Mit dem Oversum ab in den Schleudergang: werden wir uns auf eine publizistische Schlammschlacht einrichten müssen? Reputationsplattform stellt Interview-Anfragen. Wir dokumentieren die Antwort der Stadt Winterberg.

waschmaschine
Publizistischer Schleudergang mit Unbekannten. (collage: zoom)

Die Ereignisse scheinen sich am heutigen Tag zu überschlagen. Der Reihe nach.

Zuerst haben wir aus mehreren Quellen erfahren, dass ESPLORADO, die „Reputationswebsite“ von/für Herrn Wäscher (siehe hier im Blog), letzte Woche alle Winterberger Ratsmitglieder und sachkundigen Bürger per E-Mail angeschrieben und um ein Interview gebeten habe.

Die Stadt hatte daraufhin in einem Schreiben an Herrn Franz, Herausgeber der Plattform, geantwortet. Dieses Schreiben liegt uns vor.

Noch während ich den Text in unser Blog einpflegte, erschien auch schon auf der Plattform ESPLORADO ein Artikel, der sich mit eben jenem Schreiben des Bürgermeisters der Stadt Winterberg beschäftigt.

Die zeitliche Abfolge hat mich verblüfft, und ich frage mich, ob es sich hier um einen Zufall oder Steuerung handelt.

Wir dokumentieren im Folgenden das Schreiben des Bürgermeisters der Stadt Winterberg. Der Artikel / die Antwort von Wolfgang A. W. Franz ist heute Nachmittag auf der „Reputationswebsite“ erschienen.

[Beginn der Dokumentation]

Sehr geehrter Herr Franz,

Ihre Absicht, Personen zu unterstützen, die durch Internetblogs – in welcher
Form auch immer – kritisiert werden, ist sicherlich aller Ehren wert. Was
uns aber schon interessieren würde: Haben Sie durch Ihre Internet-Aktivität
schon einmal eine Person erfolgreich wieder „ins rechte Licht“ rücken
können?

Zum Thema Oversum: Das PPP-Projekt Oversum ist von seiner Komplexität, der
Thematik und seinen Umfängen natürlich sehr schwer im Internet zu
diskutieren, und ob ein Internetblog das richtige Medium ist, ist zumindest
zweifelhaft. Ihrem Eintrag konnten wir allerdings entnehmen, dass sich Ihnen
(nach Ihrer Einschätzung) bereits nach einer halbstündigen Internetrecherche
ein deutliches Bild aufdrängt.

* Ist Ihnen dabei nicht aufgefallen, dass auch Winterberg als Stadt
mit Personen, wie Bürgermeister, Ratsmitglieder, Tourismusdirektor und
andere ebenfalls zu Leidtragenden geworden sind?

Also: Wenn Sie sich daran wagen, das Projekt Oversum im Internet ins rechte
Licht zu rücken, dann doch sicherlich für alle Personen. Auf jeden Fall muss
man für eine objektive Darstellung tief in die komplexe Sachlage einsteigen,
muss tief recherchieren. Und dann drängen sich natürlich Fragen und Hinweise
auf, die für eine solche objektive Gesamtbeurteilung aller Beteiligten von
Wichtigkeit sind. Die nachfolgend aufgeführten Fragen und Hinweise geben wir
deswegen, weil auch der Stadt Winterberg sehr an einem Beitrag zur
Diskussionsversachlichung gelegen ist:

* Wir empfehlen Ihnen und Ihren Journalisten, einen Einblick in die
Presseberichterstattung der letzten Monate der „offiziellen“ Presseorgane
unserer Region zu nehmen, z.B. Westfalenpost, Sauerlandkurier, Winterberg
totallokal, Mitteilungsblatt Winterberg, die für sich Objektivität
beanspruchen.
* Haben Sie vielleicht schon die Internetseite der Grünen Alternativen
Liste aus Leimen entdeckt? Ein Blättern und Lesen lohnt sich, weil hier in
komprimierter Form die letzten Jahre des Unternehmens s.a.b mit Herrn
Wäscher beschrieben werden.
* Wussten Sie, dass die Firma s.a.b mit jeweils gegründeten
Projektgesellschaften und Herrn Wäscher neben Winterberg in den letzten
Jahren viele andere große Bäder- und Freizeitprojekte in Deutschland
realisiert hat, u.a. in Leimen, Lüdinghausen, Hannover, Siegburg? Haben Sie,
weil es ähnliche Projekte, auch in ähnlicher Größenordnung sind, dort auch
schon recherchiert? Es gibt nämlich durchaus Parallelitäten, was das
„Leben“ der Projekte nach Baufertigstellung betrifft.
Ein Tipp zur schnellen Recherche: Rufen Sie doch die Bürgermeister dieser
Städte an, die sicherlich zu ihren Erfahrungen mit Herrn Wäscher berichten
können.
* Transparenz, sehr geehrter Herr Franz, ist nicht nur Ihnen und Herrn
Wäscher wichtig. Transparenz ist und war auch der Stadt Winterberg immer
wichtig und zwar von Anfang an. In der langen Phase der Verhandlungen und
der Entwicklung des Projektes haben daher auch mehrere Bürgerversammlungen
stattgefunden, in denen alle wichtigen Vertragsinhalte öffentlich
vorgestellt wurden. Auch in den schwierigen letzten Monaten gab es noch am
25. April ausführliche und transparente Informationen in einer weiteren
Bürgerversammlung.
Sie finden die entsprechenden Wortbeiträge des Bürgermeisters und des
Tourismusdirektors zur Entwicklung des Oversum-Projektes in den letzten
Jahren bis zum heutigen Stand auf der Website unserer Stadt Winterberg. Für
den schnelleren Zugriff legen wir Ihnen diese zudem als PDF-Dokument bei.

