Corona-Virus im HSK: 1.905 Neuinfizierte, 1.994 Genesene, 54 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 2.637,9.

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 17. Januar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Nach dem Wochenende verzeichnet das Gesundheitsamt mit Stand von Montag, 07. Februar, 9 Uhr, im Hochsauerlandkreis kreisweit 1.905 Neuinfizierte und 1.994 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 2.637,9 (Stand 07. Februar, 0 Uhr).

Die Statistik weist damit 8.538 Infizierte, 19.721 Genesene sowie 28.502 bestätigte Fälle auf. Stationär werden 54 Personen behandelt, sieben intensivmedizinisch und davon werden fünf Personen beatmet.

Am 03. Februar ist eine 76-jährige Frau aus Winterberg verstorben. Damit sind es jetzt 243 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Alle infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (2.116), Bestwig (390), Brilon (811), Eslohe (299), Hallenberg (84), Marsberg (673), Medebach (354), Meschede (1.028), Olsberg (562), Schmallenberg (742), Sundern (844) und Winterberg (635).

Corona-Virus im HSK: Die 7-Tage-Inzidenz steigt auf 2.548,0. Neue Termine für Kinderimpfungen.

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 14. Januar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Mit Stand von Freitag, 04. Februar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 1.384 Neuinfizierte und 154 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 2.548,0 (Stand 04. Februar, 0 Uhr).

Die Statistik weist damit 8.628 Infizierte, 17.727 Genesene sowie 242 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Stationär werden 40 Personen behandelt, sechs intensivmedizinisch und davon werden vier Personen beatmet.

Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 26.597.

Die infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (2.133), Bestwig (387), Brilon (1.015), Eslohe (310), Hallenberg (90), Marsberg (661), Medebach (333), Meschede (849), Olsberg (519), Schmallenberg (748), Sundern (757) und Winterberg (826).

Weitere Termine für die Kinderimpfungen freigeschaltet

Die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises hat weitere Termine für die Kinderimpfungen freigeschaltet. Die neuen Februar-Termine sowie die Einwilligungserklärung können Eltern und Erziehungsberechtigte auf der Internetseite des Hochsauerlandkreises unter www.hochsauerlandkreis.de; Stichwort „Impf-Termine“ finden.

Das Angebot können Eltern bzw. Erziehungsberechtige mit ihren Kindern auch an den entsprechenden Tagen (abweichend vom grundsätzlichen Buchungszeitfenster) ohne Termin in der Zeit von 15 bis 17.30 Uhr vor Ort wahrnehmen. 

Folgende Kinder-Impftermine bietet der HSK an:

Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5:
Freitag, 18. Februar, 14 bis 18.30 Uhr und Sonntag, 20. Februar, 12 bis 18 Uhr sowie
Samstag, 26. Februar und Sonntag, 27. Februar, jeweils von 12 bis 18 Uhr.

Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str. 19:
Mittwoch, 16. Februar und Freitag, 18. Februar, jeweils von 14 bis 18.30 Uhr sowie
Mittwoch, 23. Februar, 14 bis 18.30 Uhr und Samstag, 26. Februar, 12 bis 18 Uhr.

Meschede, Schützenhalle St.Georg, Schützenstr. 37:
Mittwoch, 16. Februar und Mittwoch, 23. Februar, jeweils von 14 bis 18.30 Uhr.

Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke Platz 6:
Samstag, 19. Februar, 12 bis 18 Uhr und Mittwoch, 23. Februar, 14 bis 18.30 Uhr.



Corona-Virus im HSK: 1.274 Neuinfizierte, 297 Genesene, 38 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nun 2.289,7.

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 13. Januar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Mit Stand von Donnerstag, 03. Februar, 9 Uhr, verzeichnet das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises 1.274 Neuinfizierte und 297 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nun 2.289,7 (Stand, 03. Februar, 0 Uhr).

Die Statistik weist damit 7.398 Infizierte, 17.573 Genesene sowie 242 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf.

