Guten Morgen da drüben … gemalte Urbanität oder urbanes Gemälde?

Blick aus dem Fenster: Stadt 2014 (foto: zoom)
Blick aus dem Fenster: Stadt 2014 (foto: zoom)

Als ich aus dem Fenster schaute, sah ich ein Gemälde von Stadt und fragte mich, ob diese Stadtbilder entworfen werden oder in einer Art chaotischer Gesamtplanung entstehen.

Obwohl ich den (An)Blick zum ersten Mal hatte, kam er mir bekannt, oder besser gesagt, vertraut vor.

Folgen die Bilder der Stadtarchitektur oder kennen die Stadtarchitekten die Stadtbilder vor einem Entwurf?

Seit wann gibt es die ersten dieser Bilder? 1920? 1930?

Der Blick durch das Fenster erinnert mich an irgendetwas Entferntes, lange vor meiner Zeit.

Ich bin zu müde, um zu suchen. Guten Morgen da drüben … werde schlafen müssen.

16 Gedanken zu „Guten Morgen da drüben … gemalte Urbanität oder urbanes Gemälde?“

    1. @Andreas Lichte
      Las Vegas fand ich für ein, zwei Tage ganz interessant. Man darf es nur nicht ernst nehmen.

  1. … und habe mich dann darauf beschränkt, amerikanische Filmklassiker am Ort der Entstehung für mich zu rekonstruieren, z.B.:

    „Legion of Honor, San Francisco“ – welcher Film?

  2. Irgendwie ungemütlich cool, dieser Fensterblick. Nur Himmel und Beton; sonst nichts. 🙁
    Wie schön sind doch Butterpöste! 🙂

  3. @ Gabi

    du kennst die amerikanischen Vorstädte noch nicht, wenn du den zoom aus dem Fenster im Stadtzentrum schon „cool“ findest …

  4. @ zoom

    noch mal: was machst du in Texas?

    oder auch: was machst du in den USA?

    vielleicht wartest du vergeblich auf das „Stendhal-Syndrom“?

    „Ich befand mich bei dem Gedanken, in „…“ zu sein, und durch die Nähe der großen Männer, deren Gräber ich eben gesehen hatte, in einer Art Ekstase. […] Als ich „…“ verließ, hatte ich starkes Herzklopfen; in Berlin nennt man das einen Nervenanfall; ich war bis zum Äußersten erschöpft und fürchtete umzufallen.“

    Stendhal fühlte sich wie ein Verliebter und genoss die „angenehmen Sensationen“, zeigte sich in seiner Schilderung aber gleichzeitig bestürzt über seinen Erschöpfungszustand.

    1. @Andreas Lichte

      Nichts Besonderes: Freunde besuchen, ein bisschen in TX herumfahren. Zum Stendhal-Syndrom reicht es mangels florentinischer Kunstwerke nicht 😉

  5. @Andreas Lichte

    „du kennst die amerikanischen Vorstädte noch nicht, wenn du den zoom aus dem Fenster im Stadtzentrum schon “cool” findest …“

    Stimmt! Gestehe zu meiner Schande, dass ich noch nie in den USA war. Für`s nächste Jahr wurde mir eine „Reise nach Amerika“ angedroht. Wer weiß, vielleicht verändert sie ja dann endlich mein eingefahrenes Weltbild?

  6. @ Gabi

    mmh – apropos „eingefahrenes Weltbild“: als echter Europäer habe ich versucht, Palo Alto und surroundings – ja, das ist das Silicon Valley – auf dem Fahrrad zu erkunden. Europäische Idee.

    1. @Andreas
      In Portland ist das Radfahren Mainstream 🙂 Ansonsten eher abenteuerlich. Bin mal von Seattle nach San Franzisko getadelt: ganz nett.
      @Gabi
      Angedroht? Wohin in den USA sollst du denn „verschubt“ werden? Mir hat es hier jedenfalls sehr gefallen 🙂

  7. „And what gift of America to the rest of the world is actually most appreciated by the rest of the world? It is African-American jazz and its offshoots. What is my definition of jazz? »Safe sex of the highest order.«“

    Kurt Vonnegut, „Armageddon in Retrospect“

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