Borken, Hamm, Meschede, Warstein – Ein Investor hat(te) große Pläne … daraus wurde aber (noch) nichts.

Pat und Patachon simsen euch was ... vom Mescheder Bauzaun (archivfoto: zoom)
Pat und Patachon simsen euch was … vom Mescheder Bauzaun (archivfoto: zoom)

Hochsauerlandkreis. Meschede.
Was ist (oder war) geplant?
Klangvolle Namen für aufgemöbelte Einkaufsparadiese in Innenstadtlagen, wie
„Turm-Galerie“ in Borken
„Ritter-Carrée“/Ritterpassage“ in Hamm
„Meschede-Center“ in Meschede
„Neue Mitte“ in Warstein

(Dieser Artikel ist heute zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Wann gab es den Startschuss für die umjubelten Projekte? Nach unseren Internet-Recherchen:
2012 in Borken
2011 in Hamm
2010 in Meschede
2010 in Warstein

Was hat sich zwischenzeitlich rein optisch getan?
Offensichtlich nicht viel. Nur hinter den Kulissen bewegt(e) sich anscheinend so einiges. Ratsbeschlüsse, Verhandlungen, Verträge …. Dank der Lokalpresse erfährt der geneigte Bürger ja hin und wieder was. Beispielsweise das:

Borken – DerWesten schreibt am 22.05.2015: ….“ Die Politik beobachtet Bövinglohs Bemühungen unterdessen mit einer Mischung aus Optimismus und Ungeduld. Dann ist es Ende Februar dieses Jahres. Mit einem kurzen und förmlichen Schreiben informiert Investor Hubert Bövingloh Borkens Bürgermeister darüber, dass er die Pläne für ein Einkaufszentrum nicht realisieren wird. Das Projekt Turmgalerie ist geplatzt. Bövingloh nennt keinen Grund für seinen Rückzug….“
Klick: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/die-turm-galerie-sollte-alarmieren-id10695576.html

Hamm – Zitat aus dem oben erwähnten Artikel vom 22.05.2015: „…Ein Schwenk nach Hamm, mehr als 180 000 Einwohner, mitten in Westfalen. Hier gibt es die Ritterpassage, ein Einkaufszentrum, das in die Jahre gekommen ist und in dem Leerstand ein Problem ist. 2011 tritt Bövingloh als Investor auf: Er will das Gebäude, vergrößern, umbauen, es soll zum RitterCarrée werden. Große Pläne. In Hamm wartet die Kommune seitdem auf die Realisierung. …“

Meschede – Hier ist es momentan besonders spannend. Warum? Die Staatsanwaltschaft Dortmund ist mittlerweile mit im Boot. Weshalb? Nach Berichten der WP/WR scheint es unklar zu sein, ob bei den Beratungen für das geplante Meschede-Center alles korrekt gelaufen ist. Die Krux, eine Großkanzlei aus Hamm habe in rechtlichen Fragen bzgl. des Großprojekts gleich beide Vertragspartner – nämlich sowohl den Investor, als auch die Stadt Meschede – beraten. Und um der Sache die Krone aufzusetzen, soll nun auch noch besagte Kanzlei genau die Vorwürfe, die gegen die Stadt in eben dieser Angelegenheit erhoben werden, prüfen.
Klick: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/staatsanwaltschaft-prueft-ermittlungen-id10939789.html

Schon vor mehreren Wochen stellte Ratsmitglied Lutz Wendland von der Wählergemeinschaft „Meschede braucht Zukunft“ (MbZ) dem Bürgermeister einige Fragen zu ihrer und des Investors gemeinsamer Großkanzlei. Anfang August 2015 antwortete im Auftrag der Stadt (und nach einer offenbar längeren Phase der Überlegungen) … wer wohl? Die Großkanzlei aus Hamm!

