sehr zweifelhaftes Alleinstellungsmerkmal …

What the ‚frack‘ is this? Pressebericht über Gas- und Erdölabbau in den USA

gasland
Website von Josh Fox: Die Karte zeigt, wo nach Erdöl und Erdgas gebohrt wird. (screenshot: chris)

Gestern berichtete die US-Korrespondentin des Guardian über die Verhaftung des Dokumentarfilmers Josh Fox.  Fox wurde in Handschellen abgeführt, als er eine Anhörung des ‚House Science Committee‘ des US-Kongresses filmen wollte.

In der Anhörung beschäftigte sich der Wissenschafts-Ausschuss mit dem Thema ‚Fracking‘, einer umstrittenen Methode zur Gas- und Erdölgewinnung.

Diskussionsgrundlage bildete eine 620-seitige Dokumentation der Umweltbehörde Environmental Protection Agency EPA (hier ist der 121-seitige Entwurf der EPA vom Dez. 2011 mit vielen Zahlen und Fotos zum Verfahren verlinkt). Die EPA hatte die Folgen von Hydraulic Fracking in Wyoming untersucht und die Ergebnisse nun zusammengestellt. Die Bitte des Dokumentarfilmers um eine Filmerlaubnis war bereits im Vorfeld abgelehnt worden.

Josh Fox hat in seiner Oscar-nominierten Dokumentation Gasland (sehr informative Website) die Gefahren dieser Art der Rohstoffgewinnung aufgezeigt. Bekannt wurde Gasland insbesondere durch seine spektakulären Bilder von brennendem Trinkwasser. Die beim Fracking freiwerdenden Gase hatten ihren Weg in das Trinkwassersystem gefunden. Von dort aus traten sie gemeinsam mit dem wertvollen Nass durch den Wasserhahn aus.

In dem Bericht der EPA wird erstmals der Zusammenhang von Wasserverschmutzung und Fracking belegt. Die Umweltbehörde nennt Zahlen über Trinkwasserbelastung durch Benzol und andere Chemikalien, die bei dem Fracking-Verfahren verwendet werden.

Josh Fox hat sich mit der mächtigen Energieindustrie angelegt, die in den USA in großem Umfang ‚frackt‘. Nun fürchten die finanzstarken Konzerne neue Auflagen, Beschränkungen oder gar ein Verbot ihrer Tätigkeit.

Der Dokumentarfilmer macht weiter, trotz der Behinderung seiner Filmtätigkeit. Er arbeitet an einer Fortsetzung seiner Dokumentation und verurteilt seinen Ausschluss von der Anhörung, denn „everyone should be allowed to take in these hearings. They are public speech.“

Und Fox steht mit seiner Skepsis gegenüber der umweltverschlingenden Abbaumethode nicht allein. So berichtet der Nachrichtensender msnbc.com, das Wort  ‚fracking‘ sei das neue ‚f-word‘ geworden. Zahlreiche Wortspiele entstanden wie:

No fracking way.
– Don’t frack with New York.

‚Frack‘ habe eine negative Konnotation, es klinge wie ’smack‘ und ‚whack‘ und eben das ‚f-word‘ selbst.

Diese Einschätzung teilt inzwischen auch die Industrie und vermeidet ihre eigene Wortschöpfung. Sie spricht lieber von ‚hydraulic fracturing‘.

Das macht die ganze Sache jedoch kein bisschen sauberer.

— Zum Weiterlesen: Wir berichteten in diesem Blog schon mehrfach über geplante Erdgasbohrungen in Nordrhein-Westfalen. —

Gras wachsen hören II: Winterberg, Hallenberg, Medebach – neue Pläne für das Schulsystem? Nicht-öffentliche Beratung im Haupt- und Finanzausschuss.

Hauptschule Siedlinghausen - jetzt Verbundschule (archiv: zoom)
Hauptschule Siedlinghausen – jetzt Verbundschule (archiv: zoom)

Die Stadt Winterberg hat anscheinend neue Pläne zur Gestaltung ihrer Schullandschaft.

