Eric Hobsbawm, lifelong Marxist, whose work influenced generations of historians and politicians, dies, aged 95 after long illness.
„Hobsbawm’s four-volume history of the 19th and 20th centuries, spanning European history from the French revolution to the fall of the USSR, is acknowledged as among the defining works on the period.“
Steinbrücks Problem mit dem Vertrauen: „Schon wird gespottet, Steinbrück habe unbedingt Kanzlerkandidat sein wollen, um später für seine Vorträge, Auftritte und Interviews noch höhere Honorare verlangen zu können“ … postvonhorn
NRW-Umweltministerium gegen Transparenz: Ein Volontär der WAZ-Mediengruppe soll 2.000 Euro Gebühren an das LANUV zahlen – und klagt nun gegen das dem grünen Umweltminister Johannes Remmel unterstehende Amt … ruhrbarone
Was vom Monat übrig blieb: das war der September … revierpassagen
Ich habe die „1000 plus“ Meter (60 Bahnen) hinter mir. Sonne, Wasser, Freibad. Ihr solltet euch beeilen. Heute hat das Außenbecken (20 m) des Aqua Olsberg zum letzten Mal geöffnet. Weiter geht es erst wieder im Sommer 2013.
Das solarbeheizte Wasser ist zum Schwimmen angenehm temperiert, der Himmel ist blau, die Sonne lacht.
Gastroenteritis: Norovirus oder Toxine von toxinbildenden Bakterien? Epidemiologischer Lagebericht des Robert Koch Instituts … rki
Die populärste Trickgrafik der Klimaskeptiker: „Wir nehmen es unter die Lupe und zeigen, wie die Grafik korrekt aussehen würde“ … wissenslogs
Beschneidungsdebatte: „Säkulare Moralapostel … Mittlerweile muss der Staat sogar eine Jahrtausende alte Tradition wie die Beschneidung von Jungen gesetzlich regeln. Das zwingt ihm unter Umständen Debatten auf, die die Idee des Rechtsstaates, das friedliche Zusammenleben von Menschen zu ermöglichen, in ihr Gegenteil verkehren“, meint Frank Lübberding … wiesaussieht
Ex-Fußballer beschreibt Doping in Italien: „Almeyda hat ein Buch geschrieben: “Almeyda: Life and Soulâ€. Dort schreibt er über Depressionen, Alkohol, abgesprochene Spiele und Doping. In seiner Zeit beim AC Parma von 2000 bis 2002 hätten er und seine Mitspieler vor den Spielen eine Flüssigkeit intravenös gespritzt bekamen“ … wazrechercheblog
Die Städte im Ruhrgebiet: Keine Ideen, keine Konzepte, ohne Mut … postvonhorn
Amtlich: So schnell werden die Reichen reicher … misik
Jugend, Bildung und G8: „Nehmt unseren Schulstress ernst. Ich bin derzeit in der 12. Klasse – also in meinem letzten Schuljahr. Seit 2005 müssen wir Schüler in Nordrhein-Westfalen unser Abitur in acht Jahren statt in neun schaffen. In den letzten Jahren mussten wir deswegen so viel pauken wie sonst noch nie, denn uns fehlte ein gesamtes Schuljahr, das wir aufholen mussten“ … wasbildetihrunsein
Bye bye Sauerland: Hello Münster – „Zum Thema “Makler†könnte ich übrigens eine eigene Rubrik eröffnen“ … danielsmixtape
Hagen – Sozialer Besitzstand in Europa: Das Dimitris-Tsatsos-Institut für Europäische Verfassungswissenschaften der FernUniversität in Hagen lädt ein zu einem Vortrag von Prof. Dr. Julia Iliopoulos-Strangas, Juristische Fakultät der Universität Athen … doppelwacholder
Tipp-Reportage “AufRuhr†– DER BOGEN ist mit dabei: Am ersten “Tag des Offenen Ateliersâ€, am Sonntag, dem 30. September 2012, öffnen fast 40 Künstlerinnen und Künstler in den vier “AufRuhrâ€-Städten ihre Ateliers und Werkstätten und gewähren sehr persönliche Einblicke in ihr Schaffen … neheimsnetz
Musikalische Ritualmordlegenden: Wenn Heino und Christian Anders als Deutsch-Rapper in Erscheinung treten würden, muss sich das so anhören wie die Gesänge von Savas und Naidoo …reflexion
Der perfekte Wallander: Aus keinem aktuellen Anlass, einfach weil ich gerade mal wieder einen Wallander gelesen habe, stellt sich mir die Frage: “Welcher Schauspieler verkörpert den schwedischen Kommissar aus Mankells Feder denn eigentlich am besten?â€, fragt sich … wutzeline
Meilensteine der Popmusik: Fleetwood Mac … revierpassagen
Der Hobbit und der Helmut: Und komisch, da kommt mir das zweite Jubiläum dieser Woche in den Sinn. Dieses wird mit höherem publizistischem Interesse gefeiert als das “Hobbit-Jubiläum†… sauerlandblog
Obere Ruhrtalbahn: Der Kreistag befaßte sich am Freitag auch mit den Plänner der Bahn-Tochtergesellschaft DB Netz für die Sanierung von 3 langen Tunneln der Oberen Ruhrtalbahn. Alle waren sich einig, dass die von DB Netz angekündigte Einspurigkeit sehr nachteilige Auswirkungen hätte und daher verhindert werden müsse … sbl
Leserinnen und Leser dieses Blogs wissen, dass ich in der sogenannten „Umleitung“ – einer Linksammlung zu Blogs und anderen Medien- gerne und mit Nachdruck auf die klugen Artikel von Ulrich Horn im Blog „PostvonHorn“ hinweise.