Ob diese merkwürdigen Umstände und Ereignisse die im September 2015 anstehende Bürgermeisterwahl in der Kreisstadt Meschede in irgendeiner Weise beeinflussen werden? Wir wissen es nicht. Vielleicht ist die Situation ja so aussichtslos und unübersichtlich, sodass viele potentielle Wählerinnen und Wähler gar kein Interesse mehr am Thema “Meschede-Center” haben?

Sicher ist, der jetzige Bürgermeister Uli Hess (CDU) tritt nicht wieder an. Egal wer ihn beerbt, ob der CDU- oder der SPD-Kandidat, der „Neue“ wird den Meschedern wohl bald reinen Wein einschenken müssen.

Er sollte dann auch endlich den Bauzaun um das alte Hertie-Kaufhaus entfernen und die aufgetürmten Pflastersteine wieder verlegen lassen. Wenn er dabei selbst Hand anlegt (so wie sein Vorgänger beim Aufbau des Zauns), schießt die Presse von der Aktion auch sicher gerne wieder ein Foto!? Schade wäre es nur um den derzeitigen Besuchermagnet „Kunst am Bauzaun“. Aber das Werk kann ja für eine Dauerausstellung in die Stadthalle „umgebettet“ werden. ????

(Glückliches) Warstein – Meldung vom 05.09.2012: “Der Immobilienkaufmann und Investor Bövingloh hat sich gestern vom Projekt „neue Mitte“ in Warstein verabchiedet. In einem persönlichen Gespräch haben Hubert und Oliver Bövingloh dies gestern Bürgermeister Manfred Gödde bei einem Besuch am Firmensitz mitgeteilt.“
Klick: http://www.localxxl.com/warstein/boevingloh-verabschiedet-sich-von-neue-mitte-plaenen-1346844792-ftz/

Glücklich ist, wer …

(Pressemitteilung der MbZ – Meschede braucht Zukunft)

18 Gedanken zu „Borken, Hamm, Meschede, Warstein – Ein Investor hat(te) große Pläne … daraus wurde aber (noch) nichts.“

  1. Ein Sumpf, der imho nur noch mit Staatsanwaltschaft trockengelegt werden kann.

    Jedes Plakat am Bauzaun ist wahrhaftiger als BM und sogenannter „Investor“.

    Kleiner Tipp: Folge der Spur des Geldes …

    Bisher hieß es immer, die Stadt Meschede habe keine externe Beratung für das Meschede-Center in Anspruch genommen. Jetzt folgte in Kurswechsel, der Druck wächst.

    http://www.derwesten.de/wp/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/jetzt-hat-sich-die-stadt-doch-beraten-lassen-id10953219.html

  2. Gelesen auf boevingloh.de am 06.08.2015 – 00.35 Uhr:

    Verlässliche Aussagen, Qualität und Kreativität lenken unser Handeln!
    Hier eine Übersicht unserer aktuellen Projekte:

    http://www.boevingloh.de/gewerbeimmobilien/projekte

    Vorher am Abend mit Besuch einen Parforceritt bzgl. Liedermacher-Szene der 1970er absolviert. Dabei auch (von Vinyl) Schobert & Blacks wunderbaren Nonsens-Song „DAS SCHÜRBELN“ gehört.

    Zugegeben, es ist ne ziemlich krumme Kurve, aber „das Schürbeln“ wird eher ne olympische Sportart, als dass die Bövinglohs ein Projekt vollenden.

    Leider ist „Schürbel-Spiel“ nicht in Schobert & Black auf YouTube greifbar.
    Ne Coverversion gibt’s nach vorhergehenden Flachwitzen hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=ESDFKdlCTWw
    „Schürbeln“-Text hier:
    http://www.songtexte.com/songtext/schobert-and-black/das-schurbeln-23cc08ef.html

    1. Wer in Meschede noch Hoffnung hat, sollte eine Auszeit nehmen.

      „In der Einzelhandelsszene ist Bövingloh kein unbeschriebenes Blatt. Mehrere Projekte, die ebenso vollmundig wie in Hamm angekündigt worden waren, kamen nicht zum Abschluss – darunter Einkaufscenter-Pläne in Meschede, Borken und Warstein.“

      Till Eulenspiegel ist entgegen aller andere Gerüchte ein ehrenwerter Mann 😉

      http://www.labbe.de/lesekorb/index.asp?themaid=97&titelid=859

      Ist euch schon aufgefallen, dass die Mescheder Politiker keinen linken Schuh mehr haben?

