NRW-Wahlen 2012 im Hochsauerlandkreis: Ist den Wählerinnen und Wählern „Abgeordnetenwatch“ egal?

Die Meinung der Kandidatinnen und Kandidaten sollten uns nicht Wurst sein. (foto: zoom)
Die Meinungen der Kandidatinnen und Kandidaten der Landtagswahl in NRW sollten uns nicht Wurst sein. (foto: zoom)

Im Internetportal „Abgeordnetenwatch“ haben Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit ihren Abgeordneten Fragen zu stellen.

Seit dem 17. April bis zu den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen am 13. Mai 2012 können auch die  Landtagskandidatinnen und – kandidaten öffentlich befragt werden. Alle Fragen und Antworten bleiben nach der Wahl gespeichert und einsehbar.

Interesse:

Das Interesse an dieser Form der öffentlichen Demokratie ist im Wahlkreis II des Hochsauerlandes zur Zeit „0“, in Worten „Null“. Niemandem von den sechs Kandidatinnen und Kandidaten wurde bislang überhaupt eine Frage gestellt.

Im Wahlkreis I geht es zwar bescheiden, aber vergleichweise munterer zu. Allen Kandidaten (es sind nur Männer) wurden Fragen gestellt. Drei Kandidaten haben die Frage beantwortet, drei nicht.

Geantwortet haben:

Daniel Wagner, Piratenpartei,  hat zwei Fragen erhalten und auch beantwortet. Themen sind die Bildungspolitik G8/G9 und das „Programm der Piraten“

Jürgen Meyer, GRÜNE, hat eine Frage beantwortet. Thema ist die Bildungspolitik G8/G9.

Friedhelm Walter, FDP, ebenfalls eine Frage, eine Antwort. Thema ist die Bildungspolitik G8/G9.

Da die identische Frage zur Bidlungspolitik von einem einzigen Wähler gestellt wurde, ist eine kleine Vergleichbarkeit der Antworten  gegeben. Die Frage „Wie stehen sie zu dem Thema G8 und G9? Was würden sie im Bildungsbereich unternehmen, wenn sie gewählt werden? “ fnde ich persönlich interessant.

Bislang nicht geantwortet haben:

Klaus Kaiser, CDU, hat zwei Fragen erhalten, aber keine beantwortet. Thema über die „G8/G9-Frage“ hinaus sind die Abgeordnetendiäten.

Helmut Meinaß, Die Linke, eine Frage (G8/G9), keine Antwort.

Gerd Stüttgen, SPD, eine Frage (G8/G9), keine Antwort.

Fazit:

Gerade im großflächigen, oft dünn besiedelten Hochsauerlandkreis ist es schwer, die Aussagen der Kandidatinnen und Kandidaten „live“ auf Wahl-Veranstaltungen gegeneinander abzuwägen. Ich würde mir daher wünschen, dass das Instrument „Abgeordnetenwatch“ von den Wählerinnen und Wählern intensiv genutzt wird.

Das Oversum macht auf … Donnerstag, 17. Mai: Tag der Offenen Tür

Das PPP-Projekt "Oversum" in Winterberg wird eröffnet. (foto: zoom)
Das PPP-Projekt "Oversum" in Winterberg wird eröffnet. (foto: zoom)

Meldung der Stadt Winterberg:
„Nach mehr als zehn Jahren Planung und zwei Jahren Bauzeit ist es endlich soweit: Das OVERSUM Vital Resort in Winterberg öffnet seine Türen. Für rund 35 Millionen Euro ist ein Leuchtturmprojekt für das gesamte Sauerland entstanden.

Am Mittwoch, 16. Mai, werden Stadt, Investor und Betreiber das OVERSUM Vital Resort im Rahmen einer Feierstunde seiner offiziellen Bestimmung übergeben.

Einen Tag später, am Donnerstag, 17. Mai, sind Bürger und Gäste zu einem Tag der Offenen Tür eingeladen, um alles kennenzulernen.“

Quelle: Facebook

Umleitung: von elitärer Menschenfeindlichkeit bis zum Pflegedienst „Humanitas“.

