Blogpause III: Café und Wissen in der Hamburger Zentralbibliothek

Blick aus dem Eingang der Hamburger Zentralbibliothek , ehemals Hühnerposten (foto: zoom)
Blick aus dem Eingang der Hamburger Zentralbibliothek , ehemals Hauptpostamt (foto: zoom)

Der Flâneur oder die Flâneuse können sich in der Hamburger Kaufrauschzone zwischen Mönckebergstraße und Jungfernstieg leicht der allgemeinen Erregung entziehen.

Zur Ruhe kommen sie im Café der Zentralbibliothek.

Diese öffentliche Bücherei ist im ehemaligen historischen Hauptpostamt gegenüber vom Hauptbahnhof untergebracht. Das Café bietet für die Leserin und den Leser Getränke und Snacks zu ehrlichen Preisen an.

Direkt neben dem kleinen Café-Bereich befindet sich der sogenannte „Themenraum“ mit Präsenzliteratur und Informationen zu aktuellen politischen und kulturellen Fragen.

Vom 9. Dezember bis 19. Januar erfährt man mehr über die Hintergründe des Wikileaks-Skandals und die Schlagworte „Vorratsdatenspeicherung“, „Internet-Sicherheit“ sowie „informationelle Selbstbestimmung“.

Tipp: Kaffee und Baguette gemeinsam mit einem Buch aus dem Themenraum ergeben mindestens 2 Stunden Flucht aus der Großstadt-Hektik hinein in die ruhige Atmosphäre einer Bibliothek.

Ein Gedanke zu „Blogpause III: Café und Wissen in der Hamburger Zentralbibliothek“

  1. Hallo, habe gerade in den Blog geguckt. Falls Du die beiden Skulpturen nicht kennst, sie sind von Stephan Balkenhol.

    Dessen Werke sind noch an anderen Stellen in Hamburg zu finden. Die beiden abgedeckten Kästen, die auch auf dem Foto zu sehen sind, waren beim Aufstellen der Skulpturen mit hohem Gras bewachsen, welches sich im Wind bewegte. Das gab der ganzen Installation ein andere Wirkung.

    Leider wurden die Areale für andere Zwecke missbraucht, so dass die beiden Figuren jetzt ziemlich verloren aussehen. Finde ich jedenfalls.

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