Wir wissen nicht, welche der zwischen der Stadt Winterberg und Herrn Wäscher
geschlossenen Verträge Ihnen vorliegen. Allerdings seien diese Fragen
erlaubt:

* Haben Ihre mitarbeitenden Journalisten wirklich alle Verträge und
alle Regelungen gelesen? Zumindest in einem wichtigen Vertragswerk ist
wörtlich und explizit folgendes niedergelegt: „Die Parteien sichern sich
gegenseitig die vertrauliche Behandlung der Inhalte dieses Vertrages zu. Vor
einer etwaigen Offenlegung von Vertragsinhalten gegenüber Dritten ist die
Zustimmung der jeweils anderen Partei einzuholen. Aufsichtsbehörden, Banken
und Kreditversicherer gelten nicht als Dritte.“

Hat Herr Wäscher Ihnen auch für dieses Vertragswerk eine Freigabe erklärt?
Das sollten Sie ihn fragen. Von uns kann jedenfalls keine Freigabe
vorliegen, denn wir wurden bis heute nicht um Freigabe gebeten. Auch ist für
uns überraschend, dass Herr Wäscher auf einmal so offen mit der Freigabe von
Verträgen umgeht. Bis dato war das gänzlich anders und ging bis hin zu
Vertraulichkeitserklärungen, die Mitarbeiter abgeben mussten, so dass sie
nicht mal in den nichtöffentlichen Teilen der Ratssitzungen über bestimmte
Sachverhalte informieren durften.
* Sind Sie denn auch im Besitz aller im Zusammenhang mit dem Projekt
Oversum verbundenen Verträge? Also nicht nur der mit der Stadt Winterberg
geschlossenen? Die Verträge mit der Stadt beschreiben das von Herrn Wäscher
selbst entwickelte und auch von uns für gut befundene Geschäfts- und
Betriebsmodell des Gesamtprojekts. Mit Leben erfüllt werden diese Verträge
zwischen Stadt Winterberg und aquasphere aber erst durch weitere Verträge,
die einzig und allein aquasphere mit dem seinerzeitigen Geschäftsführer
Herrn Wäscher abgeschlossen hat. Daher fragen wir

* Kennen Sie den Pacht- oder Bewirtschaftungsvertrag mit der Oversum
Hotel GmbH, eine von Herrn Wäscher initiierte Betriebsgesllschaft?
* Liegen Ihnen die Verträge mit der Oversum Vitalresort GmbH, der
zweiten Betriebsgesellschaft für den Bäder-, Sauna-, Wellnessbereich vor?
Diese befindet sich inzwischen im Insolvenzverfahren, Insolvenzverwalter ist
Herr Wilfried Pohle, Rechtsanwalt und Notar, Bahnstraße 1, 34431 Marsberg
der eine Ausfertigung dieser Ausführungen an Sie erhalten wird.
* Hat Herr Wäscher Ihnen auch den Bauvertrag mit dem
Generalunternehmer, der Firma Pellikaan vorgelegt? Haben Sie schon mit
Vertretern der Firma Pellikaan Kontakt aufgenommen, denn auch sie können zu
den Erfahrungen mit dem Projekt und Herrn Wäscher berichten? Nach
öffentlichen Äußerungen von Vertretern der Firma Pellikaan stehen hier noch
Werklohnforderungen in Millionenhöhe aus dem Oversum-Projekt offen, zu dem
man bei Internetrecherchen auch auf Urteile des Landgerichts Berlin stößt.
* Wir gehen davon aus, dass Herr Wäscher Ihnen das Geschäftsmodell,
das dem Oversum-Projekt zugrunde liegt, im Detail in seinen langen
mehrstündigen Interviews erläutert hat. Deswegen nur so viel an dieser
Stelle: Sehr wohl war immer angestrebt, interne Verrechnungen, sei es z.B.
über Benutzungsentgelte oder wie auch immer von Hotelgästen zur Stützung des
Bäder- und Saunabereichs vorzunehmen.
* Wenn Ihnen schon verschiedene Verträge vorliegen, hat Herr Wäscher
denn auch die von ihm selbst erarbeiteten, so wichtigen Budgetpläne aller
Nutzungsmodule im Oversum, sowohl der öffentlichen als auch der privaten
Module mit den dahinterliegenden Kosten- und Ertragsszenarien vorgelegt?
Diese Pläne sind nicht von der Stadt Winterberg erstellt, aber zur
Gesamtbeurteilung für Sie sicherlich zwingend notwendig.
* Haben Sie Herrn Wäscher schon die Frage gestellt, welche
Geldzuflüsse aus den Tochter- oder Betriebsgesellschaften an die
entsprechende „Muttergesellschaft“ geflossen sind? Und ob es Herrn Wäscher
nicht möglich ist, in diesen schwierigen Zeiten aus diesen Geldzuflüssen das
Oversum, so wie es andere Partner, wie z.B. die Stadt Winterberg, auch
zugesagt haben, zu unterstützen?

