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„Ist die Rente mit 67 sozialpolitisch akzeptabel?“ Guntram Schneider und Willi Brase in Brilon.

Guntram Schneider kommt nach Brilon (foto: spd)
Guntram Schneider kommt nach Brilon (foto: spd)

Brilon. (spd/zoom) Wer übermorgen nichts vorhat und sich mit den SPD-Positionen zur Rente auseinandersetzen möchte, sollte gegen 14 Uhr in die Briloner Innenstadt zum Gebäude der Sparkasse Hochsauerland schlendern.

Am Sonntag, dem 29. Mai 2011 findet von 14.15 bis 16.00 Uhr im Foyer der Sparkasse Hochsauerland in Brilon eine gemeinsame Informationsveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im SPD-Unterbezirk Hochsauerlandkreis und der HSK-SPD zum Thema „Ist die Rente mit 67 sozialpolitisch akzeptabel?“ statt.

Hauptreferent ist Guntram Schneider, nordrhein-westfälischer Minister für „Arbeit, Integration, Soziales“.

Im Anschluss an das Referat von Minister Schneider steht der Vorsitzende der DGB-Region Südwestfalen Willi Brase (MdB) den Teilnehmern Rede und Antwort.

Dirk Wiese, Vorsitzender der Briloner SPD und stellvertretender Vorsitzender der HSK-SPD wird die Veranstaltung moderieren.

Weitere Informationen zur Arbeit der AfA und der SPD im Hochsauerland unter www.afa-hsk.de bzw. unter www.hsk-spd.de.

Umleitung: Vom Urheberrecht zur Bottroper Demokratiebewegung.

Irgendwo auf der Hunau herum gelaufen. (foto: zoom)
Irgendwo auf der Hunau herum gelaufen. (foto: zoom)

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Zu guter Letzt: Bottroper Demokratiebewegung gibt zu: “Wir standen unter Drogen” … bottblog

Umleitung: Von Fukushima über Dylan bis zum Reifendruck und mehr.

Siedlinghausen: werde Unteroffizier beim Niederländischen Heer. (foto: zoom)
Siedlinghausen: werde Unteroffizier beim Niederländischen Heer 😉 (foto: zoom)

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Berlin: Evangelikale bedrohen schwul-lesbischen Gottesdienst … queer

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Medienkritik trifft Süddeutsche Zeitung: Eine Anmerkung zum Thema Qualitätsjournalismus … internet-law

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Öffentliche Anhörung zum Fracking im Landtag: Hagenerin Christa Stiller-Ludwig ist als Wasser-Expertin geladen … doppelwacholder

Duisburger SPD: Was hatte Innenminister Jäger mit Spendenanwalt Vauth zu tun? … wazrecherche

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Kulturgeschichte: 1150 “kleine Gärten” inne Emscherstadt … bottblog

Website basteln: 2. WP-Blogger-Treffen an Rhein und Ruhr (Unperfekthaus, Essen) … pottblog

Druck machen: Die richtige Reifenwahl und passender Luftdruck sind maßgeblich für ein gutes Fahrverhalten und hohe Fahrsicherheit verantwortlich … pressedienstfahrrad

Bergzeitfahren Bobbahn Winterberg: Mit dem „Drahtesel“ in die Steilkurven … derwesten

Heute reißerisch: Ruhrtalradweg – Sturz auf der Negerbrücke.

Die Metallbrücke über die Neger bei Steinhelle. (foto: zoom)
Die Metallbrücke über die Neger bei Steinhelle. (foto: zoom)

Als ich heute bei leichtem Regen von Olsberg kommend das 16 Prozent Gefälle zur L 742 bei Steinhelle hinunter rollen wollte, kam mir bergauf sein Rennrad schiebend ein drahtiger Senior mit blutendem Knöchel entgegen. Typ „Ruhrtalradweg – Radlertourist“ aus Richtung Winterberg.

„Wollen Sie nach Assinghausen“, rief er mir zu. „Passen Sie bei der Eisen-Brücke auf, die ist glatt, ich bin gestürzt.“

Unter Radlern muss man zusammenhalten und daher stieg ich ab, fragte nach der Verletzung und ob ich helfen könne. Irgendwas am Rad? Noch irgendwas außer dem Knöchel?

Nein, nein, es ginge schon, ich solle nur aufpassen.

Ich bedankte mich, erwiderte, dass ich kein Urlauber sei und sowieso die Straße das Negertal hinauf radele und nicht über den Eisenrost käme, versprach aber, mir das Ganze anzusehen.

Ganz am Ende der Neger, kurz bevor sie mit der Ruhr zusammenfließt, muß ein Ruhrtalradweg-Radler über das Metallrost rollen.

