• Startseite
  • Brennessel
  • Franzosenfriedhof
  • Siedlinghausen
  • Freizeit
  • Galerie
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Datenauszug
  • Daten Löschen
zoom

Search Results: Regionale

You are browsing the search results for Regionale

REGIONALE 2025: Europa in Südwestfalen

5. November 2018 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / redaktion

Von links: Gritta Goesmann, Hans Walter Schneider, Birgit Sippel (MdEP), Bernd Banschkus, Ralf Brodel, Bernd Dehmel, Dr. Peter Paul Ahrens, Christian Klespe (foto: spd)

Arnsberg. (spd_pm) Die SPD-Regionalratsfraktion hat sich Ende Oktober mit der Europaabgeordneten Birgit Sippel und den sozialdemokratischen Bürgermeistern aus Südwestfalen in Arnsberg getroffen, um sich unter anderem über die REGIONALE 2025 auszutauschen.

(Pressemitteilung der SPD im Regionalrat Arnsberg)

„Das Motto der REGIONALE 2015 ‚DNA (digital, nachhaltig, authentisch)‘ halten wir für gelungen und zielführend. Wir werden uns aktiv in den Prozess der Projektfindung einbringen und vielversprechende Ideen beispielsweise im Bereich von Digitalisierung in der Medizin diskutieren,“ so c, der Vorsitzende der SPD-Regionalratsfraktion aus dem Hochsauerlandkreis. „Wir arbeiten gemeinsam daran, dass die qualifizierten Projekte in Südwestfalen wieder mit ausreichend EU-Mitteln realisiert werden können.“

Man sei sich bewusst, dass es insbesondere für kleine Gemeinden aufgrund mangelnder Personalkapazitäten häufig äußerst schwierig sei, das komplexe Antragsverfahren durchzuführen. Alle Anwesenden setzen sich dafür ein, für kleinere Projekte pauschalierte Finanzierungen vorzusehen, die das Verfahren für kreisangehörige Kommunen erheblich erleichtern würden.

Beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer vom sogenannten “Förderlotsen” der Bezirksregierung Arnsberg, in dem diese alle Fördermöglichkeiten mit den jeweiligen Voraussetzungen zusammengefasst hat. Dies gebe den Kommunen einen ersten sehr hilfreichen Überblick. (in der aktuellen Fassung zu finden unter: https://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/f/foerderung_1_hand/index.php). Die geleistete Beratung sei beispielhaft.

Die Teilnehmer befassten sich auch mit den aktuellen Entwicklungen in Europa. Vor dem Hintergrund globaler und europäischer Entwicklungen sei der Einsatz für ein demokratisches und solidarisches Europa weiterhin dringend notwendig.

Erstellt in: Europa, In unserem Briefkasten, Lokales, Pressemitteilungen / Getaggt mit: Birgit Sippel, Hans Walter Schneider, Pressemitteilung, Regionale 2025, SPD-Regionalratsfraktion

Pressemitteilung: REGIONALE 2022/2025 – SPD-Fraktion im Regionalrat begrüßt Bewerbung

5. Oktober 2016 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / redaktion
Grupppenbild mit Dame. Die SPD-Fraktion bei der Regionalratssitzung Ende September in Lüdenscheid. (foto: spd)

Grupppenbild mit Dame. Die SPD-Fraktion bei der Regionalratssitzung Ende September in Lüdenscheid. (foto: spd)

Hochsauerlandkreis. (spd_pm) Die SPD-Fraktion im Regionalrat begrüßt die erneute Bewerbung der Region für die REGIONALEN 2022 oder 2025.

„Die Erfahrungen mit der REGIONALE 2013 waren durchweg positiv. Durch die gemeinsamen Anstrengungen in der Region konnten über 140 Mio. € Fördermittel nach Südwestfalen gelenkt werden. Das hat unsere noch junge Region zusammengeschweißt und in vielen Städten und Gemeinden beeindruckende Projekte wie z.B. die Erweiterung des Sauerlandmuseums in Arnsberg, das Musikbildungszentrum in Bad Fredeburg, die touristische Aufwertung der Sauerlandseen Sorpe-, Henne- und Diemelsee oder die Öffnung der Henne in Meschede ermöglicht“, so Hans Walter Schneider aus dem Hochsauerlandkreis, Fraktionsvorsitzender der SPD im Regionalrat. „Wir begrüßen es sehr, dass sich Südwestfalen mit Beschluss der Gesellschafterversammlung der Südwestfalen-Agentur erneut auf den Weg macht, sich für eines der nächsten REGIONALE-Programme zu bewerben.“

Die Regionale ist ein Strukturförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen, das im Turnus von drei Jahren einer ausgewählten Region die Möglichkeit bietet, sich zu präsentieren.

Die erst in 2007 gegründete Region Südwestfalen konnte auf Anhieb mit ihrer gemeinsamen Bewerbung überzeugen und war Ausrichter für das Jahr 2013. Regionen in Nordrhein-Westfalen haben bis zum 9. Dezember die Möglichkeit, sich um die Durchführung einer REGIONALE (2022 oder 2025) zu bewerben, bei der sich eine Region mit ihren Stärken und Qualitäten, aber auch mit ihren Herausforderungen auseinandersetzt.

Ziel ist es, weitere Entwicklungspotenziale sowie Lösungen für die Probleme der Zukunft zu finden und zu präsentieren. Die Stärkung einer der leistungsfähigsten Industrieregionen in NRW, mit ihrer mittelständischen Wirtschaftsstruktur, steht in Südwestfalen dabei ebenso wie der Erhalt der Naturlandschaft im Fokus.

Die im Rahmen des REGIONALE-Wettbewerbes zertifizierten Projekte werden innerhalb der bestehenden Fördertöpfe der nordrhein-westfälischen Landesministerien gegenüber anderen Regionen bevorzugt finanziert.

