Kulturprojekt „Das Brotbaumregime“ – Ihre Erinnerungen sind gefragt! Was verbinden Sie mit Wald?

Fotosammlung ehemaliger Naturpark Homert, undatiert (1960er/1970er Jahre). // Bild: Kreisarchiv des Hochsauerlandkreises

Das Projekt „Das Brotbaumregime“ findet ab Juli 2023 im Sauerland-Museum in Arnsberg, im Museum Haus Hövener in Brilon und in der Südwestfälischen Galerie im Schieferbergbau- und Heimatmuseum Holthausen statt.

(Pressemitteilung HSK)

Mit Unterstützung der Bevölkerung soll es in der Ausstellung eine Wand der lebendigen Erinnerung geben. Gesucht werden Bilder, Zeichnungen, Lieder, Gedichte, Postkarten und selbst erlebte Geschichten, die für die Menschen vom Wald sprechen. „Die Zeit zwischen den Jahren bietet sich toll zum Stöbern in alten Fotoalben an – und dann denken Sie einfach auch an uns“, lädt Initiatorin Theresa Kampmeier ein.

„Um zu verstehen, in was für langen Zeiträumen sich Ökosysteme entwickeln, lohnt es sich, dass wir uns die eigene Lebensspanne vor Augen führen. Auch die aktuellen Veränderungen lassen sich damit besser herauszeichnen. Wir wollen uns zusammen und vielstimmig an den Wald erinnern, der unser Leben im Sauerland geprägt hat,“ beschreibt Kampmeier den Grund für die Erinnerungssammlung und hofft auf rege Beteiligung.

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Digitale Bilder und Textmaterial können per Email eingeschickt werden. Negative, Dias und Bilder aller Art werden vom Projektteam vorsichtig gescannt oder abfotografiert. Rückmeldung bitte bis zum 31. Januar 2023 direkt beim Projektteam unter hallo@brotbaumregime.info / 01577 9333 011 oder direkt in den beteiligten Kulturbüros: Kulturbüro Arnsberg, Alter Markt 19, 59821 Arnsberg (Kathrin Brandt), BWT Brilon Kultour, Derkere Straße 10a, 59929 Brilon (Dr. Frauke Brauer), Kulturbüro Schmallenberg, Unterm Werth 1, 57392 Schmallenberg (Saskia Holsträter).

Vortragsreihe „Brennpunkt Heimat“: Heimatbund Brilon zu Gast im Sauerland-Museum

In unserem Briefkasten

Unter dem Motto „Brennpunkt Heimat“ lädt das Sauerland-Museum in diesem Jahr die verschiedenen Heimatvereine aus dem Hochsauerlandkreis ein, ihre Arbeit in einer Vortragsreihe vorzustellen.

Den Anfang macht der Briloner Heimatbund – Semper Idem e.V. gemeinsam mit dem Museum Haus Hövener.

In ihrem Vortrag stellen Winfried Dickel vom Heimatbund Brilon und Carsten Schlömer (Museum Haus Hövener) das Projekt „Geschichtserlebnispark Brilon und die 16 Dörfer“ vor und zeichnen exemplarisch Fördermöglichkeiten solcher Projekte auf.

Das aus dem Projekt entstandene Portal ist digital und analog wie ein aufgeschlagenes Buch zur Geschichte, Geologie, Geografie und vielem mehr zu erfahren. Analog geschieht die Vermittlung durch diverse Stadtführungen, Radtouren, Themenführungen, Dorfrundgänge und durch über 250 Informationsschilder an geschichtsträchtigen Gebäuden der Stadt und der Dörfer sowie an besonderen Stellen in der Natur.

