Digitalisierung der Schulen: Zweimal Jubel – einmal Bedenken. Geld. Pflichtfach Informatik. Profit.

Schleifen gehören zum Leben und zur Informatik, oder? (screenshot: zoom)

In den folgenden drei Absätzen zur Digitalisierung der Schulen geht es um erstens Geld, zweitens das Pflichtfach Informatik und drittens um den Einfluss der Privatwirtschaft auf unser Bildungssystem.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese (SPD, Hochsauerlandkreis) weist in einer Pressemitteilung (18.9.2019) darauf hin, dass nun auch Gelder aus dem sogenannten Digitalpakt an die Schulen im Hochsauerlandkreis fließen.

Nun könnten, so Wiese, die vom Bund für NRW bereit gestellten 1,054 Milliarden Euro „endlich an die Schulen gelangen“. Warum die Zustimmung des Landeskabinetts nun allerdings erst nach den Sommerferien erfolgt ist, könne er nicht nachvollziehen. Damit wäre die Möglichkeit vergeben, noch in diesem Schuljahr mit ersten Investitionsmaßnahmen zu beginnen.

Insgesamt stelle der Bund in den nächsten fünf Jahren 5 Mrd. Euro für die Digitalisierung unserer Schulen zur Verfügung. Die Länder tragen weitere 500 Millionen Euro bei. Der DigitalPakt Schule soll den Aufbau digitaler Lerninfrastrukturen fördern, also eine Ausstattung mit leistungsfähigen Netzen in den Schulen und moderner Präsentationstechnik.

Förderfähig seien dabei die Einrichtung von Lernplattformen, Cloud-Angeboten und WLAN-Netzen, die Anschaffung von Interaktiven Tafeln und anderen digitalen Arbeitsgeräten, wie beispielsweise Laptops und Tablets, sowie die Kosten für die Administration und Wartung der Systeme. Für landesweite ebenso wie für länderübergreifende Vorhaben seien jeweils fünf Prozent der Fördermittel vorgesehen.

Im Gegenzug haben die Länder sich verpflichtet, die Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern, sowie ihre Lehrpläne weiterzuentwickeln. Besonders im Vordergrund stehen soll dabei auch das Verstehen der digitalen Welt. Auf Grundlage der Lehrpläne soll dann die entsprechende digitale Infrastruktur eingerichtet werden.

In den Hochsauerlandkreis fließen dabei insgesamt über 12,5 Millionen Euro, die sich wie folgt auf die Kommunen aufteilen:

  • Arnsberg: 2.386.461 Euro,
  • Bestwig: 146.782 Euro,
  • Brilon: 600.532 Euro,
  • Eslohe: 341.896 Euro,
  • Marsberg: 540.495 Euro,
  • Medebach: 111.436 Euro,
  • Meschede: 760.505 Euro,
  • Olsberg: 348.905 Euro,
  • Schmallenberg: 782.189 Euro,
  • Sundern: 722.734 Euro,
  • Winterberg: 199.304 Euro.

Weitere 3.561.426 Euro fließen an die Kreisverwaltung des Hochsauerlandkreises, 835.945 Euro an das Berufskolleg-Bergkloster Bestwig und 256.782 Euro an das Gymnasium der Benediktiner in Meschede. Die Schulzweckverbände Winterberg-Medebach und Medebach-Hallenberg erhalten jeweils 270.652 Euro, das Josefsheim in Bigge 110.960 Euro.

Kommt das Pflichtfach Informatik?

Die Informatiker in Nordrhein-Westfalen freuen sich derweil über die Ankündigung, dass das Pflichtfach Informatik zumindest in den Klassenstufen 5 und 6 Realität zu werden scheint:

Ob der Jubel berechtigt ist, werden wir in den nächsten Wochen und Monaten sehen. Soweit ich es beurteilen kann, liegt ein genauer Zeitplan noch nicht vor.

Ein kritischer Blick von Christian Füller

Im Berliner Tagesspiegel hat sich der Bildungsjournalist Christian Füller kritisch mit dem Projekt Digitalisierung auseinandergesetzt. Unter der Überschrift „Bildungsstiftungen Ihr Geschäft ist die Digitalisierung – Schul-Digital-Pakt: Bildungs-Stiftungen planen den „Systemwechsel“. Die Konzerne, die hinter ihnen stehen, leben von Bildungsmedien und Internetanschlüssen.“, schaut Füller genauer auf den DigitalPakt und die Akteure.