* Selbst wenn Sie alle vorgenannten Fragen schon gestellt haben
sollten und alle Verträge haben sollten, auch die mit den
Betriebsgesellschaften, mit den Bauunternehmen etc. werden Sie nach
Recherche sicherlich zum Ergebnis kommen, dass die Fokussierung in Ihrem
Internetblog nur auf die Verträge zu kurz gedacht ist. Warum? Fragen Sie
Herrn Wäscher, ob er mit den Verhandlungen mit der Stadt seinerzeit
zufrieden war, der ob er sich irgendwie übervorteilt gefühlt hat? Jedenfalls
in all den Verhandlungsrunden, in den Bürgerversammlungen und bei der
Eröffnung im letzten Jahr hat er genau Gegenteiliges berichtet. Er sprach
von fairen, konstruktiven Verhandlungen „auf Augenhöhe“. Also die Verträge
sind fair und in Ordnung.
* In einem Punkt werden Sie nach Ihrer Recherche dann sicherlich Recht
haben: Die Verträge müssen gelebt werden – jawohl! Haben Sie Herrn Wäscher
diese Frage schon gestellt? Und hat er sie klar mit Ja beantwortet? Hat er
das getan, müssten Sie ihn noch ergänzend fragen, warum er denn dann nicht
dem vertraglich vereinbarten Heimfallanspruch der Stadt Winterberg
stattgibt.
Ausgeschrieben, immer verhandelt und vertraglich vereinbart war der Bau und
der Betrieb u.a. eines öffentlichen Familien- und Sportbades durch den
Vertragspartner aquasphere. Also: Herr Wäscher hat richtigerweise die
Betriebspflicht bis vor wenigen Monaten noch selbst bejaht, ebenso haben es
die beauftragten Berater danach öffentlich getan. Erst seit kurzem wird die
Betriebspflicht überraschender Weise von Herrn Wäscher verneint.
Fakt ist, die Stadt muss ihre mit Herrn Wäscher vertraglich vereinbarten
Rechte (aktuell den Heimfallanspruch) jetzt im Klageweg durchsetzen. Schauen
Sie doch mal in den § 11.1 Buchstabe a des Erbbaurechtsvertrages hinein, den
Sie noch nicht veröffentlicht haben. Hier steht klar und unmissverständlich,
wenn die Erbbauberechtigte (aquasphere) länger als 8 Wochen den
Beäderbereich nicht betrieben hat, hat die Stadt den Heimfallanspruch. Dies
deckt sich mit dem, was Herr Wäscher in der Bürgerversammlung laut und
deutlich vor den Bürgern gesagt hat: „Vertraut mir, ich bin der anerkannte
Bäderexperte in Deutschland, ich werde das Bad immer betreiben oder ein von
uns beauftragter Dritter. Sollte das mal 8 Wochen lang nicht der Fall sein,
aus welchen Gründen auch immer, darf ja die Stadt Winterberg es betreiben,
denn es gibt doch den Heimfallanspruch.“
* Apropos miteinander sprechen: Hat Ihnen Herr Wäscher eigentlich
berichtet, warum er seit dem 14. Januar nicht mehr in Winterberg zu
Verhandlungen erschienen ist? Seitdem werden von ihm beauftragte Berater,
Rechtsanwälte etc. nach Winterberg geschickt, die aber in den seltensten
Fällen verbindliche Erklärungen abgeben konnten.
Hat er Ihnen gesagt, warum diese Personen im Mai erst die Gespräche mit der
Stadt Winterberg aufgegriffen, von zukünftigen Betriebsmodellen gesprochen
haben, dann aber hierfür zugesagte Kosten- und Budgetpläne bis heute nicht
vorgelegt haben? Und warum zugesagte Termine abgesagt wurden? Wir stehen
jedenfalls von Anfang an für Gespräche mit s.a.b, aquasphere und Herrn
Wäscher ständig bereit, das ist bekannt und mehrfach öffentlich bekundet.