Erstellt in: Finanzen, In unserem Briefkasten, Lokales, Politik, Pressemitteilungen, Wirtschaft / Getaggt mit: Pressemitteilung, Regionale 2022/2025, SPD-Fraktion im Regionalrat

Pressemitteilung: SPD-Regionalratsfraktion und die südwestfälische SPD-Bundestagsabgeordneten unterstützen die regionalen Projekte im Bundesverkehrswegeplan

5. Mai 2016 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / redaktion

SchneiderWordle20160505Meschede. (spd_pm) Die Mitglieder der SPD-Regionalratsfraktion und die Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese, Willi Brase, Petra Crone und Wolfgang Hellmich sind sich über die Bedeutung der aus dem südwestfälischen Raum zum Bundesverkehrswegeplan angemeldeten südwestfälischen Maßnahmen einig.

So steht für die Regional- und Bundespolitiker fest, dass die Ortsumgehungen Eslohe, Erwitte und Warstein nicht isoliert betrachtet und ihr Kosten- Nutzenfaktor einzeln ermittelt werden darf, sondern als Teil einer ganzen Kette von Ortsumgehungen entlang der B 55. „Es handelt sich hierbei um eine wichtige Nord-Süd-Verbindung zwischen der Autobahn A 2, hin zu den Autobahnen A 44/A 46 und A 45,“ so Hans Walter Schneider, Fraktionsvorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion aus dem Hochsauerlandkreis. „Die überregionale Netzwirkung dieser Verbindung wurde bei der Bewertung im Bundesverkehrsministerium offensichtlich völlig außer Acht gelassen. Das können wir so nicht akzeptieren.“

Hans Walter Schneider, Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion (foto: spd)

Hans Walter Schneider, Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion (foto: spd)

Auch der sogenannten Route 57 im Kreis Siegen-Wittgenstein mit den Ortsumgehungen entlang der B 508/B62 in Kreuztal/Ferndorf, Hilchenbach, Endtebrück und Schameder komme eine solche Bedeutung zu. Auch diese Maßnahmen müssten in der weiteren Beratung des Entwurfs in die Kategorie „vordringlicher Bedarf“ aufgenommen werden. Darüber hinaus könne es nicht sein, dass die B 508 von Schameder bis zur Landesgrenze in NRW anders bewertet werde, als in Hessen. Der Bedarf ende nicht an der Landesgrenze.

Die SPD-Politiker begrüßen, dass die B 7n Bestwig – Nuttlar – Brilon als Fortführung der im Bau befindlichen A 46 in den vordringlichen Bedarf eingestuft wurde. Allerdings mache es in diesem Zusammenhang keinen Sinn, die Gemeinde Brilon-Alme dann im Verkehr ersticken zu lassen, während im weiteren Verlauf die Ortsumgehung Wünnenberg wiederum bereits im Bau sei. Hier sehen die Sozialdemokraten erheblichen Handlungsbedarf.

Einmütig begrüßen sie die Fortführung der A 46 zwischen Hemer und Menden als Autobahn und dann weiter bis Neheim als dreispurige B 7n. Endlich sei hier eine praktikable Lösung in greifbare Nähe gerückt.

Im Bereich der Schiene ist man sich einig, dass die Bewertung der Oberen Ruhrtalbahn auf völlig veralteten und damit falschen Grundlagen stattgefunden hat. Man ging dabei im Bundesverkehrsministerium noch von einem eingleisigen Ausbau der Tunnel aus. In einem gemeinsam gefundenen Kompromiss hat die DB-Netz-AG allerdings mittlerweile zugesagt, die beiden Tunnel zweigleisig auszubauen. Auch hier müsse der Entwurf des BVWPl nachgebessert werden.

„Jetzt gilt es, in der weiteren Beratung in Berlin für diese wichtigen südwestfälischen Maßnahmen zu werben und Überzeugungsarbeit zu leisten, damit sie im 2. Referentenentwurf in der Kategorie „vordringlicher Bedarf“ platziert werden,“ so Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter für den Hochsauerlandkreis.

Erstellt in: In unserem Briefkasten, Lokales, Pressemitteilungen, Verkehr / Getaggt mit: Bundesverkehrswegeplan, Pressemitteilung, SPD, SPD-Regionalratsfraktion

Umleitung: Geschlecht und Biologie, Geschichte und Kompetenzen, Hacker in Hamburg, Ruhe auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Rückblicke und Aussichten, Journalismus, Regionales sowie Schach auf Lichess.

2. Januar 2016 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom
Auf dem Weg in die Hafencity HH (foto: zoom)

Auf dem Weg in die Hafencity HH (foto: zoom)

Über den Zusammenhang von Geschlecht und Biologie: Es sind ja drei unterschiedliche Aspekte des Körperlichen, die dabei eine Rolle spielen … antjeschrupp

Donald Trump und Geschichte in den sozialen Medien: In seinem Artikel “Sorry, das will keiner lesen. Warum wir alle Public History brauchen und öfter Facebook-Kommentare lesen sollten” fordert Moritz Hoffmann eine stärkere und massentauglichere Medialisierung der geschichtswissenschaftlichen Arbeit … GeschichteIst

Hamburg – Ruhe bewahren: Ein Exkurs über die Qualitäten von Begräbnisstätten anhand des Ohlsdorfer Friedhof … friedhofsfreunde via planethistory

Was wäre wenn: Eine Geschichtsdidaktik ohne Kompetenzbegriff? … historischdenken

Bericht vom #32c3: Man muss sich den Hacker als einen glücklichen Menschen vorstellen … scilogs

Krise als Geschenk: Fast könnte man den Beginn der Weihnachtsgeschichte bei Lukas für einen Text über den Journalismus der letzten Jahre halten. Was ist meine Arbeit noch wert? Werde ich noch gebraucht? Wird mein Job eingespart? … ruhrnalist

2015 – das Jahr, in dem wir uns als Gesellschaft bewähren mussten: 2015 – ein schreckliches Jahr? Gewiss. Aber zugleich auch ein großartiges Jahr. In ganz Europa ist das Mantra der „Alternativlosigkeit“ gefallen … misik

Keine schönen Aussichten: Ein Ausblick auf 2016 … jurga

Was vom Monat übrig blieb: Das war der Dezember 2015 … revierpassagen

Womöglich unmöglich – irren ist journalistisch: Journalisten, vor allem auch Lokaljournalisten, haben einen schweren Stand, werden mehr denn je angefeindet … …sie sterben womöglich … charly&friends

