Wenn ich nachdenkem will, setze ich mich häufig auf die Bank an den vier Windrädern bei Einhaus in der Nähe von Remblinghausen.
Mich beruhigt die Bewegung und das „Swusch, Schwusch“ der riesigen Rotoren, auch wenn es selten ist, dass sich alle gemeinsam drehen. Je nach Windaufkommen machen ein, zwei, drei oder sogar alle vier Räder Pause.
Die Sauerlandtouristiker haben die sogenannten „ 43 Seelenorte“ erfunden.
Für mich ist die Fläche mit den vier Windrädern auf der Höhe bei Einhaus mein persönlicher 44. Seelenort: „Die Ruhe genießen. Inspiriert werden. Neue Einsichten gewinnen. Auch wenn jeder Seelenort seine eigene Geschichte erzählt, gibt es eine Qualität,die alle verbindet: Lebendige Stille.“
„… Wir wollen auch nicht, dass unsere schöne Landschaft durch nutzlose Windräder verschandelt wird, die wenigen Investoren nur durch Subventionen Gewinne bringen, die wir alle mit höheren Stromkosten bezahlen. Wir lehnen einen Bürgerwindpark ab! …“
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Sauerland – Windkraft mit Gegenwind: die SBL sieht manches anders als die erwähnten Bürgerinitiativen … sbl
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Das Teil war ja e(h)-Schrott: PARKSIDE Heißluftgebläse PHLG 2000 B1 für nur sage und schreibe 9,99 Euro … schwenke
Nach wie vor wollen Menschen, dass Strom aus der Steckdose kommt. Solange aber nicht offen kommuniziert wird, wie die Folgen aussehen, stehen vor allem EEG-Kosten und optische Beeinträchtigung von Windmühlen im Vordergrund.
Die tatsächlichen Schäden anderer Energieträger werden fleißig ignoriert und tauchen vor allem nicht auf der Stromrechnung auf.
Unsere Stromerzeugung verursacht Umweltschäden. Das Frauenhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe, hat diese Umweltschäden basierend auf Zahlen des Umwelt-Bundes-Amtes berechnet (UBA 2012 a,UBA 2012 b).
Die Schäden können den verschiedenen Energieträgern in Cent je kWh erzeugten Stroms zugeordnet werden. Demnach wurden im Jahr 2012 mit Braunkohle 159 Mrd. kWh Strom erzeugt, was einer Schadensumme von 17 Mrd.€ entspricht. Bei Steinkohle waren es 118 Mrd. kWh bzw. eine Schadensumme von 10,5 Mrd.€ und bei Erdgas 70 Mrd. kWh entsprechend 3,4 Mrd.€ Schadenssumme.
Die Erneuerbaren Energien waren 2012 an der Stromerzeugung mit 22 % bzw. 135 Mrd. kWh beteiligt. Die Windenergie, die davon 46 Mrd. kWh erzeugte, verursachte durch Hilfsenergien etc. nur 0,12 Mrd.€ Schadenssumme.
Weder eine Energie-Wende-Kanzlerin noch einen Umweltminister kümmern berechenbare Kosten für Umweltschäden soweit, dass wenigstens der Stromüberschuss aus Kohlekraftwerken gestoppt wird. Stattdessen erleben wir mindestens die zweite sogenannte Jahrhundertflut in 11 Jahren und die Beteiligung des HSK an einem Kohlekraftwerkbetreiber durch den Besitz von 6 Mio. Aktien gilt als „strategische Investition“.
Demnächst werden nach dieser Logik Frackingbefürworter als Naturschützer und Betreiber von Weihnachtsbaumkulturen als Kulturschaffende anerkannt.
Für die Erzeugungskosten und die Versorgungssicherheit ist es fast egal, wo die Windräder stehen, Hauptsache sie stehen an Land. Off-Shore-Windmühlen bekommen mit 19 Cent je kWh EEG-Vergütung nicht nur deutlich mehr als neue Photovoltaikanlagen, sondern sogar doppelt soviel wie Windräder an Land. Wer als Umweltminister im knappen Kleid der Strompreisbremse andere Politiker umgarnt, lenkt davon ab, dass er tatsächlich mit Off-Shore-Windrädern doppelt so hohe EEG-Kosten befürwortet als nötig sind.
Aus diesen Gründen bin ich froh, dass sich immer mehr Bürger für Windräder an Land entscheiden, auch wenn Ihnen ein Landschaftsbild ohne Windräder besser gefällt.
