HSK-MediaLab stellt sich im neuen Video vor

Medienberatung für Lehrkräfte im Hochsauerlandkreis

In einem neuen Video stellt sich das MediaLab vor. Bernd Nückel, HSK-Fachdienstleiter Schulaufsicht, Medienzentrum und Regionales Bildungsnetzwerk berichtet im Video über das Angebot des Medienzentrums des Hochsauerlandkreises. (foto: hsk)

Mini-Roboter programmieren, mit VR-Brillen in fremde Welten eintauchen und Matheaufgaben auf dem Tablet bearbeiten – in vielen Klassenzimmern gehört digital gestütztes Lernen bereits fest zum Alltag.

Seit einem Jahr fördert das Medienzentrum des Hochsauerlandkreises (MediaLab) die Medienkompetenz von Lehrkräften und Schülern und unterstützt die fortschreitende Digitalisierung an den HSK-Schulen.

In einem neuen Video stellt sich das MediaLab und seine Angebote vor. „Für Lehrerinnen und Lehrer aus dem HSK bietet das Medienzentrum Workshops und Beratungen an. In kleinen Gruppen können sich die Lehrkräfte mit neuer Technik theoretisch und praktisch vertraut machen“, erklärt Bernd Nückel, HSK-Fachdienstleiter Schulaufsicht, Medienzentrum und Regionales Bildungsnetzwerk. „Unser Angebot reicht vom IPad-Grundlagenworkshop, über programmierbare Ozobots bis hin zu Weiterbildungen im Bereich Augmented und Virtual Reality Brillen“, ergänzt Nückel.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=kQJkevB-FwI

Lehrkräfte haben ebenso die Möglichkeit, über das MedienLab Geräte für den Unterricht auszuleihen. Die verschiedenen Workshops finden immer donnerstags im MediaLab (Standort Berufskolleg Meschede) statt. Weitere Informationen und das Video finden Lehrkräfte und Interessierte unter www.hochsauerlandkreis.de; Stichwort „MediaLab“ und auf dem YouTube-Kanal des Hochsauerlandkreises.

Internationale Auszeichnung für die Konzertagentin des Klangkosmos NRW

Birgit Ellinghaus wurde in die Transglobal World Music Hall of Fame aufgenommen (pressefoto: wkm)

Brilon/Meschede. Eine hohe Auszeichnung wurde der Kuratorin des Städtenetzwerks „Klangkosmos Weltmusik in NRW“, Birgit Ellinghaus, zuteil. Sie ist in der neugeschaffenen „Transglobal World Music Hall of Fame“ aufgenommen worden. 

(Pressemitteilung Werkkreis Kultur Meschede)

Neben Peter Gabriel und Ry Cooder erhielt sie die Ehre als einflussreiche Persönlichkeit aus der Musikindustrie, die der Weltmusik mehr Sichtbarkeit und Anerkennung verschafft hat.

Im Klangkosmos ist auch Brilon Kultour, sowie der WKM-Werkkreis Kultur Meschede Netzwerkteilnehmer.

In einer ersten Stellungnahme möchte Birgit Ellinghaus aus Köln die große Ehre mit den Sauerländern Aktivisten teilen, ohne die sie all die Jahre diese Arbeit nicht hätte machen können. „Herzlichen Dank für die beharrliche und schöne Kooperation!“

Posthum „In Memorian“ wurden ebenfalls Ravi Shankar und Nusrat Fateh Ali Khan in die „Hall of Fame“ für immer verewigt. 

„Jako el Muzikante“ aus Spanien (pressefoto wkm)

Das nächste Transglobale Konzert im Klangkosmos finden am Sonntag, 23.01.2022 mit sephardischer Musik aus dem Cafe Aman in der evangelischen Stadtkirche Brilon um 19:30 Uhr statt. Es treten „Jako el Muzikante“ aus Spanien auf.

Weitere Infos unter www.klangkosmos-nrw.de

Corona-Virus im HSK: 111 Neuinfizierte, 155 Genesene, 29 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 142,8.