Dinslaken: Zwischen 4. Advent und Verkaufsoffener Sonntag, Neu im Jahr 2016 und Rückblick … andreashaab

Mediensammlung – Nazis in Dortmund: Das Thema Neonazis in Dortmund wird so schnell nicht wieder aus der breiten Öffentlichkeit verschwinden und das ist gut so … gedankensplitter

Buch zur Kirchengeschichte: Wege der katholischen Kirche in Dortmund nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil … nordstadtblogger

Hagen – Goldgrube Sparkasse: Vorstände kassieren bis zu 33,7 Prozent mehr … doppelwacholder

Arnsberg: Grußwort von Bürgermeister Hans-Josef Vogel zum Jahreswechsel 2015/2016 … neheimsnetz

Radio Sauerland und „neue Konzepte“ gegen Verluste: Radio Sauerland fährt hohe Verluste ein. Das ist schon länger bekannt. Warum? Und mit welchen Maßnahmen soll das geändert werden? Danach fragte die Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) am 08.12.2015 den Landrat … sbl

Denk-Sport digital: Kostenloses Schachspielen ohne Anmeldung und Werbung auf LICHESS … schachticker

Erstellt in: Bildung und Schule, Finanzen, Frauen, Frauenpolitik, Geschichte, Hamburg, Lokales, Medien, Naturwissenschaft, Politik, Religion, Sport, Umleitung / Getaggt mit: #32c3, Biologie, Dortmund, Friedhof, Geschlecht, Katholische Kirche, LICHESS, Lokaljournalismus, Nazis, Ohlsdorf, Radio Sauerland, Sparkassen

SPD Sundern: Ratsbeschluss zur Regionale rechtswidrig?

22. Februar 2014 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / redaktion

Sundern. (spd) Die SPD Fraktion beantragt die Beanstandung der Ratsbeschlüsse vom 19.2.2014 zur Regionale 2013. “Die Beschlüsse verstoßen gegen die Geschäftsordnung des Rates und gegen bestehendes Haushaltsrecht”, stellt der stellvertretende SPD Fraktionsvorsitzende Michael Stechele fest.

In der Erklärung vom 22. Februar 2014 auf der Website der SPD Sundern heißt es weiter:

In der Satzung des Rates sind aus guten Grunde Fristen festgelegt. Die ehrenamtlichen Mitglieder des Rates sollen ausreichend Zeit haben sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit auf häufig komplexe Entscheidungsvorlagen vorzubereiten. Acht Tage vor der Ratssitzung soll die Vorlagen versandt werden, in dringenden Fällen kann diese Frist auf drei Tage verkürzt werden. „Hier lag sicherlich eine Dringlichkeit vor“, bewertet Stechele den Vorgang, „aber die Unterlagen standen den Ratsmitgliedern z.T. erst mit Beginn der Sitzung zur Verfügung. Eine gründliche Beratung ist so nicht möglich.“ Aus Sicht der SPD hat der Beschluss aber so weitreichende Konsequenzen, dass eine sorgfältige Auseinandersetzung dringend erforderlich gewesen wäre. Die Beratung dieses schwierigen Themas in den Gesamtfraktionen, eine öffentliche Auseinandersetzung oder der Dialog der Bürgerinnen und Bürger mit den Ratsmitgliedern ist mit diesem schnellen Beschluss verhindert worden.

Des Weiteren verstößt der Rat mit dem Beschluss gegen Haushaltsrecht. Die Gegenfinanzierung des Mittelmehrbedarfs von mehr als 800.000,- € ist nicht gesichert. Hinzu kommen Folgekosten die noch nicht beziffert sind. Im Nichtöffentlichen Teil wurde mit den Stimmen der CDU ein Vorschlag des Bürgermeisters verabschiedet der u.a. vorsieht, dass die seit langem von den Anwohnern der Eichendorffstraße geforderte Hochwasserschutzmaßnahme bis auf weiteres verschoben werden soll. „Ich war froh, dass wir das Geld im Haushalt 2014 eingestellt hatten“, bedauert Stechele, der sich gemeinsam mit Stefan Lange von der CDU für die Maßnahme eingesetzt hatte. Auch das Gerüst an der Stockumer Bachmauer bleibt bis auf weiteres stehen. „Ein Schandfleck mitten in Stockum! Man kann nur hoffen, dass nichts passiert“, so SPD Ratsmitglied Manfred Schlicker aus Stockum. Mit einem neuen Salzsilo wollte man für die kommenden Jahre erheblich Geld sparen und für Anwohner Lärmimmissionen reduzieren. Diese sinnvolle Anschaffung wird zur Finanzierung der Mehrkosten für die Regionale 2013 erst mal auf Eis gelegt.

Erstellt in: In unserem Briefkasten, Lokales, Politik / Getaggt mit: Michael Stechele, Ratsbeschluss, Regionale 2013, SPD Sundern

Regionale 2013 – „Ohne Moos weniger los?“

28. August 2011 / 2 Kommentare / G. Joch-Eren
Meschede hat, was Dein Herz begehrt. (archiv: zoom)

Meschede hat was dein Herz begehrt (archiv: zoom)

Leserinnen und Leser der WR sind vielleicht etwas irritiert. Und zwar wegen eines harmlosen, kleinen Artikels in die WR vom 27.08.11. Da steht nämlich: „Regionale: Finanzierung gefährdet“.

Was soll ich davon halten? Es wird doch von offizieller Seite unverdrossen der Eindruck erweckt, das „Blaue Wunder“ von Meschede sei in trockenen Tüchern.

Und nun lese ich in der Samstags-Ausgabe das: „Die Finanzierung der Regionale 2013 steht möglicherweise auf der Kippe. Das Wirtschaftsministerium bestätigte der WR, dass alle Projekte, die aus „Ziel 2-Mitteln“ gefördert werden sollen, auf den Prüfstand kämen“. In einer Staatssekretärsrunde in Düsseldorf wurde nach WR-Informationen beschlossen, Mittel in zweistelliger Millionenhöhe abzuziehen. Das Geld soll in die Förderung regenerativer Energien fließen“. (Gute Idee!)

