Umleitung: Vom Schnee in Winterberg bis zum Schwimmbad in Medebach.

Ja, es schneit: Eingang zum Winterberger Schwimmbad heute Abend (foto: zoom)
Ja, es schneit: Eingang zum Winterberger Schwimmbad heute Abend (foto: zoom)

Frau Fried fragt sich: ob Homöopathie unseren Frieden gefährdet … cicero

Die Zeitungsverleger: Von der Technik und den Kunden überfordert … postvonhorn

Leistungsschutzrecht und Medien: Wie einseitig die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) über das geplante Leistungsschutzrecht (LSR) für Presseverleger informiert … pottblog

Facebook und die Zensur: Frau Gorges wurde vielmehr von Facebook mitgeteilt, dass sie die nächsten 60 Tage nicht mehr auf die Walls anderer Nutzer schreiben darf und sie im Wiederholungsfall ganz vom Facebook-Angebot ausgesperrt wird … nachdenkseiten

Afghanistan: Geheimnisse eines Krieges … wazrechercheblog

Antisemitismus am Beispiel von Ungarn: Manchmal geht Alles sehr schnell, meint … jurga

D wie Düsseldoof: Ach, die Düsseldorfer haben es schon schwer. Sie gelten als oberflächlich, etwas neureich und peinlich … ruhrbarone

Verrückt oder tapfer in Dortmund? Schaukelpferd, Briefmarken, Autoschlüssel … revierpassagen

Neheim und die Sekundarschule: Realschüler kämpfen für ihre Schule … DerWesten

Medebach: Schwimmbadbesuch wird teurer … DerWesten

Verschieden sind wir sowieso – „Humane Schule“ zum Thema Inklusion

Der Titel der neuen AHS-Schrift„Jede Jeck es anders“, heißt es im Rheinland, und das gilt auch für Schule.

Der Inklusionsgedanke ist insofern überhaupt nichts Neues, denn tagtäglich bewältigen Schulen die Herausforderung heterogener Lerngruppen, wenn auch unterschiedlich erfolgreich.

Inklusion heißt nur, dass wirklich alle dazugehören, unabhängig von Begabung, Geschlecht, sozialer und ethnischer Herkunft oder Religionszugehörigkeit.

Zu erkennen, was eine jede Schule tun kann, um diesem Gedanken in ihrer Praxis immer näher zu kommen, ist das Anliegen der neuen Ausgabe von „Humane Schule“. Das Heft macht mit der „Weihnachtsbotschaft“ von Hans-Martin Lübking auf, in der der evangelische Theologe sagt: „Für mich ist es mit dem christlichen Glauben unvereinbar, wenn ein Bildungssystem systematisch Verlierer hervorbringt.“Manfred Bönsch erklärt die „Pädagogik der Vielfalt“ und stellt seinen unterrichtstheoretischen Ansatz für inklusiven Unterricht dar. Wolfgang Oelsner bereichert das Thema auf humorvoll-kölsche Art, während Brigitte Schumann, Erika Werthner und etliche weitere Autoren Fachliches dazu beitragen. Video-Tipps machen Beispiele inklusiver Schularbeit zugänglich; der AHS-Praxistipp stellt den „Index für Inklusion“ vor, der Schulen eine Systematik anbietet, um sich auf ihrem Entwicklungsweg orientieren zu können.

Das inhaltliche Angebot wird u.a. ergänzt durch zahlreiche Buchbesprechungen, einen Kommentar sowie Literarisches. Die Zeitschrift „Humane Schule“ ist völlig frei von kommerzieller Werbung. Das Heft mit dem Themenschwerpunkt „Verschieden sind wir sowieso“ (38. Jg., Nov. 2012, 32 S.) kostet 4,- je Expl. (zzgl. Versand; Staffelpreise auf Anfrage) und kann bestellt werden bei:
Bundesverband Aktion Humane Schule e.V.
Rathausplatz 8 – 53859 Niederkassel
E-Mail: ahs@aktion-humane-schule.de
Tel.: 0 22 08 / 90 96 89, Fax: 90 99 43
Internet: www.aktion-humane-schule.de

Umleitung: Vom Studieren zum Abstieg in die Hölle und der Baum darf bleiben.