Sehr lesenswert sind Horns Gedanken zur Steinbrück Kandidatur, die ich vor Süddeutschen am Frühstückstisch mit Gewinn gelesen habe und heute ausdrücklich empfehle.
Sein Fazit:
„Begeisterung löst er in weiten Teilen der SPD jedenfalls noch nicht aus. Die Meinungen über ihn gehen weit auseinander. Was ihm der linke Flügel ankreidet, haben die Nachdenkseiten zusammengestellt. Autoren, die dem rechten Flügel nahe stehen, bemühen sich bereits jetzt, den SPD-Anhängern Mut zu machen. Da muss die Lage wohl ziemlich ernst sein.“
Vielen Mitgliedern sei der Kandidat Steinbrück als vehementer Verfechter der Agenda-Politik suspekt. Er habe ein loses Mundwerk und Freude am Fabulieren und Formulieren.
Letztere Eigenschaft läßt sich sehr schön an dem verlinkten Youtube-Ausschnitt „Steinbrück bei Beckmann“ erkennen, wo der Norddeutsche Schnellsprecher souverän einen Angriff abzuwehren scheint und sich dann doch am Ende selbst demontiert.
Ein Ärgernis am Frühstückstisch war gestern Morgen der Artikel von Bernd Dörries in der Reisebeilage der Süddeutschen Zeitung: oberflächlich, teilweise falsch und schlecht recherchiert.
Wenn man dem Autor glauben kann, ist er mit dem Zug in Winterberg angekommen, hat sich das Oversum angeschaut, mit dem Geschäftsführer gesprochen und ist wieder nach Hause gefahren.
Vielleicht war er auch gar nicht in Winterberg, sondern lediglich im Internet und am Telefon.
Vielleicht war er auch gar nicht am Telefon, sondern hat einfach nur Prospektunterlagen und PR-Material des Investors sowie das Internet ausgeschlachtet.
Ein Artikel, in dem das Erleben des Autors, wirklich oder vorgespielt, durch das passive „man“ ersetzt ist, macht mich misstrauisch.
Noch misstrauischer macht es mich, wenn als einzige Personen der Geschäftsführer des Hotels Oversum Bernd Rüdiger und der Vorstandvorsitzende der sab AG Friedrichshafen Wolfram Wäscher auftauchen.
Dieser Vorstandsvorsitzende Wolfram Wäscher kann dann noch durch des Autoren Schreibe („Diese Aktiengesellschaft will zwar auch Geld verdienen damit, aber mit sozialem Anspruch“) folgende wenig glaubwürdigen Sätze an die LeserInnen bringen:
Zitat:
„Wenn es uns nur um den Profit ginge, dann würden wir unser Geld in den Maschinenbau investieren“, sagt Wolfram Wäscher, der Vorstandsvorsitzende der Sab.
Ja, ja – dieser Philantrop.
Dörries nennt keinen Gegner oder Kritiker beim Namen. Sie bleiben eine anonyme Masse: „Und auch in Winterberg gab es nicht wenige Kritiker, die glaubten sie würden übervorteilt.“
Der Autor stellt die Kritiker und Sachverhalte nicht dar. Wenn er denn wirklich in Winterberg war, warum hat er diese Kritiker nicht befragt?
