Ein bisschen Dinslaken

Eigentlich wollten wir eine ganze Fotostrecke über Dinslaken machen, aber dann fielen diese guten Vorsätze den Verwandtenbesuchen zum Opfer.

Abends wummerten lockend die Bässe der DIN-Tage aus der Kernstadt in die Wohnsiedlung am Bassfeldshof. Doch wir mussten zurück ins Sauerland. Bei Lukas Heinser wird die Festivität gebührend beachtet.

Größere Kuchenmengen lassen sich im Freibad Hiesfeld abtrainieren. Das ist nicht mehr „Das Alte“ mit 50-Meter Becken und Sprungturm, hat aber einen Vorteil gegenüber dem Freibad am Volkspark: Es existiert noch! Ich habe das Bad nicht fotografiert, um die vielen übergewichtigen Menschen, die sich dort zum Schwimmen und Bräunen aufhielten, nicht bloßzustellen. Hätte ich aber doch mal machen sollen, denn im Internet existiert keine vernünftige Site über das Freibad.

Von der Brücke über den Rotbach sieht man nahe dem Freibad die Hiesfelder Mühle:

Die Hiesfelder Mühle

Es gibt aber noch andere schöne Bauwerke wie den Plus-Markt am Bassfeldshof:

Der Plus Markt am Bassfeldshof
Der Plus Markt am Bassfeldshof

Vom 60+ Ufer des Niederrheins, wo sich Möllen und Götterwickerham überlappen, hatten wir einen schönen Blick auf die andere Rheinseite:

Die westliche Rheinseite von Götterswickerham aus gesehen.

Zwei Kugel Eis mit Sahne kosteten im Gartenrestaurant „Rheinwacht“ 3,50 Euro. Ein Weizenbier hätte, ja hätte, 3,80 Euro gekostet.

Frau Sommer schafft das Urpferd ab

Frau Sommer erleidet als Schulministerin des Landes zur Zeit eine schwere Regression. Über ihren Lustgewinn bei Schulbesuchen als Ministerin verrät Frau Sommer: „Das ist für mich wie Lolli-Lutschen. Da weiß ich, warum ich morgens wieder aufstehe.“

Bildquelle: hier

Frau Sommer lädt begeisterte Schüler ein. Aus welchem Grund gucken sie nur in verschiedene Richtungen?
Frau Sommer lädt begeisterte Schüler ein. Aus welchem Grund gucken sie nur in verschiedene Richtungen?

Was aber hat sie gegen das Urpferd? Warum gerade das Urpferd? Warum nicht der Wolf? Oder der Neanderthaler?

Paul Schulz – vom Pastor zum Atheisten

Heute vor 71 Jahren wurde Paul Schulz in Frankfurt an der Oder geboren. In Hamburg entwickelte er sich als Pastor an der Hauptkirche St. Jacobi im Dialog mit der Gemeinde zum Atheisten. In einem „Lehrzuchtverfahren“ verliert er sein Amt als Pastor und alle damit verbundenen Rechte. 1996 gründet er die Senioren-Akdemie Alstertal e.V. Sein letztes Buch aus dem Jahr 2006 „Codex Atheos. Die Kraft des Atheismus“ beschreibt das abendländische Denken ohne Gott.

Frau Sommer liebt alle Schulformen ;-)

Wie ich schon vermutet hatte, befindet sich Frau Sommer auf einem Kreuzzug gegen die Gesamtschulen. Um sagenhafte 0,28 Prozentpunkte schneiden Gesamtschüler im Abi schlechter ab als die Gymnasiasten. SprachliebhaberInnen und Bildungspolitik-Enthusiasten sollten sich Frau Sommers Interview in der WAZ („Ich liebe alle Schulformen“) Wort für Wort und Satz für Satz genüßlich vorlesen. Wie kann ein Mensch, von solch holzschnittartigem Denken geplagt, Schulministerin sein und bleiben? Wie war das noch mit Erich Mielke und der Liebe?

Meine Güte – muss das sein?

Am 27. August 1910 ruft die deutsche Frauenrechtlerin und Sozialistin Clara Zetkin auf einer Frauenkonferenz in Kopenhagen den „Internationalen Frauentag“ aus. Er wird 1921 auf den 8. März festgelegt. Was sonst noch am 27. August passierte, berichtet wikipedia.

Hiermit habe ich in meiner grenzenlosen Faulheit doch auf diesen unerschöpflichen Quell‘ zahlreicher Schülerreferate verlinkt. Ich will es nie wieder tun.

Die Nazis haben den Frauentag dann verboten und den so genannten Muttertag zum Feiertag erhoben. Auf wundersame Weise dauert er in der deutschen gefühligen Seele fort und erfreut bis in unsere Zeitläufte, wenn auch an einem Sonntag, die deutsche Muttertagsindustrie, mitsamt Blumen-, Pralinen- und Glückwunschkartenverkauf.

Dazu mehr im nächsten Jahr zum „Muttertag“. Wer es nicht erwarten kann, schaut sich dieses hier an.