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Search Results: Landal

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Auf dem kahlen Berge: Bis heute wusste ich nicht, dass der Landal Ferienpark von oben so sch…ade aussieht.

29. Mai 2013 / 10 Kommentare / zoom
Landal Ferienpark

Auf dem kahlen Berge – der Landal Ferienpark: Häuser auf Platte. (foto: zoom)

Als ich vor einiger Zeit einer Sitzung im Rathaus beiwohnte, erkundigte sich ein Ratsmitglied nach dem Stand der Bepflanzung im Landal Ferienpark. Die versprochenene Bepflanzung sei ausgeblieben.

Man werde sich kümmern, hieß es.

Ehrlicherweise muss ich sagen, dass auf besagter Sitzung kein Termin für das Kümmern genannt wurde.

Der Frühling war ja auch ziemlich verregnet. Wer soll sich da schon kümmern? Bestimmt lagern die Büsche für den Landal-Ferienpark schon längst in der großen Scheune im Vordergrund des Bildes.

War die Bepflanzung vertraglich vereinbart oder nur in die Hand versprochen?

Und wenn schon – “ohne Bäume” ist auch in den Ortschaften des Hochsauerlandes trendy. US-amerikanisch halt: Platte, Fertighaus, Zufahrt und Wiese.

Die Holländer gucken sich sowieso in ihrem Holland ohne Rolläden gegenseitig in die Fenster.

Quatsch das – mit den Bäumen und Büschen.

Erstellt in: Dit und dat, Lokales, Politik, Satire, Umwelt / Getaggt mit: Landal, Satire, Winterberg

Bergblick: Landal Ferienpark

15. Februar 2012 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom
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Landal Ferienpark Winterberg heute von Möppi's Hütte aus gesehen (foto: zoom)

Erstellt in: Allgemein, Dit und dat, Was tun gegen Langweile? / Getaggt mit: Landal, Winterberg

Winterberg: Baumängel an Ferienhäusern im Landal-Park? Rutschen Gebäude Richtung Tal?

25. November 2011 / 2 Kommentare / zoom
Landal Ferienhaus im Bau (archiv: zoom)

Landal Ferienhaus während der Bauphase (archiv: zoom)

Seit einigen Tagen mehren sich bei uns die Nachrichten über Baumängel bei Häusern des Landal Ferienparks in Winterberg.

Wenn ich die Hintergrund- gespräche und Gerüchte auf einen Nenner bringe, lautet die Aussage folgendermaßen: Bodenplatten senken sich, Häuser rutschen, Risse entstehen in den Wänden.

Mehrere Häuser sollen inzwischen wegen Baumängeln gesperrt sein, da während des Produktion der Bodenplatten die Temperaturen bei  Minus 15° gelegen hätten. Die dadurch entstandenen Mängel  führten zu einem Abrutschen der Gebäude.

Wie dem auch sei. Betreiber und Stadt Winterberg sollten eine offensive Öffentlichkeitsarbeit betreiben, denn wenn schon im Westen des Kreises über eine “abrutschenden” Ferienpark gesprochen wird, dann sind die Gerüchte bald in den Niederlanden.

Was das bedeutet, lässt sich leicht ausrechnen.

Erstellt in: Lokales, Wirtschaft, Zeitungen / Getaggt mit: Ferienpark, Landal, Winterberg

Jetzt geht es ganz schnell: Landal Winterberg kann gebucht werden

29. August 2010 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom
So sieht der Empfang im Landal oberhalb der Mosel aus. (foto: moseltour)

So sieht der Empfang im Landal "Sonnenberg" oberhalb der Mosel aus. (foto: moseltour)

Die Ferienhäuser und Appartements im Landal Winterberg können jetzt im Internet gebucht werden. Zur Zeit floriert zwar noch der Baustellen-Tourismus der Einheimischen, aber die Landal-Macher scheinen fest entschlossen, schon in der kommenden Ski-Saison mitzumischen und zu cashen.