Kurze Text-Unterbrechung, für zwei Links zu den „Ziel 2-Mitteln“ samt Herrn Liese:

http://www.ziel2.nrw.de/1_Ziel2-Programm/index.php
http://peter-liese.de/regionale-2013-in-suedwestfalen-und-projektfoerderung-aus-eu-mitteln/

Wieder zum WR-Artikel: „Mit Blick auf das Regionale-Projekt „Denkfabrik“ in Lüdenscheid sagte eine Sprecherin im Wirtschaftsministerium, Minister Voigtsberger liege dieses Projekt sehr am Herzen und er gehe von einer Förderung aus. Ob aber in der bisher erwarteten Höhe, ist offenbar unklar.“ Und nun der Schlenker zu Meschede: „Auch 3-Sterne-Projekte, zu denen auch solche in Siegen und Meschede gehören, würden überprüft.“ Jetzt die (beruhigende) Rolle rückwärts: „Dagegen hatte die Bezirksregierung auf Anfrage mitgeteilt, bereits genehmigte „3-Sterne-Projekte“ seien nicht gefährdet.“ Kleine Einschränkung: „In welcher Höhe die Förderung erfolgt, ließ der Sprecher aber ebenfalls offen.“

Im Umkehrschluss: Welche Kosten in Prozent, Euro und Cent an der Stadt Meschede und ihren Bürgerinnen und Bürgern für

http://wissenwasserwandel.de/

hängen bleiben, liegt Ende August 2011 immer noch im Trüben. Das jedenfalls ist sicher!

Was ist die Regionale 2013 nun wirklich? Phantom, Illusion, Experiment mit ungewissem Ausgang, Ablenkungsmanöver oder eine Beschäftigungstherapie für gewisse gut dotierte Leute?

Erstellt in: Lokales, Medien, Politik / Getaggt mit: Meschede, Regionale 2013, Westfälische Rundschau

Regionale 2013 für Meschede: Leitprojekt oder Leid-Idee?

25. Mai 2011 / 6 Kommentare / denkmal
Ist die Regionale eine Leid-Idee? (grafik: denkmal)

Ist die Regionale eine Leid-Idee? (grafik: denkmal)

Meschede hat in den vergangenen Jahren einen gewaltigen Problemberg angehäuft. Ich* möchte hier nur vier nennen, die nicht von der MbZ* herbeigeredet werden, sondern auf neutralen Quellenangaben beruhen:

1. Die wirtschaftliche Lage gem. Haushaltsplan unter den angegebenen Seiten:
Meschede hat 40 Mio. € Schulden(Seite 40), der Fehlbetrag nur für 2011 beträgt fast weitere 20 Mio. bestehend aus 8,5 Mio. € Neuschulden (Seite 19), zusätzlich benötigtem Eigenkapital 8,5 Mio. € (Seite 37) und einen zusätzlichen Fehlbetrag von 2,6 Mio. € den man medial der SPD anhängt.

Fazit: Der Haushaltsplan wird immer abgenickt, Vorschläge zur positiven Veränderung der wirtschaftlichen Lage Meschedes sind Mangelware. Mit den bisher eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der Einnahmen der Stadt können keine wesentliche Verbesserung in Verbindung gebracht werden, also sind sie nutzlos.

2. Die Entwicklung des Einzelhandels gem. Untersuchungen des „GFK“:
Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) untersucht regelmäßig die Veränderungen im Bereich des Einzelhandels und stellte für Meschede folgende Entwicklung fest:

2001 = Wert 102,2; 2003 = Wert 97,3; 2005 = Wert 93,5; 2007 = Wert 90,1; 2009 = Wert 84,5. 100 ist der Mittelwert; alles, was darüber ist, ist erfreulich und alles, was sich darunter bewegt, ist sehr unerfreulich. Der Wert von 84,5 im Frühjahr 2009 ist deshalb so erschreckend, weil es vor der Hertie-Schließung war.

Fazit: „Meschede – hier gefällts mir“ sagen statistisch gesehen immer weniger Menschen und kaufen woanders ein.

3. Die Stadtgestalt:
Meschede ist an zentralen Punkten hässlich wie die Nacht dunkel ist.
Wir glauben nahezu jeder wünscht sich eine vergleichbar hohe Lebens- und Innenstadtqualität wie sie in Münster existiert und zusätzlich eine wirtschaftliche Entwicklung der Innenstadt mit seinen Geschäften wie wir Sie z.B. aus Neheim kennen.

4. Die Kommunikation
In Meschede herrscht die Meinung vor, dass ignorieren, verschweigen, falsch darstellen und über Werbung unerfüllbare Wünsche wecken, sei ein guter Weg mit den Problemen um zu gehen. Statt die Probleme zu lösen, werden nach Vorbild der „0815-Bank“ aus dem TV-Spot Plakate aufgeklebt. Meschedes Probleme sind nicht fehlende Werbung. Der Ausdruck „wir sind auf einem guten Weg“ bei stetig steigender Verschuldung erinnert stark an die ständigen Erfolgsmeldungen von Erich Honecker nach dem Motto: „Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“

Zur Regionale:
Eine Kommune ohne Probleme braucht auf eine erfolgreiche Teilnahme nicht zu hoffen. Das Regionaleprojekt der Stadt Meschede zeigt, insbesondere dann wenn man 3 Sterne erhält, wie erschreckend groß die Probleme sind und gibt, ungeachtet dessen wer die Misere hat entstehen lassen, die Chance das Ruder herum zu reißen. Die MbZ hat bei jeder Gelegenheit, Kreativwoche, Ausschüssen, etc. das Regionaleprojekt immer unterstützt und versucht mit Ergänzungen eine größere Wirkung zu erzielen.

Die Regionale hätte Ausgangspunkt sein können für ein tatsächliches Angehen der Probleme und zur Stadtgestaltung. Leider wurden frühzeitig Grenzen gesetzt an denen übergreifende Gedankengänge abprallen und das freundliche Gesicht des Projektes mutiert zur Oberflächenretusche.