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz seit dem 14. Dezember 2021 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Mit Stand von Dienstag, 04. Januar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 111 Neuinfizierte und 155 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 142,8 (Stand 04. Januar, 0 Uhr).

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist damit 668 Infizierte, 14.297 Genesene sowie 239 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Stationär werden 29 Personen im Krankenhaus behandelt, acht werden intensivmedizinisch betreut und sieben Personen werden beatmet. Das Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 15.204.

Corona-Virus im HSK: 177 Neuinfizierte, 31 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 118,5.

In unserem Briefkasten

Über das Feiertags-Wochenende verzeichnet das Kreisgesundheitsamt mit Stand von Montag, 3. Januar, 9 Uhr, 177 Neuinfizierten. Die Zahl der Genesenen wird statistisch erst für morgen bereinigt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 118,5 (Stand 03. Dezember, 0 Uhr).

Die Statistik weist damit 712 Infizierte, 14.142 Genesene sowie 15.093 bestätigte Fälle auf. Stationär werden 31 Personen behandelt und davon werden neun Personen intensivmedizinisch betreut und beatmet. Der Hochsauerlandkreis muss den 239. Todesfall vermelden. Am 29. Dezember ist ein Mann aus Brilon verstorben.

Betroffen sind aktuell zwei Pflegeeinrichtungen, zwei Schulen sowie eine Kindertagesstätte. Die 712 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (279), Bestwig (10), Brilon (84), Eslohe (9), Hallenberg (10), Marsberg (76), Medebach (18), Meschede (64), Olsberg (45), Schmallenberg (53), Sundern (24) und Winterberg (40).

Nachbemerkung von mir: Lasst euch von den scheinbar harmlosen Zahlen nicht täuschen. Am 31. Dezember hat, trotz der wegen der Feiertage mangelhaften Statistik, eine Trendumkehr stattgefunden. Die Fälle der Neuerkrankungen und die Inzidenz nimmt wieder zu. Im Hintergrund baut sich die Omikron-Welle auf. Beteiligt euch am Inzidenz-Wettlauf gegen das Virus:

„Inzidenzwettrennen =

Impfen
Boostern
Videokonferenzen
Abstand
CoronaWarnApp
Kontaktminimierung
Lüften
Absagen, wenn krank
Händewaschen
Masken

Kurz: Muttis Hausmittel IBVACKLAHM.“

Quelle: https://twitter.com/Kraemer_HB/status/1477769716731105285

Für Naturbegeisterte – Deutschlandweiter Wettbewerb zur Artenvielfalt im Jahr 2022

Die Natur mittels künstlicher Intelligenz erfassen

Naturbeobachtungen für die Bioblitze können zum Beispiel über die App ObsIdentify oder über die Webseite Observation.org gemeldet werden. (Foto: LWL/Steinweg)

Münster (lwl). Das LWL-Museum für Naturkunde in Münster ruft zusammen mit regionalen Partnern und der Internetplattform http://www.observation.org zu einem Wettbewerb der Artenvielfalt in ganz Deutschland auf.

Alle Naturbegeisterten sind aufgerufen, ab dem 1. Januar beim „Bioblitz 2022“ mitzumachen, ganz egal ob Laien, Expert:innen, Familien oder Schulklassen.

Bioblitz ist eine Aktion, bei der auf einem bestimmten Gebiet in einem bestimmten Zeitraum so viele Arten wie möglich nachgewiesen werden sollen. Naturbegeisterte in ganz Deutschland sollen beim „Bioblitz 2022“ versuchen, ihren Landkreisen oder kreisfreien Städten zu möglichst langen Artenlisten zu verhelfen.

Dies geschieht, indem sie das ganze Jahr 2022 über so viele Naturbeobachtungen wie möglich melden – per Smartphone über die App „ObsIdentify“ oder über die Internetseite Observation.org. Schon jetzt haben auch zahlreiche Institutionen wie Biostationen, Uni-Institute und Naturkundemuseen aus ganz Deutschland ihre Teilnahme zugesagt.

