Nach über 75 Jahren – Eine Gedenkstätte in Borki: „All das blieb in ihrem Gedächtnis und schmerzt im Herzen bis zum heutigen Tag“

Kennzeichnung „OST“ für Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion (Bilddatensatz von Doc.Heintz – Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons)

Als ich die Liste der „beschäftigten” „Russen” der „Firma Heinrich Jungeblodt, Metallwarenfabrik Lippstadt“ (heute in Warstein) [1] abtippte [2], wußte ich bei Alexandra Andrjuschenko (geb. 1.8.1925) nicht, ob ihr Geburtsort „Norki“ oder „Borki“ hieß.

Aber weil auch bei Alexandra Dentschik (12.9.1923), Maria Dunaschenko (geb. 4.6.1926), Barach Kulbatschna (geb. 13.11.1924), Tanja Matjach (geb. 29.1.1914), Maria Pilipez (6.7.1923) und Anastasia Tkatschenko (geb. 1910) die „Beschäftigungsdauer“ am 11.9.1944 begann und bei „Abgang“ bei allen „Eins. i. Westen“ bzw. „zum Westen im Einsatz“ bzw. „zum Westen“ steht, denke ich, daß auch sie aus Borki war.

„Am 15. Juni dieses Jahres wird in Borki eine Gedenkstätte für die Opfer des verbrannten Dorfes eingeweiht. Dort kamen ungefähr 2200 Menschen um, darunter fielen den Flammen zwei Cousins meiner Mama und die Frau ihres Onkels zum Opfer. Der Sohn ihrer Großmutter väterlicherseits kam nicht aus dem Krieg zurück, und ihre Tochter wurde von den Deutschen erschossen. Das Leid der Mutter, die alle verlor, ihre Kinder und ihre Enkel, ist unbeschreiblich.“

So schreibt Sinaida Aleksejewna Je. aus Belarus, Gebiet Mogiljow, im „Freitagsbrief Nr. 122“ vom März 2020 (Übersetzung aus dem Russischen von Karin Ruppelt), und vorher:

„Als Borki brannte, fuhr der Großvater gerade mit dem Fuhrwerk zur Mühle ins Nachbardorf nicht weit von Borki, um Getreide zu mahlen. Die Großmutter sah den Widerschein eines gewaltigen Feuers am Himmel, und die Nachbarn erhoben ein Geschrei, dass Borki brennt. Die Großmutter wusste nicht wohin mit sich vor lauter Angst, dass der Großvater umkommen könnte. Aber er war auf dem Weg umgekehrt und kam rechtzeitig zurück. Und alle Dorfbewohner, ebenso wie auch die Bewohner des Nachbardorfs, flohen in den Wald in die Sümpfe. Jeder nahm ein Bündel nur mit dem Allernotwendigsten mit. Die restliche Kleidung und Dokumente stopften sie in ein Fass und vergruben es in der Erde. Sie schlichen sich durch die Sümpfe in die Tiefe des Waldes. Meine Mutter und ihre Schwester liefen als letzte und gerieten in einen Morast. Der Großvater bemerkte ihre Abwesenheit noch rechtzeitig, rannte zurück – da steckten sie schon bis zum Hals im Morast. Er rettete sie.

Sie lebten zwei Jahre lang im Moor im Wald. Sie bauten eine Erdhöhle und aßen, was sie fanden: verfaulte Kartoffeln, grünes Gras, Beeren, Pilze. Wie sie überlebten, weiß nur Gott. Mama sagt, dass noch lange Zeit der furchtbare Gestank verbrannter menschlicher Körper, Asche in der Luft hing.

1944 befreite die Rote Armee den Kirov-Bezirk von den Deutschen, und Großvater ging an die Front. Die Familie kehrte in ihr Dorf zurück, von dem nichts mehr übrig war. Die Deutschen hatten alles verbrannt, auch die Sachen, die sie im Fass vergraben hatten. Und die ganze Familie hatte praktisch weder Kleidung noch Schuhe.

Der Großvater kämpfte an der Front, wurde verwundet, blieb aber am Leben und kam bis nach Berlin. Er wurde mit Orden und Medaillen ausgezeichnet. Als einer von wenigen kehrte er aus dem Krieg zurück, war am Leben geblieben und heil. Viele kamen aus dem Krieg nicht zurück. Als der Großvater an der Front war, wuchsen die älteren Kinder, die Söhne, heran, halfen beim Bau der Erdhöhle, …“

Das ist nur ein Teil dieses jüngsten „Freitagsbriefes“ – und ich schäme mich wieder: „Norki“ oder „Borki“ – nie vorher gehört. Sie sind so wichtig, diese „Freitagsbriefe“ von „KONTAKTE-KOHTAKTbI e.V., Verein für Kontakte zu Ländern der ehemaligen Sowjetunion“:

„Mehrere tausend ehemalige sowjetische Kriegsgefangene … erfüllten unseren Wunsch …, indem sie uns ihre Erinnerungen aufschrieben. Um einen blinden Fleck im deutschen Geschichtsbewusstsein zu tilgen, veröffentlichten wir wöchentlich … Zeitzeugenberichte als ,Freitagsbriefe’.
… Dokumente im Unterricht nutzen. Schauspieler/innen inszenierten daraus Lesungen … Hörbuch: ,Wir haben den Deutschen verziehen, um Menschlichkeit zu bewahren’ (Sprecher: Kornelia Boje, Wolfram Grüsser, Eberhard Radczuweit, Musik und Gesang: Jegor Wysotsky) … für 10,00 € erhältlich … Workshop ,Post für dich’ für Jugendliche … kann auch in Einfacher Sprache und für Gebärdensprache-Verständige … über das Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst gebucht werden.
Alle Freitagsbriefe können hier gelesen werden. Wir sind daran interessiert, dass die ,Freitagsbriefe’ genutzt werden, bitten aber um eine schriftliche Anfrage (Mail genügt).“ [3]

Aus dem „Freitagsbrief“ von Wasilij Dawidowitsch Lipartija aus Russland, Gebiet Rostow (aus dem Russischen von Valerie Engler) vom 2.6.2009:

„Ich, Wasilij Dawidowitsch Lipartija, wurde am 23.3.1922 in Schdawa im Bezirk Galskij, Republik Abchasien, geboren. Ich bin Georgier. Ich habe die Schule nach zehn Klassen abgeschlossen und wurde 1941 in Kriegskommissariat berufen, da der Krieg begonnen hatte. Ich kam in die Fliegerschule in Nowypomynsk, dort wurde ich nur zwei Monate ausgebildet, da die Schule von den Deutschen bombardiert wurde. Mit den anderen Offiziersschülern wurde ich in die Infanterieschule in Stawropol´ verlegt. Im Mai 1942 kam ich als Unterleutnant an die Front bei Charkow. Im Juni 1942 wurde ich bei einem Gefecht durch Splitter am Arm und am Kopf verwundet. Durch den sogenannten ,Kessel von Charkow’ waren wir eingeschlossen.

Mit einer Gruppe von 18 Mann versuchten wir, den Kessel zu durchbrechen, aber während eines Gefechts mit den Deutschen wurde ich verwundet, ich hatte einen Brustdurchschuss und war bewusstlos, wie lange, weiß ich nicht. Als ich wieder zu mir kam, war ich voller Blut, hatte keine Stiefel mehr an den Füßen, mit Mühe stand ich auf und ging barfuß los. Ganz in der Nähe war ein Dorf, dort sah ich eine Frau, die ich um Wasser bat, sie sagte, ich dürfe kein Wasser trinken, dann befeuchtete sie mir Brust und Hals mit Wasser. Die Frau sagte, dass die Deutschen im Dorf seien. Die Deutschen entdeckten mich, aber ich hatte keine Kraft, um fortzulaufen, ich konnte mich kaum auf den Beinen halten. Zwei junge Deutsche kamen auf mich zu, sie schlugen mich nicht, sondern führten mich zu einer Hütte, in der ihr Stab war.

Zwei deutsche Offiziere traten aus der Hütte, sie warfen einen Blick auf mich und einer der Offiziere sagte etwas, dann gingen sie zurück in die Hütte zum Essen. Dann kam eine russische Krankenschwester, eine Kriegsgefangene, zu mir, sie schnitt mein Hemd auf und machte mir einen Verband, dann bettete sie mich auf die Erde. So lag ich bis zum nächsten Morgen auf der Erde. Morgens etwa um sieben Uhr fuhr ein Wagen mit zwei Polizisten heran, sie riefen ,Steh auf!’ und beschimpften mich, aber ich konnte nicht aufstehen und so hoben sie mich hoch und warfen mich auf den Wagen, auf dem etwas Heu lag. Wir fuhren etwa zwölf Kilometer, wahrscheinlich zur Kreisstadt. Dort brachten sie mich in den Klub, in dem schon einige Verwundete waren, die aber laufen konnten. Danach brachten sie mich in einen Pferdestall, in dem schwer verwundete Soldaten lagen, etwa 300 Personen. Wir wurden von niemandem bewacht, da wir nicht laufen konnten. Meine Wunder infizierte sich und ich hatte Würmer. Zu Essen bekamen wir nichts, nur die Frauen und alten Frauen aus dem Dorf brachten uns manchmal etwas. Nach elf Tagen waren etwa 150 Männer gestorben.