Beispiel:
Ruhrpromenade (Fritz-Honsel-Str. oder besser „Straße der Insolvenz“?). Die Optik dieser Promenade wird in Zukunft geprägt werden durch, das ehem. Hertie-Kaufhaus, Ersatzparkplätze für die entfallenden am Winziger Platz, das große Zweckgebäude der Feuerwehr mit großen Rangierflächen, dann kommen weitere Parkflächen der Feuerwehr, ein Verkehrskreisel, eine Betonbrücke und auf der anderen Seite Parkplätze. Bei soviel Verkehrsplanung wird mein Auto bestimmt ein „Promenadengefühl“ bekommen.

Ob sich dieses Gefühl bei Fußgängern und Radfahrern einstellt ist fraglich.

Prägend für die Optik ist auch das Hertie-Kaufhaus. Der Investor Bövingloh will ein möglichst billig saniertes Gebäude möglichst teuer verkaufen. Die Abwicklung dieses Geschäftes wird kaum länger als 2 bis 3 Jahre dauern. Danach ist der Investor weg und die Stadt hat eine die Innenstadt maximal prägende Immobilie.
Man braucht höchstens 1 Stunde im Internet um zu ermitteln, welche Bestandteile im Zusammenhang mit großen Einkaufszentren für eine Stadtentwicklung positiv sind und welche man vermeiden sollte. Ergebnis: Hier hat der Deal eines Geschäftsmannes größtes Gewicht. Die Zukunft Meschedes findet bei Entscheidungen keine Beachtung. Dabei geht es nicht um Zukunftsideen, sondern um Grundlagen nach denen seit Jahren verantwortungsvolle Stadtplaner arbeiten und Projekte fertiggestellt wurden. Eine Mal mit Shop in Shop streben heute nur noch auf Profit versessene Investoren an.

Auf der einen Seite beteuert die Stadt, sie hätte gerne Studenten hier und würden diese auch gerne nach dem Studium halten, aber welche Bestandteile eine Stadt dafür bieten muss, findet man zuhauf im Internet nicht aber im Rahmen eines Stadtentwicklungsprozess. Dafür infrage kommende Flächen werden im blinden Eifer munter so von der Planung berührt, dass eine spätere Umsetzung nur noch schwerer umsetzbar ist und für Investoren nicht mehr in Frage kommt. Dort wo noch in der Kreativwoche „Neues Wohnen“ steht, fällt ein Teil der Verkehrsplanung zu, ein weiterer der Feuerwehr.

Das größte Trauerspiel daran ist aber, dass es von den politische Richtung kaum eigene Vorschläge gibt. Stattdessen werden die Vorlagen der Verwaltung nahezu kommentarlos abgenickt. Deshalb beginnt doch jede zur Abstimmung stehende Ratsvorlage mit dem Satz „ Der Rat der Stadt Mes beschließt …..“

Der großen Papierstöße ließen sich wahrscheinlich auf 10 bis 20 % tatsächlich wichtigen Inhalt zusammenkürzen. Aber die Papiermenge macht doch die Beteiligten so schön müde. Ein Schelm ist wer da …..

Alles in allem ist die Regionale wahrscheinlich die letzte Möglichkeit, um vor der völligen Überschuldung -also der Zustand wo auch der letzte Euro an Bürgereigentum (Eigenkapital der Stadt) ausgegeben ist- das Ruder herumgerissen werden kann.

Davon aber, ist Meschede Meilen entfernt.
Mittlerweile habe ich aus zwei unabhängigen Quellen gehört, dass Meschede an Hochschulen als schlechtes Beispiel Erwähnung findet. Selbst bei Zugfahrten wird man darauf angesprochen. Die tatsächlich einzigartige Chance der Regionale wird wegen ihrer dürftigen Ausgestaltung daran nichts ändern können. Denk mal darüber nach.

*Unser Autor steht der Wählerinitiative Meschede braucht Zukunft (MbZ) nahe.

Erstellt in: Lokales, Politik / Getaggt mit: MBZ, Meschede, Regionale 2013

SPD Meschede nimmt zur Regionale Stellung: Streitpunkt Ruhrbrücke

11. Mai 2011 / 6 Kommentare / zoom
Stadthalle Meschede (archiv: zoom)

Hertie - das war einmal. Stadthalle Meschede (archiv: zoom)

Die SPD Meschede hat heute auf ihrer Website eine Stellungnahme zum Streit um die Regionale abgegeben. Die Argumentation befasst sich insbesondere mit Angriffen von Seiten der Wählerinitiative Meschede braucht Zukunft (MbZ). Die Positionen der MbZ sind hier im Blog dokumentiert.

Die SPD wirft der MbZ eine mangelhafte Abwägung von einspuriger und zweispuriger Ruhrbrücke vor. Wörtlich heißt es:

Unter dem Titel “Highway 2013 oder Bürgerbrücke?” stellt MbZler Jochen Senge die Vorzüge der einspurigen “Bürgerbrücke” gegen den schlimmen zweispurigen “Highway 2013”. Einen erkennbaren Nutzen seiner Version konnte er aber nicht anführen. Einzige Begründung: Sie sei kostengünstiger.

Wir dokumentieren die Stellungnahme der SPD Meschede nach Rücksprache mit ihrem Ortsvereinsvorsitzenden Daniel Köhne hier in vollem Wortlaut:

Regionale: Streitpunkt Ruhrbrücke

Wollen wir nun die Regionale oder wollen wir sie nicht? Hängt die Regionale in Meschede an der zweispurigen Ruhrbrücke (Highway 2013) oder geht’s auch mit einer einspurigen? Hier scheiden sich lautstark und plakativ die Geister.

Anwohner von Hanseshof und Mühlenweg sagen “Einspurig!” Die Planung sagt “Nur zweispurig macht Sinn.” Wer hat denn nun recht? Anwohner sagen: “Wir wollen nicht die Lasten der Innenstadtberuhigung tragen”, gemeint sind zusätzliche Verkehrslasten. Sie sagen: “Unsere Immobilien werden entwertet!” Ist das so?