Hatte Bürgermeister Werner Eickler mit dem Alleingang „Verbundschule Siedlinghausen“ die Bürgermeister der Nachbargemeinden in Olsberg, Medebach und Hallenberg alarmiert und für Verstimmung im hohen Hochsauerland gesorgt, will Winterberg nun gemeinsam mit Medebach und Hallenberg an einer neuen Schulstruktur zimmern.

Hier die Zeichen an der Wand:

Am 29. November 2011 fand die 13. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (Winterberg) statt. In der Niederschrift heißt es unter anderem:

„Vor Einstieg in die Beratungen der Tagesordnung bittet Bürgermeister Eickler darum, die Tagesordnung um den neuen  nicht-öffentlichen Punkt 4: „Schulentwicklungsplanung einer Nachbarstadt, hier: Beteiligung der Stadt Winterberg“ im Wege der Dringlichkeit zu erweitern. Dieser Bitte entspricht der Haupt- und Finanzausschuss einvernehmlich.

Sechs Wochen später skizziert der Bürgermeister die Schulentwicklung seiner Stadt in der Neujahrsansprache vom  6. Januar 2012 (Hervorhebungen und Zwischenüberschriften von uns):

Verbundschule Siedlinghausen genehmigt
„Im Januar wurde unsere neue Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen genehmigt
und die eingegangenen Anmeldungen der Schüler bestätigen unser neues Angebot.“

Busverbindungen als Problem
„Aber: Wir mussten für optimalere Busverbindungen auch mehr Geld bereitstellen, da Eltern die Entscheidung, ihr Kind an unserer Verbundschule anzumelden auch davon abhängig machten, dass es keine ein- oder zweistündigen Wartezeiten in Siedlinghausen oder Winterberg gibt. Und in einer Werbebroschüre machten wir deutlich, dass die Entscheidung, das Kind in Winterberg oder in Siedlinghausen zur Schule zu geben, gleichzeitig einen Beitrag zur Standortqualität liefert. Denn: Wer sein Kind in die Schulen vor Ort schickt, erhöht die Chance, dass diese Schulen bleiben. Und im Hinterkopf sollte man behalten -auch die Chance dass der Arzt bleibt, die Apotheke, der Arbeitsplatz-¦“

Sind die beiden Verbundschulen zukunftsfähig
?
„Und wenn wir uns insbesondere unter diesen Aspekten einmal fragen, wie es unterhalb des Gymnasiums Winterberg-Medebach um die Zukunftsfähigkeit der zwei Verbundschulen in der Region Hallenberg und Medebach sowie Winterberg bestellt ist?“

Strukturen wurden uns „aufgedrückt“ – Missstimmung

„Nun, im Prinzip waren die Hallenberger und Medebacher vor 4/5 Jahren und wir in Winterberg in 2010 aufgrund der jeweils „kränkelnden“ Hauptschulen zum Handeln gezwungen, wurden uns jeweils von außen neue Strukturen „aufgedrückt“ und jeweils der oder die anderen waren nicht gerade darüber erfreut.“

Nicht abzuwarten, bis man uns wegen des drohenden weiteren 20 – 25%igen Schülerrückgangs (dann quasi zum 3. Mal) von außen „Strukturen aufdrückt“
„Jetzt aber gilt es, Vergangenes hinter uns lassen. Denn für unsere drei Städte muss es gemeinsame Aufgabe sein, nicht abzuwarten, bis man uns wegen des drohenden weiteren 20 – 25%igen Schülerrückgangs (dann quasi zum 3. Mal) von außen „Strukturen aufdrückt“, sondern die Chance zu nutzen, die Strukturen gemeinsam und selbst zu gestalten – so lange das noch geht. Denn wir brauchen auch „morgen und übermorgen“ unterhalb des Gymnasiums attraktive Bildungsangebote, um die Kinder im „Süd-Ost-Zipfel“ des Hochsauerlandkreises zu halten, die letztlich ja auch die Arbeitsplätze „von morgen“ in unserer Region belegen sollen.“

Treffen der drei Bürgermeister
„Ja, die Zukunft der Interkommunalen Zusammenarbeit – es ist gut, dass alle Fraktionsvorsitzenden unserer drei Städte Hallenberg, Medebach und Winterberg sich mit den drei Bürgermeistern getroffen haben, um einen Weg für die Zukunft zu finden.“

Nun können wir uns alle Gedanken machen, was  in den Köpfen der Beteiligten vor sich geht und welche Sachverhalte in nicht-öffentlichen Sitzungen verhandelt werden.