Von Reise-freudigen Sauerländern, die sich in anderen Landal-Objekten umgesehen haben, wird uns berichtet, dass  die Ferienparks die Rundumversorgung ihrer Gäste vom Waschsalon bis zum Lebensmittel-Laden anstreben.

Das Winterberger Landal verfügt als Alleinstellungsmerkmal über die direkte Anbindung an das Ski-Karussel. Für die Einheimischen könnten sich die beliebten Flutlicht-Nächte an Möppis Hütte zwar verändern, aber aus der Vogelperspektive prophezeie ich mal, dass das Gran Dorado gegen dieses geniale Projekt keine Chance hat.

In Medebach werden all’ die Niederländer landen, die im Landal Winterberg kein Plätzchen mehr buchen konnten.

Offen bleibt die Frage, wie groß der Spin-Off für die Winterberger Tourismus-Wirtschaft sein wird.

Landschaft ist genug verbraucht – jetzt müssen die Kassen klingeln ;->

Erstellt in: Freizeit, Lokales, Politik, Umwelt, Wirtschaft / Getaggt mit: Landal, Leiwen, Medebach, Mosel, Winterberg

Nachbarschaft: Das Bieseveih mault zu Landal und Oversum

27. August 2010 / 1 Kommentar / zoom
Landal Ferienhaus im Bau (archiv: zoom)

Landal Ferienhaus im Bau (archiv: zoom)

Ein kleines Vorwort (muss einfach sein):

Es ist schwer über die politischen Blogs und Websites des kleinen Olsberger Ortes Wiemeringhausen den Überblick zu behalten. Die gefühlte Blogger-Dichte beträgt dort grob geschätzt 3:1 – drei Blogger pro Einwohner.

Heute hat sich das bieseveih unter anderem zu den Themen Landal und Oversum zu Wort gemeldet.

Ich zitiere hier einfach mal aus der Mitte und empfehle, den Artikel selbst zu lesen. Ein kleiner Tipp für diejenigen unter den Lesern, die dem bieseveih lieber das schwarze als das rote Tuch vorhalten würden: Ohne Scheuklappen lesen! Wenn der Artikel in einigen Jahren auf Wiedervorlage geht, werden sich eventuell einige Politiker wundern.

Zitat: ” … Das berüchtigte Kettensägen-Massaker findet hier allerdings nicht so brutal an zur Jagd freigegebenen Ossis statt, sondern ist gegen die eigene Natur und die langjährige Tradition gerichtet. Mit der Stadthalle geht auch gleichzeitig die Kirmesplatz den Bach runter – wie man munkeln hört. Und was im Wald Kyrill nicht geschafft hat, dass schaffen die Motorsägen und Planierraupen – natürlich alles auf Basis von verbindlichen Vereinbarungen als Vertragsgrundlagen von langfristig angelegten partnerschaftlichen Beziehungen. Na ja, was die Halbwertzeiten partnerschaftlicher Beziehungen betrifft, so sind die heutzutage eher rasant verkürzt als dauerhaft verlässlich – warum sollte das bei Public-Private-Partnerships eigentlich anders sein als bei den auffallend vielen Beziehungskrisen in den sauerländer Dörfern? Da droben im Berg-Tal vor den Toren von Möppis-Hütte wird jedenfalls radikal der komplette Wald gefegt und mächtige Stufen angelegt …”

Alles lesen bei bieseveih

Erstellt in: Lokales, Politik, Umwelt, Wirtschaft / Getaggt mit: Bieseveih, Landal, Oversum, Wiemeringhausen

Mit 35 Millimetern von Siedlinghausen nach Winterberg: Wandern sehr gut, Ski und Rodel – Kunstschnee

26. Dezember 2018 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom

Welch ein Name für den Einstieg in meine Wandertour nach Winterberg: Meistersteinweg (foto: zoom)

Heute war das Schwimmbad in Olsberg geschlossen und ich habe die Marzipankugeln auf einer Wanderung nach Winterberg verbrannt.

