AquaOlsberg geschlossen, also ab ins Schwimmbad Winterberg

Habe heute nachgeschaut, ob es das Oversum noch gibt. Check! (foto: zoom)
Habe heute nachgeschaut, ob es das Oversum noch gibt. Check! (foto: zoom)

Das AquaOlsberg liegt sehr günstig auf meinem Arbeitsweg. Mit dem 50er-Chip zu 110 Euro kostet mich 1 Eintritt 2,20 Euro. Leider ist das Olsberger Bad bis einschließlich 1. Mai „wegen Revisionsarbeiten geschlossen“.

Zum Glück gibt es, wenn auch mit einem Umweg von 24 Kilometern verbunden, das Schwimmbad Winterberg im/am Oversum. Da kostet mich der Einzeleintritt zwar 4,50 €, aber das ist im Vergleich mit anderen Städten auch nicht zu teuer.

Es wurde zwar in der Vergangenheit viel über die sogenannte „schwarze Wand“ am Kopfende des Bades diskutiert, aber mich persönlich stört die Farbe überhaupt nicht. Der Rest der Halle ist in Weiß gehalten und die große Fensterfront Richtung Dumel lässt tagsüber sehr viel Licht hinein.

Zum Schwimmen ist das mehr als ausreichend. Eine Badeparklandschaft lässt sich meiner Meinung nach aus dem praktisch rechteckigen Bad sowieso nicht „zaubern“. Es ist so wie es ist. Punkt.

Als Nachteil empfinde ich, dass man das Becken vor dem Eintritt nicht sehen kann. Man muss erst eine lange Treppe „in den Untergrund“ hinunter. In Olsberg kann ich schon vor der Kasse checken, wie voll das Becken ist und mich zur Not, wenn Bahnenschwimmen nicht möglich ist, gegen einen Besuch entscheiden.

Ein weiterer Vorteil von Olsberg ist, dass die Kasse von Menschen bedient wird. In Winterberg überwacht der Bademeister mit Videotechnik die Kassenautomaten. Das spart Personal,  vermindert allerdings die persönliche Note.

Olsberg besitzt im Gegensatz zu Winterberg noch ein Außenbecken von 20 Metern Länge. Viel Zählerei, wenn man auf seine 1000 m kommen will, aber das Schwimmen macht trotzdem Spaß.

Gerüchten zufolge soll Saisoneröffnung des Freibads dieses Jahr wahrscheinlich nicht am 2. Mai, zusammen mit dem Rest des AquaOlsberg, erfolgen. Ich werde sicherheitshalber nachfragen und das Ergebnis hier im Blog posten.

Zeit ist eine endliche Ressource: Reisen, Bücher lesen, Freunde treffen … no Blogging

Die Lahn in Marburg Ende März. (foto: zoom)
Die Lahn in Marburg Ende März. (foto: zoom)

Zeit ist eine endliche Ressource, zumindest, wenn es ums Bloggen geht.

Bücher lesen, Freunde treffen, Filme gucken, sich über Zeitungsartikel ärgern, sich über Gespräche freuen, trauern … intensiv, aber die Zeit für’s Bloggen ist nicht vorhanden.

Ich klicke mich durch die Bilder und die Erinnerungen der vergangenen Woche. Was gäbe es alles zu schreiben!

Konjunktiv II. Leider.

Morgen beginnt die neue Woche. Die Zeitdiebe, diese grauen Herren, werden wieder aktiv sein. Vielleicht kann ich die ein oder andere Minute vor ihnen verstecken.

Wir werden sehen.

Aber die Bücher wollen gelesen werden, die Filme und Freunde warten.

Und dann muss der Mensch auch noch arbeiten. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.

Berlin, Berlin … wir waren in Berlin … und es war gut.

Die Metapher ist abgenutzt, aber ich habe sie trotzdem zum Abschied fotografiert. (foto: zoom)
Die Metapher ist abgenutzt, aber ich habe sie trotzdem zum Abschied fotografiert. (fotos: zoom)

Die Reise nach Berlin war einfach nur gut. Wir haben alles richtig gemacht.