Fest steht:

  • Verbundschulen sind seit dem NRW-Schulkompromiss von 2011 nicht mehr Teil des NRW-Schulsystems, obwohl schon errichtete Verbundschulen einen Bestandsschutz, aber eigentlich keine Zukunft haben.
  • Die Schülerzahlen im Hochsauerland sinken dramatisch.
  • Auf der Fläche von Winterberg, Hallenberg und Medebach sind viele Schulsysteme über viele Orte verteilt.
  • Die logistischen Anforderungen des Schülerbusverkehrs widersprechen teilweise diametral den organisatorischen und pädagogischen Erfordernissen der einzelnen Schulen und der Schülerschaft.
  • Eine offene bildungspolitische Diskussion findet nicht statt.

Arnsberg und HSK – Allianz gegen Gesamtschule?

„Auf Dauer nur noch zwei Schulformen auf dem Land? – Sekundarschulen in Südwestfalen gefragt/Wenig Interesse dagegen an Gesamtschulen“ titelte eine Redakteurin am 12.02.2012 in der WP und berichtete: „33 Sekundarschulen sollen im Sommer in Westfalen starten – allein 18 davon im Regierungsbezirk Arnsberg.“
gesamtschulenrw
Auch aus dem HSK liegen laut WP Anträge vor und zwar aus Arnsberg (für drei Schulen) und aus Olsberg (für eine Schule).

„Wenig gefragt dagegen sind in Südwestfalen die Gesamtschulen: Zwei Anträge aus Finnentrop und Menden sind bei der Bezirksregierung eingegangen.

„Warum aber ist die Sekundarschule in Südwestfalen so gefragt?“ Die Frage stellt die WP-Redakteurin und liefert gleich in der Antwort einige Aspekte. Einer, und zwar unserer Meinung nach der wichtigste, findet in ihrem Artikel wenig Berücksichtigung.

In Arnsberg fand am 23.01. eine Sondersitzung des Stadtrats zum Thema Schulentwicklung statt. Nach unseren Informationen entschied sich der Rat der Stadt Arnsberg in dieser Sitzung quer durch alle Fraktionen einstimmig für die Einrichtung von drei Sekundarschulen. Kritische Anmerkungen seien lediglich von einem FDP-Mitglied gekommen. Ansonsten wären sich alle einig gewesen in ihrer Fürsprache zugunsten der neuen Schulform „Sekundarschule“. Sie haben richtig gelesen: Alle Fraktionen!

Speziell über die Kehrtwende der Arnsberger Grünen können wir uns nur wundern. Haben sie nicht jahrelang die Vorzüge der Gesamtschule gepriesen? Fand nicht sogar 2011 noch eine große Veranstaltung zur Schulentwicklung im Kreishaus in Meschede mit prominenter Besetzung statt, initiiert von der SPD und den Grünen?!

Siehe: www.gruene-meschede.de/files/Sylvia_20110527.pdf
Und: www.sbl-fraktion.de/?p=1315

Also, wieso dieser plötzliche Wandel bei der SPD und Grünen? Der HSK ist auf dem besten Weg, weiterhin keine einzige Gesamtschule auf seinem großen Gebiet zu haben, anders als 50 von 53 Kreisen in NRW.

Mehrere der betroffenen Schulkonferenzen in Arnsberg fühlen sich übrigens übergangen und lehnen die Beschlüsse des Rates ab.

Und nun zur Gretchenfrage: Welche Schulform wollen die Eltern?
Möchten sie etwa auch eine Gesamtschule oder doch nur die so sehr propagierte Sekundarschule?

Antwort: Nichts Genaues weiß man nicht. „Wer viel fragt, kriegt viel Antwort“, sagen sich wohl die Verantwortlichen der „Schwarz-Grün-Roten Koalition“ in Arnsberg (und in den anderen Kommunen im HSK)?