Ich liebe die Strecke, aber inzwischen hat fast jeder Stein unter meinen Sohlen einen Namen. Joggen, Tourenrad, Mountainbike und Wandern – alles geht auf diesem Weg.

Um mich auszutricksen, habe ich ein Objektiv mit Festbrennweite 35 mm auf meine DX geschraubt. Das entspricht den “normalen” 50 mm unserer alten Filmkameras.

Kein Zoomen auf dem weiten Weg durch den Fichtenwald. Wenn das Motiv nicht zum Fotografen kommt, muss der Fotograf zum Motiv. Gewöhnungsbedürftig.

Mit einem lichtstarken Festbrennweitenobjektiv lässt sich die Schärfentiefe besser reduzieren als mit einem 08/15 Zoom. (foto: zoom)

Einen weiteren Vorteil hat das 35-mm Objektiv: es ist kleiner und leichter als das Zoom-Objektiv und außerdem preiswerter.

Wegweiser kurz nach den “Marktplätzen” (foto: zoom)

Von den “Marktplätzen” bin ich dann den langen Ziehweg zu den Minenplätzen gegangen. Schnee war nur in homöopathischen Dosen zu sehen. Die Piste neben dem Landal Ferienpark zeigt, wie die Situation ohne Kunstschnee wäre: Ski und Rodel nicht möglich.

Hier lohnt es sich noch nicht, die Schneelanzen und -kanonen anzuwerfen. (foto: zoom)

Eine Viertelstunde lang spielte in meinem Kopfstudio Colosseum “The Grass is Greener” aus der Valentyne Suite. Es ist eine angenehme Eigenschaft von Musik, dass man sie auch ohne Equipment hören kann.

Bei Möppis Hütte, am Poppenberg,  hatten die Schneekanonen und Pistenraupen dann doch ganze Arbeit geleistet.

Der Poppenberg war fest in holländischer Hand. (foto: zoom)

Frei raus und nach subjektivem Hören geschrieben: Die Hauptsprache in Winterberg und in den Skigebieten ist niederländisch. Polnisch habe ich ebenfalls wahrgenommen und Ruhrgebietsdeutsch.

Am Poppenberg kann man sehen, wie effektiv mit Schneekanonen und Raupen Pisten präpariert werden können, ganz ohne Schneetage. Das Gras in der Mitte übersehen wir mal.

“Lazy” am Fuß der Sprungschanze neben dem Quick-Jet Lift (foto: zoom)

Unzählige Schneekanonen lauern im Skigebiet auf ihren Einsatz bei Temperaturen unter Null Grad Celsius. Energie und Wasser gibt es nicht “für umme”.

Fehlender Schnee vor Weihnachten ist normal, in den nächsten Tagen sollte der Kunstschnee von Naturschnee bedeckt werden.

Die Lifte fahren, der Kunstschnee trägt, aber rundherum ist das Gras grün-braun. (foto: zoom)

Wenn alle Gräser grünen, gibt es auf dem 841 Meter hohen Kahlen Asten immer noch Hoffnung auf ein winterliches Ambiente.

Sieht trotz dünner Schneedecke nach Winter aus: der “Kahle Asten” (foto: zoom)

Erstellt in: Dit und dat, In eigener Sache, Lokales, Sport, Umwelt, Was tun gegen Langweile? / Getaggt mit: Schneekanonen, Siedlinghausen, Skifahren, Wandern, Winterberg

Umwege: Drei Stunden durch den Schnee nach Winterberg

2. Dezember 2017 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom

Wenn man von der der Nordhelle kommt, weist das Schild Richtung Winterberg. (foto: zoom)

Heute war ein guter Tag zum Wandern. Schnee, blauer Himmel, angenehme Temperaturen um den Gefrierpunkt und dazu ein arbeitsfreier Samstag.