Bevor du dich aufregst kannst du hier beim Laufen durch den Buchenwald die Seele baumeln lassen. (foto: zoom)
Bevor du dich aufregst kannst du hier beim Laufen durch den Buchenwald hoch über dem Negertal die Seele baumeln lassen. (foto: zoom)

„Elitär motivierte Menschenfeindlichkeit“: Gute Argumente und Anregungen zur unsäglichen „Integrationsdebatte“, die mit den Polemiken von Thilo Sarrazin einen traurigen Höhepunkt erlebt hat … antjeschrupp

Guttenberg oder der „Sieg der Wissenschaft“? War Guttenbergs Fall tatsächlich jener „Sieg der Wissenschaft“ über die Politik, als der er gefeiert wurde? Und wie sehen die Folgen und Konsequenzen im Feld der Wissenschaft wie der Politik heute aus? … blaetter

Anatol Stefanowitsch – Sprachbrocken 15: „…hätte das nicht den Vorteil, dass die Unterrichtszeit, die sonst auf das Erlernen einer toten Sprache verschwendet würde, für Nebensächlichkeiten wie moderne Fremdsprachen zur Verfügung stünde, an denen man modellhaft lernen könnte, wie man sich mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen unterhält?“ … stephanurbach

Netzforschen: „Am Anfang jeder Forschung steht das Staunen. Plötzlich fällt einem etwas auf.“ … cspannagel

Photographie: Klicken, Blättern, Entdecken … heikerost

NRW-CDU: Ritt auf der Rasierklinge … postvonhorn

Was ist ein Algorithmus? Zunächst einmal: Ein „Algorithmus“ ist nichts anderes als ein Berechnungsverfahren. Jedes Kind lernt in der Schule einen Algorithmus, wie man z.B. „schriftlich“ ganze Zahlen addiert, multipliziert oder dividiert … scilogs

Das neue Ruhrbarone Reportage-Magazin liegt am Bahnhof: Aber, manchmal muss man nachsehen. Dann steht es nicht bei den Magazinen, sondern bei den Regionalbüchern … ruhrbarone

Kunst per Klick: Museen sind wunderbar. Sie sind wichtig und unverzichtbar als Orte, an denen Kunst und Kultur gesammelt, sichtbar gemacht und manchmal auch erklärt wird … wutzeline

Carmen Losmann: “Work hard – play hard” erzählt von Team Buildings und kreativer Ausbeutung … sauerlandblog

Wie sich Pflegedienste nennen: „Humanitas, Humanika, HU-MA, Harmonica, Angelus, Domus, Visita, Sanitas, Prosano, pro sana, Procura, Curatio, Manus, Sensorium, Philantrop (sic! Es fehlt das zweite „H“, als sei man in traurigen Tropen gelandet)“, erklärt Bernd Berke in den … revierpassagen

Landtagswahl 2012: die Direktkandidaten für den Hochsauerlandkreis

Meschede. Die Direktkandidaten, die sich bei der Wahl am 13. Mai für den Landtag bewerben, stehen fest. Der Hochsauerlandkreis ist in zwei Wahlkreise aufgeteilt.

Im Wahlkreis 124 (Hochsauerlandkreis I), zu dem die Städte Arnsberg, Sundern, Schmallenberg sowie die Gemeinde Eslohe zählen, wurden zugelassen:

Klaus Kaiser(Arnsberg, CDU)
Twitter: http://twitter.com/#!/KlausKaiserCDU
Facebook: http://www.facebook.com/klaus.kaiser.arnsberg
Website: http://www.kaiser-cdu.de/

Gerd Stüttgen (Arnsberg, SPD)
Twitter:
Facebook: http://www.facebook.com/GerdStuettgenSPD
Website: http://www.gerd-stuettgen.de/index.php?menu=1

Jürgen Meyer (Schmallenberg, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Twitter:
Facebook:
Website:

Friedhelm Walter (Arnsberg, FDP)
Twitter:
Facebook:
Website:

Helmut Meinaß (Arnsberg, DIE LINKE)
Twitter:
Facebook:
Website:

Daniel Wagner (Arnsberg, PIRATEN)
Twitter: http://twitter.com/#!/_einstein_
Facebook: http://www.facebook.com/aOneStone
Website:

Im Wahlkreis 125 (Hochsauerlandreis II) mit den Städten Meschede, Brilon, Marsberg, Winterberg, Olsberg, Hallenberg, Medebach sowie der Gemeinde Bestwig wurden zugelassen:

Matthias Kerkhoff (Olsberg, CDU)
Twitter:
Facebook: http://www.facebook.com/MatthiasKerkhoffCDU
Website: http://www.matthias-kerkhoff.de

Ferdinand Wiegelmann (Olsberg, SPD)
Twitter: http://twitter.com/#!/FerdiWiegelmann
Facebook: http://www.facebook.com/profile.php?id=100002677940969
Website: http://ferdi-wiegelmann.de/

Martina Wolf (Arnsberg, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Twitter:
Facebook: http://www.facebook.com/profile.php?id=100003671875468
Website:

