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„Die Situation bei den Tarifverhandlungen für die rund 14 000 Redakteurinnen und Redakteure an deutschen Tageszeitungen spitzt sich zu. Rund 5000 warnstreikende Kollegen seit Mitte Februar haben die Verleger noch nicht von ihrem Sparwahn abbringen können“, meint der Deutsche Journalisten Verband (DJV) und ruft gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften ver.di und der Deutschen Journalisten Union (dju) für den kommenden Donnerstag zu einer zentralen Demonstration in Frankfurt/Main auf.
Ein junger Kollege solle beispielsweise nach dem Willen der Verleger künftig ein Viertel weniger verdienen, dafür aber Abitur sowie Studium, Auslandsaufenthalt und Berufserfahrung vorweisen. „Sie wollen kluge Köpfe für wenig Geld!“, heißt es bei der dju.
Für alle Arbeitnehmer solle die betriebliche Altersvorsorge gekappt, die Arbeitszeit verlängert, Weihnachtsgeld gekürzt und das Urlaubsgeld nur noch optional gezahlt werden.
Wenn sich die Zeitungseigentümer damit durchsetzten, so die Gewerkschaft, koste das bis zu 1,5 Monatsgehälter im Jahr.
Zwar begleiten wir in unserem Blog die Tagespresse sehr kritisch, unterstützen aber die Tarifauseinandersetzung der Kollegen solidarisch.
Es ist nicht leicht, im Hochsauerland mit wenigen Leuten eine gute Lokalzeitung zu machen. Im Grunde genommen gibt es sie noch gar nicht – die gute Lokalzeitung.
Ein Tag Streik stärkt das Rückgrat mehr als 365 Tage die Faust in der Tasche ballen. Wir hoffen daher, dass die Kollegen unserer Lokalzeitung, der Westfalenpost, den Weg nach Frankfurt finden.
Denn kritischer Journalismus wird von JournalistInnen mit Rückgrat gemacht.
Und so soll es am Donnerstag organisatorisch aussehen:
In Nordrhein-Westfalen werden an den folgenden Orten gemeinsame kostenlose Busse von dju, ver.di und DJV für die Fahrt nach Frankfurt (und natürlich auch wieder zurück) bereitstehen:
07:00 Uhr Duisburg Busbahnhof an der Mercator Straße, vor dem Hauptbahnhof
07:45 Uhr Düsseldorf Busbahnhof Konrad Adenauer Straße, vor dem Hauptbahnhof
07:30 Uhr Dortmund Busbahnhof Steig 2, gegenüber Hauptbahnhof
07:30 Uhr Menden Battelfeld Wiese
07:50 Uhr Iserlohn Seilersee-Restaurant
08:15 Uhr Hagen Höing
08:40 Uhr Lüdenscheid Lüdenscheid-Mitte, P + R an der A 45
09:15 Uhr Siegen Freudenberg, P+R an der A 45 (vor dem Parkhotel)
11.00 Uhr: Ankunft in Frankfurt, anschließend Fußweg zum Römer
12:00 Uhr: Beginn der Kundgebung
14:00 Uhr: Ende der Kundgebung anschließend Fußweg zu den Bussen
15.00 Uhr: Rückfahrt der Busse
DJV und ver.di werden an diesem Tag in NRW zu einem ganztägigen Warnstreik aufrufen. Streiklisten liegen in den Bussen aus (bitte unbedingt eintragen, um die Auszahlung des Streikgelds bzw. Honorarausfalls für Freie zu sichern).
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Die Überschrift ist vielleicht ein bisschen irreführend, denn die Anzeigenblätter der Region -Sauerlandkurier und Briloner Anzeiger- sind mir als Informationsquelle schnurzpiepegal, bis auf ein kleine Ausnahme, und die heißt Norbert Schnellen und arbeitet in der Anzeigenabteilung des Briloner Anzeigers.