Stationär werden 38 Personen im Krankenhaus behandelt, davon werden sechs Personen intensivmedizinisch betreut und zwei beatmet. Die Zahl aller bestätigen Fälle beträgt 25.213.

Die Städte Arnsberg (1.876), Brilon (877) und Winterberg (725) haben die höchste Zahl an Infizierten.

Verteilung der aktuell Infizierten auf die Gemeinden des Hochsauerlandkreises. (Quelle: Covid-Dashboard HSK)



Corona-Virus im HSK: 1.129 Neuinfizierte, keine Genesenen, 35 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 2.049,6. Weitere Termine im Februar für Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen.

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 12. Januar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises vermeldet am Mittwoch, 2. Februar, 9 Uhr, kreisweit 1.129 Neuinfizierte und keine Genesenen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 2.049,6 (Stand 02. Februar, 0 Uhr).

Aktuell gibt es damit 6.421 Infizierte, 17.276 Genesene, sowie 242 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden 35 Personen behandelt, sechs intensivmedizinisch und davon werden vier Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 23.939.

Alle infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (1.625), Bestwig (297), Brilon (819), Eslohe (226), Hallenberg (82), Marsberg (467), Medebach (204), Meschede (587), Olsberg (345), Schmallenberg (553), Sundern (537) und Winterberg (679).

Termine im Februar für Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen.

An den bekannten Stellen in Schmallenberg, Meschede, Arnsberg-Hüsten und Brilon wird es auch in der kommenden Woche wieder ein Impfangebot vom Hochsauerlandkreis geben.

Mitzubringen sind grundsätzlich Personalausweis, Impfausweis und ggf. die Impfmappe mit den Unterlagen der 1. bzw. 2 Impfung. Um den Prozess zu beschleunigen, finden Bürgerinnen und Bürger unter www.hochsauerlandkreis.de den Aufklärungs-, Einwilligungs- und Anamnesebogen, der vorab ausgedruckt und ausgefüllt zur Impfung mitgebracht werden kann. Erziehungsberechtigte finden dort auch die Einwilligungserklärung für Kinder.

Die Koordinierende Covid-Impfeinheit bietet für Kinder zwischen fünf und elf Jahren sowohl Impfungen mit Terminreservierungen an (Terminkalender) als auch Impfungen ohne Termine. Für Kinderimpfungen ohne Termin gelten abweichende Zeiten und zwar an Werktagen Mo-Fr von 15-19 Uhr und an Samstagen von 13-17 Uhr. Auf mögliche Wartezeiten sollen sich die Impflinge einstellen.


Folgende Impftermine finden statt:

07.02.2022 Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke Platz 6, 14-20 Uhr
09.02.2022 Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke Platz 6, 14-20 Uhr, inklusive Kinderimpfung
11.02.2022 Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke Platz 6, 14-20 Uhr

12.02.2022 Meschede, Schützenhalle St.Georg, Schützenstr. 37, 12-18 Uhr, inklusive Kinderimpfung
13.02.2022 Meschede, Schützenhalle St.Georg, Schützenstr. 37, 12-18 Uhr

09.02.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 14-20 Uhr, inklusive Kinderimpfung
10.02.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 14-20 Uhr
11.02.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 14-20 Uhr, inklusive Kinderimpfung
12.02.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 12-18 Uhr

09.02.2022 Brilon, Schützenhalle. Altenbürener Str. 19, 14-20 Uhr, inklusive Kinderimpfung
11.02.2022 Brilon, Schützenhalle. Altenbürener Str. 19, 14-20 Uhr,  inklusive Kinderimpfung
12.02.2022 Brilon, Schützenhalle. Altenbürener Str. 19, 12-18 Uhr

Corona-Virus im HSK: 1.072 Neuinfizierte, 56 Genesene, 38 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz ist von 1.537,3 auf 1.845,7 gestiegen.