Nancy Schmidt (Meschede, FDP)
Twitter:
Facebook: http://www.facebook.com/profile.php?id=100000752969129
Website:

Tanja Wiese (Meschede, DIE LINKE)
Twitter: http://twitter.com/#!/sozialesHSK
Facebook:
Website:

Florian Otto (Brilon, PIRATEN)
Twitter: http://twitter.com/#!/c2h5oh1
Facebook: http://www.facebook.com/ethansmusic
Website: http://c2h5oh1.wordpress.com/

Christa Hudyma (FREIE WÄHLER)
Twitter:
Facebook:
Website: http://www.christa-hudyma.de/

Weitere Einzelheiten zu den Kandidaten, vor allen Dingen Kommunikationsmöglichkeiten  wie Twitter, Facebook, Website etc., werden wir so bald wie möglich zu ergänzen versuchen.

HSK II: SPD eröffnet ihr Wahlkampfbüro. Fünfzig Minuten mit dem Kandidaten Ferdi Wiegelmann.

Schräg vom Olsberger Rathaus: das Wahlkampfbüro der SPD HSK II mit (von links) Peter Rosenfeld, Irmgard Sander, Ferdi Wiegelmann, Sascha Pletenecky, Ralf Wiegelmann und Jürgen Kröger (vorn). (foto: zoom)
Schräg gegenüber vom Olsberger Rathaus: das Wahlkampfbüro der SPD HSK II mit (von links) Peter Rosenfeld, Irmgard Sander, Ferdi Wiegelmann, Sascha Pletenecky, Jürgen Kröger und Ralf Wiegelmann (foto: zoom)

Heute Abend hat die SPD ihr Büro für die Landtagswahlen 2012 offiziell eröffnet.

Da ich sowieso bei ALDI einkaufen musste, habe ich die Gelegenheit wahrgenommen, ein paar Facebook-Freunde (Dirk Wiese, Ralf Wiegelmann) mal endlich in Natura zu betrachten und mich mit Ferdi Wiegelmann, dem Kandidaten der SPD für den Wahlkreis II (Bestwig, Brilon, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Meschede, Olsberg und Winterberg), zu unterhalten.

Aus geplanten zehn Minuten mit „kurz zur Bildungspolitik und drei allgemeinen Zielen“ wurde dann ein fast einstündiges Gespräch.

Das Destillat:

Mit dem Thema „Schulpolitik“ habe ich Ferdi Wiegelmann gewissermaßen „überfallen“. Ich schilderte ihm meine Eindrücke aus Gesprächen mit Eltern und Lehren und dem Misstrauen gegenüber der neuen Schulform Sekundarschule, erzählte von Bedenken, dass die alte „Realschule Olsberg“, durch den Zusammenschluss mit der Hauptschule zur „Sekundarschule Olsberg“ nach unten gezogen würde. Da kamen wir beiden nicht auf einen Nenner, der Einstieg war falsch. Mea Culpa.

Wiegelmann bewertete die Sekundarschule positiv, da in ihr mehr als 50 Prozent des Gesamtschulgedankens enthalten seien. Die neue Schulform sei ein tragfähiger Kompromiss.

Seine eigenen politischen Ziele und Möglichkeiten will der Diplom Volkswirt und Kaufmann in der Entwicklung eine Entschuldungskonzepts für Land und Kommunen verwirklichen. Mit der der kommunalen Kreditaufnahme könne es so nicht weiter gehen: „Wir brauchen ein Konzept, das überparteilich von Ökonomen, Stiftungen und Universitäten erarbeitet wird.“

Der ländliche Raum, gefangen im demografischen Wandel, müsse entgrenzt werden. Breitbandanbindungen seien dazu unverzichtbar. Diese Strukturen könnten die Privaten in den entlegenen Räumen des HSk nicht schaffen. Die Infrastruktur müsse zentral durch eine Landesgesellschaft für Breitband in NRW umgesetzt werden.

Das Sauerland müsse zu einer Wirtschaftsregion entwickelt werden, in der nicht nur die traditionell gut aufgestellten Betriebe eine Rolle spielten, sondern auch innovative Zukunftstechnologien, Gründer die in Verzahnung mit Universitätswissen, wie es auch an der FH Meschede angesiedelt sei, die Wertschöpfung der heimischen Wirtschaft ankurbelten.

Die wilde Gründungswelle wie er sie auf der CEBIT, bei Projekten des Fraunhofer Instituts oder BAND erlebt habe, sei bislang am Hochsauerland vorbei gerollt.

