Ich seh dir in die Augen, Kleines!

Bartkäuze sind sehr fotogen. (foto: zoom)

Bartkäuze sind einfach zu fotografieren. Sie gucken dich an. Du guckst sie an. Die Kamera. Klick!

Den Bartkauz im Dortmunder Zoo habe ich gerne fotografiert. Der Tierpark ist vom Hochsauerland aus leicht zu erreichen, die Eintrittspreise sind moderat, die Gehege sind weder sensationell noch aufgeregt, aber auch nicht langweilig.

Heute habe ich fast drei Stunden lang die Tiere an und in ihren „Gefängnissen“ besucht. Die Orang Utans gammelten in ihrem Baumhaus, das Gürteltier drehte hypermotorisch seine Runden und die Robben knabberten den Fischen Kopf und Leib von den Gräten.

Der Dortmunder Zoo ist ein Gelände für Flaneure.

Man kann hingucken oder auch nicht, die Äffchen putzig finden oder meinen, dass Tiergärten lediglich eine Selbstbefriedigung des Homo Sapiens auf Kosten der eingekerkerten Tiere sind.

Der Dortmunder Zoo lässt Platz für alles. Liebe, Hass, Mitleid. Die Currywurst im Café ist zwar nicht exzellent, aber trotzdem gut genug, teuer aber nicht überteuert.

Wer zoologische Gärten mag, fühlt sich in Dortmund wohl. Alle anderen finden ebenfalls ihre Nische, und Pommes.

Guckt mal!

Der grüne Leguan hatte die Ruhe weg. (foto: zoom)

Eine kleine Graffiti-Radtour ins Ruhrgebiet

Selbstportrait eines Graffiti-Künstlers an der Mauer in Dortmund? (foto: zoom)

Die Radtour geht so: Neheim, Wickede, Dreihausen, Hemmerde, Unna, Dortmund. Länge: ungefähr 50 km.

Das kann man/frau an einem Nachmittag runterkurbeln. Allerdings bleibt dann nicht viel Zeit, um Pausen zu machen. Fotografieren, Cafés aufsuchen und in Dortmund einen dicken Abschluss-Döner mampfen. Fällt alles hinten runter.

Heute nach der Arbeit konnten wir uns gerade noch ein paar Minuten an der Graffiti-Mauer Höhe Haltestelle „Knappschaft“ aufhalten, denn der letzte Zug nach Winterberg fährt um 18:41 Uhr.

Dieser Schlumpf vertritt provokativ die Meinung einiger Winterberger.

Immerhin fand ich die Grundhaltung einiger Winterberger auch an der Dortmunder „Klagemauer“ wieder: „Ich hasse Graffiti!“

Glücklicherweise lungerte der böse Schlumpf nicht allein und ohne Widerspruch in der Nähe des Knappschaftkrankenhauses herum.

„Graffiti ist Kunst!“

Gerade wenn es einen nervt, weil öffentliche Flächen besprüht werden, sollte man die Meinung des zweiten Schlumpfs bedenken und aushalten können:

„Graffiti ist Kunst!“ Oder ist es doch Sachbeschädigung? Wann ist es das eine, und wann das andere?

Take this: „Zombies eat brains, so you are safe!!“

Wer sich über Graffiti keine Gedanken machen möchte, ist auf der sicheren Seite des Lebens. Soviel jedenfalls habe ich heute gelernt:

„Zombies eat brains, so you are safe!!“

Ich lieb die Dortmunder Graffiti-Mauer. Jedesmal, wenn ich dort entlang radele, sind neue Motive zu sehen.

Neheim, Wickede, Dreihausen, Hemmerde, Unna, Dortmund – ich komme wieder, trotz Steigungen, Gegenwind und Zombies.

Dortmund umsonst: zwei Stunden im „U“ verplempert

Blick vom „U“ auf die Dortmunder Innenstadt. (fotos: zoom)

Als wir heute das Dortmunder „U“ besuchten, wollte ich nur mal eben mit einem Freund die Rolltreppen hoch und runterfahren, ein bisschen hier und da erklären und dann zum zweiten Mal in die Niki de Saint Phalle Ausstellung hineinstürzen.