Die Kriegsgefangenen, die noch am Leben waren, wurden auf die Straße getrieben, eine weitere Gruppe Kriegsgefangener stieß zu uns und zusammen marschierten wir etwa 80 Kilometer. Wer hinfiel und nicht mehr gehen konnte, wurde an Ort und Stelle erschossen. Wir waren etwa 1000 Mann und sie brachten uns in ein offenes Lager in Proskurow [Stalag 355], das mit Stacheldraht umzäunt war. Dort lagen und saßen wir auf der Erde. Wenn jemand aufstand, schossen die Wachleute von ihrem Wachturm herunter. Ich war dort eine Woche. Dann wurden wir nach Wlodzimier Wolynski [Stalag 365] getrieben, das war ein geschlossenes Lager, in dem wir in Baracken lebten. Dort war ich zwei Monate. Dann brachten sie uns nach Polen in die Stadt Schotakowa [Tschenstochau Stalag 367]. Dort war es sehr hart. Wir bekamen 333 Gramm Brot und zweimal am Tag Balanda mit Kartoffelschalen. Von 30000 Kriegsgefangenen sind etwa die Hälfte an Hunger und Kälte gestorben. Ich war dort bis 1943.

Dann wurde ich nach Deutschland gebracht, nach Stuttgart, wo ich in der Schillerschule Nr. 2030 oder 3020 war, genau weiß ich das nicht mehr. Meine Lagernummer war 28880. Dort war ich bis 1945. Wir wurden zu Schwerstarbeit gezwungen, mussten Zement oder Sand ausladen, arbeiteten in der Kanalisation, räumten die Straßen und die Straßenbahnschienen nach den Bombenangriffen der Amerikaner usw. Wir arbeiteten von früh bis spät. Die Deutschen behandelten uns Kriegsgefangene schlecht und schikanierten uns, für sie waren wir keine Menschen.“

Und wieder denke ich an Petr Turischew und frage mich, wie viele Mühen das Personal der „Anstalt“ in Suttrop [4] wohl auf sich genommen hat, ihn und die vielen anderen sowjetischen Bürger zu pflegen, die noch nach ihrer Befreiung im „Reservelazarett Warstein“ starben. In den nächsten Wochen ist fast jeder Tag in Warstein ein Gedenktag, wenn wir auch an die vielen sowjetischen Soldaten denken, die dort vor 75 Jahren starben.

„Pascha, paß auf die Kinder auf!“ [5]

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Anmerkungen:

[1] 2.1.2.1 / 70681785 – 70681801, ITS Digital Archive, Arolsen Archives

[2] „Jugend forscht im ITS. Ein Fallbeispiel – Heinrich Jungeblodt. 1“ auf www.hpgrumpe.de/ns_verbrechen_an_zwangsarbeitern_suttrop,_warstein,_meschede/203_Jugend_forscht_im_ITS-Ein_Fallbeispiel-Heinrich_Jungeblodt.pdf

[3] https://kontakte-kontakty.de/freitagsbriefe/; E-Mail: info@kontakte-kontakty.de

[4] „ ,Massenmord auf dem Dienstweg’. Texte aus dem Landeshaus“ auf http://www.hpgrumpe.de/ns_verbrechen_an_zwangsarbeitern_suttrop,_warstein,_meschede/205_Massenmord_auf_dem_Dienstweg.pdf, auch als Artikel auf https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/massenmord_auf_dem_dienstweg?nav_id=8758

[5] „ ,Hier ruhen russische Bürger, in faschistischer Gefangenschaft bestialisch gequält’. Die Toten auf dem ,Russischen Ehrenfriedhof des Anstaltsfriedhofs’ der LWL-Klinik in Warstein-Suttrop. Eine Spurensuche“ auf http://upgr.bv-opfer-ns-militaerjustiz.de/uploads/Dateien/Links/NTK-BUCH-RussEhrenfriedhofSuttrop-TextStand202001040.pdf, S. 64-71

DGB Kreis Soest – Pressemitteilung: „Stilles Gedenken an ermordete (Zwangs-)Arbeiter“

„Am Gedenkstein an der Lippstädter St. Josephkirche legten Britta Peter (IG Metall Hamm-Lippstadt, rechts) und Holger Schild (DGB Kreis Soest (links) Kränze nieder.“ (Zur Gedenkfeier 2019 siehe http://www.hpgrumpe.de/ns_verbrechen_an_zwangsarbeitern_suttrop,_warstein,_meschede/212_Lippstadt_am_Karsamstag.pdf)

Eigentlich gibt es Karsamstags für die ermordeten (Zwangs-)Arbeiter der ehem. Lippstädter Union eine Gedenkfeier – in diesem Jahr fiel diese Feier aus, in einem stillen Gedenken erinnerten der DGB Kreis Soest, die IG Metall Hamm-Lippstadt, die Stadt Lippstadt und das Int. Rombergpark-Komitee an die 13 Ermordeten.

