Ein trüber 1. Dezember mit Schneematsch auf der Niedersfelder Hochheide: Schilderbaum.

Hochheide Niedersfeld
Welchen Weg wollen Sie denn? Alles ist möglich, auf der Niedersfelder Hochheide. (fotos: zoom)

Den 1. Dezember haben wir heute passend zum guten Ruf und netten Flair des Hochsauerlandes mit einer Schneematschwanderung auf der Niedersfelder Hochheide begangen.

Auffällig sind dort oben die buntgeschmückten Schilderbäume, deren tiefer Sinn sich mir nur schwer erschließt, die aber auf einer Höhe von 800 Metern sehr gut zu gedeihen scheinen.

Hinweis auf der Hochheide
Bitte studieren! Klick zum Vergrößern.

Das Sammelsurium von kleinen Schildchen samt aufgepinselter Symbole machte sich zwar leidlich gut als Fotomotiv im Vorübergehen, aber beim Entschlüsseln wären mir beinahe die Zehen erfroren.

Da die Wegeverantwortlichen sich der Lückenhaftigkeit ihrer Markierungen wohl bewußt waren, haben sie zusätzlich kleine in Plastikhüllen verpackte Texte hinzugefügt (siehe Bild links).

Obwohl ich den Text nicht verstanden habe, fanden wir schließlich den Clemensberg samt Kreuz und Gipfelbuch. Wir hätten uns gerne eingetragen, doch leider funktionierte keiner der Stifte, die sich in der Gipfelbuchkiste befanden.

Ich hätte wissen sollen, dass auch bei Offline-Gipfelbüchern im Zweifel „BYOD“ gilt.

Q.e.d. am heutigen trüben 1. Dezember auf der Niedersfelder Hochheide.

Clemensberg
Trotz vieler Schildchen nicht zu verfehlen. Der Clemensberg mit Gipfelkreuz.