„Die Eltern wurden nicht ergebnisoffen befragt.“
So die Kritik einer Arnsberger Bürgerinitiative und anderer politisch Interessierter ohne Ratsmandat. Wo ist die Elternbefragung die den Namen „Befragung“ verdient?

Warum werden Eltern seitens der Verwaltung gar nicht über die Möglichkeit der Einrichtung einer Gesamtschule informiert? Manche Arnsberger (und nicht nur die) mutmaßen, es ginge um ein bestimmtes Interesse und zwar um das Wohl und den Erhalt der Gymnasien; ganz böse könnte man auch fragen: „Geht es um die Zementierung der Zwei-Klassen-Gesellschaft?“

Der erwähnte Artikel ist auch bei „derwesten“ nachzulesen. Siehe:
http://mobil.derwesten.de/dw/region/sauer-und-siegerland/auf-dauer-wohl-nur-zwei-schulformen-in-der-region-id6236716.html?service=mobile

Wikipedia zur Gesamtschule:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesamtschule

und zur Sekundarschule:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sekundarschule

Rezension: ‚Da drin ist es mir zu laut!‘ Schulgeschichten von Reinhold Miller

Schulgeschichten
Schulgeschichten

„Da drin ist es mir zu laut!“ heißt die 84-seitige Broschüre mit Schulgeschichten, erzählt von Reinhold Miller.  Der Autor ist pensionierter, passionierter und promovierter Pädagoge und er berichtet aus dem Schulalltag.

Das Heft versammelt kleine, unterhaltsame Geschichten, die er in seiner langjährigen Berufstätigkeit erlebte und die den Blick auf die Beziehungen der an Schule Beteiligten öffnen sollen. Im Vorwort bekennt Miller: „Am meisten habe ich von den Kindern und Jugendlichen gelernt. Ihnen gilt mein besonderer Dank.“

Millers Ziel ist ein menschliches Miteinander, die gegenseitige Achtung, die Begegnung auf Augenhöhe. Schüler, Lehrer und Eltern, diesen drei Gruppen widmet er sich in seiner Broschüre.

Die Geschichten „Über Kinder und Jugendliche“ stehen unter dem Motto „Verstehen und verstanden werden“. Die unterhaltsamen Texte sind Momentaufnahmen aus dem Schulalltag und gleichzeitig stehen sie stellvertretend für stets wiederkehrende Situationen und Begegnungen. Hier ein Beispiel:

2. Klasse
Die Katze war das Thema in den letzten Stunden.

Nun will der Lehrer die Wahrnehmungsfähigkeit
und das Wissen der Kinder überprüfen.

Er gibt ihnen ein Arbeitsblatt, auf dem eine Katze
abgebildet ist – ohne Schwanz.

Darunter die Frage:
Was fehlt der Katze?

26 Kinder notieren ihre Antwort auf das Blatt,
25 davon schreiben: ein Schwanz.

Marlies jedoch hat geschrieben:
ein Schälchen Milch.

Als sie es vorliest, lacht niemand.

Ein kollektives Nachdenken hängt im Raum.

Nicht einmal der Lehrer hat diese Antwort erwartet.
* * * * * * * * * *
Die Welt der Menschen
ist voller Wahrnehmungen,
Ideen, Fantasien und Deutungen.
Auch die Welt in der Schule… (S. 10)

Miller fordert die Lehrer auf, die Vielfalt des Denkens, der Wahrnehmung, der Erfahrung und Empfindungen  von Schülern zuzulassen und als Bereicherung zu begreifen. Der erfahrene Autor pädagogischer Bücher und Hefte  erzählt jedoch auch schlimme Geschichten von zynischen Lehrern. Hier Pauls Erlebnis:

2. Klasse
Der achtjährige Paul gibt sich große Mühe
beim Schreiben.

Seine Zunge spitzt durch die Zahnreihe,
sein Kopf hängt über dem Blatt Papier,
seine Nase ist fast auf gleicher Höhe
wie sein Schreibstift.

Mehrmals geht der Lehrer an ihm vorbei,
sieht nur seine falsch geschriebenen Wörter
und verbessert sie mündlich,
streng in der Stimme.