Diese wurden in den Ostertagen 1945 kurz vor Ende des Krieges von Nazi-Schergen im Dortmunder Rombergpark getötet. Damals fanden Friedrich Sprink, Stefan Freitag, Franz Schultenjohann, Franz Engelhardt, Johann Liebner, Albert Klar und die französischen Zwangsarbeiter Edouard Abejean-Uguen, Robert Geoffroy, Léon Chadirac, Robert Deyredk, Paul Deleforge-Burette, Léon Deloor und Robert Vanderyssen den Tod.

In Vertretung für alle Organisationen legten Britta Peter (IG Metall) und Holger Schild (DGB) Kränze am Gedenkstein gegenüber dem Hauptportal der St. Josephkirche nieder. Auch am Grab der ermordeten sowjetischen Zwangsarbeiter auf dem Erwitter Friedhof legten die Gewerkschaften zur Erinnerung einen Kranz nieder.

Am Ostersonntag 1945 waren die acht Zwangsarbeiter von einem Volkssturmmann des »Freicorps Sauerland« an der Erwitter Hellwegkreuzung erschossen worden. Zu diesen Endzeitverbrechen gibt es eine Broschüre, die man kostenlos bei der IG Metall und dem DGB bekommen kann. Außerdem wurde jetzt für ein virtuelles Gedenken eine Webseite unter der Adresse www.der-gedenkstein.de veröffentlicht.

Die sowjetische Stele auf dem „Franzosenfriedhof“ in Meschede (siehe https://upgr.bv-opfer-ns-militaerjustiz.de/uploads/Dateien/Links/NTK213-20200328BlackBoxMeschede.pdf)

 

Lippstadt am Karsamstag: „Wir gedenken ihrer, weil sie fehlen.“ (Holger Schild) Diesjährige Gedenkfeier wegen des Coronavirus verschoben

Léon Chadirac ist einer der Ermordeten, derer am Karsamstag gedacht wird. (Bild: Nadja-Thelen Khoder)

Mehr über ihn, seine sechs französischen

Edouard Abejean-Uguen
Robert Geoffroy
Robert Deyredk
Paul Deleforge-Burette
Léon Deloor
Robert Vanderyssen

und sechs deutschen Kollegen

Friedrich Sprink
Stefan Freitag
Franz Schultenjohann
Franz Engelhardt
Johann Liebner
Albert Klar

in

„Der Gedenkstein – Erinnerung an die ermordeten Lippstädter Arbeiter und ihre französischen Kollegen“, herausgegeben vom DGB Kreisverband Soest und der IG Metall Hamm-Lippstadt, Neuauflage 2019 (oberes Bild auf S. 22) auf http://www.so-az.net/PopUp-Galerie/WebPage/page.pdf

Pressemitteilung des DGB Kreis Soest, 17.3.2020:

„Gedenkveranstaltung am Karsamstag abgesagt

Lippstadt. In der Karwoche 1945 wurden sechs Arbeiter und sieben französische Zwangsarbeiter der Union-Werke in Lippstadt Opfer des Naziregimes: Die sechs deutschen Arbeiter und sieben französischen Zwangsarbeiter wurden in der Nacht auf Karfreitag 1945 erschossen.

Dieser Nazi-Opfer gedenken seit Jahren der DGB, die IG Metall, die Stadt Lippstadt und das internationale Rombergpark-Komitee am Gedenkstein an der St. Josephkirche. In diesem Jahr allerdings nicht wie traditionell am Karsamstag. Das haben die Veranstalter gemeinsam beschlossen: Der diesjährige Karsamstag am 11. April liegt in dem Zeitraum, in dem öffentliche Veranstaltungen wegen des Coronavirus nicht stattfinden sollen. Deshalb wird die Gedenkfeier auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. ,Wir wollen und werden die Toten würdig ehren und an sie erinnern, ohne die Lebenden dabei zu gefährden’, so DGB Kreisvorsitzender Holger Schild. Dazu soll die Gedenkfeier an einem anderen Termin nachgeholt werden: ,Dafür bieten sich Gedenktage wie beispielsweise der 8. Mai oder der 1. September an’, so DGB Kreisvorsitzender Holger Schild.“

„… klage ich der Feindbegünstigung sowie mit Ausnahme des Angeschuldigten Deyredk auch der Vorbereitung zum Hochverrat, der Wehrkraftzersetzung und des Rundfunkverbrechens an. …“

 

Franz Schultenjohann. „Mein Vater … war ein überzeugter, aktiver katholischer Christ mit gutem Kontakt zur damaligen Pfarrei.“ (seine Tochter Edeltraut 1989)

