Liebes Winterberger Hallenbad, Du kannst mich mal …

Trotz anderslautender Angaben auf der Website der Stadt Winterberg geschlossen. (foto: zoom)
Trotz anderslautender Angaben auf der Website der Stadt Winterberg geschlossen. (foto: zoom)

Liebes Winterberger Schwimmbad, heute wollte ich Dich mal wieder besuchen und 1000 Meter schwimmen.

Ich hatte auch extra auf Deiner Website nachgeguckt, ob Du heute, wie stets am Montag, bis 20 Uhr geöffnet hast.

Screenshot der Winterberger Website von heute Abend: bis 20 Uhr geöffnet.
Screenshot der Winterberger Website von heute Abend: bis 20 Uhr geöffnet.

Die aktuelle Anzeige sagte mir, dass Du bis 20 Uhr geöffnet haben solltest und selbst der allwissende Herr Google gab mir grünes Licht.

Selbst die prominenete Anzeige bei Google sagte mir: 20 Uhr alles paletti.
Selbst die prominente Anzeige bei Google sagte mir: 20 Uhr alles paletti.

Deine eigene Website nimmst Du nicht so ernst, oder? Ist doch sowieso nur Neuland.

Lieber ein Zettel an die Tür. Danke schön aber auch.

Das nächste Mal gehe ich dann gleich ins AquaOlsberg. Das hat bis 21 Uhr geöffnet und sogar noch ein kleines Freibad hintendran.

Manchmal haben die in Olsberg auch wegen Renovierung, Personalversammlung usw. geschlossen. Dann steht das aber aktuell auf deren Website. Wirklich. Das geht. Das ist gar nicht schwer.

Statt 1000 Meter zu schwimmen, muss ich jetzt diesen Beitrag fürs Blog tippen.

Wann und ob wir uns noch einmal wiedersehen, weiß ich nicht.

Tschüss!

Anthroposophischer Antiamerikanismus – Amis sind ‘spirituell’ schwarz

WordleSteiner20150816Ansgar Martins hat einen lesenswerten Artikel geschrieben. In „Ein kosmisches Komplott“ deutet er die aktuellen, rechtsextremen Vorkommnisse an Waldorfschulen als Fortführung der rechten Weltanschauung „Anthroposophie“, die Rudolf Steiner (1861–1925) zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte.

Von Andreas Lichte

„Deutscher ist man nicht, Deutscher wird man“, wußte Rudolf Steiner und sah eine Weltmission des „deutschen Volksgeistes“. Durch ein kosmisches Komplott – den Ersten Weltkrieg – wurde diese deutsche Weltmission vom nach Weltherrschaft strebenden „Angloamerikanertum“ verhindert …

In einem auf dem „Waldorfblog“ veröffentlichten e-mail-Austausch mit Ansgar Martins vermutete ich dafür als tiefere Ursache:

„Amis sind ‘spirituell’ schwarz“

Ende meiner mail an Ansgar Martins. Und ich stellte mir die Frage: „Kann ich das auch irgendwie belegen?“ Ich erinnerte mich vage an das bizarre Detail, daß laut Rudolf Steiner Weiße, die nach Amerika gehen, längere Arme bekommen … ich suchte, und fand:

„(…) Und so kann man sagen: Die Weißen können überallhin, können heute sogar nach Amerika hinüber. Alles dasjenige, was an weißer Bevölkerung in Amerika ist, das ist ja von Europa gekommen. Da kommt also das Weiße hinein in die amerikanischen Gegenden. Aber es geschieht ja etwas mit dem Menschen, wenn er von Europa, wo er dazu natürlich gebildet ist, daß er alles im Innern entwickelt, nach Amerika hinüberkommt. Da ist es so, daß gewissermaßen schon etwas sein Hinterhirn in Anspruch genommen werden muß. In Europa, sehen Sie, hat er als Europäer hauptsächlich das Vorderhirn in Anspruch genommen. Nun, in Amerika, da gedeihen diejenigen, die eigentlich zugrunde gehende Neger einmal waren, das heißt sie gedeihen nicht, sie gehen zugrunde, die Indianer. Wenn man dahin kommt, da ist eigentlich immer ein Kampf zwischen Vorderhirn und Hinterhirn im Kopf. Es ist das Eigentümliche, daß wenn eine Familie nach Amerika zieht, sich niederläßt, dann bekommen die Leute, die aus dieser Familie hervorgehen, immer etwas längere Arme. Die Arme werden länger. Die Beine wachsen auch etwas mehr, wenn der Europäer in Amerika sich ansiedelt, nicht bei ihm selber natürlich, aber bei seinen Nachkommen. Das kommt davon, weil die Geschichte mehr durch das Mittelhirn hindurch nach dem Hinterhirn sich hinzieht, wenn man als Europäer nach Amerika kommt. (…)“[1]