Landkreise und kreisfreie Städte treten gegeneinander an
Ein „Bioblitz-Gewitter“ soll Menschen für die Natur begeistern und Erkenntnisse über die bedrohte Artenvielfalt in Deutschland gewinnen: Die Ergebnisse werden dem Naturschutz und der Grundlagenforschung zur Verfügung gestellt. Die Daten stehen beispielsweise zur Erstellung Roter Listen der gefährdeten Arten zur Verfügung oder auch für die Naturschutzarbeit vor Ort. Sie fließen aber auch in internationale Auswertungen ein.

So geht es
Durch die Nutzung der App ObsIdentify, die über eine automatische Bestimmungsfunktion verfügt, kann man auch ohne Artenkenntnisse mitmachen. Benötigt wird hierfür lediglich ein Mobiltelefon mit halbwegs guter Kamera und ein Nutzerkonto. Die künstliche Intelligenz, das System hinter der App, lernt ständig dazu. Sie erkennt bereits jetzt zahlreiche heimische Pflanzen und Tiere wie Schmetterlinge, Wanzen, Libellen und viele mehr. Fachleute werten die Fotos aus, so dass am Ende ein Datensatz entsteht, der wissenschaftlicher Ansprüchen genügt.

Wer sich gut bei der Tier- und Pflanzenbestimmung auskennt, kann auch die Apps „ObsMapp“ und „iObs“ verwenden, um Funde auch ohne Foto zu melden oder direkt die Webseite http://www.observation.org verwenden.

Forschungsbeitrag leisten
Bei einem Bioblitz zählt alles, was bestimmbar ist, egal ob Einzeller, Pilz, Pflanze oder Tier. „Unser Antrieb ist der Wunsch, über zahlreiche Zufallsfunde zu neuen Erkenntnissen beitragen zu können, die letztlich dem Naturschutz dienen“, erklärt Dr. Jan Ole Kriegs, Direktor des LWL-Museums für Naturkunde, der half den Wettbewerb ins Leben zu rufen. „Dabei möchten wir bei möglichst vielen Menschen eine Begeisterung für die Natur entfachen und über den Wettbewerb den Blick auf die Arten schulen“, so Kriegs weiter.

Die Städte Münster und Salzburg haben im Jahr 2021 bereits einen solchen Bioblitz erfolgreich durchgeführt. Heraus kamen über 3.350 Arten in Münster und 2.500 Arten in Salzburg. Zu den Ergebnissen zählten Erstfunde für die jeweiligen Gebiete und zahlreiche Nachweise von Arten, die im Rahmen des Klimawandels derzeit ihr Areal verändern. Über Observation.org lassen sich solche Entwicklungen nahezu live verfolgen.

Der „Bioblitz 2022“ findet mit Unterstützung der Stiftung Münster der Sparda-Bank West und http://www.observation.org statt.

Für Interessierte stehen Informationen zu dem Projekt #bioblitz2022 auf der Website bereit: http://www.bioblitze.lwl.org.

Interessierte finden zukünftig die Ergebnisse der Bioblitze 2022 hier:
https://observation.org/bioblitz/categories/d-landkreise-und-kreisfreie-stadte-2022

Corona-Virus: 41 Neuinfizierte, 161 Genesene, 28 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 113,5.

In unserem Briefkasten

Mit Stand von Dienstag, 28. Dezember, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 41 Neuinfizierte und 161 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 113,5 (Stand 28. Dezember, 0 Uhr).

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist damit 537 Infizierte, 14.055 Genesene sowie 14.829 bestätigte Fälle auf. Stationär werden 28 Personen im Krankenhaus behandelt, neun werden intensivmedizinisch betreut und acht Personen werden beatmet.

Der Hochsauerlandkreis muss den 237. Todesfall in Verbindung mit einer Corona-Infektion vermelden. Am 25. Dezember ist ein 85-jähriger Mann aus Arnsberg verstorben.