Sehr geehrter Herr Franz,

diese und vielleicht aus Ihrer Sicht noch andere interessante Fragen stellen
Sie doch bitte den von uns angegebenen Gesprächspartnern, insbesondere
natürlich Herrn Wäscher. Deren Beantwortung ist für Sie sicherlich wichtig,
um zu einer unparteiischen, objektiven Einschätzung und Wertung zu gelangen
und zur Einschätzung, welche Personen vor Internetblogs – da haben Sie nicht
Unrecht – geschützt werden sollten. Eine Person möchten wir Ihnen auch noch
nennen, und zwar Herrn Dr. Axel Kampmann, Rechtsanwalt, Lissaboner Allee 1,
44269 Dortmund, der das beantragte Insolvenzverfahren bezüglich der
aquasphere derzeit verantwortlich begleitet. Wenn Sie das alles, wie Sie es
ja auch selbst ansprechen, sorgfältig journalistisch und juristisch
aufgearbeitet haben, können Sie erneut mit einem Interviewwunsch an uns
herantreten. Wir möchten aber heute schon Wert darauf legen, dass aus
Gründen der Effizienz aber auch aus Gründen der Fairness so ein Interview
gemeinsam mit den Fraktionsvorsitzenden der Ratsfraktionen, dem
Bürgermeister, Herrn Wäscher und Ihnen erfolgen sollte.

Wie gesagt, zur Erstinformation in der Anlage die PDF-Dokumente aus der
Bürgerversammlung für ein „Mehr“ als eine erste Einschätzung des gesamten
Projektes Oversum aus städtischer Sicht. Wie hoffen, Sie mit diesen
Fragestellungen weiter bei Ihrer Recherche unterstützen zu können.

(Eine Kopie dieses Schreibens erhalten die von Ihnen kontaktierten
Ratsmitglieder, Ortsvorsteher und sachkundigen Bürger, sowie unser
beauftragter Rechtsanwalt Dr. David, die Insolvenzverwalter Herr Pohle und
Herr Kampmann.)

Mit freundlichen Grüßen aus Winterberg

Der Bürgermeister
gez. i.A. Gerda Schütte
Presse-/Projektkoordination

[Ende der Dokumentation]

26 Gedanken zu „Mit dem Oversum ab in den Schleudergang: werden wir uns auf eine publizistische Schlammschlacht einrichten müssen? Reputationsplattform stellt Interview-Anfragen. Wir dokumentieren die Antwort der Stadt Winterberg.“

  1. In der Tat zoom@, dass muss man erst mal wirken lassen. Wenn zwei sich streiten, leidet der Dritte. (Abgewandelte Form dieses Sinnspruches !). In diesem Fall ist der Dritte der in Winterberg steuerzahlende Bürger. Natürlich muss man sich hier noch genauer einlesen. Aber soviel zunächst. „Die offiziellen Presseorgane WP, Sauerlandkurier, Winterberg totallokal, Mitteilungsblatt der Verwaltung nehmen Objektivität für sich in Anspruch ?“ Das mag in ihren Köpfen so stattfinden, aber nicht auf ihren Zeitungsseiten. Sie haben dem Bürger nicht die Informationen beschaffen können, die er zur Einschätzung der jeweiligen Situation des Projketes „Oversum“ benötigt. Sie konnten mit der Materie überhaupt nicht umgehen und haben nur die Pressemitteilungen von Stadt und Tourismus GmbH abgedruckt. Das waren am Anfang „Jubelberichte“. Sogar noch nach der Bürgerversammlung am 25. April 2013, in der das Debakel mehr als offenkundig wurde. Traurig genug. Was mir beim ersten Lesen desweiteren auffällt: Der Bürgermeister zeichnet nicht mehr selbst. Und wo ist jetzt eigentlich die Opposition in diesem wichtigen Wahljahr ?

  2. @ nofretete

    ad: Informationsgehalt von Mitteilungsblättern der Stadt Winterberg, totallokal, Sauerlandkurier …

    Was passiert, wenn man diese „kritisch-objektiven, kommunalpolitisch neutralen, journalistisch hochqualifizierten Blätter“ unter strenger Beobachtung eines neutralen „Kleinbürgers“ gnadenlos manuell schreddert, sieht man im folgenden Video:

    https://www.youtube.com/watch?v=RP4abiHdQpc

    p.s.: wenn ich o.a. Presseorgane lese, kann auch ich mir ein lautes Laches selten verkneifen … ;-))

  3. Vor allem „Presseorgane“ – allein die Begrifflichkeit stammt aus einer anderen Zeit… Genau wie die Methoden, mit denen das „Leuchtturmprojekt“ seinerzeit durchgewinkt wurde. Ich erwähnte das damals schon. Danke für den Link.
    Zu $reiter@: Es ist gut, dass Sie sich dazu geäußert haben. Ich denke, es geht nicht um kritisch oder nicht – es geht um überhaupt. Hier sitzen mir noch viel zu viele in ihren Elfenbeintürmen und warten mal ab…
    Oftmals ist der Zug dann aber abgefahren !