Windräder im Hochsauerland: „Kyrill und die hierbei erfahrene Kraft des Windes ist nicht mehr das Thema dieser Zeit, heute geht es um die Windkraft.
Windkraft steht hierbei für viele Aspekte der Nutzung dieses Naturgutes.
Einmal geht es um die Unterstützung der Energiewende durch Windkraftanlagen, das andere Mal geht es um die “Zerspargelung des Sauerlandes†und im Stillen geht es wohl auch um das kräftemässige Auftanken des ein oder anderen Sparschweinchens.
Der Wind und hier die Windkraft sind also ein vielseitiges Thema“, meint … sauerlandblog
Müllgebühren im HSK sinken – aber zu spät und zu wenig: Ab Janaur 2013 sollen die vom Abfallbetrieb des Hochsauerlandkreises (AHSK) erhobenen Gebühren für Hausmüll sinken. Viele Jahre lang betrugen sie 251 Euro je Tonne, künftig sollen es nur noch 215 Euro sein. Das hört sich doch gut an!? … sbl
Das Programm der HSK Piraten: „2014 ergibt sich zum ersten mal die Chance die Piratenpartei auch auf kommunaler Ebene zu wählen. Dabei stehen wir nicht nur für Transparenz und Bürgerbeteiligung, sondern nehmen uns auch den Problemen auf kommunaler Ebene an und wollen dafür Lösungen schaffen …“ alles lesen bei PiratenHSK
Umweltpreis der Stadt Arnsberg: Fristverlängerung für Bewerbungen … neheimsnetz
Geocaching – doch kein Revival: „Das Umfeld hat sich doch sehr verändert und die Qualität der Caches hat merklich nachgelassen. Früher stand eher die Qualität im Vordergrund, während heute vielfach nur noch Masse klasse zu sein scheint“, meint … schwenke
Das Opel-Aus und keine Alternativen: Glaubt man dem Stern begann vor 30 Jahren begann der Niedergang der Marke Opel – damals stand die Marke für Qualität und Erfolg im Motorsport … ruhrbarone
“Aus†für Opel – eine Katastrophe im Revier: „In den “goldenen†Zeiten fanden in den drei Bochumer Opel-Produktionsstätten etwa 20.000 Menschen Arbeit, derzeit sind es noch rund 4000. Der vor allem durch Management-Fehler verursachte Niedergang hält also seit vielen Jahren an, doch jetzt geht es vollends auf den Abgrund zu. Im ohnehin krisenhaften, zutiefst verschuldeten Ruhrgebiet ist dies eine Katastrophe.“ … revierpassagen
ThyssenKrupp und die WAZ typische Repräsentanten der Metropole Ruhr: Nur bei der Produktion von Illusionen Spitze … postvonhorn
Es gilt das gesprochene Wort – nur nicht bei WAZ, DerWesten & Co.? Am Beispiel vom “wohlhabenden Sozialdemokraten†Peer Steinbrück … pottblog
Steinbrücks Nominierungsrede: und was dazu zu sagen wäre … nachdenkseiten
Ägypten und die arabische Welt: Überlegungen zum authentisch-sunnitischen System … jurga
Philip K. Dick: In den Neunzigern war Philip K. Dick (zumindest hierzulande) noch ein Geheimtipp, weshalb es niemanden hinter dem Ofen hervorlockte, wenn Videothekenfutter wie “Screamers†mit seinem Namen Werbung machten. Das sollte sich jedoch ändern … endoplast
Geht es in den Medien »nur noch um Boulevard, Billigjournalismus und Gefühlsthemen«? Nein: Es existiert noch eine letzte kleine Insel des »Qualitätsjournalismus«; der FOCUS … sprusko
Libyen: Gaddafi, die Rebellen und Al Qaida … ruhrbarone
„Unwürdig und unanständig“: Transparency kritisiert Walter Riester und Bert Rürup wegen Maschmeyer-Geschäften … nachdenkseiten
Wohnen in der Dortmunder Nordstadt: „Man muss den Mut haben zu investieren“ … ruhrbarone
Mehr Windenergie – auch im HSK: Dabei werden einige Ortsvorsteher von der Vorstellung Abstand nehmen müssen, dass WKA so weit weg von der Ortslage errichtet werden müssen, dass man sie fast nicht mehr sehen kann … sbl
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