Eine Abschrift der Anklageschrift des Oberreichsanwalts beim Volksgerichtshof in Berlin vom 22.3.1945 (am Tag des Massakers von Eversberg, am Tag, als das „Ostarbeiterlager Herrenberg“ in Warstein abbrannte, aus dem die französischen Zwangsarbeiter ihre sowjetischen Kameraden retten konnten), Photos und Reden der Gedenkfeier am Karsamstag 2019 siehe Datei Nr. 212 auf hpgrumpe.de > NS-Verbrechen oder hier:

http://upgr.bv-opfer-ns-militaerjustiz.de/uploads/Dateien/Links/NTK-212.-Lippstadt-am-Karsamstag2019.pdf

Friedrich Sprink
Stefan Freitag
Franz Schultenjohann
Franz Engelhardt
Johann Liebner
Albert Klar
Edouard Abejean-Uguen
Robert Geoffroy
Léon Chadirac
Robert Deyredk
Paul Deleforge-Burette
Léon Deloor
Robert Vanderyssen

Wir gedenken ihrer, weil sie fehlen.

 

Zu weiteren Zwangsarbeitern der Union-Werke in Lippstadt siehe „ ,Westfälische Union’. Dmitrij Daniltschenko, 18, ,Todesursache’ ,Herzinsuffizienz’ und ,Russin 27’ “ auf https://www.schiebener.net/wordpress/wp-content/uploads/2018/10/115.-Westf%C3%A4lische-Union.-Dmitrij-Daniltschenko-18-Todesursache-Herzinsuffizienz-und-Russin-27.pdf

Auch diese „Opfer“[1] „des Nazi-Regimes“[2] fehlen!

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Anmerkung:

[1] „ ,Opfer’. Zur Unbrauchbarkeit eines Begriffes. Anna Tscherewko, Olga Aleschina, Wasil Bortnik, Konrad Adenauer, Kurt Schumacher, …“ auf https://www.schiebener.net/wordpress/wp-content/uploads/2019/03/147.-Opfer-Zur-Unbrauchbarkeit-eines-Begriffs.pdf (Datei Nr. 147 auf hpgrumpe.de > NS-Verbrechen

[2] Wer oder was war dieses „Nazi-Regime“? Wie viele Polizeibeamte (um Häuser zu räumen), Staatsanwälte (um Anklagen zu vertreten), Richter (um entsprechende Urteile zu verkünden), Gefängniswärter (um diese Urteile zu vollstrecken), KZ-Wächter (um Menschen zu versklaven, zu foltern und/oder zu töten), Journalisten (um Meinungen zu verbreiten und Tatsachen so oder so darzustellen bzw. zu verschweigen), Lokomotivführer (um Menschen wie Vieh in Güterwaggons zu transportieren), Beamte in Einwohnermeldeämtern (um Menschen durch ein „Z“ oder ein „J“ im wahrsten Sinne des Wortes abzustempeln), Grundbuchbeamte (um Grundstücke zu „arisieren“), Lehrer (um Kindern das „Aussondern“ zu lehren bzw. zu ermöglichen), Ärzte (um Menschen „kriegstauglich“ zu schreiben, wieder gesund zu flicken und andere Menschen gar nicht oder schlecht zu behandeln), Pfarrer (um Waffen zu segnen), Schuster (um Soldatenstiefel zu machen), Fabrikarbeiter (um Bomben und Granaten herzustellen), Soldaten (zum Schluß standen 17 Millionen Deutsche unter Waffen; das nannte man „Volkssturm“), Schneider (um Uniformen zu nähen), Krankenschwestern (um Verletzte zu versorgen) und und und brauchte Deutschland von 1933-45, um den Tod von 55 Millionen Menschen zu verantworten? (aus „Zum 27. Januar – Zwei Jahrestage und zwei Tagebücher. Für Anne Frank, Tanja Sawitschewa und all die Anderen“ auf http://www.nachdenkseiten.de/?p=15970)

„Hella“ und das Außenlager des KZ-Buchenwald „Lippstadt II“ der WMI in der Hospitalstraße 46

„ein ausdruckstarkes Zeugnis der Industriegeschichte der Stadt“
(Photo von Dr. Martin Bach vom 22.2.2020)
Die ursprünglich Tafel wurde 1995 enthüllt, Anfang 2007 gestohlen und 2015 durch die aktuelle ersetzt. [1] (Photo von Dr. Martin Bach vom 22.2.2020)

Die ehemalige „Lampenbude“ der „Westfälischen Metall-Industrie AG (WMI)“

Mehr zur ehemaligen „Lampenbude“ der „Westfälischen Metall-Industrie AG (WMI)“, dem geplanten Depot für das Stadtmuseum, zu Vida Levy, zur „Hella KG Hueck und Co.“[2] und zu „Hella“, also Helene Windmüller, geborene Sternberg, Witwe des Firmengründers Sally Windmüller, er gestorben 1930 in Berlin, sie 1954 in Portugal [3] in

„Lippstadt, Hospitalstraße 46: ,ein ausdruckstarkes Zeugnis der Industriegeschichte der Stadt’“

„Hella“, ein interessanter Name [4]
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Anmerkungen:

[1] siehe auch http://www.herbert-naumann.de/aussenlager-galerie.html#slide-180

[2] siehe auch Dateien Nr. 104 und 157 auf der Liste bei hpgrumpe.de > NS-Verbrechen

[3] „We dedicate this book to the memory of Fred Walter Windmueller … and to the 120 family members who perished in the Holocaust.“ (Inge Windmueller Horowitz, Rita Janet Horowitz und Ida Stein Windmueller: „Windmueller Family Chronicle: Second Edition“, Richmond, Virginia, USA 1981 (Windmill Press Associates)
Bevor Fred Walter Windmüller, geb. 20.7.1908 in Beckum, gest. am 14.8.1977 in Richmond, USA, 1938 Deutschland verlassen mußte, schrieb er die „Chronik der Familie Windmüller“, eine 147-seitige Familienchronik seit 1680.

[4] https://www.geni.com/people/Helene-Windm%C3%BCller/6000000002678649484 (mit Photo), Schwester von …

Pausenbild: Lippstadt

Eisenbahnbrücke über die Lippe (foto: zoom)

Der Samstag war grau, trübe. Kein Fotowetter. Ohne Sonne waren die herbstbunten Blätter der Laubbäume im „Grünen Winkel“, dem Park an der Lippe, fahl. Ich war zum ersten Mal in Lippstadt.

Die alte Eisenbahnbrücke über die Lippe führt Richtung Autoteilehersteller HELLA GmbH & Co. KGaA. Dort habe ich mein Fotomotiv gefunden. Ein Jogger, bemerkte mich und sagte zu seiner ebenfalls joggenden Begleiterin: „Hier stehen sie oft mit der Kamera.“

Also doch nur ein Allerweltsfoto bei Allerweltswetter.

Ich habe gelernt, dass Lippstadt auf der Römer-Lippe Radroute liegt. Dieser Radfernweg verläuft zwischen Detmold und Xanten. Mit dem Rad sollte man/frau besser von Xanten nach Detmold fahren. Oder wie der Wind weht.

Gerade in ebenen Gebieten entscheidet der Gegenwind alles, und so spricht vieles für die West-Ost Richtung.

Die Stadt selbst erschien mir wie eines der üblichen Mittelzentren. Der Kern hat allerdings noch viele alte hübsche Gebäude, das Stadtzentrum lädt zum Schlendern ein. Auch bei trübem Wetter saßen viele Menschen draußen, vor Kneipen und Cafés.

Resumee: Das Städtchen Lippstadt werde ich mir auch ein zweites Mal anschauen, denn hinter die Kulissen konnte ich am Samstag nicht schauen.

Das „Ostarbeiterlager Herrenberg“ und die Stadt Warstein: Zivilgefangener Iwan Schewtschenko

„Chronik der Bürgerschützengesellschaft Warstein“, aus den Quellen bearbeitet von Werner Giese, Warstein 1988, S. 66. Bildunterschrift: „Die Schützenhalle im Jahre 1945. Das Bild zeigt den Kleinen Saal, an dem rechts deutlich noch die Sperrgitter in den Fenstern zu sehen sind. Das ganze Ausmaß der Zerstörung durch die Brandkatastrophe wird uns hier vor Augen geführt.“

Nachdem deutsche Soldaten am 20., 21. und 22. März 1945 aus zwei „Ostarbeiterlagern“ in Suttrop (Schule) und Warstein (ehemalige Schützenhalle auf dem Herrenberg) 208 völlig wehrlose Männer, Frauen und Kinder an drei verschiedenen Orten (Langenbachtal, Körtlinghausener Forst und Eversberger Kuhwiese, Flur „Im Kramwinkel“) in drei verschiedenen Landkreisen (Arnsberg, Lippstadt und Meschede) ermordet hatten, brannte in der Nacht des dritten Massakers um 22 Uhr 30 noch das ganze „Gemeinschaftslager auf dem Herrenberg“ bis auf die Grundmauern nieder.

(Die umfangreichen Forschungsarbeiten von Nadja Thelen-Khoder sind hier im Blog unter dem Menü-Punkt „Franzosenfriedhof“ einzusehen.)

Laut Angaben zum Lager auf dem Gelände der ehemaligen Bürgerschützengesellschaft der Josef Albers Straßen- und Tiefbau „verteilen sich (die Insassen des Lagers) auf folgende Firmen: Josef Albers, Kalkwerk Feldmann, Ernst Fisch, F. J. Risse, Franz Köster, Stadt Warstein, Forstverwaltung“.