Entscheidend ist hier natürlich nicht die zunehmende Armlänge, sondern die andere „Denkart“ der Weißen in Amerika, die Verlagerung des Denkens vom „Vorderhirn“ zum „Hinterhirn“. Denn das „Hinterhirn“ steht bei Rudolf Steiner für die Schwarzen:

„(…) So daß also ein Schwarzer in Afrika ein Mensch ist, der möglichst viel Wärme und Licht vom Weltenraum aufsaugt und in sich verarbeitet. Dadurch, daß er das tut, wirken über den ganzen Menschen hin die Kräfte des Weltenalls so. (Es wird gezeichnet.) Überall nimmt er Licht und Wärme auf, überall. Das verarbeitet er in sich selber. Da muß etwas da sein, was ihm hilft bei diesem Verarbeiten. Nun, sehen Sie, das, was ihm da hilft beim Verarbeiten, das ist namentlich sein Hinterhirn. Beim Neger ist daher das Hinterhirn besonders ausgebildet. Das geht durch das Rückenmark. Und das kann alles das, was da im Menschen ist an Licht und Wärme, verarbeiten. Daher ist beim Neger namentlich alles das, was mit dem Körper und mit dem Stoffwechsel zusammen hängt, lebhaft ausgebildet. Er hat, wie man sagt, ein starkes Triebleben, Instinktleben. Der Neger hat also ein starkes Triebleben. Und weil er eigentlich das Sonnige, Licht und Wärme, da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein ganzer Stoffwechsel so vor sich, wie wenn in seinem Innern von der Sonne selber gekocht würde. Daher kommt sein Triebleben. Im Neger wird da drinnen fortwährend richtig gekocht, und dasjenige, was dieses Feuer schürt, das ist das Hinterhirn. (…)“[2]

Rudolf Steiners Amerikaner ist ein (Halb-) Schwarzer. Und schon hat Anthroposoph einen weiteren Grund für seinen „Antiamerikanismus“. Auch wenn er das Steiner-Zitat gar nicht kennen sollte? Ansgar Martins schreibt in „Ein kosmisches Komplott“: „Die verschwörungsideologischen Sympathisanten der Waldorf-Szene spüren – möglicherweise unbewusst – den ursprünglichen politischen Kontext dieser Weltanschauung …“

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themenverwandte Artikel:

Ein ‚rechter‘ Waldorflehrer soll gehen – Rudolf Steiner bleibt

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3 Jahre Rudolf Steiner ist „zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen“ – die „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“ (BPjM) entschied, dass Bücher Rudolf Steiners rassistischen Inhalt haben

Ein kosmisches Komplott von Ansgar Martins

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[1] Rudolf Steiner, „Vom Leben des Menschen und der Erde – Über das Wesen des Christentums“, GA 349, Dritter Vortrag, Dornach, 3. März 1923, Seite 58

[2] ebd., Seite 50

Zwischenruf: Wie viel Vaseline benötigt man für ein Interview zur Energiewende?

Ich lese gerne Artikel zum Thema „Energiewende“. Meinungen, Positionen, Argumentationen und Belege interessieren mich und regen mich zur Auseinandersetzung mit dem Thema an.

Aber muss ein Journalist sein Interview mit einem Offenbarungseid beginnen?

Herr Dr. Gehlert, ich muss Sie gleich warnen: Das Thema „Energiewende“ ist zwar hoch spannend, aber wenn es zu wissenschaftlich wird, stoße ich schnell an meine Grenzen des nachhaltigen Verstehens.