Ich bin einen kleinen Umweg zur Brücke gefahren und habe die Aussage des gestürzten Radlers überprüft. Die Brücke war in der Tat glatt und der gute Mann kann froh sein, dass er sich bei seinem Sturz nur den Knöchel verletzt hat. Eine Kopfverletzung wäre, betrachtet man die Überquerung mit nüchternem  Blick, bei einem Sturz nicht auszuschließen. Was aus einer Kopfverletzung folgen kann, überlasse ich der Phantasie der Leser.

Eines steht für mich fest: Wer auch immer die Verantwortung für den Ruhrtalradweg trägt, muss den Übergang entschärfen.

Ein Schild in der Art „Sturzgefahr! Bei Nässe absteigen!“ ist das Minimum.

Kreis Paderborn zu EHEC: Hygiene ist bester Schutz: „Obst, Salat und Gemüse nicht unter Generalverdacht stellen“

Bakterien (bild: kreispaderborn)
Bakterien (bild: kreispaderborn)

Auf der Suche nach Informationen über die EHEC Infektionen sind wir auf die vorbildlichen Informationen des Nachbarkreises Paderborn gestoßen. Weder auf der Website des Hochsauerlandkreises, noch auf den Seiten des Schulministeriums haben wir zum jetzigen(18.30 Uhr) Zeitpunkt irgendeinen Hinweis zum Stand der Infektionswelle gefunden. Die Pressemeldung aus Paderborn ist sehr informativ und zusammen mit dem Verweis auf das Robert-Koch-Institut als erweiterter Einstieg in das Thema völlig ausreichend.

Paderborn. (pressemeldung) Im Kreis Paderborn wurde in 9 Fällen (vier Männer, fünf Frauen) das Hämolytisch-Urämische Syndrom (HUS) diagnostiziert.

Das HUS ist eine schwere, unter Umständen tödliche Komplikation, die bei schweren Durchfallerkrankungen durch bestimmte Erreger, z.B. EHEC, auftreten kann. Es kommt zu Nierenversagen, Blutarmut durch den Zerfall roter Blutkörperchen und zu Gerinnungsstörungen durch einen Mangel an Blutplättchen. Die Betroffenen im Kreis Paderborn werden intensivmedizinisch behandelt. Ihr Zustand ist unverändert ernst. Bei drei Frauen wurde das HUS-Syndrom durch den Durchfallerreger EHEC ausgelöst. Bei dem Keim handelt es sich um einen aggressiven und gefährlichen Verwandten des Darmbakteriums Escherichia coli. Heute Morgen wurden dem Paderborner Kreisgesundheitsamt drei weitere Fälle von EHEC-Erkrankungen (zwei Männer, eine Frau) gemeldet. Die Betroffenen werden ebenfalls stationär behandelt, sind aber nicht am HUS-Syndrom erkrankt.

Auch in Paderborn konnte bisher kein Lebensmittel als Infektionsquelle identifiziert werden. Die Suche danach ist deshalb auch schwierig, da es den Erkrankten zum überwiegenden Teil sehr schlecht geht und eine Befragung kaum möglich ist. Wo sich die Paderborner angesteckt haben, ist „derzeit völlig unklar“, sagt Kreisgesundheitsamtsleiter Dr. Georg Alles. Derzeit versuchen das Gesundheitsamt und das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Kreises Paderborn, Parallelen bei den Erkrankten zu finden. Man erhoffe sich vom Essverhalten und möglichen Reisen Aufschluss darüber, wo bzw. womit sie sich angesteckt haben könnten. Der leitende Amtsarzt plädiert für Augenmaß. „Den Erreger fängt man sich nicht wie Husten und Schnupfen ein. Niemand muss sich zu Hause wegschließen“, sagt Alles. Auch sollten „Obst und Gemüse nicht unter Generalverdacht gestellt werden“, so Alles weiter. Die Situation sei besorgniserregend wegen der schweren Verläufe, aber von einer Seuche oder Epidemie könne derzeit nicht die Rede sein.

Wie kann man sich am besten schützen? Die Antwort lautet: Hygiene, Hygiene, Hygiene. Gemüse, Obst und Salat – ob Garten oder Supermarkt – sollte wie immer gründlich unter fließendem Wasser gewaschen werden. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt Verbrauchern, alle Lebensmittel vor dem Verzehr ausreichend zu erhitzen (Kerntemperatur mindestens 70°C für 10 Minuten). Beachtet werden sollten die allgemein üblichen Hygieneregeln. Dazu zählen regelmäßiges gründliches Händewaschen, selbstverständlich auch und gerade vor und nach dem Toilettengang, Sauberhalten von Arbeitsflächen und -geräten in der Küche und besonderer Sorgfalt im Umgang mit Lebensmitteln. Fleischprodukte sollten ausreichend gegart, Milchprodukte nur nach einer Wärmebehandlung (Pasteurisierung etc.) verzehrt werden. Gut gegarte und gekochte Lebensmittel können immer bedenkenlos verzehrt werden.