  4. @ nofretete

    ad: Und wo ist jetzt eigentlich die Opposition in diesem wichtigen Wahljahr?

    Absolut berechtigter Einwand. „Ja, wo laufen sie denn“, die Damen und Herren der „Opposition“.
    Bis dato warte ich auf einen Beitrag der Winterberger Opposition zur Oversum-Debatte hier im weblog … vergeblich !! Oder habe ich gar etwas übersehen? ;-((

  5. Nur mal so am Rande erwähnt, ´ne aktuelle Meldung aus dem Netz:

    „Wulffs verkaufen Haus in Großburgwedel mit Gewinn:

    Hannover (dpa) – Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff und seine von ihm getrennt lebende Frau Bettina haben ihr Haus in Großburgwedel bei Hannover verkauft und dabei 235.000 Euro Gewinn gemacht.“

    Wie heisst es noch: der dümmste Bauer erntet die dicksten Kartoffeln …

  6. Diese Rede des GALLiers Siegwad Jäkel im Rat der Stadt Leimen 2005 hätte auch in ähnlicher Form in Winterberg gehalten werden können, oder? Soviel Mathematik musste Herr Jäkel nicht bemühen. Dieses bisschen Mathematik nennt man in einer Demokratie „Opposition“.

    Auszug: „Wir können es uns nicht leisten, das Schwimmbad auf eigene Rechnung zu sanieren. Die Idee, diese Kosten auf einen Investor abzuwälzen klingt verlockend. Leider entspricht das jedoch nicht den Realitäten. Wenn die Verträge, so wie sie uns jetzt vorliegen, abgeschlossen werden, werden die Kosten bei der Stadt bleiben: Ein ganzer Batzen heute und ein Riesenbatzen in den nächsten beiden Jahrzehnten. Das können wir unseren Nachfolgern nicht zumuten. Ich werden deshalb den Verträgen nicht zustimmen.“

    Alles hier lesen:

    http://www.gall-leimen.de/grr_schwb.htm

    Als Nachtrag die Mathematik:

    „21.5.2008
    Kreditkosten Schwimmbad

    Die Firma s.a.b. hat für den Bau des Schwimmbades einen Kredit aufgenommen. Die Stadt übernimmt die Kreditrückzahlungen an die finanzierenden Bank an Stelle der s.a.b., unabhängig davon, ob das Bad weiterbetrieben wird oder nicht. Die Raten belaufen sich auf 420.000 Euro pro Jahr mit einer Steigerung von 2,5 Prozent pro Jahr. Das ergibt folgenden Beträge:

    2007 420.000,00 €
    2008 430.500,00 €
    2009 441.262,50 €
    2010 452.294,06 €
    2011 463.601,41 €
    2012 475.191,44 €
    2013 487.071,22 €
    2014 499.248,00 €
    2015 511.729,20 €
    2016 524.522,43 €

    2017 537.635,49 €
    2018 551.076,37 €
    2019 564.853,27 €
    2020 578.974,60 €
    2021 593.448,96 €
    2022 608.285,18 €
    2023 623.492,30 €
    2024 639.079,60 €
    2025 655.056,59 €
    2026 671.433,00 €

    2027 688.218,82 €
    2028 705.424,29 €
    2029 723.059,89 €
    2030 741.136,38 €
    2031 759.664,78 €
    2032 778.656,39 €
    2033 798.122,79 €
    2034 818.075,85 €
    2035 838.527,74 €
    2036 859.490,93 €

    Summe 18.439.133,48 €

    Siegward Jäkel“

    Hier:
    http://www.gall-leimen.de/txt_sab3.htm

  7. der stadt „zahlt/zahlte“ erst seid 2012 + den anschub kosten 4,6 milj.
    Infrastucktur Grundstuck etc.

  8. @Kritischer Unternehmer:

    Klar – das ist ja nur das Beispiel für Leimen. Wenn wir das in Winterberg für 600.000 Euro mit 2,5% durchspielten: 317
    615.000;
    630.375;
    646.134,375;
    662.287,734;
    678.844,927;
    695.816,05;
    713.211,451;
    731.041,737;
    749.317,78;
    … bei Zinseszins

    Bei einfacher Verzinsung von 2% vom Sockelbetrag:

    600.000
    612.000
    624.000

    kämen nach 30 Jahren 26 Mio Euro raus

    Nach dem Haushalt von Winterberg 2013 steigt die jährliche Zahlung um 13.000 Euro/Jahr, das wären auf 600.000 Euro 2,17 Prozent.