Immer wieder neue Installationen und Ausstellungen, aber Niki de Saint Phalle ist Publikumsmagnet.

Um es vorwegzunehmen, die Ausstellung haben wir heute nicht erreicht. Zu viel anderes Zeug gab es im „U“ zu sehen.

Scheinbar naiv erscheinen die Kritzeleien auf den Wänden, aber der zweite Blick bannt.

Außerdem mussten wir die Rolltreppen bewältigen und die Perspektiven bewundern.

Perspektiven im Inneren des „U“.

Ist das nun zynisch? Gibt es solche „Nachbarschaften“ nicht auch in unserer unmittelbaren Umgebung?

Ein Kommentar zum „Geschehen“ im Mittelmeer. Sterben und Tourismus liegen nahe beieinander.

Wir verharrten lange vor der „Graffiti“. Schnell waren zwei Stunden herum, ohne dass wir auch nur eine einzige Ausstellung besucht hatten.

Fucked – die Zeit ist um. Wir verlassen das „U“.

Der Dortmunder Weihnachtsbaum heute: fichtenlos

Zufällig bin ich heute am Dortmunder Weihnachtsbaum vorbei geschlendert. (foto: zoom)

Endlich weiß ich, was den Dortmunder Weihnachtsbaum in seinem Innersten zusammengehalten hat.

Das profane Gerüst wurde heute Morgen abgebaut. So sah der „Baum“ vor einem Monat in der Vorweihnachtszeit aus:

1700 Rotfichten, 45 Meter hoch, 48.000 Lämpchen. (foto: zoom)

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Vieles über den „größten Weihnachtsbaum der Welt“ kann man hier nachlesen: https://www.dortmunderweihnachtsmarkt.de/weihnachtsbaum/

Umleitung: Neun Links von Public History über „Fake News“ bis zur Kino-Ödnis in Dortmund

Kürzlich im Kölner Hafen. Der Kapitän will einen Ausflug machen. (foto: zoom)

Warum wir alle Public Historians werden sollen: Public-History-Studiengänge sind für die Anerkennung der Arbeit, die HistorikerInnen außerhalb der Universitäten leisten, notwendig … publicHistory

Denunziant Dr. Dahlgrün: Wie der Phoenix-Justiziar und spätere Bundesfinanzminister eine junge Büroangestellte der Gestapo auslieferte … harbuch

Fake News, gehackte Mails & Co: das kennen Klimaforscher längst … klimalounge

Medienwissenschaftler Bernd Gäbler: Das System der Massenmedien hat ausgedient … dradiokultur

Abgeordnete verlässt AfD: „Krasser als die NPD“ … faz

Hilfe aus Russland: Hat Putin Trump zum Präsidenten gemacht? … postvonhorn

Lobbyismus in NRW: König Bertelsmann … telepolis

Hagen im Jahre 2595 schuldenfrei: Regionalverband Ruhr legt Kommunalfinanzbericht vor … doppelwacholder

Kino-Ödnis in einer Großstadt: Wenn auch noch die Dortmunder „Schauburg“ schließt … revierpassagen

Ich habe den Dortmunder Weihnachtsmarkt und den verkaufsoffenen Sonntag überlebt.

Schnappschuss auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt. (foto: zoom)
Schnappschuss auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt. (foto: zoom)

Wer meine Begeisterung für Weihnachtsmärkte, Menschenmassen und verkaufsoffene Sonntage kennt, wird verstehen, welch‘ große Heldentat ich gestern vollbracht habe.

Ich schreibe besser nichts, sondern lasse ein Bild für mich sprechen:

"Lockeres Flanieren" durch die Fußgängerzone in Dortmund. (foto: zoom)
„Lockeres Flanieren“ durch die Fußgängerzone in Dortmund. (foto: zoom)

Pressemitteilung: Piratenfraktion NRW vor Ort – Montag, 7. November 2016 in Dortmund

Dortmund. (piraten_pm) Am Montag, 07. November 2016, ist die Piratenfraktion NRW von 15 bis ca. 18 Uhr in Dortmund am Sonnenplatz vor Ort.