Die Marktplätze zwischen Siedlinghausen/Silbach und Winterberg (foto: zoom)
Die Marktplätze zwischen Siedlinghausen/Silbach und Winterberg (foto: zoom)

Studieren und Lernen: Flipped Classroom meets MOOCs – was ist denn das? Erklärt von … dunkelmunkel

Krupp-Rheinhausen: Jahrestag im Schatten des hohen Besuchs … jurga

In Gesetz gegossene Verfassungswidrigkeit: Die Anzahl der verhängten Sanktionen gegen arbeitslose und nichtarbeitslose ALG-2-Empfänger strebt unaufhaltsam von Rekordmarke zu Rekordmarke … nachdenkseiten

Bundestagswahlkampf 2013: NRW wird Schwerpunkt … postvonhorn

Die gehobene Mittelschicht und die Oberschicht im „Anlagenotstand“: Ein Grollen geht durch unsere Gesellschaft. Eine Wut und Aufstandsstimmung baut sich auf … misik

Nach dem Prinz Aus:
Keine Zukunft für Stadtmagazine? … ruhrbarone

Abstieg in die Hölle: Richard Fords Roman “Kanada” … revierpassagen

Darf der Baum bleiben oder muss der weg? Auf der Südwestseite unseres Grundstücks steht eine gut gewachsene Eiche, die uns vor allem im Sommer immer viel Schatten spendet, worüber wir alle recht froh sind … schwenke

Viel Geflügel und noch mehr Mist …


In den letzten Monaten berichteten Fernsehsender und Zeitungen über den Einsatz von Geflügelgülle als Dünger auf landwirtschaftlichen Flächen und darüber, dass der Hühnermist nicht ungefährlich ist.

Krankheitserregende Keime wie MRSA sollen sich in dem „Natur-Dünger“ sehr wohl fühlen. Wir nehmen an, dass Geflügelgülle in ganz Deutschland im Einsatz ist. Größere Transporte von „Geflügel-Dünger“ sollen aus den Niederlanden vor allem nach NRW gekommen sein. Welche Mengen von dem Zeug sind wohl auf Äckern und Flächen im Sauerland gelandet?

Kreistagsmitglied Reinhard Loos von der Sauerländer Bürgerliste (SBL) hatte dazu am 06.11.2012 eine Anfrage an den Landrat gestellt. Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Hochsauerlandkreises antwortete am 09.11.2012.

Demnach ist die Verwendung von Geflügelgülle als Wirtschaftsdünger in der Verordnung BGBI. I S. 1062 vom 21.10.2010 gesetzlich geregelt. Die Umsetzung der Verordnung obliege dem Direktor der Landwirtschaftskammer. Jeder, der Wirtschaftsdünger oder Stoffe, die Wirtschaftsdünger enthalten, in Verkehr bringt, müsse darüber Aufzeichnungen vornehmen und die Landwirtschaftskammer darüber informieren, dass er die Stoffe in Verkehr bringt. Zudem muss er melden, welche Mengen er aus anderen Bundesländern oder Mitgliedstaaten importiert hat. Wegen der Zuständigkeit der Landwirtschaftskammer lägen dem Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt die gewünschten Informationen nicht vor.

Zur Anfrage der SBL klick:
http://sbl-fraktion.de/?p=2508

http://sbl-fraktion.de/?s=gefl%C3%BCgel

Darauf, dass bei den Dünger-Lieferanten und ihren Abnehmern alles mit rechten Dingen zugeht, hatten Behörden und Verbraucher auch schon vor dem PFT-Skandal gehofft. Die Hoffnung war bekanntlich trügerisch!

Zumindest haben wir jetzt erfahren, wie viele Geflügelbetriebe im Hochsauerlandkreis „produzieren“. Laut Antwort des Kreisveterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes handelt es sich um sieben Betriebe mit einer Größe von über 10.000 Tieren und um dreizehn weitere geflügelhaltende Betriebe mit einer Tierzahl zwischen 1.000 und 10.000 Tieren. Zudem gebe es zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe, die im geringen Umfang Geflügel halten.

Legen wir mal die minimalste Menge Tiere pro Großbetrieb zugrunde und je 5.000 pro „kleinerem“ Geflügelhof, vegetieren hier und heute also mindestens 135.000 Hühner, Puten, Enten, Gänse, mindestens, wahrscheinlich aber viel mehr ….

Ob unsere Landwirte dann angesichts des Mists vom eigenen bzw. des Sauerländer Federviehs noch größere Gülle-Dünger-Mengen aus den Niederlanden brauchen, ist fraglich. Aber irgendeinen Grund müssen die Dünger-Transporte aus NL ja schließlich haben!?

Soziales: Wie teuer darf ein Alg2-Empfänger wohnen?

ArtikelWordleBei der Bestimmung der angemessenen Wohnraumgröße für Empfänger von Sozialleistungen ist ab dem 01.01.2010 eine Wohnfläche von 50 qm für einen Ein-Personen-Haushalt zu berücksichtigen.