Irreführend ist schließlich folgende Darstellung:
„Die Stadt beteiligt sich mit 4,5 Millionen Euro an den Gesamtkosten von 35 Millionen und bekommt im Gegenzug neue Räume für die Tourismuszentrale und ein teilweises Nutzungsrecht für die integrierte Schwimm- und Kongresshalle.“
„Die Kongress-Halle selbst ist sehr geräumig. Die Stadt Winterberg darf sie 30 Tage im Jahr nutzen. In einem der vielen kleinen Gespräche am Rande sagte mir ein Besucher, dass die Stadt Winterberg nach den Anfangsinvestitionen von einmalig 4,5 Mio Euro nun jährlich 700.000 Euro Betriebskosten an den Betreiber zahle und dafür unter anderem dieses Kontingent an Tagen frei habe.“
Die 700.000 Euro tauchen im Artikel der Süddeutschen überhaupt nicht auf.
Der Todesstoß für den Artikel von Bernd Dörries sind die drei Bilder links neben dem Artikel – „Foto: Oversum“
Ich behaupte mal bis zum Beweis des Gegenteils: Der Mann hat nicht im Oversum übernachtet. Sollte er doch körperlich anwesend gewesen sein, dann jedenfalls nicht als Journalist.
Von einer Zeitung wie der Süddeutschen habe ich mehr erwartet, aber vielleicht müssen die Autoren des Reiseteils im „Reklame-Modus“ schreiben.
Dieser einstündige Vortrag des Sprachwissenschaftlers Anatol Stefanowitsch auf der „openmind“ in Kassel am 22. September ist für alle, die Grammatik bislang für ein Folterinstrument sadistischer Deutschlehrer gehalten haben und die trotzdem nicht aufhören wollen, sich über die gesellschaftlich und historisch transportierten Ungleichheiten unserer Sprache Gedanken zu machen, ein MUSS.
Bei Stefanowitsch lernt man und frau, warum ein Hund mehr ist als ein Hund, welche Bedeutung die Penislänge in der Grammatik hat und warum „das Pirat“ noch ein wenig an der Sprachschraube drehen sollte.
Empfohlen für „das Sauerländer Pirat“ ab 18 und den Rest der kritischen Öffentlichkeit.
Sex wird wieder riskant – der Tripper ist zurück: … beginnt Neisseria gonorrhoeae, der Erreger des Trippers, diese Dynamik zu seinen Gunsten zu verändern … wisssenslogs
Das sogenannte Schmähvideo I: nicht unnötig provozieren – Selbstzensur … jurga
Das sogenannte Schmähvideo II: Über Amateurfilmchen, Massenmedien und Pawlowsche Reflexe … revierpassagen
„Prechtig“ philosophiert & reformiert? Das neue Schuljahr ist angebrochen. Da traf es sich gut, dass kein Geringerer als Bestsellerautor Richard David Precht Anfang September [1] den Hirnforscher und Bildungskritiker Gerald Hüther zum TV-Disput geladen hatte … nachdenkseiten
Die SPD und ihre Kandidatenkür: Die Suche der SPD nach ihrem Kanzlerkandidaten wandelt sich allmählich zur Groteske … postvonhorn
Mordende Nazis und der Staat: Machen wir einen kleinen Sprung mitten hinein in die Szene: Es gibt mehr und mehr Nazikonzerte und Aufmärsche. Irgendwo da draußen formiert sich eine neue Partei, um das Erbe ihrer Vorgänger anzutreten. Rechtsradikale Kader sammeln Listen mit Zielpersonen … wiesaussieht
Sauerländer Autofahrer: Letzter Tankstopp vor’m Sauerland vor einem Monat und heute? … danielsmixtape
Sauerländer im Hamburger Exil: „StadtLandSee 2013“ · Johannes Nawrath gibt erstmalig Jahreskalender heraus … neheimsnetz
Sauerländer im Kino: Mit Bastian Pastewka – vor einigen Wochen las ich im Internet davon, dass Bastian Pastewka auf Promo-Tour geht, um die Werbetrommel für seine neue Staffel zur Serie „Pastewka“ zu rühren … schwenke
Sauerländer enragé: „Blaues Haus“ in Arnsberg – teuer wie eine Kronjuwele … sbl
Der Sauerländer braucht keine Windräder. Hier zwischen Ennert und Steinberg ist die Sonne, wie auf dem Bild unschwer zu erkennen (1€ ins Phrasenschwein), direkt an das Stromnetz angeschlossen 😉
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