Im April legte die Stadt im Rahmen einer Bürgerversammlung die Fakten auf den Tisch: Zahlen zur Verkehrsentwicklung, zur Lärmbelastung, zu Kosten und Finanzierung. Schon in dieser Versammlung machten die Flugzettel der MbZ die Runde: Unter dem Titel “Highway 2013 oder Bürgerbrücke?” stellt MbZler Jochen Senge die Vorzüge der einspurigen “Bürgerbrücke” gegen den schlimmen zweispurigen “Highway 2013”. Einen erkennbaren Nutzen seiner Version konnte er aber nicht anführen. Einzige Begründung: Sie sei kostengünstiger.

Dem stellte die Verwaltung jedoch eine deutlich höhere Lärmbelastung der Anwohner der Kolpingstraße heraus. So ging denn jeder mit seiner mitgebrachten Meinung wieder nach Hause. Und schon ist sie wieder da, die Frage: Wollen wir nun die Regionale oder wollen wir sie nicht?

Die SPD-Fraktion hat dazu eindeutig Stellung bezogen: Wir wollen die Regionale! Und wir wollen sie richtig, also mit zweispuriger Ruhrbrücke. Warum?

Die alte Ruhrbrücke, die Fritz-Honsel-Straße und der Winziger Platz als Kernelemente von Ruhrpromenade und Henneboulevard sollen verkehrsberuhigt werden, vorgesehen gerade einmal für Busse und Park-Verkehr. Würde die neue Brücke einspurig gestaltet, müsste der Rückverkehr durch eben diesen verkehrsberuhigten Bereich. Das Regionale-Konzept wäre so nicht realisierbar. Die zweispurige Brücke schließt dagegen endlich den Stadtring im Osten. Damit werden nördliche und südliche Stadtteile verbunden unter Umgehung der Innenstadt.

So verstehen wir nachhaltige Stadtentwicklung. Und so haben wir dem Bebauungsplan im Rat unsere Zustimmung gegeben.

Erstellt in: Lokales, Politik / Getaggt mit: Daniel Köhne, Jochen Senge, MBZ, Meschede, Regionale 2013, SPD

Meschede: Der Preis der Regionale. Ein Gastbeitrag.

10. Februar 2011 / 3 Kommentare / Gastbeitrag

Der Autor des Gastbeitrages steht dem Bürgerzusammenschluss “Meschede braucht Zukunft” (MbZ) nahe oder gehört im an. Er hat uns den Artikel als Erwiderung zum Artikel “SPD trifft sich mit Gegnern des neuen Ostrings” zugesandt. Zum erweiterten Lesen siehe auch den Artikel von Oliver Eickhoff auf DerWesten.

Nachdem die Stadt Meschede seit mindestens einem Jahrzehnt sich zum Negativen entwickelt hat, war von vorne herein klar, dass das Regionale-Projekt der Stadt Meschede kommen wird, ja kommen muss. Es bleibt halt nur die Frage: Zu welchem Preis?

Worum geht es?

Für die Umsetzung der Regionale, wird die Ruhrbrücke zur Einbahnstraße mit Fahrtrichtung von Nord nach Süd. Für die entfallende Fahrspur wird in Form einer neuen Brücke Ersatz benötigt.

Wie sehen die Finanzen der Stadt Meschede aus?

  1. Laut Haushaltsplan 2011 (Seite 40) wird die Gesamtverschuldung in diesem Jahr deutlich über die 40 Millionengrenze steigen.

  2. Der Haushaltsplan sieht für 2011 eine Neuverschuldung von 8,5 Mio.€ vor.

  3. Im Januar 2011 wurde veröffentlicht, dass im Haushalt 2011 weitere 2,6 Mio.€ fehlen

  4. Für 2011 sollen zusätzlich aus dem Eigenkapital weitere 8,5 Mio.€ aufgebraucht werden (Seite 37)

Fazit: Bei einem Schuldenberg von über 40 Mio.€ beträgt der Gesamtfehlbetrag der Stadt Meschede alleine für das Kalenderjahr 2011 19,6 Mio.€.

Gerade auch im Hinblick auf eine „Daseinsfürsorge“ vor allem aber auch wegen einer Verantwortung der Verwaltung gegenüber uns Bürgern, sollte man nun annehmen, dass Sparsamkeit und Bescheidenheit das Handeln bestimmt.

Umso mehr ist es verwunderlich, dass bei der Ausschusssitzung mit dem Thema neue Brücke drei nahezu gleiche Brückenplanung mit einander verglichen wurden und daher auch kein großer Kostenunterschied festgestellt werden konnte.

Der beauftragte Planer ist mit seiner wirtschaftlichen Abhängigkeit – teures Bauwerk = großes Honorar – dafür auch denkbar schlecht geeignet. Die von der MbZ angeregte kleiner Brücke auf städtischen Grundstücken wurde erst gar nicht untersucht.

Es stellen sich daher folgende Fragen:

  • Warum also wird nicht eine kurze gerade Brücke auf den überwiegend städtischen Grundstücken der Johannisbrücke untersucht?

  • Warum wird nicht nach der kleinsten und preiswertesten Lösung gesucht? Hier könnten Erfolgshonorare Wunder bewirken!

  • Wären beide Uferseiten dicht bebaut und könnten nicht nach Belieben abgerissen werden würde sich auch eine Lösung finden die gefördert wird.

  • Bei einer für Innenstädte typischen Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km ist auch die Risikobewertung derart, dass auf eine Ampellösung und ein Kreisverkehr verzichten werden kann.

  • Die Verlagerung auf die eigenen Grundstücke haben ebenfalls zur Folge, dass überhaupt keine Kreuzung mit 4 abgehenden Fahrbahnen entsteht. Auf dem Weg zur neuen Brücke stößt nur die Fritz-Honsel-Str. auf den Mühlenweg und im Weiteren mündet dort lediglich eine Betriebszufahrt.

  • Die Einmündung der Fritz-Honsel-Str. auf den Mühlenweg kann dadurch entschärft werden, dass diese Fahrzeuge nur nach rechts auf den Mühlenweg (Richtung B7) auffahren dürfen.