Digital sind die Forschungsergebnisse in einem interaktiven Stadtmodell und einer App zu den Dörfern abrufbar. Der Vortrag findet am Dienstag, den 31. Mai 2022, um 18 Uhr, im Blauen Haus des Sauerland-Museums statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch unter 02931/94-4444, per E-Mail an sauerlandmuseum@hochsauerlandkreis.de oder auf der Homepage www.sauerland-museum.de

Umleitung: von der Talbrücke Nuttlar über die Bildzeitung, Feyerabend, @die_reklame, RWE, Sojabohnen, eine Stadtführung für Geflüchtete in Hagen zu Haus Hövener in Brilon und mehr …

Die Talbrücke der A46 bei Nuttlar ist nahezu fertiggestellt. (foto: zoom)

In den letzten Wochen habe ich die Verlinkung zu anderen Blogs und Websites vernachlässigt. Dabei war der Vernetzungsgedanke gerade ein Grundpfeiler der Blog-Szene. Lang, lang scheint es her.

Viele Blogs frönen inzwischen ein solitäres Dasein und die Diskussionen sind zu Facebook abgewandert. Dort ist es ja auch leichter, mal eben seine Meinung zu hinterlassen, ohne die vielen Extra-Eingaben auf einem Blog. Name? E-Mail? Einverstanden mit xy? Hat man dann den ganzen Prozess durchlaufen, muss irgendein Admin den Kommentar auch noch freischalten oder gar löschen, denn die Herausgeberin des Blogs haftet nicht nur für die Artikel, sondern auch für die Kommentare. Übel wollende Mitmenschen werden eher den kleinen Blogger/die kleine Bloggerin um die Ecke anpissen, als sich mit den Rechtsabteilungen von Facebook & Co anzulegen.

Sei’s drum. Hier ein Blick in benachbarte Blogs, wobei Nachbarschaft nicht nur geografisch gemeint ist.

Ein Letztes noch. Die Talbrücke Nuttlar (Bild oben) habe ich heute Abend auf einem kleinen Spaziergang fotografiert:

Die im Grundriss gekrümmte Brücke ist insgesamt 660 Meter lang. Sie hat sieben Felder mit Stützweiten von 77,00 m + 95,00 m + 95,00 m + 115,00 m + 97,50 m + 97,50 m + 83,00 m. Die Breite beträgt 28,60 Meter.[3] Der Überbau ist eine Stahlverbundkonstruktion.

Es wurden sechs Pfeilerpaare errichtet. Die Pfeiler sind maximal 108 Meter hoch. Sie sind paarweise leicht zueinander geneigt und durch Querriegel verbunden.

Der Schlebornbach wird an der höchsten Stelle bei 115 Metern überbrückt. Dies ist die höchste Überbrückung in Nordrhein-Westfalen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Talbr%C3%BCcke_Nuttlar

Sechs Wochen als Gehbehinderter – oder: Von der Zerrissenheit der Gesellschaft … welchering

BILD – Vorfeldorganisation der AfD: Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Bild-Zeitung nicht versucht, die Institutionen und Repräsentanten des Staates verächtlich zu machen und ihre Leser gegen sie aufzuhetzen … sprengsatz

Aguma, Harburg und die Sojabohne: „Lebensmittel“ aus Harburg …harbuch

Now we’re done! (It’s time for Feyerabend) / Jetzt aber Feyerabend: Paul Feyerabends Essay “Against Method” von 1975 taucht selten auf, wenn Wissenschaftler*innen versuchen, ihr jeweiliges spezifisches Forschungsprojekt zu kontextualisieren und zu begründen. Ich meine, es als positiven Bezug in einem zu begutachtenden Antrag noch nicht gelesen, in einem Vortrag noch nie gehört zu haben … publicHistory

Ein paar Gedanken zur @die_reklame: Nach einigen Monaten @die_reklame und tausenden Werbeanzeigen haben sich ein paar Erkenntnisse angesammelt. Zuerst die wichtigste: Das Projekt entwickelt sich durchaus erfolgreich und steht momentan bei ca. 1300 Followern auf Twitter. Das sind mehr als wir gedacht haben und es macht auch immer noch richtig Spaß … schmalenstroer

RWE gegen den Rest der Welt: der Hambacher Forst und die Braunkohle-Debatte … demokratiefsinn

Lachen und lernen vom Weinberg bis in den Weltraum: ein kleines Loblied auf die unverwüstliche „Sendung mit der Maus” … revierpassagen