Von Siedlinghausen aus habe ich mich über die Krämerhöhe zum Blasius hochgearbeitet. Von dort über die Nordhelle (höchster Punkt) zur Strei (Jagdgebiet) und zum Kuhlenbergstern.

Am Blasius, oberhalb von Siedlinghausen, kann man sich für viele Wege entscheiden. (foto: zoom)

Zwei Drittel des Weges habe ich keine Menschenseele getroffen. Erst am Kuhlenbergstern begegneten mir eine Pferdekutsche mit Urlaubsgästen und ein einzelner Wanderer.

Die Pferdekutsche bringt Urlaubergruppen in den Wald. Zwischenstopp Kuhlenbergstern. (foto: zoom)

Winterberg lag fast in Sichtweite. Je näher ich kam, umso deutlicher waren die Schneekanonen zu hören. Ein merkwürdiges Geräusch, welches von der anderen Talseite, vom Poppenberglift, herüberwehte. Es erinnerte mich an den Sound von Förderbändern mit einem kaum wahrnehmbaren Bukett von Kirchengeläut.

Rechts ist der Landal Ferienpark leicht zu erkennen. In der linken Mitte beschneien Schneekanonen die Skipiste des Poppenbergs. (foto: zoom)

Die Schneekanonen, so der andere Wanderer, höre man nachts, je nach Windrichtung, bis nach Elkeringhausen. In Altastenberg hätten Urlaubsgäste, deren Quartier direkt ans Skigebiet grenzte, den Urlaub wegen der nächtlichen Lärmbelästigung abgebrochen. Bis in die Stadt Winterberg seien die Maschinen zu hören.

Die Ski-Saison hatte heute noch nicht begonnen, die Schnee-Erzeuger fauchten deswegen auch tagsüber das weiße Gold auf die Pisten.

Ich bin gespannt, wie die Saison 2017/2018 verläuft. Der Tourismus in Winterberg hat viele Seiten, aber eines lässt sich sagen: die Anlagenbetreiber werden zur Zeit nicht arm. Die Stadt ist auch ohne laufende Lifte voller Urlauber.

 

Erstellt in: Dit und dat, Freizeit, In eigener Sache, Lokales, Umwelt, Was tun gegen Langweile? / Getaggt mit: Blasius, Krämerhöhe, Kuhlenbergstern, Schneekanonen, Wanderung, Winterberg, Wintersport, Winterwanderung

NRW-Tourismus 2014: Mehr Gäste und Übernachtungen als jemals zuvor. Ausnahmen: Winterberg stagniert und das Siegerland verliert

23. Februar 2015 / 11 Kommentare / zoom
Landal und Möppi

Warum blieben die Gäste aus? Letztes Jahr war nicht immer viel los bei Möppi. Ursache – der schlechte Winter? (foto: Hübner)

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2014 besuchten 21,2 Millionen Gäste die 5 200 nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie verbuchten insgesamt 47,9 Millionen Übernachtungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wurde damit das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2013 nochmals übertroffen:

Die Besucherzahl war um 4,2 Prozent, die Zahl der Übernachtungen um 3,9 Prozent höher als 2013. Der Anstieg der Zahl der Auslandsgäste (4,7 Millionen; +4,4 Prozent) und deren Übernachtungszahlen (10,0 Millionen; +5,5 Prozent) war dabei höher als derjenige der Gäste aus dem Inland (16,5 Millionen; +4,2 Prozent) und deren Übernachtungszahlen (37,9 Millionen; +3,4 Prozent).

itnrw38_15

Wie die Grafik zeigt, war das Gäste- und Übernachtungsaufkommen im Jahr 2014 in nahezu allen Regionen NRWs höher als im Vorjahr. Lediglich im Reisegebiet „Siegerland-Wittgenstein” mussten Rückgänge beim Übernachtungsaufkommen hingenommen werden.

