Nach dem Gewitter … In the Skies und I Know I’m Losing You

Momentaufnahme nach dem Gewitter (foto: zoom)

Heute nach dem Gewitter ist für kurze Zeit unser WLAN aus-, in China ein Sack Reis und in Barmbek ein Besen umgefallen.

Stecker rein, Stecker raus. Das Blinken des Routers misstrauisch beobachtet. Bin wieder Online. Auf Youtube.

In the Skies. Wir hatten das kürzlich in den Kommentaren.

Immer wieder gut.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=u9vBpnN9eJM

 
Später habe ich mich weiter im Musik-Labyrinth verirrt und Rare Earth angeklickt. Wie komme ich von Peter Green zu „I Know I’m Losing You“?

Egal.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=F28X8–2dFU

In Memoriam Lowell George – *13.04.1945 · †29.06.1979

Lowell George war ein amerikanischer Musiker (Gesang, Gitarre, Mundharmonika, Flöte), Songwriter, Produzent und Initiator der stilprägenden Band Little Feat.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=eXsFZjfNCDY

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Ab 1966 spielte Lowell George kurzzeitig in diversen Formationen (The Factory, The Fraternity of Man, The Standells, Frank Zappa & Mothers). Im Jahr 1969 gründete er Little Feat – eine der bis auf den heutigen Tag wichtigsten und besten Bands der Rockgeschichte. 1979 kehrte er Little Feat den Rücken, um sich einer Solo-Karriere zu widmen. Noch im gleichen Jahr (02.03.1979) erschien sein einziges Solo-Werk Thanks, I’ll Eat It Here, mit dem er noch auf Tournee ging.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=0qs1RflvmGo&list=PLz6cAheObZcgKWzI64ygeq7G4PaHNIELK

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Am 29. Juni 1979 starb der (durch langjährigen Drogenkonsum) an Hepatitis und starkem Übergewicht leidende Lowell George in Arlington, Virginia an einem Herzinfarkt.
Fünf Tage vor seinem Tod wurde der nachfolgende Audio-Clip im The Bottom Line (New York City) mitgeschnitten.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=mOk08bZn26A

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Lowell George fixierte im Bereich Gesang, Slide-Gitarre und Songwriting die „Messlatte“ in einer auch aktuell nur schwer zu toppenden Höhe.

Nicht nur sein bekanntester Song Willin‘ spielt in einer Liga mit z.B. Madame George (Van Morrison), Starless (King Crimson) oder Imagine (John Lennon).

1. Hallenberger Musical Night am 3. August 2019: Sechs Musical-Stars auf der Freilichtbühne Hallenberg

In diesem Sommer jagt ein Highlight das andere – neben der Weltpremiere des Musicals „Kohlhiesels Töchter“, das auf dem Sommerspielplan der Freilichtbühne steht und der eigens für die Bühne verfassten Version von „Peter Pan“, steht eine weitere Premiere an:

Am 03. August 2019 ab 19.30 Uhr heißt es zum ersten Mal: Willkommen zur 1. HALLENBERGER MUSICAL NIGHT

(Pressemitteilung der Stadt Hallenberg)

Die Stadt Hallenberg, allen voran Bürgermeister Michael Kronauge, hat sich mit dem Initiator und Ideengeber dieser Gala, dem Regisseur der Freilichtbühne Hallenberg, Florian Hinxlage, zusammen getan und in Kooperation mit der Freilichtbühne darf man absolut gespannt sein, was sich Veranstalter und Initiator ausgedacht haben, um das Publikum zu verzaubern und zu beeindrucken. Eines ist sicher: Gänsehautmomente und großartige Stimmen sind vorprogrammiert und garantiert!

Der im Landkreis Vechta in Niedersachsen beheimatete Musical-Darsteller, Regisseur, Initiator und künstlerische Leiter der Gala, Florian Hinxlage, und die Stadt Hallenberg als Veranstalter, laden nach dem erfolgreichen und ausverkauften Weihnachtskonzert „Flo & Friends“ die absolute Musical-Elite nach Hallenberg ein. „Wir planen bereits seit einigen Monaten intensiv an Abläufen und Inhalten des Programms und vor allem an einer „der Premiere entsprechenden Besetzung“, so Hinxlage, der voller Stolz mit dem Team der Stadt Hallenberg die internationale Musical-Elite nach Hallenberg gelockt hat.