Hagen kennenlernen – Stadttour für Geflüchtete: Zu einer Stadttour, um Hagen kennenzulernen und sich besser zu orientieren, lädt die Volkshochschule Hagen (VHS) geflüchtete Menschen am Donnerstag, 11. Oktober, von 16 bis 18 Uhr ein. Der Treffpunkt ist vor dem Eingang des Ratskellers und die Teilnahme kostenfrei … doppelwacholder

SBL/FW besucht das Museum Haus Hövener: Wer ein Faible für Altes hat … sollte sich einen Besuch im Museum Haus Hövener in Brilon auf keinen Fall entgehen lassen, und auch nicht die Führung durch Carsten Schlömer, den jungen wissenschaftlichen Mitarbeiter des Hauses! Klasse! … sbl

Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) lädt am Montag, dem 24.09.2018 zum Museumsbesuch und zur öffentlichen Fraktionssitzung nach Brilon ein

Die Mitglieder der Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) gehen wieder auf Tour durch den Hochsauerlandkreis. Diesmal machen sie in Brilon Halt.

In der alten Hansestadt stehen zuerst Einblicke in die Sauerländer Historie auf dem Programm, danach Informationen über das aktuelle kommunalpolitische Geschehen.

Besuch des Haus Hövener
Am Montag dem 24. September öffnet in Brilon am Marktplatz das Haus Hövener abends um 18.00 Uhr für die Mitglieder der SBL/FW und selbstverständlich auch für andere interessierte Gäste noch einmal Haustür und Ausstellung. Die Besucher des heimatkundlichen Museum haben die Gelegenheit, einen Dinosaurier aus Nehden, Fossilien und andere Einblicke in die Erdgeschichte rund um Brilon, alte Dokumente über die Stadtgeschichte und sogar einen denkmalgeschützten Lustgarten und vieles mehr kennen zu lernen.

Fraktionssitzung
Anschließend – um 20.00 Uhr – laden die beiden Kreistagsmitglieder der Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) Reinhard Loos und Stefan Rabe ganz in der Nähe des Museums in die Pizzeria Nido, Derkere Straße 6 zur turnusmäßigen öffentlichen Fraktionssitzung ein.

Zu den brandaktuellen politischen Themen gehören beispielsweise der Neubau des AWO Waldkindergartens Hollenkinder in Brilon, das Konzept der Musikschule Hochsauerlandkreis, zwei Wasserschutzgebiete wie das in Marsberg-Westheim, der Rettungsdienst und – auf Antrag der SBL/FW – die Aufschaltung der Notfallnummer 116 117 für den ärztlichen Notdienst zur Leitstelle in Meschede anstatt zu einem Call-Center in Duisburg.

Anregungen, Hinweise, kontroverse Meinungen und Diskussionen sind von der SBL/FW ausdrücklich erwünscht und zwar nicht nur an diesem Abend!

Wer beim Museumsbesuch dabei sein möchte, bitte möglichst bis zum 20.09.2018 bei der Geschäftsführerin der SBL/FW anmelden unter:

0 29 03/44 97 00 oder 0170/347 22 24 oder per Email unter
gjoch-sbl-2018@gmx.de

Für die Teilnahme an der Fraktionssitzung ist keine Anmeldung erforderlich.

SPD lädt ein zur Eröffnung der Wanderausstellung „Für eine starke Republik! Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold 1924-1933“

Die Reichsbannerfahne der Stadtverbände Brilon (bild: spd)

Brilon. Am Sonntag, den 8. April lädt die SPD im Hochsauerlandkreis zusammen mit dem Stadtmuseum Haus Hövener in Brilon zur Eröffnung der Ausstellung „Für eine starke Republik! Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold 1924-1933“ ein.

(Pressemitteilung der SPD im Hochsauerlandkreis)

Die Eröffnung beginnt um 16.00 Uhr im Stadtmuseum Haus Hövener in Brilon mit einer Begrüßungsrede des Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden der SPD im Hochsauerland Dirk Wiese.

