2017 … ich weiß nicht …

Die Elbphilharmonie in Hamburg. Besucht. Check! (foto: zoom)

Für das Jahr 2017 habe ich keine Pläne, nur Wünsche.

Ich wünsche mir

  • viele Kommentare
  • kluge Beiträge

Eigentlich war es das schon.

Vielen Dank an all die Leserinnen und Leser, die mir Kommentare und Artikel geschickt haben.

2017 wird das Jahr der Vernunft und des Maßes.

Für mich jedenfalls. Für euch?

2017 … ich weiß nicht …

7 Gedanken zu „2017 … ich weiß nicht …“

  1. „wie konnte das passieren?“

    meine Frage an den Aufseher der Ausstellung der Wettbewerbsentwürfe im Kulturforum. Er wußte es auch nicht.

    Ich war mit einer Freundin da, sie kannte noch nicht den Sieger des Wettbewerbs. Im Vorraum der Ausstellung eine Wand mit allen Entwürfen, anonym. Nur Fotos der Architekturmodelle.

    „Was ist der schlechteste Entwurf?“, meine Frage. Sie hat ihn gefunden …

    Nun kann man ja lange darüber diskutieren, was eine gute, und was eine schlechte Tennishalle ist … vielleicht liegt es einfach auch daran, dass alles beliebig ist: Wie muss heute ein Kunstmuseum aussehen?

  2. „Beliebigkeit“ kein neues Phänomen.

    Hübsch anzuschauen ist sie ja, die „Neue Nationalgalerie“. Noch. Bleibt abzuwarten, wie sie neben der Tennishalle wirken wird.

    Aber ein „Kunstmuseum“ ist auch die „Neue Nationalgalerie“ nicht:

    Ludwig Mies van der Rohe … „griff dabei auf einen eigenen Entwurf von 1957 für das nicht ausgeführte Verwaltungsgebäude des Rum-Herstellers „Bacardi“ in Santiago de Cuba …“ zurück.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Nationalgalerie

  3. „Expressionismus ist Spielerei“, heißt es in „Dr. Mabuse“ …

    vielleicht führt die Tennishalle von Herzog & de Meuron die Kunst zu ihren Ursprüngen zurück?

    „Wie begrüßen Sie zum Kunstfinale mit den Topstars des zwanzigsten Jahrhunderts …“

    „Aufschlag Anselm Kiefer

    harter return von Joseph Beuys …“

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