Zum Anschub und zur Entwicklung benötige man eine Regionalfond Sauerland, an dem sich Volksbanken, Sparkassen, Stiftungen beteiligen sollten. „In der NRW-Förderbank warten 60 Millionen Euro darauf abgerufen zu werden.“

Über seine politischen Gegner wollte sich Ferdi Wiegelmann nicht äußern, freut sich aber auf die Diskussion mit den Piraten.

Er selbst habe immerhin als Geschäftsführer einem innovativen Technologieunternehmen mit 460 Ingenieuren vorgestanden, aus dem sechs Professoren hervorgegangen seien.

Heute arbeite Ferdi Wiegelmann als selbstständiger Unternehmensberater in der Sparte Finanzierungskonzepte.

Als SPD-Kandidat ist Ferdi Wiegelmann im Internet an folgenden Orten zu finden:

Twitter: @FerdiWiegelmann https://twitter.com/#!/FerdiWiegelmann

Facebook: http://www.facebook.com/profile.php?id=100002677940969

Website: http://ferdi-wiegelmann.de/

Wir selbst haben auf Twitter eine Kandidatenliste für den HSK erstellt: https://twitter.com/#!/hskzoom/landtagswahlennrw2012

Der Hash-Tag für unseren Wahlkreis ist #hsk2

Dinslaken: der Hertie-Abbruch geht weiter …

Hier und heute wird zur Zeit das Restaurant abgerissen. (foto: zoom)
Hier und heute wird zur Zeit das Restaurant abgerissen. (foto: zoom)

Der Abbruch des Hertie-Gebäudes in Dinslaken hat Fortschritte gemacht. An den Absperrgitter halten sich halten sich immer ein Dutzend Schaulustige auf.

Das kleine Spektakel hat Unterhaltungswert und sollte bei keinem Besuch der Neustraße ausgelassen werden.

Andere bemerkenswerte Ereignisse: die Thalia Buchhandlung hat Olga Grjasnowas Buch mit dem netten Titel „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ vorrätig, der Grieche in der Altstadt hat geschlossen und stattdessen können wir vor der Metzgerei Lehmkuhl an Tischen sitzend unsere Bratwurst mit Pommes Frites verspeisen, während die Straßenbahn Linie 903 Richtung Hamborn vorbei knirscht.

Blick von der Neustraße auf die Friedrich-Ebert-Straße mit Linie 903.
Blick von der Neustraße auf die Friedrich-Ebert-Straße mit Linie 903.

Fracking – Sauerländer Bürgerliste (SBL) bleibt misstrauisch

In unserem BriefkastenMeschede. (pm_sbl) Fracking – der Weg ins Bewusstsein von Behörden, der Presse und der Öffentlichkeit war lang und holprig. Hier die Kurzfassung der (Vor-)Geschichte aus Sicht der Sauerländer Bürgerliste (SBL):

Aufgrund von Presseberichten über die Erschließung von Schiefergasstätten in NRW beantragte die SBL schon am 30.11.2010 beim Landrat einen „Sachstandsbericht zu Erdgasprobebohrungen im Hochsauerlandkreis“. Der Antrag wurde aber nicht auf die Tagesordnung der Sitzungen genommen. Stattdessen antwortete die Kreisverwaltung schriftlich: „Es bestehen aktuell keine Erkenntnisse.“

Die Bezirksregierung Arnsberg veröffentlichte damals diesen Link. (Der Inhalt ist zwischenzeitlich mehrmals aktualisiert.):

http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/e/erdgas_rechtlicher_rahmen/index.php

Trotzdem blieb der Informations- und Diskussionsstand im Hochsauerlandkreis in Sachen „Schiefergasprobebohrungen“ unzureichend. Darum bat das SBL-Kreistagsmitglied Reinhard Loos am 22.03.2011 den Landrat erneut um die Beantwortung einiger Fragen. Mitte 2011 formulierte die SBL dann eine Resolution gegen Fracking. Die Resolution kam aber nicht zustande. Es waren nicht genügend Kreistagsmitglieder und keine einzige Kreistagsfraktion bereit, die Resolution zu unterstützen.

Die Stadtverwaltung Meschede beantwortete hingegen im März 2011 recht ausführlich eine Anfrage der Fraktion „Meschede braucht Zukunft“ (MbZ) zu möglichen Erdgasprobebohrungen im HSK.

Siehe: http://www.meschedebrauchtzukunft.de Nachrichtenarchiv April 2011

Bis Fracking dann in der Lokalpresse und in der Öffentlichkeit auf größere Aufmerksamkeit stieß, dauerte es noch fast ein Jahr. Dank des Engagements des Geschäftsführers der Hochsauerlandwasser GmbH, Robert Dietrich, wurde vielen Menschen klar, wie brisant und explosiv das Erdgasthema ist.