Die Eröffnungsansprache wird Dr. Christoph Thüer halten, der gerade erst an der Veröffentlichung des Werkes 800 Jahre Stadt Brilon mitgearbeitet hat und dort unter anderem das Kapitel „Brilon im NS-Regime 1933-1939“ verfasst hat.

Die Organisation Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold wurde 1924 zur Verteidigung der Demokratie und der Weimarer Republik gegründet. Die Mitglieder waren größtenteils Sozialdemokraten sowie einige Mitglieder des Zentrums und der DDP. Auch im Sauerland gründeten sich dementsprechende Ortsgruppen. Über diese und die Entwicklung der Organisation berichtet die Ausstellung und dokumentiert auf 27 Bannern mit ausdrucksstarken Fotos und Dokumenten den umfassenden Einsatz des Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold für die demokratische Republik von Weimar. Sie beleuchtet damit sehr eindrucksvoll die Bedeutung des Vereins während der Weimarer Republik.

„Ich freue mich sehr, dass die Ausstellung im Hochsauerland gleich mehrmals zu sehen sein wird, denn es ist in der heutigen Zeit wichtig, dass die Demokratie geschützt wird. Es sollte einem immer wieder bewusst werden, wie wichtig parlamentarische Demokratie für unser Zusammenleben ist“, so Dirk Wiese. Die Ausstellung wird bis zum 20. April in Brilon bleiben und danach weiter nach Meschede wandern, wo sie ab dem 23. April im Foyer der Sparkasse eröffnet wird. Zudem soll sie noch in Arnsberg gezeigt werden.

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Falls Sie an der Eröffnungsveranstaltung teilnehmen wollten, bitten die Veranstalter aus organisatorischen Gründen um vorherige Anmeldung im Wahlkreisbüro von Dirk Wiese unter der Faxnummer 0291-95 28 97 12 oder unter der E-Mail Adresse dirk.wiese.wk@bundestag.de. Das Haus Hövener und die SPD im Hochsauerland freuen sich auf Ihr Kommen.

Brilon: Ausstellung Winterwunderland im Museum Haus Hövener

Klaus Beuermann
Klaus Beuermann, Fotograf (foto: beuermann)

Am vergangenen Sonntag eröffnete das Museum Haus Hövener die Foto-Ausstellung „Winterwunderland – Brilon und Umgebung“ des ambitionierten Hobby-Fotografen Klaus Beuermann.

Auf 50 großformatigen Fotos mit winterlichen Motiven kann sich der Betrachter auf eine Entdeckungsreise durch Brilon und die Umgebung begeben.

Klaus Beuermann, Jahrgang 1946, ist pensionierter Realschullehrer und wohnt seit 1979 in Brilon. Mit der Kamera ist er seit 1958 auf Motivsuche. Schon als Schüler und später als Student veröffentlichte Klaus Beuermann seine Fotos in verschiedenen Zeitungen.

Auf der Internetseite der View-Fotocommunity http://view.stern.de/de/picture/0/?u=283 sind mehr als 1500  seiner Fotos publiziert.

Begleitend zur Ausstellung im Museum Haus Hövener hat er eine Ansichtskarte mit einem Briloner Wintermotiv im Sonderformat 22 x 13 cm („Pluskarte Individuell“) in einer Auflage von zunächst 150 Stück aufgelegt. Das 45 Cent-Porto der Deutschen Post ist bereits aufgedruckt und die Briefmarke trägt das selbe winterliche Brilon-Motiv wie die Hauptseite. Alle 150 Karten sind persönlich durchnummeriert und signiert. Die Karten sind bei der BWT und im Museum für 1,50 € (einschließlich Porto) erhältlich.

Der Ausstellungsbesucher kann zunächst selbst versuchen, den Standort des Fotografen herauszufinden und dann anhand eines Laufzettels genauere Informationen zu den Fotos nachlesen.

Das Museum hat außer Montag jeden Tag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Bis auf Donnerstag, 19.12., steht Klaus Beuermann jeden Tag für Gespräche und Informationen zur Verfügung. Die Ausstellung von Klaus Beuermann läuft bis Mitte Januar 2014.