Die Vaseline für das Dreigespann „Leser, Autor, Fachmann“ ist angerührt, und der Interviewpartner antwortet gut geschmiert:

Ich verspreche Ihnen, Sie sanft zu führen, wenn ich Ihnen meine Gedankengänge nahebringe. Allerdings werden manche Fakten eine gewisse Härte beinhalten. Leicht wird es Ihnen jedoch bei den Berechnungen gemacht. Wir bleiben bei den vier Grundrechenarten.

Quelle:
http://www.derwesten.de/ikz-start/die-norweger-zeigen-uns-einen-vogel-id10659482.html#plx653170884

Pressemitteilung: Wirtschaftsempfang der Sauerländer SPD

Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, ist Pate im PPP. (foto: spd)
Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Am 24. August 2015 wird der NRW Minister für Wirtschaft, Industrie, Mittelstand und Handwerk, Garrelt Duin, das Sauerland besuchen.

Im Anschluss an die Visite bei der Firma ITH lädt der heimische Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Wirtschaftsausschuss, Dirk Wiese, gemeinsam mit dem SPD-Bürgermeisterkandidaten für Meschede, Herrn Heinz-Jürgen Lipke, zum Wirtschaftsempfang der Sauerländer SPD in das Hennedammhotel nach Meschede, ein.

Im 21. Jahrhundert steht das Wirtschaftsmodell der Sozialen Marktwirtschaft vor grundlegenden Veränderungen: Der demografische Wandel, technischer Fortschritt – insbesondere die Digitalisierung -, die Knappheit von natürlichen Ressourcen und die zunehmende Internationalisierung stellen Wirtschaft, Gesellschaft und Staat gleichermaßen vor große Herausforderungen. Damit dieser Wandel auch vor Ort im Sauerland gelingt, braucht es einen intensiven Austausch und neue Formen des Zusammenwirkens von Wirtschaft und Politik. Hierzu trägt auch das neugegründete Wirtschaftsforum der SPD bei. „Das Wirtschaftsforum der SPD vertritt kleine Unternehmen, Mittelstand und Großkonzerne gleichermaßen. Hier versammeln sich Unternehmerinnen und Unternehmer, Managerinnen und Manager, Selbständige sowie Freiberufler. Sie eint das Verständnis, dass Wirtschaft immer auch dem Gemeinwohl und dem Zusammenhalt der Gesellschaft verpflichtet ist. Sie übernehmen mit ihrem Engagement und ihrer Kompetenz gesellschaftliche Verantwortung. Und sie leisten damit ihren Beitrag für Erneuerung und Zusammenhalt in Deutschland. Und im Gegensatz zum Wirtschaftsrat der CDU darf man bei uns mitreden und man wird auch gehört!“, so Dirk Wiese (MdB).

Was macht die Bundes-, was macht die Landespolitik und was sind die Ideen und Konzepte von Bürgermeisterkandidat Jürgen Lipke für den Wirtschaftsstandort Meschede.

Darüber wird es an diesem Abend im direkten Dialog mit dem Minister einen Gedankenaustausch geben. Beginn ist um 18 Uhr. Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter dirk.wiese@bundestag.de.

Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de  und unter www.hsk-spd.de.

GRÜNE: Diskussionsveranstaltung zum Thema Windenergie in Arnsberg mit Bundestagsabgeordnetem Oliver Krischer sowie Pia Dagasan und Gerd Marx von der Energieagentur NRW.

Wie ist das mit der "Eiswurfgefahr"? Ab wann muss man damit rechnen?
Windkraftanlagen, Chancen, Bedenken und Gefahren. (archiv: zoom)

Arnsberg. (grüne_pm) Zum Thema Windenergie informieren die GRÜNEN in Arnsberg am Donnerstag, 13.08.2015 um 18:00 Uhr im Alten Rathaus (Alter Markt 19, Rittersaal).

Bei der Veranstaltung wird es um alle Aspekte rund um die Windenergie und den Ausbau der Erneuerbaren Energien gehen.

Dabei stehen unter anderem auch kritische Themen, wie die Windenergie im Wald oder das Zusammenspiel mit dem Naturschutz auf der Tagesordnung.