Die Zahlen für Winterberg weisen auf eine Stagnation bzw. einen Rückgang hin. Während bei der Zahl der Gästeankünfte die Verluste von 2013 (-3,6%) in 2014 kompensiert werden konnten (+4,4%), war die Gesamtzahl der Gästeübernachtungen nach 2013 (-5,2%) auch im Jahr 2014 (-5,8%) weiter rückläufig. Die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste sank von 3,3 auf 3,0 Tage.

itnrwtourismus2014

Zum Vergrößern bitte auf die Tabelle klicken. (screenshot)

Die Ergebnisse für alle Gemeinden, Städte und Kreise finden Sie hier.

Erstellt in: In unserem Briefkasten, Lokales, Pressemitteilungen, Reisen / Getaggt mit: IT.NRW, NRW Tourismus, Pressemitteilung, Winterberg

Arnsberg “A” und Melbourne “M”: Westfalenpost schöpft Blogs ab, nennt die Quellen nicht und kommentiert am Thema vorbei.

26. August 2014 / 9 Kommentare / zoom

ArnsbergMelbourneWordleDie heutige Westfalenpost macht in ihrer Arnsberger Ausgabe mit einem Beitrag zu den Ähnlichkeiten zwischen dem neuen Arnsberger Logo und dem fünf Jahre älternen Melbourner “M” auf.

Artikel und Kommentar lavieren in vielen Punkten am Thema vorbei. Darüber hinaus werden Quellen und Namen nicht genannt, die bekannt sein müssten.

Der Einstieg in den Artikel ist eine ganz klare Verschleierung:

“Die Ähnlichkeit irritiert: Das neue Arnsberg A” hat optische Verwandschaft zu einem “Melbourne M”.

Der Autor des Artikels verschweigt bzw. unterschlägt hier, dass es ein/e LeserIn bzw. der Herausgeber des Neheims-Netz gewesen ist, der diese Ähnlichkeit zuerst festgestellt hat. Der Autor des WP-Artikels hat diesen Artikel abgeschöpft, ohne ihn als Quelle zu benennen. Seriöse und glaubwürdige Zeitungen sind schon längst so weit, dass sie in ihren Publikationen auch die Internet-Quellen nennen und verlinken.

Wir haben dann bei uns im Blog noch ein wenig weiter recherchiert, den Bürgermeister “angetwittert” und in den Kommentaren diskutiert.

Die Firma, die das Melbourner “M” entworfen hat, wird vom WP-Autoren nicht genannt. Er wird seine Gründe gehabt haben, aber er hätte dann nicht mehr mit den folgenden Sätzen kommentieren können:

In Australien wird ohnehin wahrscheinlich kein Koala vom Baum fallen, nur weil Arnsberg ein A benutzt, das dem M der Metropole auf der anderen Seite der Weltkugel ähnelt.

Landal Associates würde mitnichten in Down Under[1] vom Baum fallen, die könnten einfach einen Anwalt in Hamburg beauftragen, denn:

Das Unternehmen beschäftigt 854 Mitarbeiter und ist in über 24 Büros in Nord- und Südamerika, Asien, Europa und Australien vertreten. Der deutsche Sitz befindet sich in Hamburg.[2]

Die Allgäuer Agentur, die das Arnsberger Log entworfen hat, wird ebenfalls nicht genannt, stattdessen der Bürgermeister mit den Worten zitiert: “Es gibt bislang keinen sachlich begründeten Plagiatsvorwurf und es kann ihn auch nicht geben”.

Außerdem setze ja, so im Artikel weiter, auch “die bayerische Stadt Burghausen […] auf ein geometrisches B”. Wer dieses Burghausen-Logo entworfen hat, darüber schweigt der Autor.

Meiner Meinung nach muss es in erster Linie darum gehen, schnell zu prüfen, ob die Stadt Arnsberg mit dem “A”- Logo rechtlich auf der sicheren Seite ist. Wenn das geklärt ist, kann man über Geschmack reden. Diesem Punkt geht der Autor nicht nach, sondern verlässt sich auf die Aussagen des Bürgermeisters und macht sich als Kommentator (Artikel und Kommentar sind nicht auf verschiedene Autoren aufgeteilt) den üblichen Politiker-Sprech zu eigen:

Eine “A”-Diskussion über Ähnlichkeiten sowie guten und schlechten Geschmack sollte davon [Marketing, Konzepte, Mitstreiter] nicht ablenken und das eigentliche Ziel nicht zerreden.

