Ein Testbeitrag: Block-Editor in WordPress

Auf der Höhe bei Winterberg. (foto: zoom)

Ich habe den klassischen Editor durch den neuen Block-Editor ersetzt.

Das Schreiben und Editieren eines Beitrags ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber man kommt doch schnell hinein.

Eine ausführliche Beschreibung des Editors befindet sich hier:

https://wordpress.org/support/article/wordpress-editor/

Genug geübt.

Gute Nacht!

Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und mein Blog – ich bastele und lösche dann mal …

Die Datenschutz-Grundverordnung gilt in allen EU-Mitgliedstaaten ab dem 25. Mai 2018. Das bedeutet, dass ich auch dieses Blog hier DSGVO-konform gestalten muss.

Es herrscht eine gewisse Nervösität in der Blogossphäre, denn niemand möchte nach dem 25. Mai Opfer eines Abmahnanwalts werden.

Halt, Stopp! Das ist nicht alles.

Außerdem möchte ich nämlich, dass die LeserInnen wissen, dass wir (ich zähle stillschweigend alle Co-AutorInnen mit) den Datenschutz verstehen und ernst nehmen.

Für mich ist es eine Erleichterung, dass dieses Blog nicht kommerziell ist. Ich verdiene kein Geld, sondern zahle im Gegenteil brav die Miete für den Webspace und die Domains an meinen Provider.

Ich habe in den letzten Tagen etwas getan, was ich schon vor der DSGVO hätte tun sollen, auch wenn ich in der jetzigen Datenschutzerklärung auf die Mechanismen hingewiesen habe: ich habe alle PlugIns, AddOns und andere Helferlein, die Nutzerdaten wie IPs bspw. in die USA übertragen, soweit mir bekannt, gelöscht.

„Soweit mir bekannt“ – jetzt muss ich mein Blog noch genauer durchforsten, um herauszufinden, ob es noch weitere Zusatzprogramme enthält, die unzulässig sein könnten.

Anders herum muss ich vielleicht Zusatzprogramme installieren, die nutzerbezogene Daten löschen bzw. anonymisieren. Müssen möglicherweise IPs gekürzt werden? Diese fallen ja automatisch an, ob ich es will oder nicht. Jemand kommentiert – zack wird auch eine IP übertragen.

Ich höre an dieser Stelle auf. Am Ende des Prozesses, so habe ich es jedenfalls verstanden, findet jeder Leser und jede Leserin unter dem Menüpunkt „Datenschutz“ eine DSGVO-konforme Erklärung, welche Daten aus welchem Grund anfallen und was mit ihnen passiert.

Meine Löschorgie habe ich gestartet, nachdem ich mich auf dem blogmojo eingelesen hatte.

Es gibt noch mehr zu lesen und umzusetzen. Falls ihr einen oder mehrere Hinweise habt, lese ich diese auch sehr gerne.

Firmen haben Rechtsabteilungen und Datenschutzbeauftragte und Geld – BloggerInnen wie ich haben 1. und 2. nicht und 3. Verluste aus dem Betrieb des Blogs.

Man nennt das Hobby.

Soweit erst einmal. Ich habe gefühlt ein Zehntel der Arbeit geschafft, werde aber Stück für Stück das Blog bis zum 24. Mai an die DSGVO anpassen.

Was ist los bei @erbloggtes? Website durch wordpress.com vom Netz genommen.

https://erbloggtes.wordpress.com/ war bislang eine Website mit scharfsinnigen Beiträgen von @erbloggtes, die ich deshalb auch gerne immer wieder verlinkt hatte und habe.

Viele Themen drehten sich um Betrügereien und Ungereimtheiten im akademischen Umfeld sowie um Hochstapler und Falschspieler im Herzen der Bildung, den Universitäten. Plagiatorinnen und Plagiatoren sind von @erbloggtes stets kühl seziert worden.

Jetzt ist die Site, anscheinend ohne weiter Warnung, vom Netz genommen worden.

erbloggtes.wordpress.com is no longer available.

This blog has been archived or suspended for a violation of our Terms of Service.
For more information and to contact us please read this support document.

Wer die Artikel von @erbloggtes wiederfinden will, ist auf das Internet-Archiv angewiesen.

Im Internet Archive ist das Blog bis zum Oktober 2016 archiviert: http://web.archive.org/web/20161116103742/https://erbloggtes.wordpress.com/

Die letzten beiden Artikel „in der Sache Reitzenstein“ sind auf der Website https://wiedererbloggtes.wordpress.com/ nachzulesen. Dort findet sich auch folgende Einleitung:

Seit heute ist das Blog „Erbloggtes“ nicht mehr da. Einfach weg. „No longer available“, sagt WordPress, „archived or suspended for a violation of our Terms of Service“. Mit anderen Worten: Jemand fühlte sich von Erbloggtem allzu heftig auf den Schlips getreten. Oder sonstwohin. Und hat deshalb dieses Suspensorium angelegt.
Wir haben ja gar nichts gegen Leute in Reitzwäsche. Aber sowas? Nee, das finden wir nicht hübsch. Und deshalb haben wir die beiden letzten größeren Erbloggtes-Beiträge rasch noch aus dem Google-Cache kopiert und stellen sie hier ein. Das sind die Beiträge zur Causa Reitzenstein. In der sicheren Erwartung, dass dieses geschmacklose Suspensorium bald wieder entfernt wird. Wir werden das scharf im Auge behalten.