Zu der Diskussionsveranstaltung konnten die GRÜNEN prominente Experten für das Podium gewinnen: So werden Frau Dağaşan und Herr Marx von der Energieagentur NRW insbesondere über rechtliche Fragestellungen informieren, während der Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer eine politische Einschätzung zum Thema Erneuerbare Energien in Deutschland geben wird. Abgerundet wird die Veranstaltung durch den kommunalen Blickwinkel, den das GRÜNE Ratsmitglied Thomas Wälter geben wird.

Die Veranstaltung wird auch für Fragen der Bürgerinnen und Bürger offen sein. Der Zugang zum Rittersaal ist barrierefrei.

Datum: Donnerstag, den 13.08.2015
Uhrzeit: 18:00 Uhr Sunflower
Ort: Altes Rathaus (Rittersaal), Alter Markt 19, Arnsberg
Teilnehmer: Oliver Krischer MdB (stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen)
Gerd Marx (Leiter Energieagentur NRW)
Pia Dağaşan (Energieagentur NRW)
Thomas Wälter (Ratsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen Arnsberg)

LESUNG MIT LIVE-MUSIK UND AUSSTELLUNG: Barbara Ortwein liest aus ihrem zweiten Texasroman im Kump in Hallenberg.

Die Fahne des "Lone Star State" mit Buch. (fotos: kump)
Die Fahne des „Lone Star State“ mit Buch. (fotos: kump)

Hallenberg. (kump_pm) Nach drei Jahren geht am Donnerstag, den 20. August 2015, um 19.00 Uhr eine spannende Geschichte weiter: Barbara Ortwein stellt im Infozentrum Kump in Hallenberg ihren zweiten historischen Roman mit dem Titel „Mitten in Texas und doch nicht am Ziel“ über die Auswanderer aus unserer Gegend nach Texas vor.

Nachdem Barbara Ortwein in ihrem ersten Texasroman Vater und Sohn Engelbach mit Tausenden von deutschen Siedlern in der Wildnis von Südwesttexas landen ließ, geht es in dem Fortsetzungsroman um deren harten Überlebenskampf an der Grenze des Indianerlandes.

Trotz aller Hindernisse und Gefahren gelingt es den deutschen Siedlern in relativ kurzer Zeit blühende Oasen der Zivilisation, der Kultur, des Wohlstands und der Freiheit im texanischen Hügelland entstehen zu lassen.

Doch als der Bürgerkrieg ausbricht, droht alles, wofür die Engelbachs und ihre Nachbarn so hart gekämpft haben, zerstört zu werden, ja, die Texasdeutschen müssen sich die Frage stellen, ob der Preis für ihre Loyalität zur Union nicht zu hoch war.

Die Winterberger Autorin Barbara Ortwein
Die Winterberger Autorin Barbara Ortwein

Wie schon in ihrem ersten Roman „Zwischen den Welten und nie mehr zurück“ stellt Barbara Ortwein in besonderer Weise die Auswanderer aus unserer heimatlichen Umgebung ( Hessen, Wittgenstein, Sauerland, Waldeck ) in den Fokus ihrer Erzählung und lässt sie mit den historischen Figuren des Auswanderungsprojektes interagieren.

Barbara Ortwein ergänzt ihre Lesung wieder mit Live-Musik. Sie singt und spielt Lieder der deutschen Einwanderer, texanische Folksongs und Lieder aus dem Bürgerkrieg.

Ferner stellt sie in einer umfangreichen Ausstellung die Schauplätze ihres Buches vor.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

SBL-Kreistagsfraktion lädt zur öffentlichen Klausurtagung nach Sundern-Stockum ein.

SBLWordle20150811Meschede/Sundern. (sbl_pm) Die SBL-Kreistagsfraktion lädt zur öffentlichen Klausurtagung am kommenden Wochenende nach Sundern-Stockum ein. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.

Die Themen reichen von Flucht und Asyl über Demografie, Windenergie, Sauerland-Museum bis hin zur Bobbahn in Winterberg.

Wann?
Am kommenden Wochenende, dem 15./16. August 2015.
Beginn am Samstag um 15.00 Uhr bis … Ende offen,
Beginn am Sonntag um 8.00 Uhr (mit Frühstück) bzw. um 9.30 Uhr (ohne
Frühstück), Ende voraussichtlich gegen 16.00 Uhr.

Wo?
Im Haus Helhake, Am Bergwerk 2, 59846 Sundern-Stockum.