    Der Sockelbetrag ist aber m. W. höher.

    Ich bitte dringend um Berichtigung, falls ich falsche Annahmen und Rechnungen gemacht habe. Bin heute etwas unkonzentriert 🙁

    Hier ist übrigens der Artikel zum Haushalt: http://www.schiebener.net/wordpress/?p=23918

  9. Warum reden wir über Wulff und sein komisches Haus in Großburgwedel. Von der B-ZEITUNG tausendmal fotografiert, kaum etwas wert, geschweige denn lebenswert. Was darin passsiert ist, wollen wir alle uns nicht vorstellen – ganz schlechtes Karma.
    Nicht zu vergleichen mit dem Gewinn, den ein höchstgradig Blutdruckopfer-gefährdeter Wurstfabrikant mit Steuerhinterziehung in großem Stile gemacht hat.
    Man sah ihn heute mit roten Hosen auf dem Golfplatz – und er werde sich wehren, gegen den „Stern“, gegen die Verleumder und überhaupt gegen die ganze Welt – na dann, soll er mal die Diven mit den tollen Haarfrisuren dieses Fußballclub’s auflaufen lassen. Und dann – genau in diesem Moment- wünsche ich mir eine Dopingkontrolle ! Und darüberhianus einen Besuch (medienwirksam) in der Zelle von Breno (überfällig).

  10. Ein Zitat aus dem in Namen des Winterberger Bürgermeisters geschrieben Text:
    „Wir empfehlen Ihnen und Ihren Journalisten, einen Einblick in die
    Presseberichterstattung der letzten Monate der „offiziellen“ Presseorgane
    unserer Region zu nehmen, z.B. Westfalenpost, Sauerlandkurier, Winterberg totallokal, Mitteilungsblatt Winterberg, die für sich Objektivität beanspruchen.“

    Was müßten Zoom und der Blog der SBL (www.sbl-fraktion.de) tun, damit sie auch in diesen erlauchten Kreis der „offiziellen Presseorgane“ aufgenommen werden und amtlich anerkannt „Objektivität beanspruchen“ dürfen? Irgendetwas machen wir falsch…

  11. @Reinhard Loos:

    Du kommst da sowieso nicht rein, weil Du laut Aussagen eines Winterberger Ratsmitgliedes der teuerste Abgeordnete des HSK bist.

    Du hältst die arme Kreisverwaltung mit deinen unsinnigen Anfragen, die die arme Verwaltung dann immer, leider gesetzlich verpflichtend, beantworten musst, von ihren eigentlichen Aufgaben ab.

    Mit den Aufwendungen des Kreises für die Beantwortung Deiner Anfragen, ließen sich im HSK sieben Freizeitschwimmbäder mit 100-Meter-Bahnen und dreifach geschraubten Edelrutschen für die nächsten 80 Jahre locker betreiben 😉

    Mach mal die Opportunitätsrechnung … 😉

    Ich komme da nicht rein, weil ich zu oft (fast) Recht gehabt habe, und Rechthaber sowie Klugscheißer sind nun überhaupt die Pest.

  12. @Reinhard „Irgendetwas machen wir falsch…“

    Würde mal tippen: „Zu nah am Feuer, zu nah am Tabu“!

  13. @Zoom:
    Was meinst Du mit „Opportunitätsrechnung“?
    Sollte man den Opportunismus oder sollte man die Opportunitätskosten berechnen??

  14. Ich meinte natürlich die Berechnung der „Opportunitätskosten“.

    Über die Berechnung der „Opportunismuskosten“ habe ich mir noch keine Gedanken gemacht … 😉

  15. Von „ruhrabwärts“ und nur konkret marginal im Thema: „geradeaus“-Denke nervt jegliche systemische Struktur.
    Was müßten Zoom und der Blog der SBL (www.sbl-fraktion.de) tun …
    Einfach wie gehabt agieren wäre nicht schlecht 🙂