Bei der nächsten Runde bemerkt er,
wie Paul vor sich hin schluchzt –
und sagt darauf zu ihm:

Musst nicht heulen,
es lohnt sich bei dir sowieso nicht.
* * * * * * * * * *
Wie es wohl Pauls Seele durch
diesen verbalen Killer ergeht? (S.12)

Das ist so fies. Aber wer kennt nicht diese gemeinen, verletzenden Sprüche von Lehrern, die einem ewig im Gedächtnis bleiben? Sie haben halt so tief getroffen. Und dagegen schreibt Miller an, er möchte eine andere, eine menschlichere Schule. Er erzählt Geschichten aus allen Altersstufen und jede für sich regt zum Nachdenken an.

Von Schülern, die sich nicht alles gefallen lassen, handelt diese Geschichte:

12. Klasse
Keine Frage, als Fachmann für Deutsch und Englisch ist
Herr O. Experte.
Als Lehrer ist er gefürchtet – und seinen ironischen und
abfälligen Bemerkungen, seinen Bloßstellungen ist
niemand gewachsen.

Interventionen seitens der Schulleitung, der Eltern und
der Schulbehörde nutzen nichts. Noch immer kann er sich
an der Schule halten.

Bis eines Tages die beiden Klassensprecher einen
externen Beratungslehrer um Hilfe bitten…

Wieder einmal eine Unterrichtsstunde mit Herrn O.,
in der er ausfällig wird.

Plötzlich stehen alle Schülerinnen und Schüler auf,
packen ihre Sachen zusammen und verlassen schweigend
das Klassenzimmer.
* * * * * * * * * *
Wenn man den anderen nicht ändern kann,
so kann man sich und die Umstände ändern. (S.44)

Wenn die Schüler sich einig sind, dann können sie viel bewegen. Eine wichtige Erfahrung.

Ein weiteres Kapitel widmet Reinhold Miller den Lehrerinnen und Lehrern. Er empfielt klare Grenzen, genaue Absprachen, Offenheit und Ehrlichkeit. Er berichtet von  erfüllten und unerfüllbaren Erwartungen. Im Umgang mit Antipathien von Lehrern gegenüber Schülern läßt er eine Lehrerin das ‚Umdeuten‘ vorschlagen:

XIV
Ich hab ein paar in der Klasse,
die sind mir so richtig unsympathisch,
stöhnt Frau L.
Was soll ich bloß mit denen anfangen?

Bewertungen ändern und umdeuten,
meint daraufhin eine Kollegin.

Und wie mache ich das?

Indem du hinter die unsympathischen Verhaltensweisen
guckst:
Hinter der Überheblichkeit vielleicht die Unsicherheit
siehst,
hinter der Arroganz vielleicht die Hilflosigkeit,
hinter der Süffisanz vielleicht die eine oder andere Angst,
hinter der Kaltschnäuzigkeit die Not…
* * * * * * * * * *
Umdeuten bringt Verstehen,
Verstehen erleichtert den Zugang,
Zugänge eröffnen Begegnungen. (S.63)

Der letzte Teil der Schulgeschichten handelt von Müttern und Vätern. Es gelingt Miller in wenigen kurzen Texten, einen ganzen Fächer von Problemen im Verhältnis von Eltern auf der einen und Lehrern/Schule auf der anderen Seite zu entfalten:
Die Angst des Deutschlehrers vor dem Vater mit Germanistikprofessur, die Angst der Eltern vor dem Scheitern der eigenen Kinder. Miller nennt jedoch auch Beispiele für Offenheit: Ein qualifizierter Vater bietet sich an, Vertretungsunterricht zu erteilen und – was fast noch erstaunlicher ist – es kommt dazu.

In der folgenden Geschichte geht es um Ängste,  die Eltern verstummen lassen:

IV
Wieder einmal gibt es Beschwerden in der 6. Klasse
über einen Lehrer.

Vor dem Elternabend findet ein heftiger Disput statt.
Während der Versammlung wird über alles Mögliche
gesprochen, nur nicht über den Konflikt.
Anscheinend wagt es niemand von den Eltern,
das Thema zur Sprache zu bringen.