  3. Vorhin lief die Sonderratssitzung zur Doppelfunktion der Kanzlei Wolter Hoppenberg. Was mir dabei besonders auffiel war des Bürgermeisters Redeschwall. Die übrigen CDU-ler verhielten sich auffallend still. Ich hatte den Eindruck, die Fragen der Opposition wurden weder vom BM noch von Herrn Hoppenberg – trotz der vielen Worte – einleuchtend beantwortet. Bin gespannt, wie andere Zuhörer den Sitzungsverlauf und das Ergebnis kommentieren!

  4. Zitat http://www.wa.de/hamm/loest-kaufvertrag-ritterpassage-boevingloh-5467251.html

    In der Einzelhandelsszene ist Bövingloh kein unbeschriebenes Blatt. Mehrere Projekte, die ebenso vollmundig wie in Hamm angekündigt worden waren, kamen nicht zum Abschluss – darunter Einkaufscenter-Pläne in Meschede, Borken und Warstein.

    Die Bövingloh-Gruppe scheint den Sachverhalt bzgl. Hamm und Meschede ausweislich ihrer Website (Stand: 02.09.2015 | 22.45 Uhr) irgendwie anders zu sehen… – unter den nachfolgenden Links werden die Projekte aktuell noch angepriesen:

    http://www.boevingloh.de/gewerbeimmobilien/projekte/59872-meschede-meschedecenter

    http://www.boevingloh.de/gewerbeimmobilien/projekte/59065-hamm-rittercarree

    Berichterstattung in Medien wird aus Bövingloh-Sicht vermutlich als Komplott der „Lügenpresse“ verortet ?!

  5. @gp:
    „Das ehemalige Hertiekaufhaus in 59872 Meschede wird im III. Quartal 2015 an die zukünftigen Mieter übergeben“ steht auf der Bövingloh-Seite zum Projekt in Meschede. Er hat also noch 27 Tage Zeit, das Kaufhaus fertig zu stellen und zu übergeben. Das sollte doch locker zu schaffen sein, denn der Bauzaun steht ja schon…

    1. @Reinhard Loos

      In der FH Meschede sollten Kurse über Eulenspiegel eingerichtet werden: Eulenspiegel erkennen, behandeln, entsorgen.

      Eulenspiegel war erfolgreich aufgrund der Eitelkeit seiner Gegenspieler. Eitelkeit spielt anscheinend oft eine Rolle bei Politikern. Siehe Meschede, Hertie, Hees; Winterberg, Oversum, Eickler; und all die anderen Gelackmeierten.

  6. @Reinhard Loos

    Er hat also noch 27 (26) Tage Zeit, das Kaufhaus fertig zu stellen und zu übergeben. Das sollte doch locker zu schaffen sein, denn der Bauzaun steht ja schon…

    Mmmh, dein Optimismus macht mich nachdenklich. Weißt du bzgl. Investor mehr? Ist Familie Bövingloh qua Historie evtl. irgendwie mit Familie Potjomkin verbandelt?

    Als Potemkinsches Dorf – aka Potjomkinsches Dorf – wird etwas bezeichnet, das fein herausgeputzt wird, um den tatsächlichen, verheerenden Zustand zu verbergen. Oberflächlich wirkt es ausgearbeitet und beeindruckend, es fehlt ihm aber an Substanz.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Potemkinsches_Dorf

  7. @gp

    Neuesten Gerüchten zufolge, wurde Herr Bövingloh in den letzten Tagen nicht in Russland angetroffen, sondern in Meschede! Einige Mescheder wollen ihn im Umfeld des Rathauses und des Bauzauns gesehen haben.