Tatsächlich ist aber vielen Menschen nicht der Wohnraum zugebilligt worden, der ihnen per Gesetz zusteht. Vielen wurden die Mietzahlungen gekürzt oder erst gar nicht ausgezahlt. Das Bundessozialgericht hat nun mit Urteil vom 16.05.2012 (B 4 AS 109/11 R) entschieden, dass die bisherige Vorgehensweise der Jobcenter und Sozialämter in NRW, die bei der Bemessung der Kosten für die Unterkunft lediglich 45 qm (plus 15 qm je weiterem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft) zugrunde legten, rechtswidrig ist. Das bedeutet, Betroffene können Nachzahlungsanspruch auf ihnen vorenthaltene Mietkosten geltend machen.

Das zur Theorie.

Wie das Urteil in der Praxis umgesetzt wird, dazu stellte die Sauerländer Bürgerliste (SBL) am 10.09.2012 eine Anfrage an den Landrat. Mit Datum vom 23.11.2012, also über 2 Monate später, kam die Antwort zur „Umsetzung des Urteils des Bundessozialgerichts zu den Kosten der Unterkunft im HSK“.

Die SBL hatte die Verwaltung nach den Maßnahmen und Vorkehrungen gefragt, die der HSK trifft, um das Urteil des Bundessozialgerichts vom 16.05.2012 möglichst schnell umzusetzen.

Die Antwort klingt, wie könnte es auch anders sein, bürokratisch. Sie lautet komprimiert, Jobcenter und Sozialämter im HSK seien gehalten, die neuen Angemessenheitsgrenzen (bei den Mieten) entsprechend anzusetzen, auch für die Vergangenheit. Für den Leistungsträger im Rahmen des §§ 44 SGB X bestehe insoweit von Amts wegen eine Verpflichtung tätig zu werden. Eine rückwirkende Neufestsetzung (der Mietzahlungen) in bestandskräftigen Entscheidungen sei wegen der gesetzlichen Fristen längstens bis zum 01.01.2011 möglich.

Eine gesonderte Antragstellung durch die leistungsberechtigten BürgerInnen sei daher nicht erforderlich.

Auf die Frage der SBL, ob der HSK diejenigen, die Anspruch auf Nachzahlung der ihnen vorenthaltene Mietkosten haben, über die Möglichkeiten zur Geltendmachung ihrer Rechte informiert, wurde vom Jobcenter der Kreisverwaltung mit „entfällt“ beantwortet.

Der HSK reagierte aber zwischenzeitlich ganz praktisch und beauftragte das Unternehmen „Analyse und Konzepte“ aus Hamburg mit der Durchführung der Befragung zur „Mietwerterhebung im Hochsauerland 2012“. Mit der Bitte um die Beantwortung diverser Fragen hat dieses Unternehmen nun etliche potentielle Mieter im Hochsauerlandkreis angeschrieben.

SBL-Kreistagsmitglied Reinhard Loos reagierte daraufhin auch. Er stellte am 06.11.2012 per schriftlicher Anfrage 18 Fragen zur „Mietwerterhebung Hochsauerland 2012“ an den Landrat.

Beispielsweise möchte er erfahren, wie viele Personen angeschrieben wurden, wie die Auswahl der Adressen erfolgt ist, welche Kosten für die Erhebung und die Auswertung kalkuliert sind und warum die Kreisverwaltung den Weg der teuren Studie geht, anstatt die von den Sozialgerichten festgelegten Mieten zu akzeptieren.

Wie das „Hartz-Leben und –Wohnen“ im Hochsauerlandkreis in der Praxis aussieht, schildert ein sehr lesenswerter Bericht der IG Metall Arnsberg. „Bürokratie kontra Mensch“, so könnte die Überschrift lauten.

Klick:
http://www.igmetall-arnsberg.de/153-neues-aus-hartz-oder-warum-wir-im-hsk-einen-obmann-zu-hartz-iv-brauchen.html

WAZ-Rechercheblog: „Die Afghanistan Papiere: Wir sind online“

Die Journalisten des von uns hoch geschätzten WAZ-Rechercheblogs haben heute einen Aufruf gestartet, den ich gerne weitergebe.