Vom Infektionsgeschehen sind aktuell ein Krankenhaus, zwei Pflegeeinrichtungen, 44 Schulen und zwei Kindertagesstätten betroffen.

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Zur mangelhaften Aussagekraft der Zahlen bitte hier lesen:

https://uebermedien.de/66785/und-hier-sind-die-aktuellen-infektionszahlen-von-denen-wir-wissen-dass-sie-nicht-stimmen/

HSK-Impfangebot: Booster-Impfung nach 3 Monaten möglich – Neue Termine für Januar

Quelle: CDC https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 (Bild: Alissa Eckert, MSMI, Dan Higgins, MAMS)

Die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises informiert, dass mit dem neuen Impferlass vom 23. Dezember Booster-Impfungen bei über 18-jährigen Personen durchgeführt werden, bei denen die Grundimmunisierung mindestens drei Monate zurückliegt. Zuvor betrug die Regelung vier bzw. fünf Monate.

In dieser Woche werden an folgenden Stellen Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen angeboten:  

27.12.2021 Medebach, Schützenhalle, Schützenstr. 27, 12-18 Uhr
28.12.2021 Medebach Schützenhalle, Schützenstr. 27, 09-15 Uhr

27.12.2021 Marsberg, Dreifachturnhalle, Jahnstr. 5, 12-18 Uhr
28.12.2021 Marsberg, Dreifachturnhalle, Jahnstr. 5, 09-15 Uhr

29.12.2021 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str. 19, 12-18 Uhr
30.12.2021 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str. 19, 09-15 Uhr

29.12.2021 Winterberg, Panorama-Raum Oversum, Am Kurpark 4, 12-18 Uhr
30.12.2021 Winterberg, Panorama-Raum Oversum, Am Kurpark 4, 09-15 Uhr

Die ständige Impfstelle im Kulturzentrum Arnsberg-Hüsten, Berliner Platz 5, ist am Mittwoch und Donnerstag (29. und 30. Dezember) von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Und die ständige Impfstelle in Sundern-Westenfeld, Schützenhalle, Westenfelder Str. 23 begrüßt Impflinge am heutigen Montag (12 bis 18 Uhr) und am morgigen Dienstag (28. Dezember) von 9 bis 15 Uhr.

Im Januar wird an folgenden Stellen geimpft:

05.01.2022 Meschede, Schützenhalle St. Georg, Schützenstr. 37, 14-20 Uhr
06.01.2022 Meschede, Schützenhalle St. Georg, Schützenstr. 37, 14-20 Uhr
07.01.2022 Meschede, Schützenhalle St. Georg, Schützenstr. 37, 12-18 Uhr

05.01.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 14-20 Uhr
06.01.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 14-20 Uhr
07.01.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 14-20 Uhr
08.01.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 12-18 Uhr

05.01.2022 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str.19, 14-20 Uhr
06.01.2022 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str.19, 14-20 Uhr
07.01.2022 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str.19, 14-20 Uhr
08.01.2022 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str.19, 12-18 Uhr

06.01.2022 Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke Platz 6, 14-20 Uhr                           
07.01.2022 Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke Platz 6, 14-20 Uhr
08.01.2022 Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke Platz 6, 12-18 Uhr

12.01.2022 Bad Fredeburg, Kurhaus, Am Kurhaus 4, 14-20 Uhr
13.01.2022 Bad Fredeburg, Kurhaus, Am Kurhaus 4, 14-20 Uhr
14.01.2022 Bad Fredeburg, Kurhaus, Am Kurhaus 4, 12-18 Uhr

12.01.2022 Meschede, Schützenhalle St. Georg, Schützenstr. 37, 14-20 Uhr
13.01.2022 Meschede, Schützenhalle St. Georg, Schützenstr. 37, 14-20 Uhr
14.01.2022 Meschede, Schützenhalle St. Georg, Schützenstr. 37, 12-18 Uhr