An der Seite des auch als Solist fungierenden Florian Hinxlage, der u.a. die Titelrollen in „Mozart!“ und „Jesus Christ Superstar“ verkörperte, erleben Sie am 03. August 2019 live auf der Freilichtbühne Hallenberg:

Lucy Scherer, die bereits das Publikum beim Weihnachtskonzert mit ihrer engelsgleichen Stimme verzauberte (u.a. bekannt aus Wicked und Tanz der Vampire), Chris Murray, der stimmgewaltige Sänger, der bereits alle großen Partien in Musicals wie Les Miserables, Jesus Christ Superstar oder Dracula singen durfte, Brigitte Oelke, die bekannt ist als DIE Killer Queen aus dem Erfolgsmusical „We will rock you“, oder die Grand Dame Norma Desmond im Musical „Sunset Boulevard.“. Wir begrüßen unseren Weltenbummler, Andreas Wolfram, ein international angesehener Musical-Star, der bereits als Electra in „Starlight Express“, Frank N. Furter in der „Rocky Horror Show“ oder als Graf Dracula im gleichnamigen Musical die Bühnen eroberte.

Und erleben Sie an diesem Abend einen ganz besonderen Gast, Patricia Meeden, eine der charismatischsten Vollblut-Sängerinnen des Musicals, die mit ihrer humorvollen Art und ihrer Wahnsinnsstimme das Publikum in ihren Bann ziehen wird. Sie kennen sie aus dem TV-Format „The Voice of Germany“, oder aber aus den Musicals „Bodyguard“, wo sie die Titelpartie, die Whitney Houston einst sang, verkörpert, aber sicher auch aus den Musicals „Jesus Christ Superstar“, „AIDA“ oder „Sister Act“.

Ein besonderes Highlight der 1. Hallenberger Musical Night ist nicht nur, dass eigens für das Konzert Background-Sänger engagiert wurden, allen voran die Choreographin der Freilichtbühne Jessica Krüger. Auch Stefan Wurz, bekannt als musikalischer Leiter der Freilichtbühne, wird mit von der Partie sein. Dazu hat er sich seine gesamte Band mitgebracht und er wird die 9 köpfige Hallenberger Musical Band als musikalischer Leiter anführen.

Ein großer Support wird bei der Durchführung dieses Konzerts von der Freilichtbühne Hallenberg geleistet. Nicht nur bei der Unterstützung der Solisten, sondern auch in Hinblick auf technischen Support, Parkplatzeinweisung und vielen vielen Dingen, die im Hintergrund geschehen. Nur durch die Zusammenarbeit von Bühne, Künstlern und dem Team der Stadt Hallenberg, ist eine Umsetzung in dieser Größenordnung überhaupt erst möglich!

„Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter und ein volles Haus“, so Bürgermeister Kronauge.

Das Konzert auf der Freilichtbühne Hallenberg besticht besonders durch das Ambiente der großen Naturbühne mit angenehmer Nähe zum Publikum, natürlich aber auch durch die Solisten und all ihre künstlerische Hingabe, den Charme der Umgebung und der Aufmachung der Freilichtbühne, die absolut professionelle technische Ausstattung und eben 6 der bekanntesten und beliebtesten Musical-Stimmen aus dem deutschsprachigen Raum.

„Wir wollen uns ja nicht lumpen lassen und haben die bekanntesten und schönsten Musical-Melodien im Gepäck, geizen aber auch nicht mit frischen, neuen Klängen aus Musicals, die vielleicht noch nicht in aller Munde sind. Klar ist: Es ist wirklich für jeden was dabei!“, verspricht Florian Hinxlage, der derzeit an der künstlerischen Organisation, dem Programm und den Abläufen feilt.

Die Tickets gibt es für 35 € bei freier Platzwahl (Einlass ab 18.00 Uhr).
(Ermäßigter Eintritt für Schüler, Studenten sowie Schwerbehinderte ab 50 %: 29 €)
Sie sind direkt erhältlich in der Touristik Hallenberg, Petrusstr. 2 in 59969 Hallenberg, per Tickethotline unter 02984-8203 oder per E-Mail an ticketverkauf@stadt-hallenberg.de

