Wakeboard-Anlage auf dem Hillebachsee: Eröffnung in vier Wochen?

Es geht voran mit der Wakeboard-Anlage am Hillebachsee bei Niedersfeld. (fotos: zoom)
Es geht voran mit der Wakeboard-Anlage am Hillebachsee bei Niedersfeld. (fotos: zoom)

Die Gebäude stehen im Rohbau, die Trägermasten sind installiert. Es geht voran mit dem Aufbau der Wakeboard-Anlage auf dem Hillebachsee bei Niedersfeld. Das Gebäude im Bild oben wird in vier Wochen das Starthäuschen für die WakeboarderInnen auf dem Hillebachsee sein.

Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass noch in dieser Sommersaison Niedersfeld den Ansturm einer bisher im Ort eher seltenen Touristenklientel erleben wird:  jugendliche und junggebliebene WassersportlerInnen.

Heute konnte ich beobachten, wie die Seile  zwischen den Trägermasten verlegt wurden.

Mit dem Floß von Mast zu Mast.
Mit dem Floß von Mast zu Mast. Die beiden Herren knüpfen das Kabelnetz für die Wakeboard-Anlage.

„Wann werden Sie fertig sein?“, habe ich vom Steg aus den beiden Kabelverlegern auf dem Floß zugerufen. „Noch ungefähr vier Wochen!“, rief einer von ihnen zurück.

Die Anlage sei neu, nicht irgendwo ab- und dann wieder in Niedersfeld  aufgebaut.

Die Szenerie auf und um den Hillebachsee hat sich schon heute verglichen mit letztem Jahr stark verändert. Wer schon einmal eine Wakeboard-Anlage im Betrieb gesehen hat, kann sich mit nur wenig Fantasie vorstellen, wie es hier in vier Wochen rund gehen wird.

Der Trägermast am Starthaus wird mit Seilen verbunden.
Der Trägermast am Starthaus wird mit Seilen verbunden.

Kleiner Kommentar: Bei allem Optimismus wird es wichtig sein, dass die Niedersfelder Ortsgemeinschaft auf dem Weg vom altbackenen Touristenort zur „Event-Location“ so viele Menschen wie möglich mitnimmt und auch stets auf ihre Kritiker hört. Dann nämlich wird der Durchfahrtsstadtteil an der Bundesstraße 480 interessant und lebenswert für jung und alt.

Ein Gedanke zu „Wakeboard-Anlage auf dem Hillebachsee: Eröffnung in vier Wochen?“

  1. Es gibt einen herrlich großen See, auf dem sehr viel Platz wäre, um richtige Strecken zu schwimmen. Ein Ort, wo auch Schlauchboote nicht stören würde, weil die Fläche so groß ist.
    Ist es aber dauerhaft sommerlicher als an Pfingsten und die Wasserski-Anlage in Betrieb, bleibt für alle Besucher nur noch die kleine Badebucht, in der man sogar teilweise – wie im Nichtschwimmerbecken – stehen kann.
    Man hat schon am Pfingstmontag erahnen können, dass diese Entwicklung nicht nur zu Begeisterung bei Stammgästen der Region Winterberg führen wird…
    Der Hillebachsee war ein Platz der Allgemeinheit, wo alle bei schönem Wetter nach Herzenslust Sonne und Wasser genießen konnten.

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