Wahlempfehlung: Ich bin doch nicht blöd!

Wäre ich größenwahnsinnig, würde ich mich hier, jetzt und heute für eine Partei und einen Bewerber aussprechen.

„Endorsement“ heißt das in den US-amerikanischen Medien.

Mach‘ ich aber nicht!

Die Wahlkämpfe in den USA sind spätestens in ihrem Endstadium extrem bipolar: „Der oder Die“, und dazwischen ein Wahlkampfgraben von zehn gefühlten ideologischen Meilen, in welchem eine Feuersbrunst wütet, die jeden vernichtet, der keine Position in einem der Lager bezieht.

Bei uns ist das anders. Wir haben zwei Bürgermeisterkandidaten, zwischen denen ein gefühlter ideologischer Spalt von 2,7 Zentimetern klafft. Oder waren es Millimeter?

Im Ort haben wir drei, im Kreis sechs Parteien zur Auswahl.

Ich habe gewählt.

Kleiner Tipp: Es bleiben am Ende doch zwei Pole (im eigenen Kopf). Man muss sich nur zu entscheiden wissen.

So oder so …

Bis bald – nach den Wahlen (ist vor den Wahlen).

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