Die dort geäußerte Meinung über den Krieg in Afghanistan teile ich unumschränkt. Ich habe und werde auch nicht vergessen, welche Regierungen uns in die Kriege hineingezogen haben:

„Als Regierungspartei unterstützten die GRÜNEN die deutsche Beteiligung am Afghanistan-Krieg von 2001 bis 2005. Es begann, als Bundeskanzler Schröder im Herbst 2001 im Bundestag erfolgreich die Vertrauensfrage stellte und so eine Regierungsmehrheit für den OEF-Krieg herbeiführte. Nur wenige GRÜNE Abgeordnete stimmten damals dagegen …“, so Uli Cremer im Jahr 2009.

Hier aber nun die Rechercheure und Rechercheurinnen(?) der WAZ:

„Jahrelang wurde der deutschen Öffentlichkeit der Krieg in Afghanistan als Friedenmission verkauft. Tatsächlich aber sind die deutschen Soldaten in Afghanistan mitten in einem Krieg, der kaum noch zu gewinnen ist. Dabei riskieren sie ihr Leben im Auftrag des deutschen Bundestages für einen korrupten Staat, dessen Herrscher in Drogenmachenschaften verwickelt sind.

Wir veröffentlichen hier einige tausend Seiten aus den Einsatzberichten der Bundeswehr. Diese so genannten „Unterrichtungen des Parlamentes“ sind „VS – nur für den Dienstgebrauch“ gestempelt. Das ist die niedrigste von vier Geheimhaltungsstufen der Bundesrepublik. Sie beschreiben alle Einsätze der Bundeswehr in der ganzen Welt – vor allem in Afghanistan.

Die Berichte wurden uns zugespielt; sie liegen teilweise nur in schlechter Qualität vor – deswegen brauchen wir ihre Hilfe.“

Hier geht es zu den Afghanistan-Papieren: http://afghanistan.derwesten-recherche.org/

Je mehr Erneuerbare Energien ans Netz gehen, umso weniger Stromautobahnen brauchen wir?

Stomtrasse (foto: denkmal)
Stromtrasse (foto: denkmal)

Früher gab es immer in den Fußgängerzonen größerer Städte Menschen, die mit selbstgebastelten Schildern das nahende Ende der Welt verkündeten.

Mir kommt es vor, als hätte sich diese Branche zu Schlipsträgern „professionalisiert“. Mit einem solchen pseudo-serösen Outfit erzählen sie – vielfach im Auftrag von staatlichen oder politischen Institutionen – Inhalte nach dem Motto: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

Knut ein Viertklässler aus der Nachbarschaft fragte mich neulich:
Onkel Denkmal, in den Nachrichten ham`se gesagt, wir brauchen wegen den Erneuerbaren Energien 1.000 Kilometer weniger Stromleitungen. Warum ist das so?

Also erklärte ich:
Das haben neue Berechnungen ergeben. Weißt du, damals hatten wir nur 6,2 % Strom aus Windenergie. In Zukunft soll viel mehr Strom aus Windrädern, die in der Nord- und Ostsee stehen, zu den Verbrauchern nach Süddeutschland fließen, sagte ich und spürte wie mein Kopf rot anlief.

„Und dafür braucht man dann weniger Leitungen?“, fragte Knut.

„Ja, genau. So ist das. Das ist Politik. Davon verstehst du noch nichts. Und jetzt Abmarsch in die Schule,  damit du was fürs Leben lernst“, sagte ich und beendete das Gespräch irritiert.

Zuhause rief ich mir noch einmal die Netzstudie II der Deutsche Energie-Agentur von 2011 vor Augen:

Von 564 Seiten widmeten die Autoren ganze 10 Seiten der nach Meinung der Schreiber verfügbaren Speichertechnologien. So findet die synthetische Erzeugung von Methan – eine Anlage wird 2013 (in Worten nächstes Jahr, beginnt in weniger als 5 Wochen!) an den Automobilkonzern AUDI geliefert – überhaupt keine Erwähnung.

Für die Umsetzung einer Energiewende bis 2020 ging die DENA von 17,9 Gigawatt Photovoltaikstrom aus. Zur gleichen Zeit rechnete die Bundesregierung jedoch mit 52 Gigawatt. Die meisten Photovoltaikanlagen stehen verbrauchernah im Süden von Deutschland, wo die Sonne schön scheint und kein großer Netzausbau notwendig ist. Wer jedoch von nur 17,9 Gigawatt Photovoltaikstrom ausgeht und eine Energiewende will, braucht viel Windstrom vorzugsweise von der Küste und ganz viele neue Leitungen.

Kurz gesagt: Es wird teuer. Aber sowas von.