„Richtig machen“ heißt für mich, höchstens zwei „harte“ Programmpunkte zu planen, der „weiche“ Rest ergibt sich dann von selbst. Und so sah es ungefähr aus:

Trotzdem Ankunft Sonntag:

Abends essen im Udagawa-Imbiss. Guter Start.

Montag:

Boris Lurie im Jüdischen Museum.
Boris Lurie im Jüdischen Museum.

Boris Lurie im Jüdischen Museum Berlin. Ein fantastischer NO! Art Künstler – take that! Andy Warhol und die ganze Pop-Art Blase.

Das Tagebuch der Anne Frank im Kino Central.

Dienstag:

Archtekturfotografie und Film.
Archtekturfotografie und Film.

Aedes Architekturforum: Sieben Positionen zeitgenössischer Architekturfotografie.

Auf dem Weg zum Gorki-Theater.
Auf dem Weg zum Gorki-Theater.

„In unserem Namen“ – Gorki Theater: „In unserem Namen werden von Flucht Betroffene inhaftiert, abgeschoben, kriminalisiert. In unserem Namen baut Europa die Zinnen seiner Festung aus. Sebastian Nüblings Inszenierung befragt anhand der Texte von Aischylos und Jelinek das demokratische Gefüge Berlins: Wer repräsentiert wen?“

Mittwoch:

Lee Miller – (nicht nur) Kriegsfotografien. Siehe auch hier im Blog.

Donnerstag:

Linkes Wohlfühlkabarett in der Distel.
Linkes Wohlfühlkabarett in der Distel.

Kabarett „Die Distel“ mit Mensch Merkel!

Freitag:

Heimfahrt

Der „weiche“ Rest:

Gedenkstätte für die ermordeten Roma und Sinti.
Gedenkstätte für die ermordeten Roma und Sinti.

Essen, Joggen, KDW, Schokoladenmanufaktur, Bummeln, S-Bahn und Bus fahren, Alexanderplatz, Brandenburger Tor, Holocaust-Denkmal, Roma und Sinti Gedenkstätte, Potsdamer Platz, Buchladen, Mittagsschlaf usw., usw., …

Joggen im Berliner Tiergarten: vorher – nachher …

Heute Morgen vor dem Joggen und danach ... (foto: zoom)
Heute Morgen vor dem Joggen (links) und danach … (foto: zoom)

Gestern habe ich noch gedacht, die Aufkleber wären eine ironische Überspitzung irgendwelcher Nazi-Sprüche.

Heute Morgen waren es nur noch dumme Nazi-Sticker. Als ich in den Tiergarten hinein lief, klebten sie immer noch an der Scheibe der Übersichtskarte; als ich hinauslief, konnte man sie nicht mehr lesen.

Ein neuer Tag beginnt. Der Himmel über Berlin ist grau.

Bilderrätsel: wo befindet sich dieses innenarchitektonisch interessante Stück Berlin?

Ein aufgeräumter, leerer Empfangstresen in einem Berliner Gebäude? (foto: zoom)
Ein aufgeräumter, leerer Empfangstresen in einem Berliner Gebäude? (foto: zoom)

Ich habe einen Moment lang mein eigenes Foto nicht wiedererkannt.

Wo war ich? Was habe ich dort gemacht?

So ist mir das Bild zum Bilderrätsel geworden.

Berlin, Berlin … wer hat noch einen Tipp?

Ich hab' noch einen Koffer in Berlin ... (foto: zoom)
Ich hab‘ noch einen Koffer in Berlin … (fotoarchiv: zoom)
Auf dem ZUMPad habe ich ein paar Anregungen für den Trip nach Berlin gesammelt. Mir fehlen noch Sport und Kino. Ich packe auf jeden Fall Badehose und Laufschuhe ein.