Kennzeichen für eine Infektion durch EHEC-Erreger können schwere Bauchkrämpfe, wässrig-blutige Durchfälle, aber auch Übelkeit und Erbrechen sein. „Betroffene sollten bei diesen Symptomen sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen“, sagt Alles.

Zum Hintergrund: Die Erreger der EHEC-Infektion sind besondere Stämme der Escherichia coli Bakterien. Sie leben vor allem im Darm von Wiederkäuern, insbesondere Rindern. Die Bakterien können direkt über nicht erhitzte Lebensmittel und indirekt über die Gülle-Düngung von Gemüse- und Salatfeldern in den Nahrungskreislauf gelangen. Mögliche Quellen sind grundsätzlich auch Rohmilch und -produkte, rohes Fleisch, vor allem Rindfleisch und eben Salat oder Gemüse, das nicht ausreichend gewaschen wurde. Die Infektion kann durch direkten Kontakt mit befallenen Rindern oder durch eine so genannte Schmierinfektion (Toilette) durch mangelnde Hygiene von Mensch zu Mensch übertragen werden.

Mehr Informationen auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts: www.rki.de und auch insbesondere hier.

Schutz vor Lebensmittelinfektionen im Privathaushalt – Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertungen

Umleitung: Grundrechte-Report, Wahlen in HB, Bibelerzähler in Bestwig und Robert Zimmermann als Doodle?

Warum sind diese Fichten maschinell "unten rum" geschält? (foto: zoom)
Warum sind diese Fichten maschinell "unten rum" geschält? (foto: zoom)

Grundrechte-Report 2011 veröffentlicht: Der Report, der jährlich im Fischer Taschenbuchverlag erscheint, dokumentiert mit vielen Beispielen, wie deutsche Staatsorgane die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger immer noch und jedes Jahr wieder verletzen … hpd

Wahlen in Bremen I: Der Roland wird grüner … nachdenkseiten

Wahlen in Bremen II: War was? … pottblog

Dortmund: Laser-Attacken gegen britische Piloten? … nrwrechtsaussen

Datteln: Waltroper Grüne sind sauer … ruhrbarone

Bottrop: Pleitestadt, Sprechblasen und Klartext … bottblog

Hagen: Schmutzige SPD-Wäsche im Schleudergang … doppelwacholder

Robert Zimmermann: Doodle von Google für Dylan ??? … neheimsnetz

Zu guter Letzt: Erste Ausbildung zum Bibelerzähler in Bestwig … derwesten

Am Internet muss Winterberg noch arbeiten.

Bezahl-Internet in der "Neuen Mitte" von Winterberg. (foto: zoom)
Bezahl-Internet in der "Neuen Mitte" von Winterberg. (foto: zoom)

In der sogenannten „Neuen Mitte“ von Winterberg, findet sich in einer verglasten Ecke ein Bezahl-Internet Zugang. Meiner Meinung nach ist das ganze ein Witz.

Die beiden Monitore sind jeweils zu den Fenstern ausgerichtet. Jeder Flaneur könnte also locker dem Internet-Nutzer auf den Bildschirminhalt gucken, ohne dass der User selbst den Kiebitz bemerkt, denn er sitzt in der abgewandten Richtung.

Ich würde nie auf die Idee kommen, an einem Ort wie diesem meine E-Mail abzurufen oder soziale Netzwerke zu pflegen. Ziemlich @EASY könnten nicht nur Inhalte, sondern auch Nutzernamen und Passwörter ausgespäht werden.

Folgerichtig und damit den gesunden Menschenverstand der Winterberger und ihrer Besucher betätigend habe ich in den vielen Monaten, die ich diesen Ort beobachte, auch kaum jemanden dort beim „Surfen“ beobachtet.

Was Winterberg braucht, sind Cafés mit WLAN.

Falls ich übersehen habe, dass beispielsweise „uppu“ oder der Irish Pub schon lange gerüstet sind, bitte ich um Entschuldigung.

Falls nicht, bin ich gespannt, wer in Winterberg den Anfang macht.

Die verglaste Ecke in der „Neuen Mitte“ jedenfalls halte ich für überflüssig.

Umleitung: Wachstum, Schwarz-Gelb, Bürgermeisterabwahl in NRW und mehr.