Siehe: http://www.hochsauerlandwasser.de/infocenter-hsw/fracking/

Anfang April 2012 erfolgte dann die Gründung der Bürgerinitiative „Gegen Gasbohren Hochsauerland“.

Über die Gründung der Bürgerbewegung freuen wir uns, wie auch über die breite Unterstützung der neuen BI. Wir wünschen allen Aktiven einen langen Atem und viel Erfolg.

Wollen wir hoffen, dass sich nach der Landtagswahl die Mitglieder und Abgeordneten der zukünftigen Regierungs- und Oppositionsparteien an ihre Äußerungen und Versprechungen erinnern und die Änderung der Bergrechts umgehend in Angriff nehmen.

Kein Fracking im Sauerland! Kein Fracking in NRW! – Das sollte Konsens sein.

Infos der SBL:
www.sbl-fraktion.de

Umleitung: Antibiotika, Sozialdemokratisierung, Grass und wie stets Lokales

Untenrum bedeckt: der DDR-Stachel auf dem Alexanderplatz. (foto: zoom)
Untenrum bedeckt: der DDR-Stachel auf dem Alexanderplatz. (foto: zoom)

Antibiotika-Alternativen, Teil I: Phagentherapie … wissenslogs

Antibiotika-Alternativen, Teil II: Zellwandhydrolasen … wissenslogs

Bücher, die die Welt nicht braucht: „Kumpanei“ von Rechtsterroristen und Staat? Der Autor verzichtet darin auf genaue Belege und ergeht sich vielfach in Spekulationen … hpd

Die neue Volkskrankheit: Sozialdemokratisierung … jurga

Geld und mehr: Was hat es mit der Spreizung der Vermögensschere und der Steigerung der Kapitaleinkommen auf sich? … nachdenkseiten

Roger Köppel – ein „krimineller Ausländer“: Die Schweizer „Weltwoche“ betreibt „Aufstachelung zum Rassenhass“ … misik

Was zu Grass gesagt werden muss I: Er erhielt den Nobelpreis für Literatur. Diese Ehrung erzeugt weder politische Autorität noch tiefere politische Einsichtsfähigkeit. Niemand wird politisch klüger, weil er einen Preis für Literatur erhielt … postvonhorn

Was zu Grass gesagt werden muss II: Das Gedicht “Was gesagt werden muss” betreibt Etikettenschwindel … wiesaussieht

Grass im Nachbarblog III: Das Volk, der Antisemitismus und die Objektivität … sauerlandblog

Karfreitag Nachlese: Tanzverbot vs. „Was ich will, ist Samba tanzen!“ (Mas Que Nada) … ruhrbarone

Nachruf: zum Tod des „Revierflaneurs“ … revierpassagen

Bildungspaket: Der Großteil der Mittel für bedürftige Kinder würde nicht abgerufen. Die Sozialverbände und der Deutsche Gewerkschaftsbund kritisierten die bürokratischen Hürden, die undurchsichtigen Zuständigkeiten und die weiterhin fehlende Aufklärung der Leistungsberechtigten … sbl

Sicherheit im Datenverkehr: E-Mail Verschlüsselung … jahobris

Konzertkritik: Loreena McKennitt am 29. März 2012 in Münster … martinswebsite

“MosaikStadt”: TEATRON THEATER initiiert interkulturelles Theaterprojekt … neheimsnetz

Männermode im Sofort-Futur – Masculina rossa: jetzt ziehen sie uns auch noch die blauen Hosen aus.

Alles braun bis auf die kurzen Hosen. Rosa um die Mitte des Mannes. (foto: zoom)
Alles braun bis auf die kurzen Hosen. Rosa um die Mitte des Mannes. (foto: zoom)

Bislang ging ja eine ganze Menge. Aber es gab immer ein Tabu: Männer in Rosa gekleidet ging ja nun überhaupt nicht. Bis gestern.

Auf dem Bild sehen wir den Designer-Sommer-Mann des Sommers 2012.

Nicht das Hemd, nicht der Hut, nicht die Socken und auch nicht die Schuhe.

Sondern die Region der Keimdrüsen soll bei Schönwetterlage in rosafarbenes Tuch gehüllt werden.

Ein zartes Rosa wird um das männlichste aller als männlich vermessenen Gebiete des männlichen Körpers geschlungen.

Ob ich das noch mitmachen werde? Mist ich werde alt und meine Hosen bleiben blau. Sag‘ ich jetzt mal so. Mit letzter Kraft.