Diese Schlagzeile finde ich einfach gut. Punkt. Aus diesem Grund hebe ich den Link in mein Blog:
Clement vor Rauswurf aus der SPD
Ein Sozialdemokrat unter sich
Schröders einstiger Superminister hat sich zum steten Nachtreter entwickelt. Passt ihm etwas nicht, schreibt er es auf. Heute zeigt sich, ob er so weitermachen kann. …. weiter in der sz
„Be happy, dear hearts, and allow yourselves a few more weeks of quiet exultation.
It isn’t gloating, it’s satisfaction at a job well done. He was a superb candidate, serious, professorial but with a flashing grin and a buoyancy that comes from working out in the gym every morning. He spoke in a genuine voice, not senatorial at all. He relished campaigning. He accepted adulation gracefully. He brandished his sword against his opponents without mocking or belittling them. He was elegant, unaffected, utterly American, and now (Wow) suddenly America is cool. Chicago is cool. Chicago!!!
We threw the dice and we won the jackpot and elected a black guy with a Harvard degree, the middle name Hussein and a sense of humor—he said, „I’ve got relatives who look like Bernie Mac, and I’ve got relatives who look like Margaret Thatcher.“ The French junior minister for human rights said, „On this morning, we all want to be American so we can take a bite of this dream unfolding before our eyes.“
When was the last time you heard someone from France say they wanted to be American and take a bite of something of ours? Ponder that for a moment. The world expects us to elect pompous yahoos, and instead we have us a 47-year-old prince from the prairie who cheerfully ran the race, and when his opponents threw sand at him, he just smiled back.
He’ll be the first president in history to look really good making a jump shot. He loves his classy wife and his sweet little daughters. At the same time, he knows pop music, American lit and constitutional law. I just can’t imagine anybody cooler. It feels good to be cool, and all of us can share in that, even sour old right-wingers and embittered blottoheads.
Next time you fly to Heathrow and hand your passport to the man with the badge, he’s going to see „United States of America“ and look up and grin. Even if you worship in the church of Fox, everyone you meet overseas is going to ask you about Obama, and you may as well say you voted for him because, my friends, he is your line of credit over there. No need anymore to try to look Canadian…“ more
Also jetzt schlägt die Finanzkrise voll auf unser aller persönliches Leben durch. Ich stelle mich zwar nicht gern in den Vordergrund, aber wegen der Finanzkrise mache ich hier eine Ausnahme, damit es nicht anderen wegen der Finanzkrise so ergeht wie uns allen. Also wegen der Finanzkrise
habe ich heute den Hausputz nicht geschaftt.
habe ich heute unser Auto nicht in der Waschanlage waschen können.
habe ich heute aus Nervosität meine Kinder angeschrien.
Manchmal schließe ich die Augen,
stell mir vor ich sitz am Meer,
dann denk ich an diese Insel,
und mein Herz das wird so schwer.
Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn,
wann werd ich sie wiedersehen ?
Oh ich hab solche Sehnsucht,
ich verliere den Verstand,
ich will wieder an die Nordsee,
ich will zurück nach Westerland.
Wie oft stand ich schon am Ufer,
wie oft sprang ich in die Spree,
wie oft mußten sie mich retten,
damit ich nicht untergeh ?
Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn,
wann werd ich sie wiedersehen ?
Oh ich hab solche Sehnsucht,
ich verliere den Verstand,
ich will wieder an die Nordsee,
ich will zurück nach Westerland.
Es ist zwar teuer,
dafür ist man unter sich und ich weiß
jeder zweite ist genauso blöd wie ich…
Oh ich hab solche Sehnsucht,
ich verliere den Verstand,
ich will wieder an die Nordsee,
ich will zurück nach Westerland
Oh ich hab solche Sehnsucht,
ich verliere den Verstand,
ich will wieder an die Nordsee,
ich will zurück, ich will zurück, ich will zurück
ich will zurück nach Westerland!
Die Katastrophen in der sogenannten „Finanzwelt“ werde aller Wahrscheinlichkeit nach zu größeren Erschütterungen, auch in Deutschland, führen als die meinungsbildenden Politiker und Medien zur Zeit „herauslassen“. Albrecht Müller richtet sein Augenmerk insbesondere auf unsere „Eliten“ und meint auf seinen NachDenkSeiten:
„Deutschlands maßgebliche politische und wirtschaftliche „Eliten“ sind mit der Finanzindustrie verfilzt“
Über meinen Lieblingsfiesling Hartmut Mehdorn und sein Bahnprivatisierungsprojekt in den Zeiten der Krise berichtet die Süddeutsche Zeitung.
