Es ist kalt und regnerisch an diesem Ostersonntag im Hochsauerland.
Nachher werden rund um den Ort auf den Höhen die drei Osterfeuer brennen.
Oberdorf, Unterdorf und Junkerdorf bauen jeweils ihr eigenes Feuer.
Die hoch aufragenden Bauten sind Tradition.
Am Käppelchen ragt das Kreuz auf 563 Meter links neben dem Osterfeuer auf.
Am Röbbecken wird ein Strohkreuz am Osterfeuer angebracht und mit verbrannt.
Das Feuer am Meisterstein kommt ohne Kreuz aus.
Das Kreuz mit dem Kreuz:
„Der Vatikan ist überraschend vom üblichen Ablauf der Ostermesse abgewichen, um die Kritik im Zuge des Missbrauchsskandals als belanglos zurückzuweisen … Der ungewöhnliche Auftritt … zeigt, wie sehr der Vatikan den Druck durch den Skandal spürt. Die katholische Kirche steckt in einer ihrer schwersten Krisen, seitdem in zahlreichen Ländern, darunter auch Deutschland, immer mehr Vorwürfe der Misshandlung und des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Kirchenvertreter laut werden. Auch Benedikt wurde wegen seines Umgangs mit der Affäre kritisiert …“ alles lesen
Wir wünschem allen Leserinnen und Lesern ein stressfreies und erholsames Osterfest.
Nach den Osterfeiertagen werden wir unsere redaktionelle Arbeit wieder langsam hochschrauben.
Im Kommentar der Lübecker Nachrichten(LN) vom 2./3. April meint Michael Berger:
„Denn es glaubt ja der Gutgläubigste nicht mehr, dass der Missbrauchsskandal nur einigen schwarzen Hirten zuzuschreiben sei. Er ist Teil des geschlossenen Systems katholischer (und weltlicher) Erziehungsanstalten. Der Papst aber meint, seine von Gott persönlich gestiftete Kirche könne so wenig Ungeheuer gebären wie er selbst, Gottes Sprachrohr, zu einer falschen Einschätzung in der Lage sei.“
N. B. Die LN ist eine stinknormale Lokalzeitung, unverdächtig allen Revoluzzertums.
Die ehemalige Hansestadt Lübeck hat viele Facetten: Open Air Museum mit Holstentor, Kaufrausch in der Shopping Zone, Universitätsstadt, Thomas Mann, Günther Grass, eine lebhafte alternative Szene, McDonalds, Marzipan und viel Wasser drum herum.
Den Tag hatte ich schon abgehakt. Dickes Fell überstreifen, rein in das Getümmel, alles ertragen und raus.
In Wirklichkeit war der Besuch der Ausstellung das Beste am heutigen Tag in Lübeck. Zeitgeschichte gut präsentiert, auf den Punkt, multimedial aber kein Medien-Hokuspokus.
Ich bin nicht als Willy Brandt Fan hinein gegangen und auch nicht als SPD-Sozi heraus gekommen, aber ich bin doch angeregt worden, mir über die Bedeutung dieses Mannes, der immer hart an der Kante der Geschichte politisch gelebt und gehandelt hat, Gedanken zu machen.
Neben der ständigen Ausstellung läuft bis zum 30. Mai diesen Jahres die Foto-Porträt Ausstellung „Im Brennpunkt“. Es werden Bilder des Presse-Fotografen Robert Lebeck gezeigt, der den Politiker Brand für knapp zwei Jahre auf seinen Reisen begleitete und fotografierte.
Sechs Parteien beziehungsweise Wählergruppen sind seit Herbst 2009 im Kreistag des Hochsauerlandkreises vertreten.
Es handelt sich um die CDU, SPD, FDP, Grüne, Linke und die SBL.
Jede Partei/Gruppe nutzte Ende Februar die Gelegenheit, die Leitlinien ihrer Politik in einer Haushaltsrede darzulegen. Das Themenspektrum der Reden war umfangreich und vielfältig. Die Sauerländer Bürgerliste hat eine Synopse zum Thema „Schule“ zusammengestellt.
Ich selbst habe bisher lediglich die Haushaltsrede von Hans Walter Schneider(SPD) erhalten und hier im Blog dokumentiert.
Den Anhang zur Niederschrift der Kreistagssitzung mit den Haushaltsreden habe ich in der Dokumentensammlung des Kreistags in Meschede noch nicht entdecken können.
Ohne weitere Worte … Es sei denn, diese werden gewünscht.
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