Einem Freund gegenüber äußern sich die
Elternvertreter:

Wir haben Angst, dass der Lehrer unsere Kritik
in den falschen Hals bekommt und seinen Ärger
dann an unseren Kindern auslässt.

Das war doch früher bei uns auch so
und ist heute nicht anders.
* * * * * * * * * *
Die Angst der Eltern vor den Lehrern,
die Angst der Lehrer vor den Eltern:
Die gemeinsamen Ängste
als Gesprächsanlass! (?)
(S.75)

Mein Fazit: Die Geschichten von Reinhold Miller geben viel Stoff zum Nachdenken und sie können enorm ermutigen. In Zeiten, in denen an den Schulen das Wort Pädagogik  durch Begriffe wie Qualitätsanalyse, Qualitätsmanagement, Kompetenzerwerb und Controlling ersetzt wird, ist es  erfrischend und motivierend Texte zu lesen, die wieder die dort agierenden Menschen und ihr Miteinander in den Mittelpunkt stellen.

Die Broschüre enthält zahlreiche kurzweilige und bewegende Geschichten, sodass alle an Schule Interessierten dort Anregungen finden können. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre für SchülerInnen, LehrerInnen, Mütter und Väter.

——————————
Verfasser Dr. Reinhold Miller ist Autor zahlreicher Bücher, Beziehungsdidaktiker, Lehrerfortbildner, Schulberater, Kommunikationstrainer und Coach.

Die Broschüre „Da drin ist es mir zu laut! Schulgeschichten“ kostet
€ 5,- je Expl. (zzgl. Versand) und kann bestellt werden bei:

Bundesverband Aktion Humane Schule e.V.
Rathausplatz 8 – 53859 Niederkassel
E-Mail: ahs@aktion-humane-schule.de
Tel.: 0 22 08 / 90 96 89, Fax: 90 99 43
Internet: www.aktion-humane-schule.de

Umleitung: Merkozy, Duisburg, Griechenland und ein Politskandal aus der Bismarck-Zeit.

Um die Ecke geguckt: Kohlekraftwerk in Möllen (foto: zoom)
Um die Ecke geguckt: Kohlekraftwerk in Möllen (foto: zoom)

Methode Merkozy: Wie Europa zu Tode gespart wird … blaetter

Das Ansehen Duisburgs: es ist gerade Abwahlkampf, wie man das Bemühen, diesen Sauerland loszuwerden hier in Duisburg nennt, und da kommt das nicht so besonders gut, wenn man sich hinstellt und sagt: Das Ansehen Duisburgs ist mir eigentlich wurscht. Also bitte: psst! … jurga

(Englischsprachige) Wikipedia: aus Protest gegen geplante US-Internet-Gesetze SOPA und PIPA abgeschaltet, weitere Seiten – auch in .de – folgen! … pottblog

Szenarien für die Zukunft Griechenlands: Die strittigen Punkte zwischen den beiden Seiten sind erstens der Zinssatz für die neuen Anleihen und zweitens die Bedingungen, die für die Rückzahlung dieser Anleihen garantiert werden … nachdenkseiten

Heiligt der Zweck wirklich die Mittel? Die „Jüdische Allgemeine“ hat eine Frage thematisiert, die mich seit dem Auftreten von Wikileaks beschäftigt: „Gilt Datenschutz nur für Nutzer mit der richtigen Gesinnung?“ … hpd

Schule hat begonnen / alles bleibt zerronnen: ein Lamento für vier Stimmen und Chor … ruhrbarone

NRW-Diät: Zweiter Sturm, aber Top-Gage … postvonhorn

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Günther Quandt und die Accumulatoren Fabrik AG in Hagen: 19. Januar 2012, 19.30 Uhr Historisches Centrum Hagen … doppelwacholder

Lebensziel „Sensationsfund“: Das nahende Ende eines langen Studiums lädt zum Reflektieren ein. Über die Studienzeit, über die Konsistenz des Mensapuddings, über das seltsame Verhalten 17-jähriger Erstsemester, über den desaströsen Zustand des Euros und der Welt. Kurz gesagt, über den Sinn und Zweck des menschlichen Daseins. Was bleibt, wenn irgendwann nicht nur das Studium, sondern das gesamte Leben vollendet ist? … wutzeline