12.01.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 14-20 Uhr
13.01.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 14-20 Uhr
14.01.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 12-18 Uhr
15.01.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 12-18 Uhr

12.01.2022 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str.19, 14-20 Uhr
13.01.2022 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str.19, 14-20 Uhr
14.01.2022 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str.19, 12-18 Uhr
15.01.2022 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str.19, 12-18 Uhr

Weitere Termine für das neue Jahr werden in Kürze von der Koordinierende Covid-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises bekanntgegeben. Informationen zum Impfgeschehen finden Interessierte unter www.hochsauerlandkreis.de

Corona-Virus im HSK: 133 Neuinfizierte, 59 Genesene, 28 stationär.

In unserem Briefkasten

Über die Weihnachtsfeiertage gab es mit Stand von Montag, 27. Dezember, 9 Uhr, kreisweit 133 Neuinfizierte und 59 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 106,2 (Stand 27. Dezember, 0 Uhr).

Aktuell sind es 658 Infizierte, 13.894 Genesene sowie 14.788 bestätigte Fälle. Stationär werden 28 Personen behandelt, neun intensivmedizinisch und davon werden sechs Personen beatmet.

Der Hochsauerlandkreis muss drei weitere Todesfälle vermelden. Am 17. Dezember ist ein 88-jähriger Mann aus Arnsberg verstorben, am 22. Dezember ein 81-jähriger Mann aus Olsberg und am 23. Dezember ein 67-jähriger Mann aus Marsberg. Damit sind es jetzt 236 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Vom Infektionsgeschehen sind weiterhin zwei Krankenhäuser, zwei Pflegeeinrichtungen, zwei Einrichtungen der Eingliederungshilfe, 44 Schulen sowie sechs Kindertagesstätten betroffen.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (229), Bestwig (19), Brilon (78), Eslohe (15), Hallenberg (8), Marsberg (69), Medebach (20), Meschede (59), Olsberg (38), Schmallenberg (53), Sundern (35) und Winterberg (35).

Dirk Wiese (MdB): Aktuelle Infos zu Corona Wirtschafts- und Überbrückungshilfen

Dirk Wiese gibt Tipps für Überbrückungshilfen (pressefoto)

Zusätzlich zur Unterstützung durch die Überbrückungshilfe III Plus wird den Unternehmen die kommende Überbrückungshilfe IV zur Verfügung stehen. „Hiervon können insbesondere auch betroffene Schausteller, Marktleute und private Veranstalter von abgesagten Weihnachts- und Adventsmärkten profitieren.“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese.

Die Überbrückungshilfe IV stellt im Wesentlichen eine Verlängerung des Vorgänger-Programms (Überbrückungshilfe III Plus) dar und umfasst den Förderzeitraum von Januar bis März 2022. Auch in der Überbrückungshilfe IV können die regulären, laufenden Fixkosten weiterhin gefördert werden. Da der Bundesrechnungshof bei Billigkeitsleistungen grundsätzlich einen Selbstbehalt der Antragssteller einfordert, wird der max. Erstattungssatz wieder 90 Prozent (statt 100 Prozent) betragen. Auch die Warenwertabschreibung steht wieder zur Verfügung. Eine doppelte Ansetzung derselben Ware in beiden Programmen ist jedoch ausgeschlossen.

Außerdem werden Ausfall- und Vorbereitungskosten von Corona bedingt abgesagten Veranstaltungen im Zeitraum September bis Dezember 2021 förderfähig. Davon sind auch die Advents- und Weihnachtsmärkte im November und Dezember 2021 umfasst.