Danke für einige Hinweise auch an Klaus Graf: https://archivalia.hypotheses.org/64247

Ich bin sehr gespannt, aus welchen Gründen WordPress das Blog von @erbloggtes gesperrt hat. Ich habe einiges an Vertrauen in diese Internet-Firma verloren.

Die WordPress-Statistik kann viel, aber nicht unbedingt richtig rechnen.

Aus dem Statistik-Bericht über dieses Blog für das Jahr 2013 – finde den Fehler:

„Etwa 8.500.000 Menschen besuchen jedes Jahr das Louvre Museum in Paris. Dieses Blog wurde in 2013 etwa 210.000 mal besucht. Wenn dieses Blog eine Ausstellung im Louvre wäre, würde es etwa 9 Jahre brauchen um auf die gleiche Anzahl von Besuchern zu kommen.

In 2013 gab es 551 neue Beiträge, damit vergrößerte sich das Archiv dieses Blogs auf 2.940 Beiträge.“

Der gesamte Report:
http://jetpack.me/annual-report/4528640/2013/

Umleitung: Vom Geierabend durch die Korruption zum Untergang.

Um 17:12 auf der Laufstrecke in die Dunkelheit. (foto: zoom)
Nicht ohne Taschenlampe. Um 17:12 auf der Laufstrecke in die Dunkelheit. (foto: zoom)

Der Geierabend: Klamauk in Ruhrdistan … revierpassagen

WordPress: Vom Wunsch auf ein anderes Blogsystem zu wechseln … uarrr

Pottblog 3.3.1 und domainfactory: oder das richtige Webhosting-Paket für’s eigene WordPress-Blog … pottblog

Wulff zum Letzten: Das wird es dann gewesen sein. Mit dieser Vorabveröffentlichung dürfte die Chose endlich zu Ende gehen … wiesaussieht

Thesen gegen die Ausplünderung der Gesellschaft: Ingo Schulze, Schriftsteller, meint „Kapitalismus braucht keine Demokratie“ … sz

Diesen Beitrag sollten sich auch die regionalen Printmedien sehr(!) sorgfältig (2:40 ff.) anhören: was den Lesern in ihrem Leben wichtig ist, erklärt von Jörg Schönenborn … wdr5

Medien: Kleine Hitliste substanzfreier Argumente in Sachen Urheberrecht … heikerost

Katholische Kirche: Der seit Ende August 2011 amtierende Erzbischof Rainer Maria Woelki profiliert die Hauptstadtgemeinde weiter als reaktionäre Gruppierung, die krude Ansichten verbreitet … hpd

Schwerer Vorwurf: Sexismus in der FDP … jurga

Rösler als FDP-Chef auf Abruf: FDP-Chef Rösler hat Glück. Noch beschäftigt die Wulff-Affäre die Medien und die Öffentlichkeit. Noch kann er sich mit seinem Elend und dem seiner Partei hinter der Empörungswelle wegducken, die gerade über Wulff hinweg rollt … postvonhorn

Zentrale Wahlversprechen der NRW-Landesgrünen stillschweigend nicht umgesetzt. Wer haftet eigentlich für grüne Wahlversprechen? … ruhrbarone

Revison der Riesterrente: Die klare Lösung wird immer noch verdrängt … nachdenkseiten

DGB-Hagen: Vorschläge des CDU-Generalsekretärs für Hagen aufgreifen … doppelwacholder

Wo bitte geht’s nach Brilon? Bahn-Bürokratie verwirrt Reisende … sbl

Barcelona 2011: Fotos von Martins Kurzurlaub in Barcelona an Silvester 2011 … martinswebsite

„Kein Mitleid“ – Ziemlich beste Freunde: GEHT IN DIESEN FILM! Noch besser: RENNT! Er ist jede einzelne Minute wert. Kaum zu glauben, aber 17 Millionen französische Kinobesucher irren wirklich nicht! … wutzeline

Zu guter Letzt: der Untergang naht … wiemeringhauser

Puuhhhh … Downgrade hoffentlich erfolgreich …

Zum Glück hatte ich meine komplette Website auf die lokale Festplatte heruntergeladen. Außerdem hatte ich die Datenbank ebendort gesichert.

Nachdem ich 2.8.3 wieder vom Webspace geschmissen hatte, habe ich die Sicherungsgkopien wieder hochgeladen.

Auf den ersten Blick scheint nun das alte WP 2.7.1 wie gehabt rund zu laufen.

Ein Arbeitstag ohne Bezahlung hat somit hoffentlich ein Ende gefunden.

Die weitere Entwicklung bei WordPress werde ich mit Argusaugen verfolgen.

Update: WordPress Update 2.8.3 – Katastrophe im Dashboard

Leider hat das Update von 2.7.1 auf 2.8.3 zu schwerwiegenden Fehlern im Admin-Bereich geführt. Die zwei nervigsten und katastrophalsten: Der Editor funktioniert nur noch sehr eingeschränkt und Artikel sowie Seiten werden nicht mehr zum Bearbeiten angezeigt. Den Rest zähle ich nicht mehr auf.
Gruß
Ein genervter admin, der sich mit Abschiedsgedanken von WordPress trägt. Doch wohin?