Christian Füller zitiert die Ergebnisse einer Umfrage: „70 Prozent der Deutschen sind dagegen, dass Lernfortschritte von Kindern „digital erfasst und von Algorithmen ausgewertet werden“. Acht von zehn Befragten finden es falsch, „wenn Lehrer durch Roboter unterstützt werden“. Sogar 90 Prozent der Bundesbürger lehnen es ab, dass Schüler weniger in die Schule gehen, „sondern in Fernunterstützung der Lehrer online lernen“. Mehr Ablehnung geht kaum. Zustimmung erntete allein der Frontalunterricht: Die Hälfte der Deutschen ist dafür, dass Lehrer ihre Schüler weiter vom Pult aus unterrichten – analog.“

Folgt man Füller, steht nicht die schulische Bildung im Mittelpunkt des DigitalPakts, sondern der Profit der beteiligten außerschulischen Unternehmen. Sein Fazit:

„Der weltweit agierende Bertelsmann-Konzern hat eine eigene Sparte Bildung (Bertelsmann Education Group) gegründet, die mit der Digitalisierung eine Milliarde Euro Umsatz erzielen soll. Die Konzerne Telekom und Vodafone dürften wohl die direktesten Nutznießer einer Digitalisierung der Schulen sein. Der Großteil der fünf Milliarden Euro, die mit dem Digitalpakt investiert werden, ist dafür vorgesehen, deutsche Schulen ans schnelle Internet anzuschließen – das ist das Geschäftsfeld von Telekom und Vodafone.“

Kleines Fazit

Klar scheint zu sein, dass Geld allein keine gute Schule macht. Wohin werden nach welchen Kriterien die Gelder fließen? Wer wird vor Ort über die Verwendung entscheiden? Werden pädagogische Konzepte eine Rolle spielen oder wir es einfach um materielle Ausrüstung gehen?

Ich selbst bin skeptisch, denn auch ohne DigitalPakt hätte schon vor Jahren/Jahrzehnten das Pflichtfach Informatik eingeführt werden können. Grundsätze und Standards, hatte die Gesellschaft für Informatik schon vor über zehn Jahren vorgelegt. Aus der Didaktik und Methodik des Fachs hätten sich die Anforderungen an die personelle (Informatiklehrer) und gegenständliche Ausrüstung (Lehrmittel) ergeben.

Den Hebel für mehr Kompetenzen für die „digitale Schule“ sehe ich nicht primär in der Bereitstellung von Tablets, Smartboards, WLAN und Glasfaserkabeln, sondern in der schnellen Etablierung des Pflichtfachs Informatik über alle Klassenstufen.

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Käßmann Bashing? Margot betet mit den Taliban und morgen fängt das (sic!) Frieden an! … ruhrbarone

Musiktheater in Gelsenkirchen: Bildmächtiger Antikriegs-Appell … revierpassagen

Kommunale Spitzenverbände NRW zum Fracking: Der Landtag hat am 31.5.2011 eine öffentliche Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft, Mittelstand und Energie zum Antrag der Fraktion der CDU, Drucksache 15/1190, zum Thema: „Unkonventionelle Erdgasvorkommen: Grundwasser schützen – Sorgen der Bürger ernst nehmen – Bergrecht ändern“ durchgeführt … doppelwacholder

Neheim: “Buddenbrooks”-Lesung in Alter Synagoge … neheimsnetz

Brilon: Verfahren gegen mutmaßlichen PFT-Verursacher noch nicht abgeschlossen … sbl

Hochsauerlandkreis: Unfälle in Winterberg und Hallenberg, Unfallflucht  … polizeipresse

Zu guter Letzt: Katholischer Ärzteverband will Schwule und Lesben umpolen … derwesten und der Ärzteverband

Gefunden: Ungleichheit in Deutschland nimmt rasant zu. Bertelsmann spült Studie weich.

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Screenshot. Zur Studie auf die Grafik klicken.

Unter der Überschrift „Deutschland ist ungerechter als viele andere Länder“ berichtete gestern (3.1.2011) tagesschau.de über eine Studie der Bertelsmann Stiftung, wonach es in Deutschland deutlich ungerechter zugeht als in vielen anderen Industrieländern. Bei einem Vergleich von 31 Mitgliedstaaten der OECD landete unser Land nur auf Platz 15. So weit, so schlecht.

Statt aber über das Original der OECD-Studie „Growing Unequal?: Income Distribution and Poverty in OECD Countries [PDF – 251 KB] zu berichten, erspart sich die ARD die Kosten von 70 Euro und vor allem die Mühe der Auswertung und übernimmt eine weichgespülte Interpretation der Bertelsmann Stiftung. Dabei hätte man den Kernsatz der OECD-Studie im Original sogar auf deutsch nachlesen können:

„Seit dem Jahr 2000 haben in Deutschland Einkommensungleichheit und Armut stärker zugenommen als in jedem anderen OECD Land. Der Anstieg zwischen 2000 und 2005 übertraf jenen in den gesamten vorherigen 15 Jahren (1985 – 2000) [PDF – 251 KB].“…

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Umleitung: Stiftungen als Bildungsmacher, Königsblog geschlossen und Asyl, das Grundrecht dritter Klasse.