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 11. Januar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Im Vergleich zum Vortag gibt es mit Stand von Dienstag, 01. Februar, 9 Uhr, kreisweit 1.072 Neuinfizierte und 56 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz ist von 1.537,3 auf 1.845,7 gestiegen (Stand 01. Februar, 0 Uhr).

Insgesamt sind es damit aktuell 5.292 Infizierte, 17.276 Genesene sowie 242 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden 38 Personen behandelt, sechs intensivmedizinisch und davon werden vier Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt nun 22.810.

Die Neuinfizierten verteilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Gemeinden:

Verteilung der aktuell Infizierten auf die Gemeinden des Hochsauerlandkreises. (Quelle: Covid-Dashboard HSK)

Land NRW will digitale Sitzungen kommunaler Gremien erleichtern

Schon mehrfach hat die Sauerländer Bürgerliste versucht zu erreichen, dass Kreistagssitzungen als Live-Stream übertragen werden. Gerade in einem flächengroßen Kreis würde das vielen Interessierten, die nicht selbst im Sitzungssaal anwesend sein können, eine Teilnahme ermöglichen. Doch diese Transparenz war bisher von der GroKo (Landrat/CDU/SPD/FDP) nicht erwünscht, und daher blockierten sie alle diese Initiativen.

(Der Artikel ist zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Andere Kommunen in NRW sind da schon viel weiter. Dort können kommunale Sitzungen digital live verfolgt werden. Auch in einigen großen Städten außerhalb von NRW (z.B. Erfurt und Rostock) ist dies schon seit Jahren üblich; teilweise finden Sitzungen sogar ausschließlich digital statt.

Nun scheint sogar der Landtag mit seiner CDU/FDP-Koalition bei der Umsetzung zu helfen. Dort wurde am 18.01.2022 ein Entwurf für ein “Gesetz zur Einführung digitaler Sitzungen für kommunale Gremien und zur Änderung kommunalrechtlicher Vorschriften” (17/16295) eingebracht.

Danach soll in Ausnahmefällen wie einer epidemischen Lage die Durchführung von Sitzungen des Rats und der Ausschüsse in digitaler oder hybrider Form erfolgen können. “Bei einer digitalen Sitzung gelten per Bild-Ton-Übertragung teilnehmende Gremienmitglieder als anwesend”. “Einer digitalen Sitzung steht eine hybrid durchgeführte Sitzung gleich, in der Gremienmitglieder teils persönlich anwesend und teils ohne persönliche Anwesenheit an der Sitzung teilnehmen, während die Sitzungsleitung am Sitzungsort anwesend ist.” “Für die digitalen und hybriden Sitzungen dürfen nur die Anwendungen verwendet werden, die von der für die Zertifizierung zuständigen Stelle zugelassen sind.”

Konsequenterweise erfolgt dann auch die Beteiligung der Bürger*innen digital: “Bei digitalen Sitzungen wird der Öffentlichkeitsgrundsatz über die Bild-Ton-Übertragung der Sitzung gewahrt.”

Auch das seltsamerweise bei Sitzungen im HSK bisher bestehende Fotografierverbot soll nun durch den Landtag gekippt werden: “In öffentlichen Sitzungen sind Bildaufnahmen zulässig, wenn sie die Ordnung der Sitzung nicht gefährden”.

Ausschüsse erhalten zusätzliche Möglichkeiten für digitale Sitzungen: “In der Hauptsatzung kann bestimmt werden, dass Ausschüsse des Rates auch
außerhalb der besonderen Ausnahmefälle nach § 47a Absatz 1 hybride Sitzungen durchführen dürfen”. Analog soll diese Regelung auch für Ausschüsse des Kreises in Kraft treten.