Am Fenster (foto: zoom)
Am Fenster (foto: zoom)

Wachstumsdebatte in der Kritik: Wirklich schlimm ist die arbeitnehmerfeindliche Grundtendenz der wachstumskritischen Debatte. Große Teile der Wachstumskritik entlasten die neoliberalen Ideologen von ihrer Verantwortung für die Existenz einer großen Zahl von Arbeitslosen, für die Existenz einer Reservearmee, die tief greifende Wirkung für die Effektivlöhne in Deutschland und in anderen Ländern hat … nachdenkseiten

Weniger Schund, Tand und Plunder: Einige Anmerkungen anlässlich des Kongress »Jenseits des Wachstums?!« … nd

Schwarz-Gelb: Die verlorene Legislaturperiode … sprengsatz

NRW: Bürger können jetzt Bürgermeister abwählen … doppelwacholder

Auswanderung: der reiche Onkel aus Amerika … bottblog

Unperfekthaus in Essen: Neue Preisstruktur ab 1. Juni 2011 … pottblog

Ruhrfestspiele Recklinghausen: Meerjungfrauen und mongoloide Kinder … revierpassagen

Ruhrgebiet: in der Not wächst der Verstand … ruhrbarone

Frau Merkel in Meschede: Der Rückgriff auf chauvinistische Projektionen entspringt, wie die vielen Dekonstruktionen der Rede bezeugen, keiner ökonomischen oder sozialpolitischen Analyse. Frau Merkel redete faktisch dummes Zeug. Sie brauchte Beifall. In Meschede … weissgarnix

Bevölkerung: Zahl der Menschen aus Ex-Jugoslawien im HSK ist rückläufig … sbl

Schließung von Grundschulen: Warum diese Geheimniskrämerei? … gruenesundern

Mitesser: Cartoons von Jürgen Esser bei … neheimsnetz

Dortmund: Filmabend der Piratenpartei – „Der Landhändler – ganz ohne Gentechnik“

In unserem BriefkastenDie Dortmunder Piratenpartei zeigt kommenden Mittwoch „Der Landhändler – ganz ohne Gentechnik“.

Wir veröffentlichen nachfolgend die Pressemitteilung:

Am 25. Mai 2011 ab 20.00 Uhr zeigt die Piratenpartei Dortmund den Film „Der Landhändler – ganz ohne Gentechnik“ im Café »Fette Henne« in der Kleinen Beurhausstraße 3.

Der Eintritt ist frei.

Von den Gegnern als Narrischer beschimpft, von Kunden und Befürwortern geschätzt, beweist der leidenschaftliche Tüftler, Querdenker und Futtermittelhändler Josef Feilmeier, dass Landwirtschaft keine Gentechnik braucht.

Als die Agro-Gentechnik in der Landwirtschaft Einzug hielt, war Josef Filmeier ein Befürworter, doch bald begann er zu zweifeln und sich umfassend zu informieren. Er wollte es genau wissen und ließ nicht locker. Heute ist Josef Feilmeier mit seinem Lagerhaus bei Vilshofen an der Donau die Triebfeder einer ganzen Region. Für 50 Bauern von Straubing bis Passau ist sein Familienbetrieb die Drehscheibe für gentechnikfreie Futtermittel.

In seiner Begeisterung für qualitätsvolle und naturnahe Futtermittel spürt man das Bauernblut, das in im fließt. Seine Familie steht hinter ihm, Sohn Stefan ist mit vielen neuen Ideen ins Geschäft eingestiegen und Frau Rosa, seine wichtigste Beraterin, bringt den quirligen Feilmeier auf den Boden zurück: „Ohne meine Frau hätte ich das nie geschafft!“

Wohl auch wegen der guten biologischen Ernährung aus eigener Landwirtschaft. „Wir Menschen fühlen uns wohler, wenn die Ernährung stimmt. Und bei den Tieren ist es nicht anders.“

Er fühlt eine Verantwortung für die Natur und schöpft Kraft aus seinem christlichen Glauben, denn er sieht die Schöpfung als ein vollkommenes Werk, in das sich der Mensch nicht einmischen sollte.

Die Dortmunder Piratenpartei freut sich, diesen spannenden Film zeigen zu können und lädt herzlich dazu ein.

Die Piratenpartei Deutschland wurde 2006 gegründet und ist seither auf über12.000 Mitglieder angewachsen.

Der Dortmunder Kreisverband ist mit etwa 150 Mitgliedern einer der größten und aktivsten der Piratenpartei in Nordrhein-Westfalen. Mittwochs ab 19:30 findet im Café »Fette Henne«, Kleine Beurhausstraße 3, der Stammtisch der Dortmunder Piraten statt, meist zu einem vorher angekündigten Thema. Interessierte Gäste und Journalisten sind auf allen Veranstaltungen der Piratenpartei herzlich willkommen.