Seit heute, Herbstbeginn, bin ich im Besitz meiner lebenslang gültigen persönlichen Identifikationsnummer. Gab es nicht mal einen Volkszählungsboykott? Wegen viel geringfügigerer Datenerhebungen und Datenzuordnungen? Das Bundeszentralamt für Steuern:
„Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Identifikationsnummer auch Kindern zugeteilt wird. Dies ist erforderlich, weil schon ab Geburt eine Steuerpflicht begründet sein kann.“
Klar habe ich Verständnis! ;->
Break
Eine innere Stimme rät mir heute abend: „Schreibe unbedingt etwas über Siedlinghausen. Siedlinghausen taucht zu wenig auf!“
Freizeit in Siedlinghausen
Durch den Wald laufen, schnell und langsam, hoch und runter.
Mountainbike fahren wie oben.
Schwimmen – ein wunderbares Freibad, ein akzeptables Hallenbad.
Feste feiern – das Spanien des Hochsauerlandes.
Kegeln – wie Stammtisch.
Woanders hin fahren – sonst fallen dir irgendwann die Berge auf und in den Kopf.
Keine Freunde haben – komme besser mit Kindern.
Freunde haben – Fettnäpfe verzeihen hier nichts!
Am Stammtisch sitzen – oft ungesund, siehe Kegeln.
Nicht am Stammtisch sitzen – Lesen ist auch nicht schlecht.
Ist es nicht schön, am Vorabend des Herbstanfangs von den lichten Höhen der Dinslakener Skyscraper auf das Kraftwerk Walsum zu schauen und sich zu sagen: „…“
Auch der heutige Tag sollte nicht unkommentiert bleiben. Aber er wird es wohl, oder auch nicht.
So sei denn gesagt, dass es im Hochsauerland recht kalt geworden ist. Allerdings kann ich noch trefflich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, denn es ist trocken. Die Straße zwischen Siedlinghausen und Steinhelle/Olsberg ist komplett erneuert worden – ohne Radweg.
Auf der glatten Asphaltdecke brettern nun manche Zeitgenossen mit Geschwindigkeiten an mir vorbei, die eher an 150 als an 100 km/h liegen.
Ich hätte euch und Ihnen gerne einen informativen Link auf Siedlinghausen gegönnt, aber leider gibt es nur sowas. Die Termine sind auf jeden Fall sehr übersichtlich. Ich bleibe trotzdem hier wohnen oder auch nicht. 😉
Wenn ich schon plaudere – kennt jemand noch Alexander Mitscherlich? Hier das Zitat aus dem FREITAG: „In ‚Die Unfähigkeit zu trauern‘ deuten Mitscherlich und seine Frau Margarete Mitscherlich-Nielsen die Bereitschaft der meisten Deutschen, den NS-Staat zu unterstützen, psychologisch als „Verliebtheit in den Führer“. Nach 1945 wird das Scheitern des geliebten Führers nicht betrauert, sondern durch „Ungeschehenmachen im Wirtschaftswunder“ abgewehrt. So können die Deutschen in den fünfziger Jahren den Nationalsozialismus wie eine „Infektionskrankheit in Kinderjahren“ betrachten.“
Eigentlich wollten wir eine ganze Fotostrecke über Dinslaken machen, aber dann fielen diese guten Vorsätze den Verwandtenbesuchen zum Opfer.
Abends wummerten lockend die Bässe der DIN-Tage aus der Kernstadt in die Wohnsiedlung am Bassfeldshof. Doch wir mussten zurück ins Sauerland. Bei Lukas Heinser wird die Festivität gebührend beachtet.
Größere Kuchenmengen lassen sich im Freibad Hiesfeld abtrainieren. Das ist nicht mehr „Das Alte“ mit 50-Meter Becken und Sprungturm, hat aber einen Vorteil gegenüber dem Freibad am Volkspark: Es existiert noch! Ich habe das Bad nicht fotografiert, um die vielen übergewichtigen Menschen, die sich dort zum Schwimmen und Bräunen aufhielten, nicht bloßzustellen. Hätte ich aber doch mal machen sollen, denn im Internet existiert keine vernünftige Site über das Freibad.
Von der Brücke über den Rotbach sieht man nahe dem Freibad die Hiesfelder Mühle:
Es gibt aber noch andere schöne Bauwerke wie den Plus-Markt am Bassfeldshof:
Vom 60+ Ufer des Niederrheins, wo sich Möllen und Götterwickerham überlappen, hatten wir einen schönen Blick auf die andere Rheinseite:
Zwei Kugel Eis mit Sahne kosteten im Gartenrestaurant „Rheinwacht“ 3,50 Euro. Ein Weizenbier hätte, ja hätte, 3,80 Euro gekostet.
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