Song Slam, 23.03, 20:30 Uhr
http://www.berlin-buehnen.de/de/spielplan/songslam/events/114025/?date=2016-03-23

In unserem Namen im Gorki Theater:
20.03., 19:30-21:30
http://www.gorki.de/spielplan/in-unserem-namen/2003

Boris Lurie Retrospektive, Der Nein-Sager
Das Jüdische Museum Berlin zeigt Werke des amerikanischen Künstlers
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/24809

Von gp: Tipp wg. Berlin-Trip:
http://www.berlin.de/ausstellungen/fotoausstellungen/4296546-2745254-lee-miller-fotografien.html

Ist das was zum Essen?
https://de-de.facebook.com/pages/Udagawa-Imbiss/156152951071708
http://de.forvo.com/word/arigato_gozaimasu_(??????????)/

CHANGE OF PERSPECTIVES
Sieben Positionen zeitgenössischer Architekturfotografie

Eröffnung:
Donnerstag, 10. März 2016, 18:30 Uhr

Ausstellung:
11. März – 21. April 2016
Zur Eröffnung sprechen:
Dr. h.c. Kristin Feireiss, Aedes Berlin
Prof. Dr. Falk Jaeger, Architekturkritiker, Berlin
Beate Engelhorn, Kuratorin Aedes
Ort:
Aedes Architekturforum
Christinenstr. 18-19
10119 Berlin
Öffnungszeiten:
Di-Fr 11-18.30 Uhr
So-Mo 13-17 Uhr

http://www.aedes-arc.de/cms/aedes/de/programm?id=16518600

Laufender Update:

Kunst aus dem Holocaust
100 Werke aus der Gedenkstätte Yad Vashem

http://m.dhm.de/sonderausstellungen/kunst-aus-dem-holocaust.html

Schwules Museum (nur mit Tour!)
http://www.schwulesmuseum.de/en/aktuell/

Vagabund Brauerei
http://www.vagabundbrauerei.com/

„Tomorrow is always too long“

http://kunstundfilm.de/2016/03/tomorrow-is-always-too-long/

http://www.berlin.de/kino/_bin/filmdetail.php/233326

Blogpause …

Auf der Landstraße 742 zwischen Wulmeringhausen und Brunskappel. (foto: zoom)
Auf der Landstraße 742 zwischen Wulmeringhausen und Brunskappel im Hochsauerland. (foto: zoom)

Arbeiten, Radfahren, „Breaking Bad“ gucken – da bleibt keine Zeit zum Bloggen.

Dazu kommen noch die gesellschaftlichen Verpflichtungen, und schon darf ich erneut den Titel „Blogpause“ wählen.

Bis bald.

Blumen bekommen die anderen …

Es bleibt wieder nur die Pusteblume -die naneren bekommen die Rosen (archiv: zoom)
Für uns wieder nur … –  die anderen bekommen die Blumen (archiv: zoom)

Blumen bekommen die anderen

Macht aber nix …

Die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) bringt einen wichtigen Dringlichkeits-Antrag zur Kreistagssitzung ein und der Sprecher der SBL-Kreistagsfraktion beteiligt sich (nicht nur) während der Sitzung intensiv an Diskussionen und Debatten, hinterfragt Verwaltungshandeln und formuliert konstruktive Vorschläge.

Die SBL-Fraktion stellt – und zwar nicht nur so als Denkanstoß – immer wieder gezielt Anfragen und Anträge, beispielsweise zu sozialen Themen (wie den Kosten der Unterkunft im SGB II).

Interessieren tut das wohl kaum einen? Macht aber nichts. Denn die Blumen bekommen ja sowieso die Anderen, nämlich diejenigen, die meist mehrheitlich schweigen. Macht aber nix …

Beispiel: Die „offiziellen“ Medien-Berichte über die Kreistagssitzung am 04. März 2016.

Wir könnten nun in unser Archiv steigen und zig weitere Beispiele für die Art und Weise der „Blumen-Verteilung“ zitieren. Machen wir aber
nicht, weil …, macht ja nix.

Sollen wir uns Bemerkungen dieser Art sparen? Ja, Nein oder Jein? Schauen wir mal …

Fortsetzung folgt … oder auch nicht.

Macht ja nix.