Nach meinem Kenntnisstand haben an der Studie mitgewirkt:
Unabhängige Wissenschaftler: 14
Mitarbeiter von Netzbetreibern: 29
Weiterhin sollen Mitarbeiter von Firmen wie ABB und Siemens, also Firmen die Stromnetze bauen, beteiligt gewesen sein.
Autoren oder Wissenschaftler aus dem Bereich Speichertechnik: keiner

Knut hat doch mit seiner Frage recht:
Warum brauchen wir heute immer weniger Leitungen, je mehr Erneuerbare Energien ans Netz gehen und viele weitere Offshore-Anlagen realisiert werden sollen?

Wesentlich scheint mir folgender Hintergrund:
Die Bundesnetzagentur hat 74 vorgeschlagenen Netzausbau-Maßnahmen mit fachlicher Unterstützung der Technischen Universität Graz geprüft. Nur 51 wurden als unbedingt notwendig eingestuft und in den den Netzentwicklungsplan 2012 aufgenommen.

Das Beispiel zeigt, dass uns unabhängige Institute im Ausland wirtschaftliche Wege für Deutschland aufzeigen können. In diesem Sinne möchte ich mich im Namen der Generation von Knut und seinen Kindern für die ausländische Unterstützung der TU Graz und die daraus resultierenden Kosteneinsparungen recht herzlich bedanken.

Meschede: Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten erzählen ihre Lebensgeschichte

Kirchhof/Friedhof des ehemaligen Dorfes Pelleningken im Kreis Insterburg, Ostpreußen (foto: wendland)
Kirchhof/Friedhof des ehemaligen Dorfes Pelleningken im Kreis Insterburg, Ostpreußen (foto: wendland)

Der Verein „Freunde der Völkerbegegnung“ (FdV) lädt alle Mitglieder und Interessierte am Dienstag dem 27.11.2012 um 19.00 Uhr in die Gaststätte „Zum Pulverturm“ in Meschede zum vierten und letzten Informations- und Gesprächsabend dieses Jahres ein.

Das Ende des 2. Weltkrieges bedeutete für die Menschen in den ehemaligen deutschen Ostgebieten den endgültigen Verlust ihrer alten Heimat. Schlesier, Ost- und Westpreußen, Sudetendeutsche und andere Flüchtlinge und Vertriebene fanden auch im Sauerland eine neues Zuhause.

Die Zeitzeugen Margarete Grunz, Elfi Kuhlmeier, Erich Mittag und Herbert Schmoranzer berichten beim FdV-Begegnungsabend über ihre Kindheitserinnerungen, über Flucht und Vertreibung und den Neuanfang im Westen.

Die Freunde der Völkerbegegnung freuen sich auf zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer.

Besonders freuen würden sie sich über das Interesse und die Teilnahme von jungen Menschen, die über den 2. Weltkrieg bisher fast nur im Schulunterricht, aus Geschichtsbüchern und Filmen gehört, gelesen und gesehen haben.

Umleitung: Der Scheekanonenteich ist fertig und Axels Auto leuchtet wieder. Dazwischen: Politik, Medien und Kultur.

Der Kunstteich für die Schneekanonen ist bald fertig. Folie ist drin (foto: zoom)
Minenplätze: Der Kunstteich für die Schneekanonen ist bald fertig. Folie ist drin (foto: zoom)

Die Umgebung von Winterberg wird winterfest gemacht. Der neue Teich für das Schneekanonenwasser an den Minenplätzen nimmt Form an. Die Folien sind ausgelegt. Alles wie im Kleingarten, nur ein bisschen größer. Was sonst noch so geschah:

Piraten in Bochum: Ein netter Parteitag … ruhrbarone

Das Leben in 100 Jahren: Hoffnung und kalte Schauer beim Blick in die Zukunft … revierpassagen

Aus für die FTD: Überlegungen zur Zukunft der Zeitung … jurga

Gruner + Jahrs Wirtschaftspresse: Auch unternehmerisch ein Debakel … postvonhorn

Zülfiye Kaykin (SPD): Die NRW-Staatsekretärin und die Schwarzarbeit … wazrechercheblog

Die ursprüngliche Akkumulation der nächsten Gesellschaft:
„Schirrmacher dreht die Debatte der letzten Tage über das Zeitungssterben um, stellt sie in den Kontext irreleitender Versprechen, wie etwa, dass die große industrielle Revolution, deren Zeitgenossen wir heute sind, uns den Eindruck nahelegte, Herren eigener Produktionsmittel zu werden“, meint Hans Huett … wiesaussieht

Schwimmbad schließen? „Denen gehört der Hintern versohlt“ … DerWesten

Billig oder Service? Dann doch lieber zur Fachwerkstatt, meint Axel Schwenke … schwenke