Brennessel

Dieses ist die Archivseite der Winterberger Stadtteilzeitung „Brennessel“

Vor mir liegen die Ausgaben der "Brennessel" von Juni 1978 bis November 1983.
Vor mir liegen die Ausgaben der „Brennessel“ von Juni 1978 bis November 1983. (foto: zoom)

Vor mir liegen mehrere Ausgaben der „Brennessel“, die in der ersten Ausgabe den Untertitel „Kritische Stadtteilzeitung des Ortsvereins der SPD Winterberg“ trägt. Bis zum 14. April 1979 war die SPD Winterberg im Titel, ab der Ausgabe vom 15. Juni 1979 stand dort bis zur letzten Heft nur noch „Kritische Stadteilzeitung“, ohne „SPD Winterberg“.

Herausgeber war bis zum Heft vom 14. April 1979 der „Ortsverein der SPD Winterberg“, danach Klaus Adamek. Als verantwortliche Redakteure zeichneten bis zum 16. Februar 1979 Klaus Adamek und Gerhard Kroh. Ab dem 14. April 1979 -dem letzten „SPD-Heft“- bis zum Ende bleibt Klaus Adamek der alleinige Herausgeber und der einzige verantwortliche Redakteur.

Die einzelnen mir vorliegenden Hefte werde ich nun nach und nach einscannen. Danach oder auch parallel kann eine erste inhaltliche Auseinandersetzung erfolgen. Schließlich müssten die Inhalte selbst noch in die Lokalgeschichte Winterbergs eingeordnet werden.

Ich liste nachfolgend die mir vorliegenden Ausgaben auf. Falls jemand noch ein Heft haben sollte, welches nicht aufgeführt ist, würde ich das auch gerne einscannen. Dann bitte melden.

1. Jahrgang

Nr. 1, 24. Juni 1978

Nr. 2, 2. September 1978

Nr. 3, 21. Oktober 1978

Nr. 4, 14. Dezember 1978

2. Jahrgang

Nr. 1, 16. Februar 1979

Nr. 2, 14. April 1979

Nr. 3, 15. Juni 1979

Nr. 4, 30. August 1979

Nr. 5, 30. November 1979

3. Jahrgang

Nr. 1, 20. Februar 1980

Nr. 2, 16. Mai 1980

4. Jahrgang

Nr. 1, 19. Januar 1982

Nr. 2, 3. April 1982

Nr. 3, 8. November 1982

5. Jahrgang

Nr. 1, 28. Februar 1983

Nr. 2, 16. Juni 1983

Nr. 3, 28. November 1983

Allein auf Grund der Statistik stellen sich mir folgende Fragen:

Aus welchen Gründen erschien die „Brennessel“ im Jahr 1981 nicht?

Aus welchen Gründen verschwindet die SPD aus dem Titel?

Aus welchen Gründen wird die „Brennessel“ eingestellt?

Ein Gedanke zu „Brennessel“

  1. An die Redaktion!
    Dies ist kein Kommentar, sondern eine Recherche-Stütze. Der Hinweis dient nicht der allgemeinen Veröffentlichung, sondern nur der internen Information.

    Man sollte vielleicht mal Herrn Sascha Adamek kontaktieren.
    Sascha Adamek wurde 1968 in Winterberg geboren. Nach dem Besuch der katholischen Grundschule machte er sein Abitur am städtischen Gymnasium in Winterberg.
    Es liegt doch nahe, daß er als mutmaßlicher Sohn des verstorbenen Diplomsportlehrers Klaus Adamek Zugang zu privaten Akten hat, die detaillierte Infos über die „Brennessel“ enthalten und weiterführende Erkenntnisse über den Chefredakteur bzw Herausgeber der „Kritischen Stadtteilzeitung des Ortsvereins der SPD Winterberg“ offenbart.
    Sascha Adamek, seines Zeichens investigativer Journalist, Autor und Filmemacher, arbeitete wohl zuletzt für den RBB, soweit ich informiert bin.
    Recherche über Gerhard Kroh gestaltet sich schwieriger, da diverse Suchmaschinen mehrere Gerhard Krohs anzeigen, und ich nicht weiß, was der einstige Brennessel-Co-Redakteur heute macht und/oder ob er überhaupt noch lebt.
    Vielleicht kann ich mit dieser Info weiter helfen …

    Übrigens, nicht zu verwechseln:
    Die Brennessel war (auch) eine nationalsozialistische Satirezeitschrift, die vom Januar 1931 bis zum Dezember 1938 im Eher Verlag erschien. Sie wurde zunächst monatlich (Januar bis März), dann 14-täglich (April bis September) und schließlich wöchentlich (seit Oktober 1931) im Folioformat in Konkurrenz zum Simplicissimus herausgegeben.

    MfG,
    Rüdiger Schauerte

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