    Wenn dem so sein sollte, liegt der amtierende Bürgermeister doch wahrscheinlich mit einer seiner Befürchtungen nicht ganz richtig!? Er äußerte nämlich am Mittwoch in der Ratssitzung sinngemäß, mit der vielen Nörgelei und der Kritik würde man den Investor vertreiben. Er verwehrte sich auch schärfstens gegen Plan B des SPD-Bürgermeister-Kandidaten. Sollte die Stadt nicht schon längst Plan B in der Schublade haben?

  8. Es tut sich was in Meschede! Der Bauzaun wurde erheblich nach hinten verrückt. Diese Meldung stammt aus gut unterrichteten Kreisen. 🙂

  9. @Gabi:
    Das Bild der Webcam läßt vermuten, dass
    1. entweder schon Vorbereitungen für den Winter laufen, denn der Bauzaun würde beim Schneeräumen stören,
    2. oder das Wahlplakat von Jürgen L besser zugänglich sein soll,
    3. oder irgendjemand die gesammelten Kunstwerke am Bauzaun aufgekauft hat und der Zaun somit seine Daseinsberechtigung verloren hat,
    4. oder die Wählerinnen und Wähler am nächsten Sonntag ohne schlechten Eindruck von der bisherigen Bürgermeister-Partei zur Neuwahl ins Wahllokal gelangen sollen…

  10. In der Galerie der Bövingloher Glanztaten fehlt noch das Heidenheimer Ärztehaus, welches Senior samt hoch qualifiziertem Junior ( Immobilienökonom (IREBS) ) ! als erste vergeblich versuchten zwischen 2008 und 2012 auf die Reihe zu bekommen. Immerhin sind hier danach bereits zwei weitere Investoren gescheitert. Aber vielleicht kommt ja jetzt mit dem neuen Bürgermeister mal etwas Transparenz da hinein: Wer ist denn nun Besitzer, wer Eigentümer von welchem Gebäudeteil. Wer zahlt(e) Kaufpreis / Miete seit wann, ab wann oder überhaupt und an wen für wie lange ? Wer kommt aktuell für welchen Unterhalt des Gebäudes auf ? Und wieso liest man, es gebe trotz Suche des ( ehemaligen ? ) Eigentümers ( trotz Kaufvertrag welcher noch nicht erfüllt, sprich bezahlt wurde ) keine weiteren Interessenten. Wenn ich mein Auto mit Kaufvertrag verkauft habe, suche ich üblicherweise zumindest erst einmal nicht weiter nach Käufern ! Und warum hört man nach Abspringen eines großen Mieters, es würde nicht mehr viel fehlen bis die notwendigen 80 ? % der Flächen vermietet wären um dann sofort mit dem Bauen zu beginnen. Demnach sollten die 80 % ja wohl schon vor dem Abspringen übertroffen gewesen sein. Warum wurde da nicht schon begonnen ? Über diese und andere Antworten freut sich sicher nicht nur ein mündiger Bürger und Steuerzahler.

  11. Hallo Herr Droege,
    ich versuche etwas Licht ins Dunkel rund ums Hertie Gebäude etc. zu bringen:
    1. Stadthalle und Tiefgarage gehören noch der Stadt Meschede
    2. Karstadt bzw. Hertie Teil gehört noch den Banken
    3. Miete wird durch die Stadt Meschede noch nicht bezahlt
    4. Kaufpreis hat Herr Bövingloh noch nicht bezahlt, soviel mir bekannt ist!?
    5. Sobald Herr B. Eigentümer des Hertie Teils ist, wird dass ins Grundbuch eingetragen. Dann verkauft die Stadt Meschede ihren Teil am Gebäude an Herrn B. und ein Monat nach dem Verkauf zahlt die Stadt Miete an Herrn B.
    6. Die Stadt zahlt (anfänglich) 15.000,- € / Monat Miete für die Stadthalle an Herrn B. und zwar für 20 Jahre.
    7. Für die Stadthalle zahlt die Stadt Meschede die Unterhaltung. Für den Hertie Teil die Banken??
    8. Da es eine Kaufabsicht von Herrn B. gibt, wird auch nicht nach weiteren Investoren gesucht. Der Makler (vom Insolvenzverwalter eingesetzt) hat, anscheinend, ebenfalls keinen Interessenten. „Gebe es einen weiteren Interessenten, dann wäre das der Plan B“ sagt BM Herr Hess.
    9. Die 80%????
    Sehr gute Frage, auf die der Stadtrat auch keine Antwort erhalten hat. Angeblich soll die Finanzierung ’stehen‘ und es fehlt nur noch eine Unterschrift, so wird gesagt. Auf die Frage „Wann ist diese Unterschrift unter dem Vertrag?“ gab es keine Antwort mit einem festen Datum!!
    10. Wenn wir ca. 4 bis 6 Mio. € für das Gebäude und noch ein paar Mio. € für den Umbau auftun, können wir das Gebäude kaufen!
    Interesse?