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Alle wichtigen Infos gibt es unter:

www.facebook.com/hallenbergermusicalnight

www.stadt-hallenberg.de

R.I.P. Dr. John – *20.11.1941 · †06.06.2019

Dr. John, eigentlich Malcolm „Mac“ John Rebennack Jr. (* 20. November 1941 in New Orleans, Louisiana; † 6. Juni 2019), war ein US-amerikanischer Musiker (Piano und Gitarre), Sänger, sechsfacher Grammy-Preisträger und Musikproduzent.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=GzHUP3fVN0Y

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Sein musikalisches Schaffen umfasste Rock ’n’ Roll, Blues und Jazz. Rebennack war stark von der Folklore seiner Heimatstadt New Orleans beeinflusst und galt als wichtigster und nahezu einziger Vertreter des „Voodoo Rock“. 2011 wurde Dr. John in die Rock and Roll Hall of Fame gewählt.

Das legendäre Debütalbum Gris Gris (1968) wurde in die Wire-Liste The Wire’s „100 Records That Set the World on Fire (While No One Was Listening)“ aufgenommen.
Quelle: Wikipedia

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=b4J8VrprrGE&list=PLD8F09E69CC645A15

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btw:

Hörte Gris Gris erstmalig 1969 bei einem 3 Jahre älteren Vetter … – und da hat’s Klick gemacht. Habe eben die „Dr. John“-Abteilung im Vinyl-Regal nachgemessen. Der Zollstock weist stolze 22 Zentimeter aus 😉

Bei aller Trauer um den charismatischen Dr. John (erlebten ihn letztmalig „on Stage“ in Rudolstadt | Juni 2011) … – wie lösche ich den Ohrwurm-Groove aus den Gehörgängen?

National Public Radio (NPR) hat eine „Dr. John: In Memoriam Playlist“ online gestellt. Diese umfasst 45 Song und kann via Spotify abgerufen werden.

Juni 1969: Procol Harum veröffentlicht „A Salty Dog“-LP

A Salty Dog ist das dritte Studioalbum der britischen ProgRock-Band Procol Harum. Es wurde im März 1969 in den EMI-Studios (London) aufgenommen und im Juni des Jahres veröffentlicht.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=taCv1a8AUJo

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Bevor ich mich jetzt weiter über die Scheibe auslasse, zitiere ich den letzten Satz der Rezension bei rocktimes.de:

Klare Ansage also: Wer diesen Klassiker bisher noch nicht besitzt, muss jetzt umgehend zuschlagen!

btw:
Procol Harum Drummer B.J. Wilson (†1990) – nach P.H. viele Jahre mit Joe Cocker unterwegs – ist/war für mich einer besten Trommler der internationalen Rockszene.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=htyVq1yCgyE

Beruhigungsbild … lange Weile auf dem Kahlen Asten … I guess it struck a nerve

Der Kahle Asten am Abend ist stets ein Garant für gepflegte Langeweile, also lange Weile. (foto: zoom)

Die Wahlergebnisse der Europawahlen und die darunter liegenden politischen Strömungen gehen mir seit gestern Nacht nicht aus dem Kopf. Der Mensch muss aber sein Brot verdienen und sich für die Erwerbsarbeit regenerieren.

Aussteigen. Manchmal muss man einfach aussteigen. Ein paar Stunden, einige Tage, Wochen.

Auf dem Kahlen Asten finde ich abends gepflegte Langeweile. Kein Mobilfunk, das Selbstbedienungsrestaurant geschlossen. Die asphaltierten Spazierwege liegen als graue Bänder auf der Hochheide.

Einmal herum latschen, den Sonnenuntergang erwarten. Ein Regenschauer, milchiger Himmel. Die immergleichen Perspektiven leicht verändert.

Heute Abend spielen sich die Wolken in den Vordergrund.

Langeweile. Lange Weile. Die Gedanken und Probleme geraten aus dem Fokus. Jetzt nur Belangloses reden.

Wenn ich Glück habe kommt der Flow. Blank. Alles weg. Muße. Kleine Ideen treiben sich ungeordnet im Halbbewusstsein herum.

Die Langeweile hat mir gut getan. Auf dem Rückweg greife ich nach der einzigen CD auf dem Rücksitz: Bad Religion, Recipe for Hate.

Der treibende Beat fegt die Melancholie aus dem Gemüt. Aus dem scheinbar hyperaktiven  Getrommel, Gitarrengeschrammel und Druckgesang lösen sich kleine Melodiefetzen und wachsen zu großen Bögen.