  16. Mein Gott, bei ÖPP in Winterberg ist ja der Transparenz-Wahnsinn ausgebrochen. Da erfährt man ja, wenn sich die früheren Freunde beharken, mehr als in jeder nicht-öffentlichen Stadtratssitzung. Also bei uns in Siegburg sind die Verträge für die Stadträte zwar einsehbar, aber die ANHÄNGE an die Verträge NICHT, z.B. mit den Leistungsverzeichnissen der Auftragnehmer, also in schönen Jahren mal SAB. Auch das sehr „transparente“ Königswinter, mit dem ÖPP-Protagonisten Stadtkämmerer Sridarahn, stellt nur die Verträge auf seine Internetseiten und läßt die – viel wichtigeren – Anhänge weg.
    In Königswinter ist übrigens letzte Woche eine Privatiserung mit der Edelstahlbäderbau Fa Berndorf Bäder-Bau als ÖPP-Projekt im Stadtrat gescheitert, mit 21:20 Stimmen. Offenbar konnte CDU-Kämmerer Sridarahn seine eigene Koalition nicht hinter sich bringen. Erst einmal wohl kein schlechtes Zeichen. Wäscher war dort letztes Jahr, mit gleicher Stimmenzahl glaube ich, auch gescheitert. Da war gerade Siegburg ins Schleudern gekommen.
    A propos Wäscher: Seine Euro-Standard-Kindergärten sind auch vom internet verschwunden. Ist die Frau Heiss von der Londoner Bankerfraktion jetzt arbeitslos?? Und SAB-Eurostandard heisst jetzt seb-Eurostandard und Peter Drausnigg ist laut Internet nach Ostfildern „verzogen“ und träumt immer noch vom Sporthallenbau in Göppingen. (Wie heißt doch ein altes schwäbisches Volkslied: „Bald gras ich am Neckar, bald gras ich am Rhein…! “ Aber aufgegeben wird noch nicht; Herr Wäscher hat ja noch ein bis zwei Eisen im Feuer: In Adelberg bei Göppingen wird einer Kleinkommune von 2.000 Einwohnern per Bürgerentscheid sein Konzept „nahegebracht“. Wenn von 9 Gemeinderäten 8 gegen das Projekt „Verkauf eines Campingplatzes und eines überdimensionierten Freizeitbades und Bau eines Ferienparkes a la Sundern“ an Herrn Wolfram Wäscher und Frau W. Heiss persönlich (!, er hat sich ja so in Adelberg verguckt!) sind, aber die Bürgermeisterin und ein Stadtrat dafür, dann hilft halt nur noch eine Unterschriftensammlung und ein Bürgerentscheid, pro Wäscher! Ob es dabei eine Rolle spielen könnte, dass WW früher bei der Bundeswehr war und die Bürgermeisterin beim MAD???
    Was mich ja auch interessieren würde, wo haben Wäscher und Heiss das Geld her für diesen Kauf, den sie ja nur mit privaten Mitteln bestreiten wollen, und ganz ohne ÖPP? Oder müssen da vielleicht konzernintern Umschichtungen vorgenommen werden? In Gomadingen mit 2000 Einwohnern nahe Reutlingen hat er ja auch große Grundstücke eines defizitären Feriendorfes der evangelischen Kirchengemeinde Stuttgart günstig, mit städtischen Schwimmbad, erworben. Liebes Winterberg pass auf, wohin das Geld aus eurem Hotel wandert, könnte man denken. Wäscher ist da doch wohl immer noch Miteigentümer, zusammen mit Herrn Huber und Herrn Henrick Köhler, einem Ex-Schrotthändler aus Schwelm (GF der sab-Nord GmbH), laut WAZ, oder? Und ist es möglich, dass Bernd Rüdiger auch noch Miteigentümer ist? Stand doch zumindest mal so in der WAZ. Und dann sind Huber und Rüdiger noch Eigentümer und/oder Geschäftsführer oder Prokuristen oder Pächter im „friendly City Hotel“ in Siegburg, Oberstaufen und Neu-Isenburg? Also, da möchte ich doch gerne mal wissen, wie da die Geldflüsse so strömen und ob die Kassen immer ganz sauber getrennt sind? Zumindest formal waren die Hotels in Siegburg und Neu-Isenburg laut Registerportal der Länder nur ein Betrieb. Was sagen da Betriebswirte zu????

  17. Und nun auch noch ab Januar 2013 die Gehälter von Rüdiger(neuer Badleiter), Oharek(neuer Personalleiter), über die städtische Betreibergesellschaft AÖR Siegburg, aus der öffentlichen Hand zu bezahlen! Die vom Beginn an 2009 als Geschäftsführer des Oktopus, der SAB AG, für all das mit Verantwortlich waren…sind? Schlägt dem Fass dem Boden aus! Zumal [ … moderiert … ]
    Ein Mitarbeiter, [ … moderiert ] vom Rüdiger, des Bades in Winterberg ist noch schnell vor der Pleite des Oversum, mit Rüdiger nach Siegburg gewechselt. Weil er da natürlich ein Vertrag bei der Stadt bekommt, wie er selber sagte. Der wußte schon Ende letzten Jahres ganz genau das das Oversum auch krachen geht. [ … moderiert … ] Den hat Rüdiger darauf hin vom Gärtner zum stellv. Technischen Leiter gemacht, [ … moderiert … ]
    Hat sich eigentlich schon mal einer gefragt warum seid dem Tag das Oktopus wieder öffentlich(AÖR) ist, der Rüdiger komplett den Lieferanten für Wasserchemie und Reinigungsmittel gewechselt hat. Zufälliger Weise der der das Oversum beliefert hat von der Firma Bestpool. Der liefert nun ganz munter nach Siegburg … war da noch eine Rechnung offen in Winterberg?
    Auch eine der vielen Ungereimtheiten, [… moderiert …]

  18. Phasen eines (Leuchtturm)Projektes:
    Begeisterung – Ernüchterung – Panik – Suche der Schuldigen – Bestrafung der Nicht-Schuldigen – Auszeichnung der Nicht-Beteiligten ! (ist nicht von mir!)