In der Begründung des Gesetzentwurfs finden sich wichtige Aussagen zur Bedeutung der Öffentlichkeit bei Sitzungen:

“Der Öffentlichkeitsgrundsatz erfüllt im demokratischen Prozess mehrere Funktionen: Er sorgt dafür, dass das Verfahren der Entscheidungsfindung für Bürgerinnen und Bürger, die durch die von ihnen gewählten Gremienvertreterinnen und -vertreter repräsentiert werden, durchgängig einsehbar und nachvollziehbar ist. Durch die so gewährte Kontrolle bleibt sichergestellt, dass die politischen Entscheidungen am Gemeinwohl ausgerichtet bleiben. Von zentraler Bedeutung ist aber auch, dass die Bürgerinnen und Bürger durch das Verfolgen von Gremiensitzungen die Möglichkeit erhalten, sich ein umfassendes Bild über das politische Agieren der von ihnen gewählten Mandatsträgerinnen und Mandatsträger zu verschaffen und darauf ihre künftigen Wahlentscheidungen zu begründen. Die Möglichkeit der Teilnahme an den Gremiensitzungen dient zudem dazu „das Interesse der Bevölkerung an der Arbeit der Vertretungskörperschaft zu fördern. …“ (OVG Münster, Urteil vom 7.10.2020 – 15 A 2750/18 – Rn. 59, juris).

Dies scheint im HSK noch nicht überall bewusst zu sein. So soll auf Vorschlag des Bürgermeisters der Rat der Stadt Brilon am 01.2.2022 eine Änderung der Geschäftsordnung beschließen, nach der die Öffentlichkeit künftig willkürlich ausgeschlossen werden könnte.

Zur Beteiligung der Öffentlichkeit an digitalen Sitzungen steht in der Gesetzesbegründung:

“Zur Verwirklichung des Öffentlichkeitsgrundsatzes in digitalen Sitzungen sind audiovisuelle Übertragungen der Ratssitzung nicht nur zwischen den Gremienmitgliedern selbst, sondern auch an die interessierte Öffentlichkeit erforderlich. Die digitale Einbeziehung der Öffentlichkeit erfolgt über einen geschützten Zugang zur digitalen Sitzung, da dieses Modell im virtuellen Raum der Öffentlichkeit in Präsenzsitzung am ehesten entspricht…
Mit § 58a GO NRW, der die Durchführung hybrider Sitzungen außerhalb besonderer Ausnahmefälle nach § 47a GO NRW erlaubt, … soll das kommunale Ehrenamt für alle Bevölkerungsgruppen unter Berücksichtigung unterschiedlicher familiärer und beruflicher oder auch gesundheitlicher Voraussetzungen attraktiver gemacht werden. Dies leistet auch einen Beitrag dazu, das Modell der demokratisch legitimierten kommunalen Selbstverwaltung nach Artikel 28 Absatz 2 Grundgesetz langfristig zu sichern.”

Hoffen wir, dass nun auch im HSK und seinen Städten und Gemeinden digitale Sitzungsformate endlich möglich werden!

Corona-Virus im HSK: 1.760 Neuinfizierte, 32 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 1.537,3.

Verteilung der aktuell Infizierten auf die Gemeinden des Hochsauerlandkreises. (Quelle: Covid-Dashboard HSK)

Nach dem Wochenende verzeichnet das Gesundheitsamt mit Stand von Montag, 31. Januar, 9 Uhr, im Hochsauerlandkreis kreisweit 1.760 Neuinfizierte. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 1.537,3 (Stand 31. Januar, 0 Uhr).

Die Statistik weist damit 4.276 Infizierte, 17.220 Genesene sowie 242 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Die Zahl der Genesenen wird statistisch erst für morgen bereinigt. Stationär werden 32 Personen behandelt, fünf intensivmedizinisch und davon werden drei Personen beatmet.

Alle 4.276 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (1.080), Bestwig (223), Brilon (586), Eslohe (140), Hallenberg (49), Marsberg (312), Medebach (123), Meschede (355), Olsberg (214), Schmallenberg (326), Sundern (342) und Winterberg (526).