Mehrere Listen dieser Firmen habe ich gefunden und konnte so folgende Namen von Menschen finden, die diesen Brand sehr wahrscheinlich erleben mußten, wenn sie nicht schon vorher ermordet wurden: Alex Naomenke, Valentin Nilatschenko, Michel Paslauski, Iwan Schewtschenko, Michel Truchatscho, Kljeksandro Oblisob, Aljeskey Woschenko, Wasilij Woschenko, Iwan Michailow, Michail Sadkin, Wasiliy Rjasanzew, Drawin Poppoff, Mitschisowsci Diatschenko, Grigoris Krawtschenko, Alex Korsch, ? Motschieslaw, Alex Petroum, (?) Sinitza, (?) Schalajew, Alex Bondar, Iwan Haltschenko, Alexander Kiritschenko, Iwan Kriwoscheja, Dusha Kutschmak, Iwan Mischenko und Petro Nikolai.

Diese Menschen konnten also von dem Feuer erzählen – und vielleicht auch von den 56 Frauen, 14 Männern und dem Kind, die deutsche Soldaten am 20. März abholten, um sie im Langenbachtal zu ermorden, darunter Bora Pronka, geb. 1897, und Maria Daniwagoz (mit Ausweis, aber anscheinend ohne Geburtsdatum) und von den 80 Männern, die deutsche Soldaten am 22. März aus obiger Halle abholten, um sie auf der Eversberger Kuhwiese zu erschießen und zu erschlagen.

Vielleicht kannten sie sich untereinander, weil sie lange Todesmärsche gemeinsam hinter sich gebracht hatten. Vielleicht haben überlebende Zwangsarbeiter ihren Kindern erzählt von den „Jugendliche(n) unter 2o Jahren“ in ihren „Monteuranzügen“, deren „Weisheitszähne noch nicht vorhanden oder eben erst im Kommen“ waren“, von den Menschen, deren Papiere man gefunden, „gesammelt und dem zuständigen britischen Offizier zur Verfügung gestellt“ hatte, von den Ermordeten, die „Lohnabrechnungen“ von „verschiedenen Arbeitsstellen im rhein.westfälischen Industriegebiet“ bei sich trugen, die „Cpt. Grahah vom englischen Sonderdienst an sich genommen“ hat.

Vielleicht haben Überlebende ihren Kindern erzählt, und vielleicht leben ja ihre Kinder noch und erinnern sich. Ich suche die Ermordeten – und also auch nach Kindern, Freunden und Bekannten.

Papiere der Ermordeten fand man schon im April 1945 in Suttrop („Eidesstattliche Erklärung! Ich erkläre hiermit an Eides Statt, dass die auf dem Friedhof im Stein bestatteten Russen nach dem Einmarsch der Alliierten umgebettet wurden. Die gefundenen Papiere wurden dem seinerzeit anwesenden amerikanischen Kapitän Meier ausgehändigt, der diese angeblich der russischen Kommandantur übergeben wollte. Der Bürgermeister“), 1947 in Eversberg (s.o.) und 1964 in Warstein (s.o.).

Warum hat man damals die Namen nicht gesammelt und auf Grabsteinen verewigt? War das die „Deutsche Kriegsgräberfürsorge“? Gab es keine Anweisungen, Grabsteine für Menschen zu errichten, deren Namen man kannte, keine diesbezüglichen bilateralen Abkommen?

Ich suche die Ermordeten – und also auch nach Überlebenden, nach Freunden und Bekannten. Alex Bondar hat es anscheinend bis Lippstadt geschafft.

Auf der Liste der Stadt Warstein fehlen sämtliche Geburtsdaten der fünf Zivilgefangenen, deren „Beschäftigungsdauer“ mit „1943 – April 1945“ angegeben wird: Alex Naomenke, Valentin Nilatschenko, Michel Paslauski, Iwan Schewtschenko und Michel Truchatscho. Vielleicht kann ich bei Iwan Schewtschenko diese Angabe ergänzen. Die folgende Liste enthält nur zwei Namen; daher ordne ich die Spalten der Tabelle aus Gründen der Lesbarkeit vertikal an: … weiterlesen ->

Das ganze Dokument mit sämtlichen Abbildungen, Quellenhinweisen und Fußnoten hier als PDF lesen oder herunterladen.

Straßenbeleuchtung: Ist in Meschede die Batterie leer?

Mehr Licht
Mehr Licht? Oder besser gleich LED? (foto: zoom)

Ist in Meschede die Batterie leer? Nur so kann erklärt werden, dass die Amortisation beim Wechsel der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik in Meschede von der Stadt pauschal mit bis zu 57 (sieben-und fünfzig) Jahren dauern soll. In der freien Marktwirtschaft beträgt die Amortisationsdauer keine 2 Jahre.

Mag dies bei einigen Leuchten zutreffen, so ist doch m.E. bei 1.700 Straßenleuchten ein Wechsel technisch problemlos möglich. Dafür muss man die Leuchtstoffröhre herausdrehen und stattdessen eine handelsübliche LED-Leuchte in Leuchtstoffröhrenform reindrehen.