  • Auch bei einer nicht dargestellten Brücke mit zwei Fahrtrichtungen an der von der MbZ vorgesehenen Stelle spart erheblich Geld.

Wie sieht denn der Brückenvergleich aus?

meschedeplan20110210

Wie sieht der Kostenvergleich aus:

Kostengegenüberstellung:

Highway 2013: (Brücke Stadt Meschede)

Bürgerbrücke:

Anbindung Kolpingstr.

210.000,- €

75.000,- €

Brücke

1.255.000,- €

700.000,- €

Kreisel

300.000,- €

0.00,- €

Anbindung Fritz-Honsel-Str.

75.000,- €

75.000,- €

Anbindung Mühlenweg

75.000,- €

0.00,- €

Zwischensumme Bau

1.915.000,- €

850.000,- €

Planungskosten

150.000,- €

65.000,- €

Abbruch Bauhof

50.000,- €

0.00,- €

Gesamtkosten

2.115.000,- €

915.000,- €

Zusätzlich kommen noch etliche Kosten für notwendige Grundstücksflächen bei der Brücke der Stadt Meschede hinzu.

In für die Stadt Meschede erstellten Gutachten zur Verkehrsentwicklung wird klar gestellt, dass der Verkehr in der Zukunft abnehmen wird. Der demographische Wandel, aber auch die rasant steigenden Fahrzeug- und Spritpreise treiben diese Entwicklung voran.

Deshalb sind Bau- und Wohnflächen im Kerngebiet der Stadt absolut vorrangig auch um die Wiederbelebung der Mescheder Innenstadt zu garantieren. Genau darüber legt sich die Brücke der Stadt Meschede. Auf den Parkplätzen können Gebäude mit altengerechten Wohneinheiten auf Stützen entstehen. Darunter bleiben die Parkplätze erhalten.

Zur Brücke selber gibt es keine Alternative. Zu der Ausgestaltung gibt es sehr wohl Alternativen. Auch mit einer 2-spurigen Brücke am Standort der Bürgerbrücke der MbZ wird das Stadtsäckel erheblich geschont.

Die von der Stadt geplante Brücke erschlägt als mächtiges Betonband die immer wichtiger werdenden Touristen die den Ruhrtal-Radweg entlang kommen. Meschede soll mit dieser Brücke einen weiteren gestalterischen Schlag ins Gesicht bekommen der die nächsten Jahrzehnte das Stadtbild prägt. Eine schöne Gestaltung wie die Natursteine an der alten Brücke ist an einer riesigen Brücke tatsächlich nicht finanzierbar.

An der Kostengegenüberstellung wird deutlich warum Meschede so abgewirtschaftet ist und so viele Schulden hat.

Diesen seit vielen Jahren voranschreitenden Negativ-Prozess unserer Stadt beschreibt unser Bürgermeister mit folgenden Worten: „Wir sind auf einem guten Weg.“

Erstellt in: Lokales, Politik, Umwelt, Wirtschaft

SPD Meschede: Welche Folgekosten hat die Regionale 2013?

3. Mai 2010 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / redaktion

SPD fordert Klarheit über Folgekosten der Regionale-Projekte

In meinem BriefkastenMeschede. (spd) Die Sozialdemokraten wünschen sich mehr Transparenz über die zu erwartenden Folgekosten, die sich aus den Projekten der Regionale 2013 ergeben. Einen entsprechenden Antrag hat die Mescheder SPD-Fraktion nun an den Rat gestellt.

Der Rat der Stadt Meschede möge beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt, dem Rat umfassend Auskunft zu erteilen über zu erwartende Folgekosten, die sich aus den Projekten der Regionale 2013 ergeben.

Begründung:
Mit der Zielsetzung der Regionale 2013, die Lebensqualität in Südwestfalen und damit auch in der Stadt Meschede zu verbessern, sind nicht nur einmalige, zum überwiegenden Teil geförderte Investitionen zu leisten, es ist auch davon auszugehen, dass sich mit der Pflege und Werterhaltung der erstellten Objekte auch erhöhte Betriebs- und Unterhaltungskosten einstellen werden.

Diese Kosten sind bislang dem Rat nicht dargestellt worden, sind aber neben den Investitionskosten ein wichtiger Bestandteil der Entscheidungsgrundlage für die Realisierung der Regionale-Projekte.

Die SPD-Fraktion des Rates möchte daher aufgeklärt werden über alle Kostenpunkte, die aufgrund der Regionale-Projekte zusätzliche in die Haushalte der kommenden Jahre einzuplanen sind.

Erstellt in: In unserem Briefkasten, Lokales, Politik, Wirtschaft / Getaggt mit: Meschede, Regional 2013, SPD

Artikelnavigation

1 2 3 … 23 Weiter »

Letzte Kommentare

  • zoom bei Amphibien sind in den Startlöchern
    Die Untere Naturschutzbehörde des Hochsauerlandkreises appelliert an die Autofahrer
  • Andreas Lichte bei Amphibien sind in den Startlöchern
    Die Untere Naturschutzbehörde des Hochsauerlandkreises appelliert an die Autofahrer
  • g.p. bei Amphibien sind in den Startlöchern
    Die Untere Naturschutzbehörde des Hochsauerlandkreises appelliert an die Autofahrer
  • Andreas Lichte bei Umleitung: Von Hanau über die Regulierung sozialer Medien zu Altersradikalisierung, Gesundheitsschutz und Wahrheit.
  • Nofretete bei Umleitung: Von Hanau über die Regulierung sozialer Medien zu Altersradikalisierung, Gesundheitsschutz und Wahrheit.
  • Andreas Lichte bei Amphibien sind in den Startlöchern
    Die Untere Naturschutzbehörde des Hochsauerlandkreises appelliert an die Autofahrer
  • zoom bei Amphibien sind in den Startlöchern
    Die Untere Naturschutzbehörde des Hochsauerlandkreises appelliert an die Autofahrer
  • g.p. bei Amphibien sind in den Startlöchern
    Die Untere Naturschutzbehörde des Hochsauerlandkreises appelliert an die Autofahrer
  • Andreas Lichte bei Umleitung: Von Hanau über die Regulierung sozialer Medien zu Altersradikalisierung, Gesundheitsschutz und Wahrheit.
  • zoom bei Umleitung: Von Hanau über die Regulierung sozialer Medien zu Altersradikalisierung, Gesundheitsschutz und Wahrheit.
  • Andreas Lichte bei Umleitung: Von Hanau über die Regulierung sozialer Medien zu Altersradikalisierung, Gesundheitsschutz und Wahrheit.
  • g.p. bei Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 112 Neuinfizierte, 50 Genesene, 44 stationär
  • Johanna bei Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 112 Neuinfizierte, 50 Genesene, 44 stationär
  • zoom bei Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 112 Neuinfizierte, 50 Genesene, 44 stationär
  • Nofretete bei Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 112 Neuinfizierte, 50 Genesene, 44 stationär