Aber nicht nur das. Norbert Schnellen schreibt darüber hinaus Woche für Woche eine Kolumne, die prominent auf der ersten Seite platziert, lokale Themen intelligent und lebendig aufgreift und den Leser/ die Leserin auf die Höhe der Zeit hebt. Mit viel Heimatliebe betreibt der Autor „Aufklärung auf Augenhöhe“, die ich sonst in den Blättern des Hochsauerlandes nicht finde.
Im oben abgebildeten Artikel, werden die Themen „Urbanisierung“, „Demographischer Wandel“ und „Ökologie“ treffend und ohne ideologischen Holzhammer aufgegriffen und mit konkreten Utopien, hier beispielsweise mit dem „Mehrgenerationen-Wohnprojekt“ verbunden.
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Westfalenpost: Ab 14. Juni arbeitet die WP ganz offiziell mit dem Content Desk in Essen zusammen. Die Mantelredaktion der (einstigen) Heimatzeitung soll nach dem Willen des Chefredakteurs nur noch Titelredaktion genannt werden (wie bei NRZ und WR, also nichts da mit eigenem Weg). … medienmoral
Blogs als Quelle für traditionelle Medien: Keine Lust mehr, euer Fußvolk zu sein … basic
Soziale Miniaturen: Vierköpfige Schülergruppe, nachmittags. Ungefähr 9 bis 10 Jahre alt. Plötzlich entfährt dreien von ihnen der gegen den Vierten gewendete Ruf: „Loser!“ … revierpassagen
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Zerstörungen: am Schluchtwald in Wilde Wiese … gruenesundern
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Zu guter Letzt: Bottroper Demokratiebewegung gibt zu: “Wir standen unter Drogen†… bottblog
(ver.di/djv) Die Warnstreiks bei den Tageszeitungen gehen weiter (siehe auch hier im Blog). Zur Unterstützung der Tarifverhandlungen für die Redakteurinnen und Redakteure und als Protest gegen die Forderungen der Verleger ruft der DJV gemeinsam mit ver.di am 26. Mai Zeitungen im Ruhrgebiet und im Rheinland zu einem ganztägigen Warnstreik auf.
Fukushima – Katastrophe häppchenweise: Die Misere um das japanische Katastrophen-AKW Fukushima ebbt nicht ab. Erst jetzt gesteht der Betreiber Tepco weitgehende Kernschmelzen in zwei weiteren Reaktorblöcken ein … fr
Dylan I: Thanks for your company, Bobby … revierpassagen
Dylan II: Heute feiert Bob Dylan seinen 70. Geburtstag … ruhrbarone
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Öffentliche Anhörung zum Fracking im Landtag: Hagenerin Christa Stiller-Ludwig ist als Wasser-Expertin geladen … doppelwacholder
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Bergzeitfahren Bobbahn Winterberg: Mit dem „Drahtesel“ in die Steilkurven … derwesten
In der sogenannten „Neuen Mitte“ von Winterberg, findet sich in einer verglasten Ecke ein Bezahl-Internet Zugang. Meiner Meinung nach ist das ganze ein Witz.
Die beiden Monitore sind jeweils zu den Fenstern ausgerichtet. Jeder Flaneur könnte also locker dem Internet-Nutzer auf den Bildschirminhalt gucken, ohne dass der User selbst den Kiebitz bemerkt, denn er sitzt in der abgewandten Richtung.
Ich würde nie auf die Idee kommen, an einem Ort wie diesem meine E-Mail abzurufen oder soziale Netzwerke zu pflegen. Ziemlich @EASY könnten nicht nur Inhalte, sondern auch Nutzernamen und Passwörter ausgespäht werden.
Folgerichtig und damit den gesunden Menschenverstand der Winterberger und ihrer Besucher betätigend habe ich in den vielen Monaten, die ich diesen Ort beobachte, auch kaum jemanden dort beim „Surfen“ beobachtet.
Was Winterberg braucht, sind Cafés mit WLAN.
Falls ich übersehen habe, dass beispielsweise „uppu“ oder der Irish Pub schon lange gerüstet sind, bitte ich um Entschuldigung.
Falls nicht, bin ich gespannt, wer in Winterberg den Anfang macht.
Die verglaste Ecke in der „Neuen Mitte“ jedenfalls halte ich für überflüssig.
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