Das passiert mir nur bei Bad Religion, von denen ich inzwischen drei oder vier Scheiben besitze. Ich sollte die mal googlen.

I guess it struck a nerve.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=IFBVmhISLos

23.05.1969: The Who veröffentlichen „Tommy“-Album

Tommy ist zunächst der Titel des 1969 erschienenen Konzeptalbums der britischen Rockgruppe The Who. Das Album ist die erste Rockoper der Gruppe und beschreibt die Geschichte des Deaf, Dumb and Blind Kid (tauben, stummen und blinden) Tommy Walker.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=dyNGQ2wUSVM

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Dem Musikalbum folgten die Umsetzung als Film (1975), dessen Soundtrack gesondert veröffentlicht wurde, sowie als Musical und Ballett. Tommy gilt als einer der Höhepunkte im künstlerischen Schaffen von The Who und insbesondere Pete Townshends, der fast alle Titel des Albums komponierte.
Quelle: Wikipedia

» The Who beginnen mit Aufnahmen zu „Tommy“
Karl Lippegaus | DLF | 19.09.2018

» Am 14.06.2019 wird eine neue Orchesterversion veröffentlicht

R.I.P. Wiglaf Droste – *27.06.1961 · †15.05.2019

Wiglaf Droste war ein deutscher Autor und Sänger, der vor allem als Satiriker bekannt wurde.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?time_continue=8&v=sfr2-4PH_Ro

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Wenige Stunden nach dem zu frühen Tod des Wiglaf Droste wurde geschrieben, was zu schreiben war. Habe den Ausnahmekünstler mehrfach „On Stage“ erleben dürfen. Nun bleiben seine Bücher, Zeitungsartikel und W.D. via Videoclip …

Anlässlich des Todes von Joe Cocker rief Wiglaf Droste diesem nach:

Gute Rocker / sehn das locker. / 70 Jahre ward Joe Cocker. / Ich sah ihn zweimal live / er hat sich backstage übergeben, / der liebe Gott gibt ihm High Five, / es war ein hartes, also gutes Leben, / wie sich?s gehört, er stieg und fiel / und er stand auf mit ‚Sheffield Steel‘. / So zu singen! / So zu klingen! / Die Sehnsucht erfassen, / diesseits aller der Menschheit angelogenen Klassen. / The White Cliffs of Dover … / Finally it‘s all over. / The Cruel Sea, the Beautiful Ocean / Übrig bleiben Love und Devotion.

Das letzte Gedicht, das der Satiriker und „komische“ Lyriker Wiglaf Droste erst vor wenigen Wochen für das Radio einlas, trug den Titel „Alles gut“

» Fritz Eckenga zum Tode von Wiglaf Droste: Das Ich und der Kosmos

14.05.1969: „Everybody Knows This Is Nowhere“-LP von Neil Young & Crazy Horse erscheint

Everybody Knows This Is Nowhere ist das erste gemeinsame Album von Neil Young mit der Band Crazy Horse, die ihn bisweilen bis heute begleitet. Zugleich ist es das zweite Soloalbum nach dem nach ihm selbst betitelten Neil Young, das er 1968 veröffentlicht hatte. Die RIAA vergab für das Album Platin.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=KflCXmEX6BY

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Während Neil Young sein erstes Soloalbum aufnahm, kam er mit der West-Coast-Band The Rockets in Kontakt, bei der als Schlagzeuger Ralph Molina, als Bassist Billy Talbot und als Gitarrist Danny Whitten mitwirkten. Er erkannte das Potenzial dieser Formation, gewann sie für seine Interessen und sie benannten sich bereits für das nächste Studioalbum um in Crazy Horse.

Innerhalb von nur zwei Wochen wurde Everybody Knows This Is Nowhere fertiggestellt.  Die bekanntesten Stücke sind Cinnamon Girl, das als kraftvoll-kantiges Riffrock-Werk rezipiert wird und Down by the River sowie Cowgirl in the Sand. Stücke, die Youngs Gitarrenspiel in den Vordergrund stellen. Das Album ist insgesamt noch stark vom Westküsten-Folkrock seiner (Youngs) vorherigen Band Buffalo Springfield beeinflusst.
Quelle: Wikipedia

https://www.youtube.com/watch?v=I05yYwIVuRQ

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btw:
Eine halbwegs gut sortierte Vinyl-Sammlung ist ohne Everybody Knows This Is Nowhere (imo) nicht vorstellbar … 😉