Suchen

Anmelden

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentare-Feed
  • WordPress.org

Archive

Blogroll

  • Blick nach Rechts
  • der rechte rand
  • endoplast
  • Erbloggtes
  • Humanistischer Pressedienst
  • Medienmoral NRW
  • Peter Welchering
  • Pharyngula
  • Post von Horn
  • Robert Misik
  • WissensLog
  • Zynaesthesie

Geschichte

  • Geschichte ist …
  • Geschichte selbstgesteuert lernen
  • Geschichte Studieren
  • Geschichtscheck
  • Harburger Geschichte
  • Historisch denken
  • lernen aus der geschichte
  • PlanetHistory
  • Public History Weekly
  • Sauerlandibus
  • shoa projekt
  • Zeitsprung

Hamburg und mehr

  • Harburger Geschichte
  • Reisen und Design – nicht nur Hamburg

Links

  • kwerfeldein
  • Mother Jones
  • Netzpolitik.org
  • Prinzessinnenreporter
  • Psiram
  • Texperimentales
  • The Nation

Nachbarschaft

  • Bildung und Freizeit (BiF)
  • Digitale Kommunen
  • doppelwacholder
  • Jurga
  • meineparalipomena
  • MHerbst
  • Mittelhessen Blog
  • Münster: Operation Harakiri
  • NRW rechtsaußen
  • Oelder Anzeiger
  • Polizeiberichte HSK
  • Sauerländer Bürgerliste
  • Schmalenstroer
  • Sundern – Grüne

Ruhrgebiet und mehr

  • Andreas Haab
  • Blickpunkt Gütersloh
  • Charly & Friends
  • Gedankensplitter
  • Nordstadtblogger
  • Pottblog
  • RebRob
  • Revierpassagen
  • Ruhrbarone
  • Ruhrnalist
  • unkreativ
  • Wahlheimat Ruhr
  • xtranews

Schulzeug

  • Bildungslücken
  • Didaktik Informatik Wuppertal
  • Digitale Medien im Geschichtsunterricht
  • Fortbildungsinfo
  • HerrSpitau
  • shift
  • Trägheit der Klasse
  • Zentrale für Unterrichtsmedien

Sport

  • Schach Ticker

Sprache

  • Belles Lettres
  • Leichte Sprache
  • Sprachlog

Tools

  • agrar-fischerei-zahlungen
  • farmsubsidy
  • Gesellschaft Gesamtschule
  • JONET-Medienlog
  • Klimafakten
  • Klimareporter
  • Landesbeauftragte für Datenschutz NRW
  • nebeneinkuenfte-bundestag
  • Pressekodex
  • Vorlesungen Loviscach
  • VroniPlag
  • Werbeträgerverbreitung
  • whois

Vielfalt

  • Leidmedien
  • Rolling in the Deep

Zeitungen

  • Der Freitag
  • die tageszeitung(taz)
  • Die Welt
  • Die Zeit
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Frankfurter Rundschau
  • guardian
  • Haaretz
  • Hamburger Abendblatt
  • Hamburger Morgenpost
  • Jüdische Allgemeine
  • junge Welt
  • jungle world
  • Neue Zürcher Zeitung
  • Neues Deutschland
  • Ruhr Nachrichten
  • Süddeutsche Zeitung

Kategorien

  • Allgemein (472)
  • Antisemitismus (9)
  • Arbeitswelt (212)
  • Bildung und Schule (956)
  • Bücher (395)
  • Deponie am Meisterstein (11)
  • Dit und dat (1.430)
  • Europa (208)
  • Finanzen (465)
  • Flüchtlinge (46)
  • Frauen (106)
  • Frauenpolitik (53)
  • Freizeit (352)
  • Gericht (23)
  • Geschichte (744)
  • Gesundheit (105)
  • Hamburg (256)
  • In eigener Sache (458)
  • In unserem Briefkasten (1.471)
  • Kalenderblatt (306)
  • Kalifornien (44)
  • Klimakrise (16)
  • Kuba (4)
  • Kultur (1.376)
  • Kunst (510)
  • Lokales (3.815)
  • Medien (1.725)
  • Mexico (62)
  • Musik (606)
  • Nationalsozialismus (95)
  • Naturwissenschaft (310)
  • News from Texas (25)
  • NRW (112)
  • Philosophie (156)
  • Podcast (11)
  • Polen (40)
  • Politik (2.942)
  • Polizeiberichte (85)
  • Pressemitteilungen (1.209)
  • Rassismus (11)
  • Rechtsextremismus (161)
  • Reisen (268)
  • Religion (504)
  • Satire (206)
  • Soziales (162)
  • Sport (422)
  • Sprache (80)
  • Umleitung (963)
  • Umwelt (760)
  • Unirdisches (57)
  • Urbanes Wohnen (53)
  • USA (195)
  • Verkehr (338)
  • Was tun gegen Langweile? (429)
  • Wirtschaft (718)
  • Wissenschaft (21)
© Copyright 2008-2018 - zoom
Infinity Theme by DesignCoral / WordPress
WP DSGVO Tools (GDPR) for Wordpress and WooCommerce Sofern Sie Ihre Datenschutzeinstellungen ändern möchten z.B. Erteilung von Einwilligungen, Widerruf bereits erteilter Einwilligungen klicken Sie auf nachfolgenden Button. Einstellungen