Lokale Szene: Impressionen von REGALIEN-Vernissage im BOGEN … neheimsnetz

Zu guter Letzt: Ab sofort gibt es die “Ruhrtal-Rating Gesellschaft wieder dem kapitalistischen Ernst”! … wiemeringhauser

Schulgeschichten zum Beziehungsklima

SchulgeschichtenWird offiziell auch immer wieder betont, dass Unterricht die Hauptaufgabe der Schule sei, so erweist sich stattdessen im Alltag, dass es vorrangig um das Gestalten von Beziehungen geht:

Es geht um die Beziehungen der Kinder und Jugendlichen untereinander, die zwischen Lehrer/innen und Schüler/innen, zwischen Schule und Elternhaus, aber auch die innerhalb des Kollegiums sowie zwischen Schulleitung und Kollegium.

Die Schulgeschichten von Reinhold Miller*** machen genau das zum Thema. Mit kurzen, unterhaltsamen Texten lässt er seine Leser in das Innenleben von Schule schauen, auf das menschliche Miteinander.

Er öffnet uns die Augen dafür, die „eigentlichen Botschaften“ hinter dem Verhalten von Kindern, Eltern und Lehrer/innen zu sehen, die Personen und ihre Motive wahr und ernst zu nehmen. Ein gutes Beziehungsklima ist die Basis für eine humane Schule, in der sich Lernen und Leisten von Klein und Groß voll entfalten können.

traebertspruch20120118Verfasser Dr. Reinhold Miller ist Autor zahlreicher Bücher, Beziehungsdidaktiker, Lehrerfortbildner, Schulberater, Kommunikationstrainer und Coach.

Die Broschüre „Da drin ist es mir zu laut! Schulgeschichten“ kostet
€ 5,- je Expl. (zzgl. Versand) und kann bestellt werden bei:
Bundesverband Aktion Humane Schule e.V.
Rathausplatz 8 – 53859 Niederkassel
E-Mail: ahs@aktion-humane-schule.de
Tel.: 0 22 08 / 90 96 89, Fax: 90 99 43
Internet: www.aktion-humane-schule.de

***Eine Rezension der Broschüre folgt in Kürze.

Zeugnisausgabe in NRW: Schule nun doch wieder nach der dritten Stunde aus.

Geschwister-Scholl-Gymnasium Winterberg (archivfoto: zoom)
Zeugnisse in der 3. Stunde und dann nix wie weg? (archivfoto: zoom)

Freitag, der Dreizehnte war ein Glückstag für die LehrerInnen und SchülerInnen im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Ihnen wurden drei Stunden Unterricht erlassen, die ihnen das Schulministerium am 13. Oktober 2011, einem Donnerstag, geklaut hatte.

Na, ja – nicht wirklich geklaut, sondern nur als Option auf den Tag der Zeugnisausgabe.

Trotzdem:

Was war das für eine Aufregung landauf und landab. Die Schule in NRW sollte nach einem Beschluss des Schulministeriums auch am Freitag, dem 10. Februar, dem Tag der Zeugnisausgabe, bis zur 6. Stunde dauern, statt in der 3. Stunde mit der mehr oder weniger feierlichen Übergabe der Leistungsberichte zu enden.

Gestern, am Freitag, dem 13. Januar 2012, ruderte das Schulministerium zurück. Nach der 3. Stunde muss wie jedes Jahr mit vermehrtem Auftreten von SchülerInnen und LehrerInnen im Stadtbild gerechnet werden.