Zur besonderen Unterstützung der Marktleute, Schausteller und privaten Veranstaltern von Advents- und Weihnachtsmärkten wird der Eigenkapitalzuschuss für diese Gruppe in der Überbrückungshilfe IV verbessert und erhöht. Die Unternehmen und Selbstständigen können beim Vorliegen eines Umsatzeinbruchs im Dezember 2021 von mind. 50 Prozent einen Eigenkapitalzuschuss von 50 Prozent in den Fördermonaten Januar bis März 2022 erhalten. Andere Unternehmen können bei einem durchschnittlichen Umsatzeinbruch von mind. 50 Prozent in den Monaten Dezember 2021 und Januar 2022 einen Aufschlag von 30 Prozent erhalten. Auch in der Überbrückungshilfe IV werden wieder Abschlagszahlungen von bis zu 100.000 Euro pro Fördermonat ermöglicht.

Alle Details finden sich auf der umfangreichen, detaillierten Homepage der Bundesregierung

(www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de<http://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de> ), die regelmäßig aktualisiert wird.

Die laufende Überbrückungshilfe III Plus unterstützt dabei im Förderzeitraum Juli bis Dezember 2021 Unternehmen mit Corona-bedingten Umsatzeinbrüchen mit gestaffelten Zuschüssen zu den betrieblichen Fixkosten. Voraussetzung ist ein Corona-bedingter Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent. Bei einem Umsatzeinbruch von mindestens 70 Prozent gegenüber dem Referenzzeitraum ist eine Erstattung der förderfähigen Fixkosten von bis zu 100 Prozent möglich.

Hinzu kommt bei längeren Corona-bedingten Umsatzeinbußen von mindestens 50 Prozent pro Monat ein Eigenkapitalzuschuss von bis zu 40 Prozent auf die Fixkostenerstattung. Dies beugt dem Substanzverzehr der Unternehmen vor, die besonders stark von den Auswirkungen der Pandemie betroffen sind. Über die Überbrückungshilfe III Plus können neben dem regulären Fixkostenkatalog auch Warenwertverluste aus verderblicher und saisonaler Ware gefördert werden. Darüber hinaus können auch Betriebe, für die sich aufgrund der Corona-Zutrittsbeschränkungen (3G-, 2G- und 2G plus-Regelungen) eine Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs in den Monaten November und Dezember 2021 aus wirtschaftlicher Sicht nicht lohnt, weiterhin eine Förderung in der Überbrückungshilfe III Plus erhalten. Einzelheiten dazu werden in Kürze in den FAQ der Bundesregierung (www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de <http://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de> ) veröffentlicht.

Corona-Virus: 54 Neuinfizierte, 80 Genesene, 36 stationär. Omikron-Virusvariante nun auch im Hochsauerlandkreis nachgewiesen.

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist für Donnerstag, 23. Dezember, 9 Uhr, gegenüber dem Vortag 54 Neuinfizierte und 80 Genesene aus. Die 7-Tage-Inzidenz ist gesunken und beträgt nun 120,4 (Stand 23. Dezember, 0 Uhr).

Aktuell sind es jetzt 587 Infizierte, 13.835 Genesene sowie 14.655 bestätigte Fälle. Stationär werden 36 Personen behandelt, elf intensivmedizinisch und davon werden sieben Personen beatmet.

Am 21. Dezember ist ein 81-jähriger Mann aus Sundern verstorben. Damit sind es jetzt 233 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Die Omikron-Virusvariante ist nun auch im Hochsauerlandkreis nachgewiesen worden.

Betroffen sind zwei Jugendliche einer Schulklasse aus Meschede, die Gast einer Geburtstagsfeier waren. Da die weiteren Gäste der Geburtstagsfeier ebenfalls aus dieser Schulklasse stammen, musste das Kreisgesundheitsamt für die gesamte Klasse eine Quarantäne aussprechen. Die Besonderheit bei Omikron ist, dass auch für Geimpfte und Genesene nach den RKI-Vorgaben eine 14-tägige Quarantäne ausgesprochen wird. Eine Freitestung ist nicht möglich. Insgesamt mussten deshalb bislang 46 Personen in Quarantäne geschickt werden. Das Gesundheitsamt rechnet in den nächsten Tagen mit weiteren Fällen der Omikron-Virusvariante und mit entsprechenden Quarantänen.