Weihnachtsbaumkultur am Kreuzberg (foto: zoom)
Weihnachtsbaumkultur am Kreuzberg (foto: zoom)

Die geheimen Bildungsmacher: „… Realität geworden ist dagegen das Projekt der „Selbstständigen Schule“, angelehnt an die Mission von Stiftungsgründer Reinhard Mohn, der den öffentlichen Sektor – und damit auch Schulen – nach seinem Modell einer gelungenen Unternehmensführung umgestalten wollte. Das Modellvorhaben „Selbstständige Schule“ ist bereits abgeschlossen – und der Gedanke, Schulleitungen sollten Bildungsstätten eigenverantwortlich führen, in der Schulpraxis von NRW und Niedersachsen angekommen. Passend dazu initiierte die Stiftung auch „Seis“, ein computergestütztes Instrument, mit dem sich Schulen selbst evaluieren können. Dahinter steht die klare Firmen-Philosophie, nach der auch der Erfolg einer Schule an Zahlen ablesbar sein soll. Dass diese Einstellung heute die Schulpolitik beherrscht, ist auch der Stiftung geschuldet. Um die Umsetzung von Seis kümmern sich mittlerweile die Kultusministerien …“ … fr-online

Fußball – Schalke – Blog: Das Königsblog wird geschlossen – ein Nachruf… ruhrbarone

Asylrecht in Deutschland: Das Grundrecht dritter Klasse. Seit 1993 biegt sich das deutsche Asylrecht die Welt zurecht: Es gaukelt Schutz vor, den es nicht gibt. Es definiert Staaten als sicher, die es nicht sind. Das Bundesverfassungsgericht hat die Lügerei lange mitgemacht – bis jetzt … sueddeutsche

Umleitung: Bertelsmannrepublik, Verschwinden der Zeitung, die WAZ und der Oligarch, Lehrer als DGB Vorsitzender, Bildungswende in Ascheberg, NPD und CDU-Volksbegehren und mehr …

Hamburg FlughafenBertelsmannrepublik Deutschland: ist die Stiftung gemeinnützig? Fragen die … nachdenkseiten

Das Verschwinden der Zeitung: auf 120 Seiten analysiert von der … friedrichebertstiftung(pdf)

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DGB NRW: Ob das gut geht? Lehrer soll Vorsitz übernehmen … wdr

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Gemeinschaftsschule: NPD würde CDU-Volksbegehren unterstützen … nrwrechtsaußen

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Grünes Ratsmitglied: verletzt Verschwiegenheitspflicht … gruenesundern

Hallenberg wird Lummerland: von Jesus zu Jim Knopf … wpBrilon

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Hans-Herbert von Arnim: „CDU hat ein großes Problem“ … ruhrbarone

Blogs: „Es gibt viele Blogs, die lesenswert sind. Wenn Sie das anders sehen, dann fangen Sie doch an, selbst einen zu schreiben“ … juedischeallgemeine

Gotteslästerung: 18 Strafanzeigen gegen „Titanic“ … sz

Umleitung: Päpstliche Geheimhaltung, Schicklers Liste, Uhlenberg in Siedlinghausen und mehr.

Kohlekraftwerk MöllenWolfgang Lieb: Am Mittwoch, dem 21. April halte ich an der Johannes Guttenberg-Universität Mainz ein Referat zum Thema „Das Bertelsmann Centrum für Hochschulentwicklung und die Ökonomisierung der Hochschule“. Beginn um 14.30 Uhr. Ab 16.00 findet eine Diskussion mit dem Universitätspräsidenten Professor Dr. Georg Krausch statt. Veranstaltungsort Alte Mensa, Becherweg 5, Mainz … nachdenkseiten

Die Päpstliche Geheimhaltung: Seit einiger Zeit wird im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen in der Katholischen Kirche kontrovers über das „päpstliche Geheimnis“ diskutiert. Insbesondere in der Behinderung und Vereitelung der Strafverfolgung entsteht der Gegensatz zwischen staatlichem und kirchlichem Recht … hpd

Blasphemie: Those naughty Germans. Katholischer Sex sells. Titanic, Spiegel  … pharyngula

Bistum Regensburg: einstweilige Verfügung gegen Blogger … internet-law

Haut dem Springer auf die Finger: Springer geht gegen BildBlog vor. Solidarität! Nebenan beim Bildblog haben sie Ärger mit der Rechtsabteilung von Springer. Über 2400 Euro sollen Stefan Niggemeier und Lukas Heinser zahlen und bitten um Spenden … ruhrbarone

Schicklers Liste: Märkische Allgemeine im Visier … mazblog

CDU-NRW I: die Spur des Geldes … WirInNRW

CDU-NRW II: „Kompetenz“ – meinen die das ernst? … sbl

Kibiz: Mumpitz ist nix für Männer … gruenesundern

Siedlinghausen: „Kultur und Panoramen“ – unter diesem Motto kann der Wanderer den neuen Siedlinghauser Themenweg erkunden. Am 1. Mai wird er nach langer Vorbereitungszeit eröffnet. Die Hinweisschilder und Wegmarkierungen wurden jetzt, nach der Winterpause, vom Heimat- und Verkehrsverein und dem SGV Siedlinghausen angebracht … NRW Umwelt- und Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg kommt zur Einweihung des Themenweges. Für 14 Uhr ist eine Besichtigung der Heimatstuben, am Startpunkt des Themenweges geplant. Anschließend erradeln Minister Uhlenberg, Bürgermeister Eickler und Tourismusdirektor Beckmann den Weg bis zur SGV-Hütte mit dem E-Bike … wpWinterberg