Auf Beamtendeutsch liest sich das so:

… der RdErl. d. Kultusministeriums vom 07.05.1985 zum Schulschluss am Tag der Zeugnisausgabe (BASS 12-64 Nr. 2) ist durch Erlass vom 13.10.2011 (ABl. NRW. 11/11 S. 620) hinsichtlich des Schulschlusses am Tag der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse geändert worden.
Die Änderung erfolgte aufgrund einer Prüfungsbemerkung des Landesrechnungshofes im Zusammenhang mit dem Unterrichtsausfall an Schulen.
Zu dieser Erlassänderung sind relevante Hinweise und Anregungen bei mir eingegangen, die plausibel darlegen, dass die mit der Änderung beabsichtigte Reduzierung des Unterrichtsausfalls nur quantitativ, nicht jedoch qualitativ erreicht werden kann.
Daher wird die Erlassänderung vom 13.10.2011 mit sofortiger Wirkung rückgängig gemacht. Die ursprüngliche Regelung zum Schulschluss am Tag der Zeugnisausgabe, wie sie in der BASS 2011/2012 abgedruckt ist, wird – schon für die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse 2011/2012 – wieder hergestellt.

Diese Nachricht geht doch, trotz der sperrigen Sprache, runter wie Honig, oder?

Umleitung: Freud und Leid – Stephen Hawking, David Bowie, Christian Wulff und mehr.

White Sands, New Mexico - Selbstporträt (foto: zoom)
White Sands, New Mexico - Selbstporträt (foto: zoom)

Stephen Hawking marks 70th birthday: he did not learn to read properly until he was eight years old, and that his schoolfriends had made a bet he „would never come to anything“ … guardian

David Bowie, how could you? allow me to express a moment of shock at this news … pharyngula

Wulff in Stahlgewittern I: „Wulff verkennt, dass in der Situation, in der er sich befindet, keine Gefangenen gemacht werden. Er ist selbst längst gefangen und weiß es nicht. Seine Mitarbeiter aber wissen das. Auch deshalb wirkt der Optimismus unter dem Signum des Stahlgewitters so frappierend“ … wiesaussieht

Wulff in Stahlgewittern II: Wie ein Freund bei Facebook ganz richtig vorgeschlagen hat, sollte Christian Wulff mal einen Soldatenfriedhof aufsuchen. Vielleicht konmt er dort wieder zur Besinnung … revierpassagen

Christian Wulff bleibt im Gerede: Kaum eine Nachrichtensendung ohne eine Meldung über das mindestens ungeschickte oder besser peinliche Auftreten des Bundespräsidenten … WirInNRW

Aus Respekt vor dem Amt: Wulff muss gehen, Wulff wird gehen … jurga

“Schönblick”-Misere: Open Stage, plakativ … neheimsnetz

Religiöses NRW: “Religionsunterricht betont das Trennende…” … ruhrbarone

Dortmund am braunen Rand: Das Forum gegen Rassismus Campus Dortmund (FgR) zeigt vom 11. bis 28. Januar die Wanderausstellung „Opfer rechter Gewalt“ in der Petrikirche in der Dortmunder Innenstadt … nrwrechtsaussen

In Hagen „Gegen den Strom“: „Arabellion – Wie sehen die Früchte der Revolte aus?“ … doppelwacholder

SchulKinoWochen NRW 2012: Inzwischen haben sie in vielen Schulen einen festen Platz im Jahreskalender – die SchulkinoWochen NRW. Vom 19. Januar bis zum 8. Februar 2012 heißt es landesweit in rund 100 Kinos wieder „Film ab!“ für ein Programm aus aktuellen Kinohits, beliebten Klassikern und Dokumentarfilmen … LWLfilmundschule

SchulKinoWochen Filmtheater Winterberg 2012: Welcher Schüler möchte das nicht? Lernen im Kino. Im Filmtheater Winterberg bietet sich vom 26. Januar bis 1. Februar diese Gelegenheit im Rahmen der „SchulKinoWochen NRW“. Eine Woche lang erhalten dann Schulklassen die Gelegenheit, an einem ungewöhnlichen Lernort ihre Medienkompetenz zu stärken … wpwinterberg

Mal eben auf WordPress 3.3.1 aktualisieren – die Freuden eines Upgrades: Dieses “mal eben” ist natürlich ganz gefährlich, denn das was man “mal eben” machen will, zieht sich manchmal dann doch länger hin als gedacht. So war es auch hier … ein paar Probleme mit MySQL (Zeichensätzen), PHP (Versionen) & Co … pottblog