Weil kein Starter mehr erforderlich ist (rausdrehen), muss dieser ebenfalls mit handelsüblichen Zubehör überbrückt werden (reindrehen).

Wer an die Verbrauchskosten und Umwelt denkt, wird einen solchen Weg gehen.

Die Stadt Lippstadt rüstet demnächst ihre gesamte Straßenbeleuchtung auf LED um und reduziert so den CO2-Ausstoß um ca. 400 to. pro Jahr. In Lippstadt soll sich der Klimaschutz nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch auszahlen.

Der Schulden-Stadt Meschede stände es gut zu Gesicht, sich extern durch die Stadt Lippstadt beraten zu lassen. Offensichtlich kommt man dort -mit frischen Batterien im Taschenrechner- auf ähnlich gute Ergebnisse wie in der freien Wirtschaft.

http://www.co2-handel.de/article344_20020.html

Lippstadt: Gesamtschule boomt, aber im ganzen HSK gibt es immer noch keine einzige Gesamtschule.

Im benachbarten Lippstadt wurde zum 1. August 2010 eine Gesamtschule neu gegründet, nachdem engagierte Eltern den Widerstand der CDU überwanden.

Gerade wurde das Anmeldeverfahren für das nächste Schuljahr 2011/2012 abgeschlossen: Für die 120 Plätze in der 2. Eingangsklasse in der Geschichte dieser Schule gab es 195 Anmeldungen. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler hätte für sechs oder sieben Parallelklassen gereicht. Die neue Gesamtschule ist allerdings nur vierzügig.

Von den Anmeldungen kommen über 120 aus Lippstadt. Der Schulleiter hatte nun, wie er im Gespräch mit der Lokalzeitung “Der Patriot” sagte, die „unangenehme Aufgabe“ auszuwählen. Die Eltern der abgewiesenen Kinder sollen umgehend Bescheid bekommen, damit sie ihre Kinder an einer anderen weiterführenden Schule anmelden können – hier beginnt das Verfahren am heutigen Montag.

Von den Viertklässlern haben laut Schulleiter Montag 32 eine gymnasiale Empfehlung. Bei der Auswahl der Schüler werde aber der Notendurchschnitt stärker gewichtet als die Empfehlung der Lehrer. Denn, so der Schulleiter: „An der einen Schule erhält ein Kind mit einem Notendurchschnitt von 3,0 eine Empfehlung für die Hauptschule, woanders mit der gleichen Note eine fürs Gymnasium.“ Auswahlkriterien sind Geschwisterkinder, ausgewogenes Jungen-Mädchen-Verhältnis sowie Leistungsheterogenität.

Im ganzen HSK gibt es immer noch keine einzige Gesamtschule.

Gefunden: Gesamtschule kommt – im Nachbarkreis

Die von der Stadt Lippstadt geplante Gesamtschule kann wie vorgesehen am 01. August 2010 starten. Die Bezirksregierung Arnsberg hat heute der Stadt mitgeteilt, dass sie die Voraussetzungen für den Start der neuen Schule durch die Ergebnisse des Anmeldeverfahrens als erfüllt ansieht.

Damit kann die bereits genehmigte Gesamtschule wie geplant ihren Betrieb aufnehmen. Aktuell wurden bis heute rund 120 Schüleranmeldungen für die neue Gesamtschule in Lippstadt abgegeben. Zur Errichtung notwendig sind 112. Bürgermeister Christof Sommer: „Ich freue mich über die zeitnahe Entscheidung der Bezirksregierung im Interesse der Eltern und Schüler. Wir werden den eingeschlagenen Weg wie geplant weitergehen und die Schule in diesem Jahr starten.“

Der Schulausschuss im Hochsauerlandkreis hat gestern mit den Stimmen von SPD und Grünen erneut einen Antrag der SBL abgelehnt, im Kreisgebiet eine Elternbefragung durchzuführen, um dadurch den möglichen Bedarf für die Einrichtung einer Gesamtschule festzustellen. alles lesen

Lippstadt stellt Gesamtschulkonzept vor

In meinem BriefkastenDas Konzept der geplanten städtischen Gesamtschule ist Inhalt eines weiteren Informationsabends am Donnerstag, 21. Januar 2010, um 19.00 Uhr in der Sporthalle der Stadtwaldschule.

Neben dem pädagogischen Konzept werden die Mitglieder der Koordinierungsgruppe, unter ihnen Bernd Spelsberg, ehemaliger Leiter der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Lünen und der städtische Fachbereichsleiter Schule, Kultur und Sport, Franz Josef Brenke, auch die vorgesehene Organisation der Gesamtschule für die ersten Jahre vorstellen. Darüber hinaus wird Rita Fust, Sprecherin der Elterngruppe Gesamtschule, für Fragen zur Verfügung stehen. … Alles lesen