Gäste/Referenten?
Ja! Die Journalistin Martina Kast (WDR Sendereihe Cosmo-TV) hat für
Samstag den 15.08. ihr Kommen zugesagt. Sie wird über ihre Arbeit und
ihre Erfahrungen als freie Journalistin berichten, u.a. über ihren
thematischen Schwerpunkt *Flüchtlinge und Asyl“.

Daran anknüpfend informiert der Demografie-Fachmann und
SBL-Fraktionssprecher Reinhard Loos über die neuesten Studien zur
Bevölkerungsentwicklung im Hochsauerlandkreis und in NRW.

Ausflug/Wanderung?
Ja! Am Sonntag ist ab ca. 13.00 Uhr eine Wanderung zu den von der Stadt
Sundern vorgesehenen aber sehr umstrittenen Windkraftflächen
*Hellefelder Höhen“ geplant.

Was steht sonst noch an?
Eine SBL-Fraktionssitzung, Themen wie das Schülerticket, die
Entwicklungen bei der Bobbahn Winterberg, das Sauerland-Museum, die
medizinische Versorgung im HSK, ein Rückblick auf ein Jahr
Fraktionsarbeit im neuen Kreistag und vieles mehr.
Für Essen und Trinken ist auch gesorgt.

Wer ist eingeladen?
Bei der Klausurtagung der SBL/FW sind ALLE herzlich willkommen!

Pressemitteilung: Auf dem Weg zum Bundesteilhabegesetz. Podiumsdiskussion im Josefsheim Bigge.

Kerstin Tack, MdB, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung der SPD (foto: spd)
Kerstin Tack, MdB, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung der SPD (foto: spd)

Meschede/Bigge. (spd_pm) Der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese (MdB) lädt am 26. August alle Bürgerinnen und Bürger aus nah und fern zu einer Podiumsdiskussion um 16:00 Uhr ins Josefsheim nach Bigge.

Im Mittelpunkt steht die Reform der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung hin zu einem Bundesteilhabegesetz. Dazu freut sich Dirk Wiese über die Zusage von Kerstin Tack (MdB, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung der SPD).

Daneben diskutieren an diesem Tag auf dem Podium Hubert Vornholt (Geschäftsführer Josefsheim Bigge GmbH), Walter Hoffmann (Vorsitzender Elternbeirat Josefsheim), Georgia Petresis (Vorsitzende Beirat Josefsheim) und Jürgen Kröger (Werkstattrat Josefsheim).

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich dafür ein, dass Teilhabe und Selbstbestimmung auch im ganz alltäglichen Leben für Menschen mit Behinderungen spürbar sein muss. Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), die im Jahr 2006 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde und seit 2009 auch in Deutschland gilt, ist ein Meilenstein auf diesem Weg: Menschen mit Behinderungen von Anfang an gleichberechtigt einzubeziehen. Sie knüpft nahtlos an Artikel 3 unseres Grundgesetzes an, sowie an unsere Politik für mehr Teilhabe und Selbstbestimmung.

Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland finden die Belange von Menschen mit Behinderungen in einem Koalitionsvertrag themenübergreifende Berücksichtigung. Nahezu 20 Handlungsaufträge zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen wurden in dem zwischen CDU/CSU und SPD geschlossenen Koalitionsvertrag vereinbart.

Ende 2015 soll der Entwurf des geplanten Bundesteilhabegesetzes vorliegen. „Es ist uns ein ganz besonderes Anliegen, schon im kommenden Jahr 2016  ein Bundesteilhabegesetz zu verabschieden, das die Forderung der UN-Konvention aufgreift, den Anspruch auf Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mitBehinderungen zu erfüllen. Die Verbesserung der Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen bildet hierbei einen wichtigen Schwerpunkt“, so Dirk Wiese (MdB).

„Wir möchten an diesem Tag über die Vorhaben der SPD-Bundestagsfraktion und den aktuellen Stand der Entwicklungen informieren und mit den Betroffenen darüber ins Gespräch kommen, wie wir gemeinsam eine inklusive Gesellschaft gestalten können. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion in Bigge!“, so Kerstin Tack (MdB). Weitere Informationen auch unter www.dirkwiese.de.

Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de

Umleitung: Sensburgs Verlobte, Journalistenfragebogen, Blogger*innen, Flucht und Asyl, Klimawandel, Jerry Garcia und mehr.

Der Möhnetalradweg Brilon-Neheim. Hier der Blick kurz hinter Rüthen. (foto: zoom)
Der Möhnetalradweg Brilon-Neheim. Hier der Blick kurz hinter Rüthen. (foto: zoom)

Ermittlungen gegen Sensburgs Verlobte eingeleitet: Die Akte Sensburg hat die Staatsanwaltschaft Berlin geschlossen. Doch der Fall begleitet den heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten weiter … westfalenpost

Der royale Journalistenfragebogen: Wenn Gott Journalist wäre, für welche Zeitung tät sie schreiben? Er würde seinen eigenen Blog betreiben. Überall sonst würde er die Krise kriegen … Prinzessinenreporter

Wie ein tolles Angebot von MediaMarkt für mich, auch durch die DHL, zu einem echten Ärgernis wurde: Ich musste ein paar Tage verstreichen lassen, um ein wenig runter zu kommen, damit ich die Fortsetzung dieser „Einkaufs-Komödie“ emotional neutraler und mit ein wenig Abstand zu meinem Ärger über so viel empfundene Kundenfeindlichkeit, schreiben konnte (TEIL 1 , TEIL 2 ) … little-devil

Blogger in Deutschland: Publizistisch meist kaum relevant … deutschlandfunk

#Landesverrat ist der Ritterschlag für alle Blogger: Uups, was ist denn da passiert. Plötzlich bezeichnen Journalisten Blogger als Journalisten. Danke, Herr Generalbundesanwalt a.D. Range … lousypennies

Flüchtlinge und teure Smartphones: Hetze ohne Fakten … DerStandard

Historischer Normalfall Migration: tolle Visualisierung, die zeigt, wie normal Migration im Laufe der Weltgeschichte war und immer noch ist … schmalenstroer

Das Idyll sieht sich bedroht: Mit der Zuwanderung erreichen die Krisen Europa … postvonhorn

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Flüchtlinge und Arbeit: Gesetzlich wurde der Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge und Asylbewerber neu geregelt. Praktisch weiß darüber anscheinend bei der Ausländerbehörde des Hochsauerlandkreises niemand was Genaues … sbl

Klimawandel: Keine Verlangsamung der globalen Erwärmung … scilogs

Urheberrecht: WAZ muss Afghanistan-Papiere depublizieren … netzpolitik

Die politische Geschichte der Phoenix in Hamburg-Harburg Teil 2: Höhepunkt und Niedergang einer „politischen Fabrik“ (1949 – 2004) … harbuch

Die Typen mit den bauchigen Taschen: So stehen sie dann vor dir am Rückgabeautomaten und legen Flasche um Flasche ein, all der Wartenden nicht achtend. Nicht nur einer steht da vor uns, sondern einer nach dem anderen … revierpassagen

Das Bildnis des Dorian Gray: Ein Buch wie — Das Bild­nis des Dorian Gray von Oscar Wild — sollte erst ab einem gewis­sen Alter gele­sen wer­den, meint … rebrob

PR-Artikel in der Hagener Lokalzeitung? Brandt sucht im Internet ein neues Zwieback-Gesicht … doppelwacholder

In Memoriam: Jerry Garcia – *01.08.1942 · †09.08.1995 … neheimsnetz

Berlin in Bildern: Der Reichstag – Dem Deutschen Volke

Schon bei meinem letzten Reichstagsbesuch wollte ich die beiden Bilder zusammenfassen. (fotocollage: zoom)
Schon bei meinem letzten Reichstagsbesuch wollte ich die beiden Bilder zusammenfassen. (fotocollage: zoom)
Ich habe kürzlich Berlin besucht. Ich mag Berlin. Die Stadt ist groß, auch im Detail. Jeder findet Platz und Raum, noch.

Schon bei meinem letzten Berlin-Besuch war mir der Kontrast zwischen Großkotzigkeit und Mord am Reichstag aufgefallen. Es fällt mir schwer die Inschrift „Dem Deutschen Volk“ mit den ermordeten jüdischen Handwerkern/Künstlern zusammenzudenken, die „Dem Deutschen Volk“ geschaffen und installiert haben.

Traurig.