    So oder so ähnlich läuft es fast überall BER, Elbphilharmonie, Stuttgart 21 etc.
    Jetzt hat ja der gefeuerte Architekt vom BER ausgepackt. Sehr interessant. Was mich zu der Überlegung führt, fände man jemanden aus dem Innercircle des „OVERSUM“-Projektes, der in Ungnade gefallen ist, würde doch ein Teil der Wahrheit sehr schnell an das Licht kommen können.
    Noch schöner ist jedoch die Meldung von heute früh. In Mainz fährt nur noch jeder dritte Zug der DB, weil Personalnotstand. Die eine Hälfte der Fahrdienstleiter ist krank und die andere im Urlaub. Man hat gebeten, dass sie aus dem Urlaub zurück kommen. Aber sie müssten nicht. Hä ?
    Sie sollten Herrn Mehdorn zurück holen und ihn die Suppe auslöffeln lassen, die er eingebrockt hat. Vor Jahr und Tag hat die Bahn hochqualifizierte, erfahren Mitarbeiter en massè entlassen, um zu sparen. Jetzt wollen sie junge spanische Fachkräfte holen, auch um zu sparen. Wie meine Oma schon sagte: „Man kann sich auch zu Tode sparen.“

  19. Der ist wirklich gut 🙂 „Begeisterung – Ernüchterung – Panik – Suche der Schuldigen – Bestrafung der Nicht-Schuldigen – Auszeichnung der Nicht-Beteiligten !“

    Bin schon auf die Preise gespannt.

    Das Interview mit dem BER-Architekten habe ich noch nicht gelesen. Suche gleich mal.

    Zur Bahn fiel mir nur noch ein:

  20. Ungleichzeitigkeit:

    Auf der einen Seite haben wir die Welt „at our fingertips“, können jederzeit erreichbar sein und Informationen überall abrufen, bearbeiten, verändern, verbreiten etc.

    Auf der anderen Seite bröckelt die Infrastruktur: Postfilialen geschlossen, Briefkästen und Geldautomaten abgebaut. Straßen, Brücken und Kanäle kaputt, nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr befahrbar. Schwimmbäder verschwinden, öffentlichen Büchereien fehlen Gelder für Neuanschaffungen und dann die Bahn, die Schulen usw…

    Ein aktuelles Beispiel aus Schleswig-Holstein: Die komplette Sperrung der Rader Hochbrücke für den LKW-Verkehr und die Reduzierung des PKW Verkehrs auf nur eine Spur auf der A7. Die Betonpfeiler dieser Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal sind marode, die Reparaturen werden vermutlich monatelang dauern.

    Hier ein Bericht über die wirtschaftlichen Folgen:
    http://www.shz.de/artikel/artikel/brueckensperrung-legt-die-wirtschaft-lahm.html

  21. Spurensuche – Spurenverwischung ?

    Kleiner Zwischenbericht aus Süddeutschland. Die letzte im Internet zu findende offizielle Firma aus dem sab-Konglomerat heisst jetzt *sec Eurostandard* und baut Holz-Sport- und Turnhallen. Geschäftsführer heute noch: Peter Drausnigg, Ex-Vorstandsmitglied der sab-AG. Früher hieß *sec Eurostandard* übrigens mal *sab Eurostandard*, davor *sab komm-pakt* und davor mal *Hohenzollernbad GmbH*, ein gescheitertes Wäschersches Schwimmbadprojekt in Hechingen auf der Schwäbischen Alb.
    Der Firmensitz ist aber nicht mehr in Friedrichshafen, Seestr. 1, sondern in Ostfildern-Kemnat, Reyherstr. 10, südlich Stuttgart.
    Und wen trifft man dort wieder: *WEHRMANN – Comites – Consulting*, die frühere *pädagogische* Flankendeckung für die Fa. *sab EURO-Kindergarten*, von dem jetzt immerhin ein Kindergarten-Komplex in Münsingen bei Reutlingen gebaut werden soll. Ob das wohl ein Zufall ist, dass Peter Drausnigg, der jetzt namensrechtlich bei Frau Wehrmann im Büro sitzt, mal in Münsingen Stadtwerkedirektor war? Und weiss Frau Wehrmann überhaupt etwas von ihrem zweifelhaften Glück?

  22. In Winterberg findet mann es wichtiger mit „Kriminelle“ Deals zu machen
    und Ihre eigene Burger / Unternehmen den Kosten dafür aufzubürden.

Kommentare sind geschlossen.