NRW-Inflationsrate im Januar 2022 bei 5,1 Prozent

Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren im Januar 2022 vor allem Heizöl (+35,6 Prozent), Dieselkraftstoff (+26,1 Prozent) und Benzin (+21,0 Prozent) teurer.

Düsseldorf (IT.NRW). Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Januar 2021 bis Januar 2022 um 5,1 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100).

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Dezember 2021) um 0,7 Prozent.

Gegenüber dem Vormonat (Dezember 2021) verteuerten sich insbesondere die Preise für Strom (+17,1 Prozent) und Gas einschließlich Umlage (+15,5 Prozent), aber auch z. B. die für Kopf- oder Eisbergsalat (+21,1 Prozent). Günstiger angeboten wurden dagegen u. a. Bekleidung für Damen (-5,9 Prozent) und für Herren (-4,7 Prozent); aber auch die Preise für ambulante Pflege gesetzlich Versicherter (-8,0 Prozent) gingen zurück.

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Weitere Informationen:

Verbraucherpreisindex für NRW (Basisjahr 2015 = 100) im Januar 2022 (Wichtige Preisveränderungen)

Hinweise zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Verbraucherpreisstatistik beim Statistischen Bundesamt

Weitere Ergebnisse finden Sie in der Landesdatenbank NRW

NRW-Trend: CDU holt auf und zieht mit SPD gleich – Wüst klar vor Kutschaty

© infratest dimap

Zu Beginn des Wahljahres liefern sich CDU und SPD ein Kopf an Kopf Rennen in der Wählergunst. Wenn an diesem Sonntag ein neuer Landtag in Nordrhein-Westfalen gewählt würde, kämen beide Parteien auf 28 Prozent. Das ist das Ergebnis des NRW-Trends, den Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins WESTPOL vom 24. bis 27. Januar 2022 erhoben hat.

(Pressemitteilung WESTPOL (Sonntag, 30.01.2022, 19:30 Uhr))

Im Vergleich zum letzten NRW-Trend kurz nach der Bundestagswahl kann sich die CDU damit deutlich verbessern (+6 Prozentpunkte) während die SPD an Zustimmung verliert (-3). Deutlich dahinter landen als drittstärkste Kraft die Grünen mit unverändert 17 Prozent. Die FDP als aktuell kleiner Koalitionspartner bleibt mit 10 Prozent zweistellig, büßt aber seit Oktober 3 Prozentpunkte ein. Die AfD kommt leicht verbessert auf 8 Prozent (+1). Die Linke wäre mit unverändert 3 Prozent nicht im Landtag vertreten.

Schwarz-Gelb ohne Mehrheit – gemischtes Urteil zur Arbeit der Landesregierung

Das aktuelle Regierungsbündnis aus CDU und FDP hätte damit keine Mehrheit. Für Schwarz-Grün oder Rot-Grün reicht es knapp ebenfalls nicht. Neben einer Koalition aus CDU und SPD wären auch Dreierbündnisse wie „Jamaika“- (CDU, Grüne, FDP) oder Ampel-Koalition (SPD, Grüne, FDP) möglich.

Das Urteil über die Arbeit der aktuellen Regierungskoalition fällt etwas besser als im Oktober. 45 Prozent der Befragten sind zufrieden (+3), jeder zweite Befragte ist unzufrieden (50 Prozent, -4).

Direktwahlfrage: Ministerpräsident Wüst hängt Herausforderer Kutschaty ab

„NRW-Trend: CDU holt auf und zieht mit SPD gleich – Wüst klar vor Kutschaty“ weiterlesen

ARD radiofeature über die Abzocke mit Krypto-Währungen

„das ARD radiofeature“ begibt sich auf Spurensuche. Recherchiert Hintergründe und Zusammenhänge, sucht nach der Wahrheit hinter der Wirklichkeit. © WDR/Chromorange/newspixx vario image

Ein paar Hundert Euro in Bitcoin investieren, um schnell reich zu werden: Mit diesem Versprechen legen Kriminelle gezielt deutsche Anleger herein, die am Ende oft ihr Vermögen verlieren. Von Behörden fühlen sie sich im Stich gelassen: Die Staatsanwaltschaften stellen Ermittlungen oft ein. Die letzte Hoffnung für einen der Anleger: Eine private Cyberermittlerin, die Bitcoinzahlungen nachverfolgen kann. Sie ist den mutmaßlichen Tätern dicht auf den Fersen.