    Beste Grüße
    Lutz Wendland
    MbZ – Meschede braucht Zukunft

  12. Hallo Herr Wendland,
    erst einmal vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich schlage vor, wir kaufen nur an Stelle von Herrn B. die Stadthalle für 172.000,00 € und vermieten sie selber zu obigen Konditionen an die Stadt. Wenn wir die Überschüsse aus den Mieteinahmen gut anlegen, können wir die Kulturschaffenden in Meschede großzügig unterstützen und es bleibt noch genug für unsere Altersvorsorge übrig ( o.k., ist jetzt vielleicht ein wenig egoistisch ). Bin zwar kein Fachmann auf dem Gebiet, aber wo sollen die notwendigen Kunden für ein florierendes Meschede Center in Zeiten des wachsenden Onlinehandels eigentlich noch herkommen ? Warstein im Norden wird eher gen Lippstadt, SO oder PB fahren. Östlich wird es ab Bestwig interessant nach Brilon in die Arkaden ( Applaus für den Investor ) zu fahren und im Westen lockt Neheim…
    In Anbetracht der notwendigen Investitionskosten ist die Investorenknappheit nicht verwunderlich.

    Christian Droege

    1. @Christian Droege

      Erst mal sorry für das späte Freischalten. Der Kommentar war im Spam gelandet 🙁

      In meiner Heimatstadt am Niederrhein hat bis 2012 ein ähnlicher Hertie/Karstadt-Klotz gestanden. Die gleiche gediegene Hässlichkeit. Das Ding wurde innerhalb eines Jahres abgerissen. Es hat einfach als Hülle für ein Einkaufszentrum nicht mehr getaugt.

      Für mich ist, alle Sentimentalitäten beiseite geschoben, der Bau in Meschede ebenfalls ein unzeitgemäßer häßlicher Klotz. Schade wäre es nur um die darin befindliche Stadthalle.

      Hätte ich einen Zauberstab, würde ich den Bau wegzaubern und die Ruhrpromenade gestalten.

      Ob diese mittttelgroßen Einkaufszentren langfristig erfolgreich sein werden, bezweifele ich. Die Entwicklung dieser Schuhkastenläden unter einem Dach wird auch in meiner Heimatstadt nicht unkritisch gesehen.

      In den USA hat übrigens schon sei längerem das „Mall-Sterben“ begonnen.

      Ich kann ja auch mal mein Kaufverhalten aus Siedlinghäuser Sicht offenlegen: HIT in Olsberg und Conrad in Dortmund, ansonsten Buchhändler und Elektroladen vor Ort (Kräling 1000/Freisen). Baumarkt Winterberg/Olsberg/Brilon – je nachdem, wo ich gerade bin.

      Was ich allerdings auf keinen Fall brauche: Schuhkartonläden in ’ner Mini- oder mittelgroßen Mall.

      Neheim ist übrigens eine klasse Einkaufszone, aber wenn ich schon mal im Zug sitze, fahre ich gleich bis Dortmund durch.

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