Kleiner Tipp für alle: Bitte meditieren Sie drei Minuten über die Nebenbedeutungen des Verbs “zerreden”.

[1] Die Melbourner Niederlassung : http://landor.com/#!/locations/melbourne
[2] Hier kann man die Hamburger Niederlassung von Landal Associates erreichen: http://landor.com/#!/locations/hamburg

Erstellt in: Allgemein, Dit und dat, Lokales / Getaggt mit: Arnsberg, Copyright, Landor Associates, Melbourne, Plagiate, Urheberrecht

CDU-Bürgermeister und SPD: Kleine Synopse zum Oversum

30. April 2014 / 2 Kommentare / zoom

Gescheitert oder Erfolg? Wie man ein und denselben Sachverhalt unterschiedlich beurteilt, zeigen uns die CDU und die SPD in Winterberg. Von der dritten Partei im Winterberger Rat, der FDP, liegen uns keine Wahlaussagen vor.

Wir haben die Wahlaussagen zum Oversum-Projekt in einer kleinen Synopse gegenübergestellt:

Bürgermeister Werner Eickler: Oversum wird Zukunftsperspektiven erfüllen

“Nur so gelangen viele richtungsweisende, sich ergänzende Investitionen. Die „Immobilien Zeitung“ schrieb mit Blick auf Einkaufszentrum, Landal-Ferienpark und Oversum am 18.11.2010: „Das 100- Millionen-Euro-Städtchen im Sauerland“.”

“Das Oversum wird die in ihm liegenden Zukunftsperspektiven aus seiner Angebotsvielfalt und seinen wetterunabhängigen Freizeit-, Bäder- und Sporteinrichtungen, die so wichtig für unsere Stadt sind, erfüllen.”

“Darüber hinaus ergänzen sich Oversum und Landal, weil auch die Landalgäste von den Oversumangeboten profitieren können, weil sie im Landalpark keine ausreichenden Bäder- und Freizeiteinrichtungen vorfinden.”

“Mit dem Oversum steht ein wetterunabhängiges, multifunktionales Tourismus-, Sport- und Gesundheitszentrum bereit, das Winterberg bei der Positionierung als Ort für Ganzjahres- und Gesundheitstourismus weiterbringen wird.”

SPD Winterberg: gescheitertes PPP-Objekt

“Oversum
Bei dem gescheiterten PPP- Objekt ist eine ehrliche Analyse über Zustand, Möglichkeiten und Anforderungen zu machen. Tatsächliche Lasten sind zu eruieren, zu benennen und Mängel zu beseitigen. Die handelnden Akteure müssen gemeinsam ein Konzept entwickeln, welches erkennen lässt, wie das Bad im Kurpark wichtiger Bestandteil unserer Stadt werden kann.

Wir werden uns einsetzen für,
o ein attraktives, familienfreundliches Bad mit bezahlbaren Eintrittspreisen,
o eine Stadthalle, die technisch und optisch in der Lage ist, den Rahmen für Konzerte und Vorführungen zu bieten,
o ein medizinisches Versorgungszentrum, das regelmäßig erreichbar, geöffnet und gut ausgestattet ist,
o eine Information, die sich als Service für jeden Kunden sieht, an die man sich gerne wendet,
o ein Beherbergungsangebot, das Winterberg wirklich bereichert”

Erstellt in: Dit und dat, Lokales, Politik, Was tun gegen Langweile?, Zeitungen / Getaggt mit: Bürgermeister Werner Eickler, CDU, Kommunalwahlen 2014, Oversum Pleite, Oversum Winterberg, SPD

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