Das ARD radiofeature in der Mediathek | mehr

  • Dok 5 – Das Feature | 06.02.2022, 13.04 – 14.00 Uhr | WDR 5
  • ARD radiofeature | 02.02.2022, 22:00 Uhr | MDR Kultur

Im ARD radiofeature von Hakan Tanriverdi und Maximilian Zierer erzählen betroffene Anleger von ihrem Schicksal – von Schuldenbergen und Schamgefühlen, die am Ende bleiben. „Die Bitcoin-Falle – Doku über Abzocke mit Krypto-Währungen“ heißt das ARD radiofeature, das ab Mittwoch, 02. Februar 2022, in acht Wort- und Kulturwellen der ARD zu hören und im Internet unter www.ardaudiothek.de als Podcast verfügbar ist.

Schnell verdientes Geld dank hoher Renditen mit Kryptowährungen wie Bitcoin. Das ist das Versprechen, mit dem vermeintlich seriöse Investment-Portale die Anleger ködern. Doch dahinter können Abzocker stecken, die hohen Aufwand betreiben, um ihre Opfer in Sicherheit zu wiegen: Die Webseiten sind professionell gestaltet, persönliche Berater betreuen ihre „Kunden“ über Stunden hinweg am Telefon. Geschickt bringen sie die Anleger dazu, immer mehr Geld zu investieren. Der Schaden geht in die Hunderte Millionen Euro.

Manche überlassen den Kriminellen ihr gesamtes Erspartes, andere nehmen sogar einen Kredit auf, in der Hoffnung, reich zu werden.

Maximilian Zierer ist Datenjournalist und Reporter beim Bayerischen Rundfunk in der Redaktion BR Recherche/BR Data. Für den BR berichtete er in Hörfunk, Fernsehen und Online u.a. über das Steuerparadies Madeira, die Geschäfte deutscher Honorarkonsuln im Ausland, die Algorithmen der Schufa und PFC-Kontaminationen auf Bundeswehrstandorten. Seine Arbeit wurde unter anderem mit dem Civis-Preis, dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis und dem Hermann-Schulze-Delitzsch-Preis für Verbraucherschutz ausgezeichnet.

Hakan Tanriverdi arbeitet als Reporter beim Bayerischen Rundfunk. Er schreibt am liebsten über Hacker, die im Staatsauftrag agieren. Ob die nun für den russischen, chinesischen, vietnamesischen oder deutschen Staat arbeiten sollen. Wie sie vorgehen, wie sie Daten erbeuten – und wie man ihnen auf die Schliche kommt. Für eine Recherche über Angriffe auf das deutsche Stromnetz erhielt er den Journalistenpreis Informatik. Zuvor hat er fünf Jahre lang für die Süddeutsche Zeitung gearbeitet und war Korrespondent in New York.

Sendetermine:
MDR Kultur Mittwoch, 02. Februar 2022, 22:00 Uhr
SWR 2 Freitag, 04. Februar 2022, 15:05 Uhr
BR 2 Samstag, 05. Februar 2022, 13:05 Uhr
SR 2 KulturRadio Samstag, 05. Februar 2022, 09:05 Uhr
Bremen Zwei (RB) Samstag, 05. Februar 2022, 18:05 Uhr
NDR Info/Special Sonntag, 06. Februar 2022, 11:05 Uhr
WDR 5 Sonntag, 06. Februar 2022, 13:04 Uhr
hr2-kultur Sonntag, 06. Februar 2022, 18:04 Uhr