„Wir freuen uns darauf, mit unserem mobilen Büro in Dortmund Station zu machen. Wir wollen erfahren, was die Menschen von uns Politikern erwarten. Wir wollen Diskussionsrunden initiieren und im direkten Dialog mit den Menschen ihre Probleme erörtern“, sagt Torsten Sommer (MdL), Arbeitspolitischer Sprecher der Piratenfraktion im Landtag NRW.

Am 07. November wird Torsten Sommer (MdL), Arbeitspolitischer Sprecher der Piratenfraktion im Landtag NRW als Ansprechpartner vor Ort sein. Torsten Sommer beantwortet Fragen und nimmt Anregungen entgegen. Diese können dann im mobilen Büro direkt verarbeitet werden und in die Landtagsarbeit einfließen.

Das Car Office soll mobiler Arbeitsplatz und Kommunikationszentrum zugleich sein. Die Menschen können vor Ort mit den Abgeordneten und Mitarbeitern der Piratenfraktion ins Gespräch kommen und Kritik und Fragen loswerden, Anregungen und Ideen einbringen.

„Das Car-Office ist eine konsequente Weiterentwicklung von Open Antrag, unserem Internetportal, bei dem bereits heute jeder Interessierte Anträge an die Politik im Landtag NRW einbringen kann. Dies ging bislang ausschließlich digital – von nun an ist dies auch im persönlichen Gespräch möglich“, so Torsten Sommer.

Pressemitteilung: Vier Dortmunder Piraten auf der Landesliste für die Landtagswahl

Das waren die Hochzeiten der Piraten: Herbe Verluste für CDU und Linke, Gewinne für die Piraten und die FDP im Mai 2012.
Das waren die Hochzeiten der Piraten: Herbe Verluste für CDU und Linke, Gewinne für die Piraten und die FDP im Mai 2012.

Gelsenkirchen. (piraten_pm) Am Wochenende haben die Piraten in Gelsenkirchen ihre Landesliste für die Landtagswahl aufgestellt. Drei Kandidaten stehen auf den vorderen Listenplätzen.

Torsten Sommer auf Platz 3, David Grade auf Platz 9 und Hanns-Jörg Rohwedder würden bei einem Wahlerfolg in den nächsten Landtag einziehen, während Dieter McDevitt auf Platz 21 auf ein gutes Wahlergebnis hoffen muss.

„Wir wollen unsere gute Arbeit im Landtag fortführen und wollen den Menschen aus Dortmund weiterhin eine gewichtige Stimme geben“, so Torsten Sommer. „Es wird sehr schwer werden unseren Erfolg der letzten Wahl zu wiederholen, aber die Arbeit, die wir geleistet haben, spricht für uns.“

Bei der letzten Landtagswahl erreichten die Piraten 7,8 % und zogen mit 20 Abgeordneten in den Landtag ein.

Die Dortmunder Abgeordneten Torsten Sommer und Hanns Jörg Rohwedder konzentrierten sich auf die Themen Arbeit und Umweltschutz. Darüber hinaus versuchten sie in der Verfassungskommission das Wahlrecht „zu entstauben“.

Die bisherige dritte Dortmunder Abgeordnete im Landtag Birgit Rydlewski, treibende Kraft im NSU-Untersuchungsausschuss, trat nicht wieder an.

Was die Piraten alles im Landtag geleistet haben, kann man beispielsweise an der Arbeit von Torsten Sommer sehen.

https://www.torsten-sommer.de/was-hat-toso-je-fuer-uns-getan/

Was ich heute noch gefunden habe: Choices and Hopes

Gute Nacht! Ich denke/träume dieses Graffito nach. (foto: zoom)
Gute Nacht! Ich denke/träume dieses Graffito nach. (foto: zoom)
Ich erinnere mich noch dunkel daran, wie die Mescheder über mimimi Graffiti jammerten und dass ein paar von den damals jungen Piraten eine Fläche für Sprayer forderten.

Gibt es inzwischen so etwas im Hochsauerland oder läuft Graffiti-Kunst hier noch unter „Schmiererei“?